suchen, sich dlm^hIchBäte? vor,zustellen und ihm über den Stand ihrer Diözese Bericht zu erstatten. Noch in diesem Jahre kommt Bischof Dr. Sproll an die Reihe. Wie die „Rottenburger Zeitung" hört, wird er am Montag, 13. November seine Romreise antreten. Der Oberhirte wird am Patrozinium der Domkirche noch das Pontifikalamt halten.
Rietheim OA. Tuttlingen, 10. Nov. Originelle Fuchsjagd. Ein hiesiger Bauer traf vor kurzem morgens einen Fuchs im Hühnerstall an. Ergrimmt suchte er nach einer Gabel, um den frechen Räuber aufzuspießsn. Dabei entwischte der Fuchs durch die Tür in die Küche, von wo er durch den Schornstein das Weite suchte.
Ulm. 10. Nov. Ueber 40 Fahrräder gestohlen. Eine Diebesbande von fünf jungen Leuten im Alter von 16 bis 26 Jahren hatte sich wegen Diebstahls zu verantworten. Vom April bis September d. I. haben sie in Ulm. Neu-Ulm, Senden, Erbach, Schwenningen, Tuttlingen, Ertingen, Göppingen, Bruchsal usw. zusammen 41 Räder gestohlen. Je nach Beteiligung an den Diebereien und den Betrügereien wurden Strafen ausgesprochen von 2 Jahren 6 Monaten Gefängnis bis zu 4 Wochen Gefängnis. Die Täter sind alle z. T. schon erheblich vorbestraft, doch hat ihnen das Gericht nochmals mildernde Umstände zuerkannt.
Markbronn OA. Blaubeuren, 10. November. Um die B ü r ge r m e i sie r st e l l e. Die Kreisleitung Blaubeuren der NSDAP, teilt mit: Die Notiz, daß Bürgermeister Bre i- tinger von Markbronn vom Innenministerium erneut bestätigt worden ist, ist unrichtig; vielmehr wird in den nächsten Tagen Mschanikermeister Karl Erb. zunächst bis zur endgültigen Reglung, als Amtsverweser ernannt werden.
Menweiler OA. Riedlingen, 10. Nov. Rascher Tod. Gestern wurde der 42jährige Mauer Johann Zeiler von Betzenweiler, der an dem Straßenbau Hailtingen—Utten- weiler beschäftigt war, auf seiner Arbeitsstelle von einem Herzschlag betroffen.
Wolperkswende OA. Ravensburg, 10. Nov. Schadenfeuer. Durch Warmlaufen der Schrotmühle entstand im Anwesen der Witwe Anna Pfeiffer Feuer, das das Wohn- und Oekonomiegebäude einäscherte. Der Brandschaden beläuft sich auf etwa 15 000 Mark. Die Geschädigte ist versichert. n
Leulkirch» 10. Nov. Aufgeklärte Brandstiftung. Am Abend des 27. Oktober d. I. brannten Stall und Scheuer des Landwirts Alois Mahle in Tannheim OA. Leutkirch vollständig nieder. Als Ursache des Feuers wurde alsbald Brandstiftung angenommen. Es gelang, den Täter in der Person des Dienstknschts Joseph Hölzle, der bei dem Brandgefchädigten in Stellung gewesen war, zu ermitteln. Der Täter hat ein umfassendes Geständnis abgelegt.
Friedrichshofen, 10. Nov. Ein Kloster bekennt sich zum Nationalsozialismus. In den Mauern^ des uralten badischen Klosters Hegne (Kreis Konstanz) sprach, wie die Verbo-Presse berichtet, Pg. Brombacher, der bekannte Redner des Katholikentags in Nürnberg. Er wies darauf hin, daß die Kräfte, die unter dem Hakenkreuz sich entfalteten, die notwendige Ergänzung zu jenen Kräften sind, die im Zeichen des Kreuzes Christi wirken. Die politischen und die religiösen Kräfte, die staatlichen und die kirchlichen Mächte, müßten zum Gedeihen der Nation Zusammenwirken. Brombacher beantwortete dann noch eine Reihe von Anfragen, worauf ihm der Spiritual des Klosters dankte und hervorhob, daß das Kloster Hegne sich restlos hinter die' Taten der Regierung' stellen werde. i !
Tödlicher Unfall. Im Hafen von Romanshorn ist' aus noch nicht ermittelter Ursache bei Rangierarbeiten auf der Motorfähre „Schüssen" der' 35jährige Rangierarbeiter Arnold Brüschweiler eingeklemmt worden. Er erlitt tödliche innere Verletzungen. ,
MM
Wildbad, den 11. November 1933.
Zur Wahl. Es sei nochmals daran erinnert, daß an den amtlichen Wahlzetteln nichts geändert werden darf, sonst ist die Stimme ungültig. Der eifrige Nationalsozialist, der z. V. den Namen „Hugenberg" durchstreicht, besorgt damit unfreiwillig die Geschäfte der Feinde des Deutschen Volkes.
Erfolg eines Wildbaders. Bei der großen Ausstellung in Berlin, Kamera, Ausstellung für sämtliche Belange, welche mit Photographieren in Beziehung stehen, hat unser allgeschätzter Mitbürger Karl Blumenthal, Hosphoto- graph, wieder einen Erfolg zu verzeichnen. In der Abteilung Photographische Aufnahmen sind von dem siebenden Ausschuß, der Jury, seine 2 bedeutendsten Leistungen namentlich anerkannt und ausgestellt worden. Die Bilder stellen dar: 1) eine seiner berühmten Werkstättenaufnahmen (Schmied Krauß am Schmiedefeuer) und 2) Kaiser Wilhelm II in seinem Arbeitszimmer in Doorn. Beide Bilder sind auf einem neuen Papier in dem bereits erwähnten neuen Verfahren hergestellt, das sich durch besondere Weichheit und Tiefe in Ausdruck und Wirkung kennzeichnet. Wildbad ist damit ruhmreich auf der Berliner Ausstellung vertreten. Unserem heimischen Künstler herzlichen Glückwunsch!
Vom Winkersporlverein. Einen angenehmen und unterhaltenden Abend bietet der Wintersportverein allen Freunden des weißen Sports, sowie allen denen, die für wenig Geld einen schönen, unterhaltsamen Abend erleben möchten durch die Vorführung zweier ausgezeichneter Skifilme. Es ist ihm gelungen, für Samstag, den 18. Nov. den neuesten skitechnischen Film: „Der Skilauf", bearbeitet vom Lehrwart des D. S. V. Herrn Max Winkler, München, zur Vorführung zu erhalten. Er darf als der beste Skilauf-Lehrfilm bezeichnet werden, weil er nicht nur die Lehrweise des D. S. V. erschöpfend darstellt, sondern auch in überraschend guten Bildern über das rein Technische hinaus durch die herrlichen Bilder für die Schönheit des Skiwinters wirbt. Aber auch die Nichtskiläufer und Freunde guter Unterhaltung kommen auf ihre Rechnung durch den fünfaktigen Film: „Zwoa Brettl — a g'führiger Schnee". Er zeigt in herrlichen Bildern aus dem Schnee- und Skiparadies, dem weißen Wunderland der Dolomiten eine Fülle jener Stimmungsund Landschaftsbilder mit Aufstiegen, Abfahrten, Schwingern und lustigen Szenen, die jeden Skiläufer und auch Nicht- skiläuf-er stets erfreuen und in Stimmung halten. Darum, liebe Skifreunde und Einwohner Wildbads, kommt am Samstag, den 18. November in die „Alte Linde" zum Filmabend des Wintersportvereins! Die Eintrittspreise sind so niedrig gehalten, daß sich das jeder leisten kann.
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Gebäudeinstandsehungsarbeiken.
Wie uns von besonderer Seite mitgeteilt wird, stößt man in Kreisen der Gebäudeeigentümer und Bauhandwerker im
mer wieder auf die Auffassung, daß die sofortige Inangriffnahme der durch Reichszuschüsse unterstützten Jnstandset!- zungsarbeiten usw. an Gebäuden nicht unbedingt notwendig sei, daß sie vielmehr bis zum nächsten Frühjahr hlnausge- ! schoben werden könne, da die zur Vollendung der Arbeiten j auf 31. März 1934 festgesetzte Frist jedenfalls verlängert werde. Diese Auffassung ist nichts als eine haltlose An- ^ nähme. Im Gegenteil: es spricht alles dafür, daß mit einer s Verlängerung dieser Frist nicht gerechnet werden kann. Die ^ ganz Maßnahme hat ja nur den Zweck, die jetzige Arbeits- ! losigkeit über die Winterszeit bis zum Beginn des Frühjahrs, wo dann wieder andere Maßnahmen einsetzen, mit > äußerster Krastanstrengung zu bekämpfen. Die beteiligten Gebäudeeigentümer und Bauhandwerker werden deshalb wiederholt auf die gesetzliche Bestimmung hingewiesen, daß für Instandsetzungsarbeiten usw., die nach dem 31. März > 1934 ausgeführt werden, keine Reichszuschüsse gewährt wer- i den dürfen. Es ist deshalb unbedingt erforderlich, daß alle Jnstandsetzungsf und Ergänzungsarbeiten am Aeuheren der Gebäude und alle Um- und Aufbauten, für die durch vor- i läufigen Bescheid des Bürgermeisteramts ein Reichszuschuß zugesichert worden ist, sofort begonnen werden. Es muß damit gerechnet werden, daß die Witterungsverhältnisse in den Monaten Februar und März 1934 für die Vornahme von Außenarbeiten ungünstiger sein werden, als sie jetzt im Herbst und im Vorwinter sind. j
Vor allem von den Bauhandwerkern darf und muh er- > wartet werden, daß sie sofort tatkräftig alle erforderlichen ' Maßnahmen in ihrem Betrieb treffen, um alle Arbeiten, die ihnen von den Gebäudeeigentümern in Auftrag gegeben werden, in Angriff nehmen und restlos bis spätestens 31. März 1934 vollenden zu können. Zu diesem Zweck müssen sie vor allem so viele arbeitslose Bauhandwerker und Bautaglöhner durch Vermittlung des Arbeitsamts einstellen, als es der Auftragsstand und die Dringlichkeit der Arbeiten erfordern. Wenn alle bis jetzt in unserem Bezirk angemeldeten Arbeiten sofort begonnen würden, dürfte es bei uns keine arbeitslosen Bauhandwerker und Bautaglöhner mehr geben. Das aber muß erreicht werden und zwar möglichst rasch. Bauhandwerksmeister, die sich auch beim Vorliegen einer entsprechenden Zahl von Aufträgen weigern, Arbeitslose einzustellen und die versuchen, die vielen Aufträge durch Ueber- zeitarbeit zu erledigen, stellen sich durch ihr Verhalten in direkten Gegensatz zum Willen des Führers. Sie müßten unter Umständen unliebsame Folgen gewärtigen und vor allem könnten sie mit Berücksichtigung bei Vergebung öffentlicher Arbeiten künftig nicht mehr rechnen.
Für die Gebäudeeigentümer dürfte es sich dringend empfehlen, den Bauhandwerkern in einem ganz einfachen aber schriftlichen Werkvertrag die Ausführung der Arbeiten bis spätestens 31. März 1934 ausdrücklich ausbedingen.
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ep. Glocken läuken am 11. und 18. November. Nicht wl« ursprünglich mitgeteilt, um 6 Uhr, sondern von 6.50 Uhr bis 7 Uhr wird am Samstag, den 11. Nov-, mit allen Glocken der evangelischen Kirchen geläutet werden, damit auch dadurch das deutsche Volk aufgerufen werde, sich mit seiner Regierung zu einer Politik des Friedens, der Ehre und der Verständigung zu bekennen. Ebenso wird am Vorabend des Luthertags, am Samstag, den 18. d. M. abends von 6 Uhr bis 6.10 Uhr zum Andenken an den Reformator Martin Luther auf allen evangelischen Kirchen des Lander mit den Glocken geläutet werden. Sowohl am 12. als am 19. d. M. werden die Kirchen und kirchlichen Gebäude beflaggt sein.
' Die Skernfchnuppenfälle im November. Im November, besonders zur Monatsmitte, pflegen besonders viele Sternschnuppen zu fallen, deren Bahnen scheinbar vom Sternbild des Löwen (Leo) ausgehen, weshalb man in der Wissenschaft diesen Sternschnuppenschwarm die „Leoniden" zu nennen pflegt. Der Schwarm ist nicht an allen Stellen der Bahn gleich dicht besetzt. Nun hatten wir allerdings einen unerwarteten überaus reichen Sternschnuppenfall am Abend des 9. Oktober d. I. Jedenfalls lohnt es sich für den Sternfreund, auch in den Nächten vom 13 bis zum 18. November nach Sternschnuppen Ausschau zu halten. j
Sendefolge der! SkMarlZk Rundsunk M.
Sonntag, 12. Ronemb r:
6.35: Hafenkonzert. 8.IS: Zeitangabe, Nachrichten. 8.26: Wetterbericht. 8.25: Gymnastik. 8.jZ: Evangelische Morgenfeier. S.36: Feierstunde der Schaffenden. 16.66: Katholische Morgenfeier. 16.4S: Funkstille. 11.66: Schallplatten. 11.36: Bach-Kantate. 12.66: Konzert. 13.66: Kleines Kapitel der Zeit. 13.13: Schallplatten. 11.13: Stunde des Handwerks: Der Steinbildhauer im Wandel der Zeit. I4 86: Kinderstunde. 1S.36: Alts und neue Turn- und Sportlicder. 16.66: Konzert. 17.66: „Bitte zu vergleichen!" (Heitere Hörfolge.) 18.66: Blasmusik. 18.46: Sportbericht. 16.66: Orchesterkonzert. mit Bekanntgabe der Wahlergebnisse. 22.66: Nachrichtendienst. 22.28: Lokale Nachrichten. 22.36-3.66: Konzert mit Bekanntgabe der Wahlergebnisse.
Entscheidung!
Heute ist ein Tag der Wende,
Ein Volk steht auf, entscheidet sich,
Gilt es doch eine Ehr zu retten Für das gesamte deutsche Volk,
Deshalb folg freudig deinem Führer Du lang entehrte Nation,
Ein Kampf beginnt, den Weg mach frei Die Ehre wird gerettet!
Heute ist ein Tag des Geistes Ein Volk sagt an sein Lebensrecht,
Steig auf du Volk aus Sumpf und Not Es geht um Rettung der Nation,
Folg deshalb freudig deinem Führer Leg ab die Fesseln heute.
Der Tag ist da, oh bleibe stark,
Wo deutsches Recht muß siegen!
Heute ist ein Tag der Ehre Zeig würdig dich im Schicksalskampf Helft alle mit in dieser Stunde Für deutsche Macht und Freiheit gleich,
Seit deshalb einig, folgt geschlossen Den starken Führer allezeit,
In Treue nur, wird frei der Weg Ein „Ja" nur deine Ehre rettet!
Wach endlich auf, versklavtes Volk Steh mutig zu dem Frieden,
Glaub hoffnungsvoll, in Liebe nur An deinen großen Führer,
Begeistert folge seinem Ruf Im heiligen Kampf um deutsches Gut, Entflamme neu in dieser Stunde Für Deutschlands Glanz und Ruhm!
y. 0/Ldj.
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kleine Nachrichten sus aller well ,
Die Verkeilung der Nobelpreise wird am 10. Dezember, dem Todestag des Stifters Alfred Nobel,. in Stockholm durch den König von Schweden vorgenommen. Die Schwedische Akademie der Wissenschaften hat den P h y s i k p r e i s für 1932 dem Prof. Dr. Heissenberg in Leipzig zuerkannt. Der Physikpreis für 1933 wird geteilt zwischen Prof. E. Schrödinger-Berlin (jetzt an der englischen Universität Oxford) und Prof. Pam D i rac - Cambridge (England). Heissenberg (geb. 1901) und Lirac (geb. 1902) gehören zu den Jüngsten, die jemals den Nobelpreis erhalten haben. Der Nobelpreis für Chemie wird in diesem Jahr nicht verteilt, sondern für 1934 zurückgestellt. Den Literaturpreis erhält der 63jährige russische Schriftsteller Iwan Bunin, der von der schwedischen Akademie als der beste Name der russischen Literatur bezeichnet wird. Bunin, der seinerzeit vor der bolschewistischen Herrschaft geflüchtet ist, lebt in Graste (Frankreich). Er ist zurzeit mit dem Abschluß eines neuen Romans beschäftigt. Ueber die Vergebung des Friedenspreises, der vom norwegischen Parlament bestimmt wird, ist noch keine Entscheidung getroffen. , >
Hinrichtung. In Verden an der Aller (Hannover) ist an- Freitag früh der 20 Jahre alte Dienstknecht Friedrich Wilhelm Stöwer aus Sörhausen hingerichtet worden. Stöwer hatte seine 18 Jahre alle Base überfallen, vergewaltigt und dann mit einem Stein totgeschlagen.
Flugzeugunfall bei Würzbura. An der Grenze des Würzburger Flugplatzes stürzte am Donnerstag nachmittag das Sportflugzeug Ä. 1243 ab. Die Insassen,, der Flugzeugführer Hintz und sein Fluggast namens Kähne sind tot. Der Unfall ist vermutlich auf einen Bedienungsfehler zurückzuführen.
Aufruf
an Sie schwäbischen Kriegsopfer.
Kameradenfrauen und Kameraden!
Während des Weltkrieges haben wir Kriegsopfer vor den übrigen Volksgenossen bewiesen, daß wir bereit sind, für unser Volk und Vaterland in treuer Pflichterfüllung selbst mit unserem Leben einzustehen. Im Kampfe' zum Schutze unserer Heimat haben die Kriegshinterbliebenen ihr Bestes, ihren Lebenskameraden und ihren Ernährer, die Kriegsbeschädigten ihre Glieder und ihre Gesundheit geopfert.
Trotz, dieses größten Opfers wurden wir vom 1. November 1918 ab auf die Seite gedrückt, ja unser Opfer sogar verhöhnt, während die sogenannten Siegerstaaten ihre Kriegsopfer mit Ehrungen überschütteten. Erst unser Führer und Volkskanzler Adolf Hitler hat unsere Ehre wieder hergestellt und uns zu ersten Bürgern des Staates gemacht. Als solche müssen wir nicht nur unserem Führer dankbar sein, sondern haben auch die Pflicht, .ihm Treue zu halten. Er ist einer von uns. Gerade für uns hat er 14 Jahre unter unsäglichen Opfern gekämpft. Darum wählen wir dankbaren und freudigen Herzens am 12. November 1933 ihn und seine Getreuen zum Reichstag.
Und wie wir im Weltkrieg zum Schutze unserer Heimat unter Einsatz unseres Höchsten geschlossen unsere Pflicht erfüllt haben, wollen und werden wir am 12. November zum großen Friedensappell, zu dem uns unser Führer gerufen hat, geschlossen antreten und unser „Ja" in die Wahlurne werfen, um der Welt zu beweisen, daß wir Kriegsopfer, die den Krieg und seine Wirkungen am besten kennen, ausnahmslos hinter unserem großen Führer stehen und mit ihm den Frieden erkämpfen wollen, aber einen ehrenvollen und deshalb dauerhaften Frieden, denn nur für einen solchen haben unsere 2 Millionen Kameraden ihr Leben gelassen. Und ihr Vermächtnis haben gerade wir Kriegsbeschädigten sorgsamst und gewissenhaft zu erfüllen.
Nat -So) kriegsopferverforgung Landesverband Württ « Hohe«).
Der Landesobmann Greß.
Evangelischer Gokkesdienst.
22. Sonntag nach dem Dreieinigkeikssest, den 12. Nov. 1833.
9-/4 Uhr Predigt (Text: Matth. 18, 21-35; Lied 94) Stadlpfarrer Dauber.
11 Uhr Kindergottesdienst. '
1 Uhr Christenlehre (Tochter) Stadtvikar Stein.
-5 Uhr Bibelstunde Stadtvikar Stein.
Mittwoch, den 15. November.
8 Uhr abends im Gemeindefaal Frauenabend. Donnerstag, den 16. November.
8 Uhr abends im Pfarrhaus Mädchenabend.
katholischer Gottesdienst.
23. Sonntag nach Pfingsten (12. Nov.)
DZ-, Uhr Frühmesse, 9Vä Uhr Predigt und Amt mit sakramentalem Schluhsegen, 2 Uhr Andacht.
Werktag: D/4 Uhr hl. Messe, Montag und Donnerstag keine hl. Messe, Freitag 7Vr Uhr hl. Messe.
Beichte: Samstag nachmittag von 4 Uhr an, Sonntag in der Früh, Werktags vor der hl. Messe.
Kommunion: Sonn- und Werktags vor und während der hl. Messe und des Amtes.
Schwarzes Vrett
Wer bei der gestrigen Verteilung keine Gutscheine für Mehl und Käse mehr bekommen hat, kann diese am Montag auf der Geschäftsstelle holen. Verteilung Anfang nächster Woche.
Mnkrhttfrwerk Wildbad,