paffer Mmit eine üngeffierte politische Werbung verbin­den. In dem Rundschreiben einer »roßen javanischen Firma an ihre indischen Kunden heißt es zum Beispiel: „Es ist «ine unserer höchsten Aufgaben, die 300 Millionen des in­dischen Volks, die unter der englischen Tyrannei seufzen, zu befreien." .Fier wird der große .Hintergrund sichtbar, der das Vordringen der japanischen Rasse erst in das rich­tige Licht rückt. Es wird auch ohne weiteres verständlich, dcch das Interesse Amerikas und Rußlands und schließlich auch Englands an der Abrüstung recht flau zu werden scheint, denn der wirtschaftliche und rassische Ausdehnungs- Lrang der selbstbewußten Japaner muß schließlich doch auf «ine Katastrophe im Fernen Osten Hintreiben.

Amlliche Sienstnachrichlen

Ueberkragen: Je das Amt eines öffentlichen Notars mit dem Amtssitz in dem zum Bezirk Amtsgericht Stuttgart 1 gehörenden Teil der Stadt Stuttgart den Rechtsanwälten Alfred Jakober, Dr. Ernst Schott. Otto Mayer, Wilhelm Fritzle, Dr. Alfred Drescher, Eugen Glück, sämtliche in Stuttgart, mit 4>em Amts­sitz in Bad Cannstatt dem Rechtsanwalt Dr. Frank Dieterich in Bad Cannstatt und mit dem Amtssitz in Bad Mergentheim dem Rechtsanwalt Max Knott in Bad Mergentheim.

In den Ruhestand verseht. Oberbaurat Burger bei der Ministerialabteilung für den Straßen und Wasserbau auf Ansuchen.

Sendefolge der Skuklgarler Rundfunk AG.

Montag, 6. November:

«M: Morgcnruf. 6.0S: Schallplatte». S.SO: Leibesübungen I (A. Mucker). 8.<S: Leibesübungen II. 7.M: Zeitangabe und Frühmeldungen. 7.10: Wetterbericht. 7.15: Schallplatte». 8.15: Wafferstandsmeldungen. 8.2V: Dym- nafli! der Frau. 8.40—S.5V: Frauenfunk. 1V.VV: Nachrichten. 1v.1v: Unter- haltungsmusik (Oskalyd-Orgel). 10.30: Schallplatten. 11.55: Wetterbericht. 12.VV: Konzert. 18.15: Zeitangabe, Nachrichten. 18.25: Lokale Nachrichten, Wetterbericht. 18.85—14.88: Mittagsmusik. 14.VÜ-14.N5: Parole des Tags. 14.4V: Deutsche Hausmusik. 15.3V: Das deutsche Lied — die deutsche Welt: s. Das Land der Sachsen. 1V.VV: Konzert. 17.VV—17.V5: Parole des Tags. 18.00: Schallplatte». 18.20: Deutschland zerstörte seine Waffen — nnd die anderen? Hörfolge. 18.4V: Zeitangabe, Landwirtschastsnachrichten, Wetter­bericht. 18.00: Stunde der Nation: Johann Strauß, der Meister des Drei- viertel-Takts. 2V.VV: Griff ins Heute (Kurzmeldungen). 2V.1V: Zweites Mon. tagskonzert des Frankfurter Orchestervereins. 21.20: „Nikotinvergiftung". 22.00: Zeitangabe, Nachrichten. 22.20: Du mußt wissen . . . 22.80: Lokale Nachrichten, Wetterbericht, Sportbericht. 22.45: Schallplatte». 28.00: Nacht- konzcrt. 24.VV—1.VV: Nachtmusik.

Dienstag, 7. November:

8.00: Morgenruf. 8.05: Schallplatten. 6.80: Leibesübungen I (A. Mucker). 0.45: Leibesübungen II. 7.VV: Zeitangabe und Frühmeldungen. 7.10: Wetterbericht. 7.15: Morgenkonzert. 8.15: Wafferstandsmeldungen. 8.20: Eym. nastik der Frau. 8.40—8.50: Frauenfunk. 10.00: Nachrichten. 10.10: Schul­funk: Das deutsche Land — die deutsche Welt: 5. Das Land der Sachsen. 10.40: Schallplatte». 11.55: Wetterbericht. 12.00: Zur Unterhaltung. 12.55: Christenverfolgung im 20. Jahrhundert (ein Aufriß). 18.15: Zeitangabe, Nachrichten. 18.25: Lokale Nachrichten, Wetterbericht. 13.85: Konzert. 14.00 bis 14.05: Parole des Tags. 14.80: Blumenstunde. 15.10: Eine Stunde im

Lehrerseminar Nagold. 10.00: Konzert. 17.00—17.05: Parole des Tags. 18.00:

Zur Unterhaltung. 18.50: Zeitangabe, Landwirtschaftsnachrichten, Wetter­bericht. 18.00: Stunde der Nation: „Der heitere Brahms". 20.00: Vortrag des Reichsbunds für deutsche Sicherheit. 20.10: „Am lausenden Band" (musikalisches Potpourri). 22.00: Zeitangabe, Nachrichten. 22.20: Du mußt wissen . . . 22.30: Lokale Nachrichten, Wetterbericht, Sportbericht. 22.45: Schallplatten. 28.00: Nachtmusik und Tanz. 24.00—1.00: Von deutscher Seele. Aus: „Weihe der Kraft". (Ein Lutherspiel.)

Mittwoch, 8. November:

8.00: Morgenruf. 0.05: Schallplatte». 6.80: Leibesübungen I (A. Mucker). 8.45: Leibesübungen II. 7.00: Zeitangabe und Frühmeldungen. 7.10:

Wetterbericht. 7.15: Schallplatten. 8.15: Wafferstandsmeldungen. 8.20: GiM, nastik der Frau. 8.40—8.50: Frauenfunk. 10.00: Nachrichten. 10.10: Frauen, stunde. Ein Hausherr spricht. 10.40: Klaviermusik. Il.55: Wetterbericht. 12.00: Das Ende der roten Kinderrepublik (Hörfolge). 12.20: Beliebte So- listen. 18.15: Zeitangabe, Nachrichten. 18.25: Lokale Nachrichten, Wetter­bericht. 18.85: Konzert. 14.00—14.05: Parole des Tags. 14.80: Stunde der Jugend: „Stunde der Heide". 15.30: Schallplatte». 10.00: „Der Liebes- trank" von Donizetti, Querschnitt durch die Oper (Schallplatten). 17.00: Dr. Dietrich liest aus seinem Werk: „Mit Hitler in die Macht". 17.20: Parole des Tags. 17.25: Buntes Allerlei. 18.00: Zur Unterhaltung. 18.50: Zeit- angabe, Landwirtschaftsnachrichten, Wetterbericht. 10.00: Stunde der Ra. tion: Querschnitt durch dis klastische Operette. 20.00: Griff ins Heute (Kurz­meldungen). 20.10: Abendkonzert. 21.15: Allerlei Humor — und zwischen­durch Musik. 22.00: Zeitangabe, Nachrichten. 22.20: Du mußt wissen . . . 22.80: Lokale Nachrichten, Wetterbericht, Sportbericht. 22.45: Schallplatte». 28.00: Die historische Nacht, Gauleiter Wagner eröffnet die Feier des S. November. 24.00—0.20: Die Nacht der Toten. Zur Erinnerung an die Gefallenen des 0. November 1028.

Donnerstag, 8. November:

8.80: „Klänge zum Tag". 8.00: SA.-Mütter erzählen. 8.40: Funkstille. 10.00: Nachrichten. 10.10: Konzert. 11.00: Dietrich Eckart zum Gedächtnis. 11.30: Orchesterkonzert. 12.00: „Der historische Zug vom 0. November 1088". (Hörbericht vom Zug.) 13.20: Der bayerische Ministerpräsident überreicht dem Führer die Ehrenbllrgerurkunde des Landes Bayern. 18.30: Der Führer spricht. Anschließend Weihe des Mahnmals an der Feldherrnhalle durch den Reichskanzler. 15.00: Orchesterkonzert. 16.00: Die Hölzfchlacht (Hörbild). 17.00: Konzert. 10.00: Stunde der Nation: „Novembertage 1023" (Hörspiel). 20.00: Beethoven: 5. Symphonie. 20.40: „Das heroische Lied". 21.10: Konzert. 21.45: Das Volks, und Heimatlied. 22.10: Nachrichtendienst. 22.40: Brahms: Älavierquartctt. 28.20: Hugo-Kaun-Ouartett. 28.40: Schubert: Wanderer. Fantasie. 0.05: „Aus Lortzings Opern". 0.85—1.00: „Ostpreußen singt".

Freitag, 18. November:

8.00: Morgenruf. 8.05: Schallplatte». 8.80: Leibesübungen I (A. Gluckse). 8.45: Leibesübungen II. 7.00: Zeitangabe und Frühmcldungen. 7.t0: Wetterbericht. 7.15: Schallplatten. 8.15: Wafferstandsmeldungen. 8.20: Eym- nastik der Frau. 8.40—8.50: Frauenfunk: „Eine deutsche Frau kam aus der Ferne". 10.00: Nachrichten. 10.10: Zu Schillers Geburtstag. Il.55: Wetter­bericht. 12.00: Konzert. 18.15: Zeitangabe, Nachrichten. 18.25: Lokale Nach­richten, Wetterbericht. 18.85—14.80: Schallplatte». 14.00—14.01: Parole des Tags. 15.00: Blasmusik. 16.00: Konzert. 17.00—17.05: Parole des Tags. 18.00: Zur Unterhaltung: Ein Arbeiter kehrt heim (Hörbild). 18.40: Zeit- angabe, Landwirtschastsnachrichten, Wetterbericht. 10 . 00 : Stunde der Nation: Konzert. 20.00: Griff ins Heute (Kurzmeldungen). 20.10: Abendkonzect. 21.00: Und alles ist Musik. 21.80: Konzert. 22.00: Zeitangabe, Nachrichten. 22.20: Du mußt wissen . . . 22.80: Lokale Nachrichten, Wetterbericht, Sportbericht. 22.45: Schallplattcn. 28.00: Nachtmusik. 24.00—0.45: Bom Schicksal des deut­schen Geistes: „Der Maler Hans von Marees" (Vortrag).

, Samstag, 11. November:

6.00: Morgenruf. 6.05: Schallplatten. 6.80: Leibesübungen I <A. Glucker). 6.45: Leibesübungen II. 7.00: Zeitangabe und Friihmeldungen. 7.l0: Wetterbericht. 7.15: Schallplatte». 8.15: Wafferstandsmeldungen. 8.20: Gym­nastik der Frau. 8.40—8.50: Frauenfunk. 10.00: Nachrichten. 10.10: Wie. n-r Allerlei (Schallplatten). 11.55: Wetterbericht. 12.00: Aus der Operette „D-r Zigcunerbaron" von Johann Strauß. 12.35: Schallplatte». 13.15: Zeit­angabe, Nachrichten. 18.25: Lokale Nachrichten, Wetterbericht. 18.85—11.80:

Konzert. 14.00—14.05: Parole des Tags. 14 80: Jugendstunde. 15.15: Lernt morsen. 15.80: „Ban'rische K'sianzcln". 16.00: Jonurt. 17 00—17.05: Parole des Tags. 17.40: Die Münchener Geiselmorde und die Tage des roten Schreckens in München. 18.00: Zur Unterhaltung. 18.50: Zeitangab> Land­wirtschaftsnachrichten, Welterbericht. 10.00: Stunde der Nation: Friedrich de la Motte-Fouauec (geb. 1874). Symphonie Eis-Moll für großes Orchester. 20.00: Griff ins Heute (Kurzmeldungen). 20 10: Buntes Konzert. 22.00: Zeit, angabe, Nachrichten. 22.20: Du mußt wissen . . . 22.80: Lokale Nachrichten, Wetterbericht. Sportbericht. 22.45: Schallplatten. 23.00: Sternschnuppen. 24.00-2.00: Nachtmusik.

Hände! und Verkehr

Das neue 1-2Nark-Stück

Die neuen I-Mark-Stücke bestehen bekanntlich aus reinem Nickel und dürfen eine Beimischung fremden Metalls im Beirag von höchstens 2 v. H. enthalten. Aus 1,2 Kilogramm Nickel werden 250 Stücke ausgeprägt. Die einzelne Münze hat sonach ein Ge­wicht von 1,8 Gramm. Der Durchmesser beträgt 23 Millimeter. Die Münzen tragen auf der Schriftseite innerhalb des aus einem flachen Stäbchen mit Perlenkreis bestehenden erhabenen Rands am oberen Rand in Fraktur die Aufschrift „Deutsches Reich". In der Mitte steht, von einer aus Eichenblättern bestehenden Ver­zierung umgeben, die arabische Ziffer „1" und darunter in Fraktur das Wort „Reichsmark". Auf der Schauseite befindet sich in der Mitte der Reichsadler, der innerhalb des aus einem flachen Stäb­chen mit Perlenkreis bestehenden erhabenen Rands von der in Fraktur ausgeführten Umschrift „Gemeinnutz geht vor Eigennutz" umgeben ist. Insgesamt werden 250 Millionen Einmarkstücke aus Nickel geprägt werden, von denen die ersten Mitte dieses Monats im Berkehr erscheinen. Die bisherigen I-Mark-Stücke werden all­mählich aus dem Verkehr gezogen.

hert-stvrrkehr der Reichsbahn

Die Zahl der für den gesamten Güterverkehr im arbeits- täqlichen Durchschnitt gestellten Wagen betrug im September

1933 111821 Wagen, also 8350 Wagen oder 8,10 Prozent mehr als im August bzw- 8041 Wagen oder 7,80 Prozent mehr als im September 1932. Der Personenverkehr flaute, wie all­jährlich, ab- Er gestaltete sich jedoch im ganzen günstiger als der Reiseverkehr im September des Vorjahrs. Die Gesamte! n- n a h m e n hielten sich im September mit 297,8 Millionen Mark aus der Höhe des Vormonatsergebnisses. Der Personen- und Gepäckverkehr brachte mit 75,5 Millionen Mk. gegenüber Septem­ber 1932 eine Mchreinnahme von rund 1 Million Mk. Die Ein­nahmen aus dem Güterverkehr (166,8 Millionen Mk.) weisen im Vergleich zu August 1933 eine Zunahme von 14 Millionen Mk. und gegenüber September 1932 eine Verbesserung um 12 Will. Mk. auf. An Ausgaben fielen für Betriebsführung, Unter­haltung und Erneuerung sowie für die sonstigen fälligen Aus­gabeverpflichtungen 297.8 Will. Mk. an. Das Ansteigen der Ans- gaben, insbesondere für Unterhaltung und Erneuerung der Reichseisenbahnanlagen, gegenüber den Vormonaten ist durch die vermehrten Aufwendungen für die Arbeitsbeschaffungs­programme begründet. Die Mehrausgabe gegenüber den im September 1933 ausgsnommenen Betriebseinnahmen beträgt 37,5 Will. Mk., die zum Teil aus Steuergutscheinen gedeckt ist.

LnMsch-dLnjscher Speckkriea

Verhandlungen, die in London über die — durch Handelsver­trag bestimmten — Einfuhrmengen von Speck und Schinken ge­führt wurden, sind am dänischen Widerspruch gescheitert. Eng­land wünscht für die Zeit vom 1. November 1933 bis 28. Februar

1934 eine Verminderung der dänischen Einfuhr um 16 v H., da vermutlich die englische 'Eigenerzeugung an Schweinen bedeutend gesteigert werde und eine größere Einfuhr aus den Domänien zu erwarten sei. Die englische Regierung wird nun die von ihr gewünschten Maßnahmen von sich' aus in Kraft setzen. Infolge­dessen wird sich die dänische Ausfuhr von Schweine­fleisch und Speck künftig um 14 000.Schweine wöchentlich verringern. Der Verlust wird auf etwa 1,12 Millionen Kronen in der Woche berechnet. Man fragt sich in Dänemark vor allem, was aus dem Schweineüberschuh ge­schehen solle.

Ztvansiskarkell für Dauermilcherzeuger

Nach einer im Reichsgesetzblatt veröffentlichten Verordnung werden die Betriebe, die Milch und Sahnedauerwaren oder Kasein Herstellen, zur Regelung der Erzeugung und des Absatzes ihrer Erzeugnisse zum Verband der Dauermilcherzeuger zusammen­geschlossen. Der Verband steht unter der Aufsicht des Reichs­kommissars für die Milchwirtschaft. Die Errichtung neuer Unter­nehmen, die Milch- und Sahne-Dauerwaren oder Kasein Her­stellen, bedarf bis zum 31. Dezember 1SZ5 der Genehmigung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft. Nach der Satzung des Verbands kann der vom Reichsminister berufene Vorstand u. a. die Erzeugung der Mitgliedsbetriebe kontingen­tieren, Betriebe gegen Entschädigung ganz oder vorübergehend stillegen. Er kann ferner anordnen, daß die Erweiterung des Geschäftsbetriebes für eine bestimmte Zeit unterbleibt. Er kann für die Mitglieder verbindliche Preise und Handelsspannen fest­setzen, doch ist vorher ein Preisausschuß, der ebenfalls vom Reichs­kommissar berufen wird, zu hören.

Arbeitsleistung in Württemberg

Nach der Ausstellung des Württ. Gewerbe- und Handelsaufsicht;- amts steht die Arbeitsleistung in Württemberg nach dem Stand vom 1. August 1938 im Mittelwert für 1933 um 14 v. H. über dem Jahr 1932. Die Zahl der beschäftigten Arbeiter i-egr unter 1930, ist jedoch um 14 v. H. höher als 1932. Bezüglich der Arbeitszeit sind Wochenarbeitszeiten bis zu unter 400 Stunden zurückgegckngen, dagegen hat die Zahl der etwa 48 Stunden Be­schäftigten gegenüber dem Vorjahr von 35 aus 51 v. H. zuge- uommen, daß auch das Einkommen der Arbeiterschaft im ganzen sich entsprechend gehoben hat. Die Zahlen der erfaßten Betrübe waren im Jahr 1930: 8012, im Jahr 1931: 6703, im Jahr 1932: -6292, und im Jahr 1933: 6765. Von dem Arbeitcrzuwachs gegen­über 1932 entfallen 68 v. H. auf männliche und nur 23 v. H.anf weibliche Arbeiter über 16 Jahre.

Der Reichsbankausweis für die drille Oktobrrdekade

Der Reichsbankausweis zum 23. Oktober zeigt eine ausgespro- :en normale Entwicklung des Reichsbankstatus. Der Saldo aus Zoldzugang und Devisenabflüssen hält sich mit genau einer Mil­lion in den bescheidenen Grenzen der Vorwochen. Die Bestünde an Gold haben um 5,9 Will. ^ auf 389,6 Mill. zugenommen, während sich die Deckungsdevisen, um 4.9 auf 23,3 Mill.,ver-

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) ingerten. Die Entlastung des Instituts, vle in einer Berrmqeruiia i er Kapitalanlage um 154,1 Mill. F auf 3346,6 Mill. F zum lusdruck kommt, wobei allein der Bestand an Handelswechseln :nd Schecks um 147,4 Mill. ^ auf 2970,4 Mill. ^ zurllckgma > rfolgte auf einen Stand, der fast genau dem des Vormonats f ntspricht.

Berliner Pfundkurs, 3. Nov. 13,02 G., 13,05 B.

Berliner Dollarkurs. 2,697 G., 2,693 B 100 Schweizer Franken 81,07 G., 81,23 B.

160 sranz. Franken 16,39 G., 16,43 B.

100 österr. Schilling 48,05 G., 48,15 B.

Dt. Abl.-Anl. 79, ohne Ausl. 13,20.

Privaldiskonk 3,875 v. H. kurz und lang.

Württ. Silberpreis, 3. Nov. Grundpreis 39.20 ,(( d. Kg.

> Reue Wittel für Arbeitsbeschaffung durch die Oefsenkliche Bau- , sparkasse Württemberg. Bei der vierteljährlich wiederkehrenden

> Darlehensvergebung der Oeffentlichen Bausparkasse Württemberg s wurden am 21. Oktober 1933 1656 000 auf Verträge aus- ! geschüttet. Damit sind von der Oeffentlichen Bausparkasse Würt­temberg insgesamt 1558 Verträge mit 10 565 000 „E Vsrtrags-

) summe von allen öffentlichen Bausparkassen im Reich zusammen i über 59 Mill. Mk. Vertragssumme zugeteilt worden. Der über­wiegende Teil der zugeteilten Bertragssumme dient zur Neubou- finanzierung. Die Gelder stehen sofort zur Verfügung.

Ermäßigung der süddeutschen Zinkblechpreise. Wie die SUdd. i Zinkblechhändlervereinigung mitteilt, sind ab 2. 11.1 33 die Preise i für Zinkblech um 2 v. H. ermäßigt worden, nachdem sie bereits ! am 23. Oktober ds. Js. um 1,5 v. H. herabgesetzt worden waren.

s Goldsunde am Großglockner. Bei den Arbeiten an der Glok- j knerstraße in Tirol stieß man im Göhnitztal auf einen verlas- ! senen Bergwerksstollen. Der seit 1640 verlassene Stollen wurde ! nun genau untersucht, besonders um festzustellen, ob vor 300 i Jahren dort auf freies oder vererztes Gold geschürft wurde. Die i Freilegung der Stollen erforderte einige Arbeit, aber diese lohnte - sich, denn man konnte feststellen, daß' heute noch Gold in ver- s hältnismäßig großen Mengen in Chloritschiefer ver-

> erzt vorkommt. Frei in Quarz fand man eine schöne Golditufe, s es sind also Aussichten zur Wiedernufnabme des Goldbergbaus j im Großglocknergebiet vorhanden. Das Schürfrecht ist be- z reits erworben worden.

! Zusätzliche Silberwährung in den Vereinigten Staaken. Wie - verlautet, beabsichtigt das amerikanische Schatzamt in nächster Zeit : Banknoten im Betrag von 10 Millionen Dollar auszugeben, die i durch Silber gedeckt sein werden.

!

750 Millionen Franken Goldverlust der Bank von Frankreich.

Der Wochenausweis der Bank von Frankreich weist eine Gold- ousfuhr von 750 Millionen Franken (120 Millionen Mark) aus. Der französische Finanzminister hat sich veranlaßt gesehen, zu erklären, daß die amerikanischen Goidankäufe nicht als ein An­griff auf die französische Währung betrachtet werden dürfen. Die 750 Millionen Flanken seien zum größten Teil nach Belgien, Holland und der Schweiz gegangen. — Vielleicht aber doch über diesen Umweg nach Washington.

Die polnischen Eisenbahnkarife für Personenverkehr sollen ab 1. Januar 1934 um 25 v. H. ermäßigt werden.

Skuttgarier Börse. 3. Nov. An der heutigen Börse war für Renten eine freundliche Stimmung, die Württ. Goidpfandbriefe zogen teilweise um 0,25 v. H. an. Der Aktienmarkt war wener ruhig bei im allgemeinen gehaltenen Kursen.

Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft, Filiale Stuttgart.

Berliner Getreidepreise, 3. Nov. Weizen märk. Erz -Preis 17 80 bis 18.30, Handelspreis gestrichen, Roggen Crz.-Preis 14.60—14.80, Braugerste 17.90—18.60, Hafer 1Zi80—14.30, Weizenmehl 31.50 bis 32.50, Roggenmehl 20.90—21.90, Weizenkleie 11.90—11.35, Roggenkleie 10—10.20. ^

Märkte

Viehpreise. Herberlingen OA. Saulgau: Farren 250—300, Ochsen 240—380, Kalbeln 280—380, Jungrinder 80—180, Kühe 80—250. — Münsingen: Farren 160—320, Ochsen 165—400, Kühe 100—325, Kalbeln 120—350, Jungvieh 65—170. — Wurzach: Kalbeln 250—320, Jungvieh 80—170, Schaffochsen 22—26, Jung-

22—25 F( je Ztr.

veinepreise. Herbertingen: Ferkel 13—17. — Wangen i.A.: 9 —ig. — Wurzach: Milchfchweine 14—16. — Wunsmgen: ,weine 14—19.50. — Schwenningen: Milchschweine 12 bis — Spaichingen: Milchfchweine 16—25. — Galldors: Much- „ _ 1 ö _ - siünsor 32—42. Miicklichweine 13

Fruchtpresse. Urach: Dinkel 6.90—7.80, Gerste 7.80—8.30, Haber 5.70-6.80, Weizen 9—9.80, Kernen 850, Roggen 8.30 bis 8.50, Mischling 7.50-8.30, Linsen 10-13. — Winnenden: Weizen S.50—10, Haber 6.80—7, Dinkel 9.40, Gerste 8.90.

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' Bis zu 50 und mehr Stunden Dauerbrand reicht eine Füllung ? in dem neuen Allesbrenner, wenn die bekannten Ruhr-Eiform- ' Briketts verfeuert werden. Selbst an den strengsten Wintertagen ^ wird bei großer Leistung ein Dauerbrand von mindestens 17 Stunden erreicht. Der Allesbrenner ist formschön und bietet in seiner Wirtschaftlichkeit außerordentliche Vorteile. Jeder Ofen- sachmann gibt darüber Auskunft.

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Das Wetter

Infolge des nordeuropäischen Tiefdrucks ist für Sonntag und Montag Fortdauer des unbeständigen Wetters zu erwarten.

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