MMe SienslnaÄriMen
Ernannt: Dr. jur. Fritz Klingler zum Stadtvorstand der Stadtgemeinde Schramberg, die Kanzleiassistenten St etter beim Oberamt Urach, Hauder beim Oberamt Hall und Krug beim Oberamt Vaihingen, sowie die Hilfsassistenten Mack beim Oberamt Ludwigsburg, Schreiner beim Oberamt Oehrmgen. Sturm beim Oberamt Oberndorf und Goller beim Oberamt Ehingen zu Verwaltungsassistenten bei diesen Oberämtern, sowie die Hilfsassistenten Lackner bei der Heilanstalt Weinsberg und Roth er beim Technischen Landesamt zu Verwaltungsassistenten in der Bezirksverwaltung: die Reichsbahnobersekretäre Spiegel in Stuttgart (Reichsbahndirektion) und Schlumpberger (Betriebswerk Stuttgart-Rosenstein) zu Rsichsbahnoberinspsktoren, Verseht: Reichsbahnrat Seibold in Crailsheim nach Flensburg als Vorstand des Reichsbahn-Neubauamts, Reichsbahnoberinspektor Schreiber in Stuttgart nach Ulm (Reichsbahn-Verkehrsamt), der technische Reichsbahnobersekretär Müller in Tuttlingen nach Reutlingen (Reichsbahn-Betriebsamt),
In den Ruhestand verseht: Gewerbefchulrat Ron fort in Stuttgart mit Ablauf des Monats Januar.
Sendefolge der Slullgarler Snndsunk M.
Dienstag, 14. November!
S.VO: Morgenruf. 8.05: Schallplatte!!. S.M: Leibesübungen I (A. Glucker). S.4b: Leibesübungen II. 7.M: Zeitangabe und Frühmeldungen. 7.18: We-ier. bericht. 7.15: Wiederholung des Morgenrufs. Anschließend: Schallplatte!!. 8.15: Wasserstandsmeldungen. 8.28: Gymnastik der Frau. 8.48—8.58: Frauenfunk. 18.88: Nachrichten. 18.18: Schulfunk: Das deutsche Land — die deutsche Welt. 8. Der Bayerische Wald. 18.48: Schallplatte:!. 11.55: Wetterbericht. 12.88: Konzert. 13.15: Zeitangabe, Nachrichten. 18.25: Lokale Nachrichten, Wetterbericht. 18.85: Konzert. 14.88: Blumenstunds. 15.88—15.28: Geschichten für die Kleinen. 15.45: Vortrag: Hans Heinrich Sievert: „Mein Weg zum Zehnkämpfer". 18.88: Konzert. 18.88: Italienischer Sprachunterricht. 18.28: „Vom Leben des Arbeitslosen". Ein Gespräch. 18.85: Bauern, Landsknechte und Helden im Mjährigen Krieg. 18.58: Zeitangabe, Landwirtschaftsnach- richten. Ig.88: Stunde der Nation: Melodramen mit Orchesterbegleitung. 28.88: Vortrag des Reichsbunds für deutsche Sicherheit. 28.18: „Operettrn- klänge". 22.88: Zeitangabe, Nachrichten. 22.28: Du mußt misten . . . 22.38: Lokale Nachrichten, Wetterbericht, Sportbericht. 22.45: Schallplatten. ^3.88: Solistische Parade der Orchester-Jnstrumente. 24.88—8.15: Bon deut- icher Seele: Dürers „Vier Apostel".
" Montag, 13. Rovembera
8.88: Morgenruf. 8.85. Schallplatten. 8.38: Leibesübungen I (A. Glucker). 8.45: Leibesübungen II. 7.88: Zeitangabe und Frühmcldungen. 7.18: Weiter, bericht. 7.15: Wiederholung des Morgenrufs. Anschließend: Schallplattsn. 8.15: Wasterstandsmeldungen. 8.28: Gymnastik der Frau. 8.48—8.58: Frauen- funk. 18.88: Nachrichten. 18.18: Schallplatten. 11.55: Wetterbericht. 12.88: Konzert. 13.15: Zeitangabe, Nachrichten. 13.25: Lokale Nachrichten, Wetterbericht. 13.35—14.38: Konzert. 15.88: Deutsche Hausmusik. 15.38: Das Deutsche Land — die deutsche Welt. 4. Der Bayerische Wald. 18.88: Konzert. 18.88: Französischer Sprachunterricht. 18.28: Die älteste Instrumentalmusik Ostasiens. Bortrag mit Originalschallplatten. 18.35: Rechenkniffs. 18.58: Zeitangabe, Landwirtschastsnachrichten. 18.88: Stunde der Nation: Junger, einsamer Schubert. 28.88: Griff ins Heute (Kurzmeldungen). 28.18: „Soll und Haben". Gespräche und Berichte aus dem deutschen Kaufmannsstand. 28.58: Dramatisch-musikalische Höhepunkte. 22.88: Zeitangabe, Nachrichten. 22.28: Du mußt misten . . . 22.38: Lokale Nachrichten, Wetterbericht, Sportbericht. 22.45: Schallplatten. 23.88: Tanzmusik. 24.88—1.88: Nachtmusik.
«
Die Gesamtzahl der Rundfunkteilnehmer
im Reich betrug am 1. November 4 635 537 gegenüber 4 524 643 am 1. Oktober d. I. Hiernach ist im Lauf des Monats Oktober eine Zunahme von 110 894 Teilnehmern (gleich 2,45 v. H.) eingetreten.
Sport
Sportveranstaltung der Motor-SA. .
Das zunächst aus 12. November angekündigte Sportfest der Motorstandarte 55 (Württemberg-Nord) ist wegen der Wahlen aus Sonntag, 19. November, verlegt worden. An diesem Tag werden von nachmittags 2 Uhr ab in der Adolf-Hitler-Kampf- bahn in Stuttgart die vorgesehenen Wettkämpfe vor einer voraussichtlich sehr zahlreichen Zuschauermenge stattfinden.
Die sportlichen Darbietungen erstrecken sich auf Freiübungen, leichtathletische Mannschaftswettkämpfe, Fahrübungen, Turne» auf fahrenden Krafträdern, akrobatische Cinzelleistungen. Für die Mannschaften, die aus den Wettkämpfen siegreich hervorgehen, wurden von einer ganzen Reihe von Firmen Preise zur Verfügung gestellt. Der Eintrittspreis beträgt für den Stehplatz 30Pfg., für den Tribünensitzplatz 1 Mk. Die Karten werden durch die einzelnen Motorstürme abgegeben.
> 1. Fest der Slullgarler Sporlpresse
Am Samstag, 25. November findet in der Stuttgarter Stadthalle das 1. Fest der Stuttgarter Sportpresse (früher Fest der Prominenten) statt. Das Fest, dessen Leitung in den Händen des Stadtverbands für Leibesübungen liegt und dessen Reinertrag der Winterhilfe zufließt, verspricht wieder eine sportliche und gesellschaftliche Veranstaltung ersten Ranges zu werden. Nähere Einzelheiten sollen mit Rücksicht auf die Wahl erst von nächster Woch« ab bekannt werden.
Ilakionaltrachk für Skisäufer
Die Führung des Deutschen Ski-Verbands hat eine Verfügung erlassen, nach der die Kleidung derjenigen deutschen Skiläufer, die bei offiziellen oder inoffiziellen Anlässen im Ausland kämpfen, einheitlich geregelt wird. Der Anzug ist marineblau, mit marineblauem Pullover, langer Hose für Springer, Knickerbocker für Läufer, hellgrauen Strümpfen und sogenannter Norwegermütze. Die Nationalmannsckiaft trägt auf der linken Brustseite den Reichsadler am linken Oberarm befindet sich in Flaggenform ein Zeichen „Schwarz-weiß-rot".
tzandel und Verkehr
Aufruf d«r Vrauer zum Hopfenkauf
Durch Verhandlungen mit den einschlägigen amtlichen Stellen in Berlin und München hat der deutsche Bauernbund die Ueberzeu- gung gewonnen, daß von den Brauereien unverzüglich umfangreiche Einkäufe von Hopfen gemacht werden müssen, da ein großer Teil der deutschen Hopfenpflanzer sein Erzeugnis noch nicht hat abfetzen können, womit sich für die in Frage kommenden bäuerlichen Kreise eine Notlage herausgebildet hat. Der Vorstand des deutschen Bauernbunds fordert daher alle Brauereien, soweit sie ihren Bedarf noch nicht gedeckt haben, auf, unverzüglich mit dem tzopfeneinkauf zu beginnen.
Die amtlichen Notierungen in Nürnberg, also die Preise des freien Handels, die sonst immer höher liegen als Richtpreise, streifen gegenwärtig an der unteren Grenze hart die für die verschiedenen Anbaugebiete festgelegten Richtpreise für dis Pflanzer, während sie noch vor zwei Wochen merklich höher lagen.
Die Brauereien haben eine weitgehende Zurückhaltung beobachtet. Dabei befinden sich gegenwärtig schätzungsweise in Deutschland noch 60—70 000 Zentner Hopfen diesjähriger Ernte in den Händen der Pflanzer. Würde von der diesjährigen Ernte ein ansehnlicher Teil unverkauft bleiben — was eintreten würde, wenn die Brauer nicht kräftig eingreifen, da ja auch bereits die Ausfuhr wegen der schlechten Weltmarktpreise versperrt ist —, so drückt er im nächsten Jahr wieder auf den Markt und verdirbt die Preise, Cs ist daher zu wünschen, daß der Aufruf des Brauerbunds gutes Gehör finde.
Mildere Bestimmungen über die Vieheinsuhr
Mit Rücksicht auf den gegenwärtigen günstigen Seuchenstand stnd die württ. seuchenpolizeilichen Vorschriften über die Vieheinfuhr aus anderen deutschen Ländern nach Württemberg gemildert worden. Die polizeiliche Beobachtung und die Unterste chung beim Lntladen von Wiederkäuern kommen stn Wegfall.
«vch für die Einfuhr von Schweinen jino Erleichterungen schaffen worden.
Geieikwork zur 1. Braunen Messe
Reichsstatthalter Murr hat der ersten Brauzie» Messe in Stutt- gart lt. NS.-Kurier folgendes Geleitwort gewidmet: Wenn Jndu» strie und Handwerk ihre Erzeugnisse absezen wollen, dann müssen ! sie der Oesfentlichkeit zeigen, was st. Gutes zu bieten haben, j i Wenn wir heute Braune Messe abhalten, so wollen wir damit der f ! Verbundenheit des nationalsozialistischen Staats mit der heimischen - > Produktion Ausdruck geben. Wir wollen weiter mit den Braunen I Messen nicht nur auf die Erzeugnisse der einheimischen Industrie Und des heimischen Handwerks Hinweisen, sondern auch eindring- , lich betonen, daß Wertarbeit stets der Vorzug und das Merkmal der deutschen Arbeit sein muß. Mit deutscher Wertarbeit wollen : wir den Ruf deutschen Könnens und deutschen Fleißes wieder heb.n > und zur Steigerung unserer Ausfuhr beitragen.
r
Aukomobil-Iestpreise ab 1. Januar 1934
Der Aufsichtsrat der Deutschen Automobil-Treuhand-G. m. b. H. (D.A.T.G.) hat in seiner Sitzung vom 9. Noverpber 1933 die für das Inkrafttreten der Preisschutzverpflichtungen gegebene Bedingung f . als erfüllt sestgestellt und daraufhin einstimmig folgenden Beschluß gefaßt: Die gegenüber der D.A.T.G. laut den Verpflichtungsscheinen „I", „H" und „K" eingegangenen Preisschutzbindungen treten für alle Vertragsfirmen am 1. Januar 1934 in Kraft, und zwar für alle von diesem Tag ab an Verbraucher erfolgenden Lieferungen und Berechnungen von Vertragsware. Demzufolge fallen alle Kaufanträge der Verbraucherschaft, die am 12. November 1933 vom Handel (selbständiger Handel und Werkshandel) ange-lommen, aber erst nach dem 1. Januar 1934 ausgefllhrt und berechnet werden, unter die vorerwähnten Preisschutzbestimmungen.
Zusammenschluß der Obst- und Gemüseverwerkungsindustrie
Durch Verordnung des Reichsernährungsministers sind die Obst- und Gemüseverwertungsbetriebe zu einer Vereinigung zusammengeschlossen worden, die d- Namen führt: „Wirtschaftliche Vereinigung der deutschen Obst- und Gemüseverwertungsindustrie". Darunter sollen alle Betriebe, die Obst und Gemüse einschließlich der Südfrüchte und Pilze gewerbsmäßig zu haltbaren Lebensmitteln verarbeiten oder die Zuckerrüben gewerbsmäßig zu Rübenkraut und Rübensaft verarbeiten. Die Vereinigung h-t die Ausgabe, die Erzeugung und den Absatz der Obst- und Gemüseverwertungsindustrie sowie die Preise und . Preisspannen unter Sicherung der Jnlandsversorgung, Förde- rung des Jnlandverbrauchs und Pflege der Ausfuhrmöglichkeit so zu regeln, daß diese Industrie leistungsfähig erhalten bleibt und eine angemessene Verwertung des von ihr aufzunehmenden Teiles der deutschen Ernte erzielt wird. Die Vereinigung untersteht der Aufsicht des Reichsministers. Die Verordnung tritt am 15. November in Kraft.
s j
Die neuen Zwei- und Aünfmarkskücke
Nunmehr ist auch mit der Ausprägung der neuen Zwei- und Fünfmarkstücke begonnen worden. Das Fünfmarkstück wird : bekanntlich bedeutend kleiner sein als das bisherige und in seiner Größe mit 29 Millimeter Durchmesser etwa dem jetzigen Dreimarkstück entsprechen. Das neue Zweimarkstück wird mit 25 Millimeter Durchmesser um einen Millimeter kleiner sein als das jetzige. Während aber die jetzigen Zwei-, Drei- und Fünfmarkstücke gleichmäßig 500 Teile Silber und 500 Teile Kupfer enthalten, haben die neuen Fünfmarkstücke 900 Teile Silber und 100 Teile Kupfer (also das Legierungsverhältnis der Silbermünzen vor dem Krieg), während die neuen Zweimarkstücke ein Mischungsverhältnis von 625 Teilen Silber und 375 Teilen Kupfer erhalten.
Die Schauseiten der Münzen tragen in der Mitte den Kopf Martin Luthers im Profil. Innerhalb des erhabenen Rands stehen in der oberen Hälfte in Fraktur die Worte:
! „Martin Luther" und in der unteren töälfte die Jahreszahlen
: „1483/1933". Die Wertseiten der Münzen tragen in der Mitte
j den Reichsadler. Innerhalb des erhabenen Rands stehen in ! Fraktur in der oberen Hälfte die Worte „Deutsches Reich" und in der unteren Hälfte die Wertbezeichnung „Zwei Reichsmark" s oder „Fünf Reichsmark". Die Münzen werden mit einem glatten f Rand geprägt, der in Antiqua die vertiefte Inschrift „Eine feste : i Burg ist unser Gott" führt. Anfang und Ende der Inschrift sind > durch ein Kreuz getrennt. Die bisherigen Fünf- und Zweimarkstücke werden in dem Umsnua allmählich aus dem Verkehr gezogen, in dem dafür die neuen Stücke erscheinen.
Berliner Psundkurs, 11. Nov. 13,34 G., 13,38 B.
Berliner Dollarkurs. 2,642 G.. 2,648 B.
100 Schweiz. Franken: 8110 K, 81.26 B.
100 sranz Franken: 16 40 K., 16 44 B.
100 ötterr. Schilling: 48 oZ lg, üZ 15 B.
Dt. Abl.-Anl.: 78,80, ohne Ausl. 13,30.
Reichsbankdiskoni: 4, Lombard 5 v. H.
Privaldiskoni: 3,875 v. H. kurz und lang.
Württ. Silberpreis, 11. Nov.: Grundpreis 39,80 Mk. d. Kg.
Die Großhandelsmeßzahl vom 8. November ist mit 95,9 gegen- - über der Vorwoche (96,1) um 0,2 v. H. zurückgegangen.
Zweigwerfk von Dornier an der Ostsee. Die Dornier-Mekall- s bauten G. m. b. H. in Friedrichshofen wird in Zukunft ihre Seeflugzeuge hauptsächlich an der Ostsee bei Wismar bauen. Damit auch Landflugzeuge dort starten und landen können, wird ein Flugplatz angelegt werden. Bekanntlich richtet die Deutsche Lufthansa, deren Hauptseeflughafen in dem benachbarten Travemünde, ist, zur Zeit mit Dornierwalen einen Luftverkehr für die Beförderung von Post über den Südotloutik ein, wozu der mit Katapult- und Schleppsegel ausgerüstete Dampfer „Westfalen" als Stützpunkt dient.
Einzug der Vermögenssteuer
(III. Rate 1933)
am Dienstag den 14. und Mittwoch den 15. Noo. 1933 - je zu den üblichen Geschäftszeiten auf dem Rathause, z Zimmer Nr. 4.
! Bürgermeisteramt.
! Meuverdieust
§ bepuem und lohnend zum Sammeln von Adressen und Austragen einer Broschüre, die 14 tägig verteilt wird. Zuverlässige Person gesucht. Näheres bei Verlag Bohnenberger, Stuttgart, Postfach 592.
Kkemstine
Ü38 iüsalk Kguikrilllttk! Olive 1Vü88vr llnbrsuodskerUg klar svttrsgv» —
»okort r»8lerev Vrigiiisl-Illdv M. 0.80 vopvvllube oUvr KIs8 M. 1.40
L, ?Q/ 7 r/Ae/r-Ö/Lohck< 2 cHe/r
LcH/re//' ««c/
Zahlungseinstellungen. Wollwarenfirma H 0 lzwarth u Eo Leipzig. Verbindlichkeiten 604 000 Mk., Vermögenswerte 205 000 Mark. — Sport Adam G. m. b. H., Berlin. — Damenkontek- tion Joachimsohn u. W e i ß e n b e r g, Berlin.
Reichsanlobcchn Berlin — Breslau. Dieser Tage fanden amtliche Besprechungen über den Bau der Neichsaittobalm Berlin — Breslau statt. An dem Teilstück Breslau — Liegnitz sollen die Arbeiten demnächst begonnen werden.
Die neuen Reichsschatzanweisungen. Durch die Reichsbank wird wie bereits kurz gemeldet, den Mitgliedern des Reichsanleike Konsortiums jetzt der Verkauf von 4Z4proz. Schatzanweisunaen mit zweieinhalbjähriger Laufzeit angeboten. Der Ausgabekurs beträgt 98N Prozent (nicht wie zuerst gemeldet 97'/» Proz -"0 Der Gesamtbetrag der Ausgabe ist nach oben mit 250 Will Mk begrenzt, entspricht also dem Betrag von Steucrgutscheineii dis von den aufgelösten Bankengruppen ausgenommen wurden. '
Erhöhung der süddeutschen Zinkblechpreise. Wie die Sü"d Zinkblechhändlervereinigung mitteilt, sind die süddeutschen Zinkblechpreise ab Donnerstag um 114 Prozent erhöht worden, nachdem sie am 2. November eine Ermäßigung von 2 Prozent erfahren hatten. 0
Bismarck-Hütte wird umgekaufl. Der Vorstand der Interessen- gemeinschaft Kattowitz AG. und Vereinigte Königs- und Lau"a- hütte hat beschlossen, dem Antrag der Angestellten und Arbeiter auf Umbenennung der Bismarckhütte in „Huta Batorego" (vol- nisch) stattzugeben.
Ungarns Annäherung an Rußland. Im ungarischen Parlamentsausschuß für Ausw llges erklärte Gras Bethlen. Ungarn müsse mit Sowjetrußland in ein engeres wirtschaftliches Verhältnis treten. Wie die Budapests Presse meidet, ist dis Anbahnung der Annäherung von der Regierung bereits beschloijen worden.
Staatliche Maisankäufe in " nerika. Wie die amerikanische Farmerverwa"ung bekannt - '-rt die Bundesregierung 250 Millionen Dollar als Vorschi: zum Ankauf von Maisvor
räten bereitgestellt.
Slullgarler Börse, 11. Nov. An der heutigen Börse hat das Angebot Württ. Goldpfandbriefe nachgelassen, bei lebhafter Nachfrage zogen die Kurse teilweise um 14—11 Proz. an. Der Aktienmarkt zeigte freundliche Stimmung. Heidelberger Cement Aktien >—, Daimler-Benz Aktien 27. 28. 27, pl. 1; Deutsche Linoleum- Werke Aktien 39,5, 40, 39-25: IG. Farbenindustrie Aktien 113.5, 114, 114 75: Fr. Hesser Aktien 140: Neckarmsrke Ehlingen Aktien 72, 72: Südd. Zucker Aktien 162,5, 164, 163, pl. 2.
Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft Filiale Stuttgart.
Berliner Gelrsidepreise, 11. Norm Weizen märk. 17,80—1810. Roggen 14.30-14.60. Braugerste 17,30—17 80, Hafer 1.1./-0-14 8.-), Weizenmehl 31.15—3215, Roggenmsbl 20,90—21,90, Weizenkiele 11,16-11,35, Roggenkleie 10,10-10.20,
Magdeburger Zuckerpreise, 11. Nov.: Nov. 31,50, Nov. Dez. 31,40, 45,50. Tendenz ruhig.
Berliner Melallmarkl, 11. Nov. Elektrolyt-Kupfer prompt cis Nordseehäfen 47,75 Mk. je 100 Kg.
Bremen, 11. Noo. Baumwolle Middl. Univ. Standard loko 11,15 Dollarcents je lb.
Märkte
Lkuttgarker Großmarkk, 11. Nov. Obst: Cdeläpfel im Großhandel 20—30 (Kleinhandel 25-40), Tafelävsel 12—18 (15—"5), Falläpfel 8—10 (10—13). Taselbirnen 12—20 (15—28), Quitten
14— 18 (18—25), Walnüsse 35—40 (45—50). Gemüse: Kartof- feln 3—4 (4—6). 1 Stück Kopssalat 5—12 (7—16), 1 Stück Endiviensalat 5—10 17—14), 1 Pfd Wirsing 6—8 (8—12), Filderkraut 3—4 (4—6), Weißkraut (rund) 4—5 (6—8), Rotkraut 5—6 (7—9), 1 Stück Blumenkohl 10—35 (15—45), 1 Stück Rosenkohl 10—15 (13—20), 1 Pfd. Nosenkobl 20—25 (25—32), 1 Bund rote Rüben
5— 6 (7—9), 1 Pfd. rote Rüben 6—7 (8—10), 1 Pfd. gelbe Rüben (lange) 5—6 17—9), 1 Bund Karotten (runde) 6—8 18—10), Zwiebel 5—7 (6—10), 1 Stück Gurken (große) 20—45 (25—55), 1 St. Rettich 3—6 (4—8), 1 Bund Monatrettich rot 5—6 (6—8), weiß
6— 8 (8—12), 1 St. Sellerie 6—15 (8—20). Tomaten einheimische
15— 25 (20—35), Schwarzwurzeln 20—30 (25—40), Spinat 8—10 (10—14), I Stück Kopfkohlraben 3—5 (4—7). Marktlage: Zufubr reichlich, Verkauf schleppend.
Württ. Markenbutter 1 48 (am 4. Nov. 1.48), Teebutter 1. Güte l.41 (1.41), 2. Güte 1.39 (1.39) RM. d. Pfd.'
Lchweinepreise. Gaildorf: Milchschrveine 11.50. — Großbottwar: Milchschweme 11—15. — Munderkingen: Mutterschweine 90—110, Milchschweine 11—13. — Nürtingen: Läufer 38.50 bis 48, Milchschweine 8.50—19 »11.
Schweinepreise. Lreglingen: Milchschweine 12—17. — Schömberg: Milchschweine 8—12.50. — Spaichingcn: Milchschweine 8 bi» 12 -11.
Iruchipreise. Antendorf: Gerste 8.16—8.30. — Wangen I. A.: Hafer 7.16-7.50, Gerste 8—9, Roggen 8—9, Weizen 9.50—10.56.
Sigmaringen, 10. Noo. Auf den Zuchtfarrenmarkt am Mittwoch waren 35 Stück zugetrieben, von denen 26 zu einem Durchschnittspreis von 515 RM. verkauft wurden. Das bedeutet gegenüber dem letzten Markt einen kleinen Preisanstieg. Der Höchsterlös betrug 750 -H:
Nördlingen, 8. Nov. Schafmarkt. Zutrieb 4479 Stück, Verkauf 4195 Stück. Vrcise je Paar: Hümmel 53—70, Jährlings- hämmel 36—55, Gsltschafs 46—63, Brackschafs 24—43, Lämmer 24—45 -11. Geschäftsgang: Bei verhältnismäßig schwachem Zutrisb lebhaft. Zu leicht angezogenen Preisen konnte bis aus einen kleinen Rest der ganze Bestand verkauft werden. Absatz in der Hauptsache nach München, Nordbayern, Sachsen und Saargebiet.
Wildbad, 11. November 1933
ToSes-^ Anzeige.
beute nachmittag V-5 Uhr ist unsere innigst- geliebte Tochter und Schwester
Elise ViehlmaierH
nach lanaem. mit oroker Geduld aetraaenem
71
8
I
nach langem, mit großer Geduld getragenem Leiden, im Alter von nahezu 27 Jahren sanft in dem Herrn entschlafen.
In tiefem Leid:
Zer Vater: . Mhlmaier Sie Mutter: Mlheluttne Biehlmaier
geb. Seitz
Ae Brüder: Heiurich. Paul. Gustav.
Beerdigung am Dienstag nachmittag 2 Uhr, Waldfriedhof.