M»rr>vak»ev Tagvratt
Arnkgvlcrkt und Anzetger für Wtldvud und dag obere Snztal
Nummer 258 Fernruf 479
Zum Reformationsfejt
Gut Regiment
Mo ich die Obrigkeit nicht werde ehren, so kann ich nicht leben, daß ich unverletzt und sicher bleiben werde vor den Mördern, ja ich kann wohl vor einem bösen Nachbar nicht Friede haben oder sicher sein. Darum ehre ich den Fürsten und Pfarrer um meines Nutzens willen, auf daß ich ein stilles, geruhiges und ehrliches Leben führen möge.
Luther.
Gott will, daß die Gemeinde gehorsam sei der Obrigkeit um Gottes willen: wiederum, daß die Obrigkeit Recht und Friede handhabe, auch um Gottes willen, und es also fein zugehe in diesem Leben, in Gottesfurcht und Gehorsam.
Luther.
Man soll fleißig für die Obrigkeit bitten, auf daß sie Gott nicht irren noch fallen lasse, sondern daß er ihr Herz also regiere, auf daß sie ihr Amt recht führe und ausnühe.
Der echte Luther
Es wird heute oft in einer Art über Luther geredet, die ihn zu verfälschen droht. Man sieht in ihm nur den deutschen Menschen, bei dem die christliche Grundlage eigentlich etwas Nebensächliches und Zeitbedingtes gewesen sei. Man behauptet, sein Kampf gegen die katholische Kirche sei im Grund ein Kamps gegen den christlichen Glauben gewesen. Sein Streit gegen das Papsttum sei einzig herausgeboren aus seiner deutschen Haltung. Mit Bedauern stellt man fest, daß er auf halbem Weg stecken geblieben sei: er hätte sich auch noch aus den Fesseln der Bibel lösen und zu einer allein auf das Gewissen gegründeten deutschgläubigen Frömmigkeit vorstoßen sollen. Jedenfalls hätte er heute gelebt, dann stünde er nicht im Lager der Resormationskirche, sondern der völkischen Religion und hätte die Bindung an Christus vollends abgestreift. In diesem Sinn nehmen ihn denn auch ein Ludendorsf und andere Vertreter der völkischen Religion für ihre Sache in Anspruch und betrachten ihn als ihren großen Vorkämpfer.
Aber werden sie damit Luther gerecht? War er nur der deutsche Held und nichts anderes? Rusen wir Luther selbst zum Zeugen an. Wie spricht er von der Heiligen Schrift? „Hie stehe ich,, hie trotze ich, hie stolziere ich und sage: Gottes Wort ist mir über alles, göttliche Majestät steht bei mir, darum gebe ich nicht ein Haar daraus, wenn tausend Augustinus wi-der mich wären". Was meint er zu einem Glauben, der nicht ans das Evangelium gegründet ist? „Neue Artikel des Glaubens nehme ich nicht an, von wein immer sie gestellt sind, wenn die Offenbarung sie nicht billigt". Was sagt er von Christus? „Christus ist der einzige Gesundmacher der verwundeten Gewissen, der Mitteiler der himmlischen Güter, der Fähndrich des wahren Glaubens, das mittägliche, ewige Wort". Gibt es für Luther ein Leben ohne Christus? „Der Glaube trotzet allein darauf, daß wir einen Heiland haben, Jesum Christum, durch welchen wir versöhnet sind. Das ist unser Grund- und ^ Eckstein, daraus unsere Zuversicht endlich und ewiglich steht".
Nein, Luthers Deutschheit läßt sich nicht trennen von seinem Christfein! Und er selbst würde mit den schärfsten Worten gegen alle solche Versuche protestieren: „Daß wir uns das liebe tröstliche Evangelium, den Glauben und Christum selbst sollten rauben lassen, das ist allzu viel und das können, noch sollen, noch wollen wir nicht leiden und müssen nur in Abgrund der Hölle ewiglich verflucht sein die verdammte schädliche und gotteslästerliche Demut, so in dieser Sache sich drücken lassen und weichen will: sondern jedermann, so er anders Christum nicht verleugnen will, sei hierin nur stolz und mutig, steif und trotzig. Es tut mir im
Kampf um Rosenburg
Roman aus Oberschlesien von Johannes Hol Ist ein.
s. Fortsetzung. Nachdruck verboten.
^.Häberlein? Unbekannt, Vater!"
Er vertauschte setzt den Ausdruck Papa mit Vater, und er klang auch besser in seinem Munde.
„Häberlein ist ein weltbekannter Chirurg«, Willfried. Er wollte dich sprechen, wollte dir seinen Dank abstatten. Ich habe mich sehr gefreut, als er erzählte, daß du sein Enkelchen vor dem Ueberfahrenwerden durch einen Lastkraftwagen gerettet hast."
Willfried war leicht verlegen.
„So hat er doch erfahren, wer ich bin."
„,Ja, Lurch einen Filmphotographen. Hast deinen Namen nicht genannt! Junge, ich hätte es auch so getan. Ich glaube, dir gehts wie mir: ich werde nur verlegen, wenn sich einer bei mir bedankt."
„So ist es, Vater!" entgegnete Willfried, verließ aber schnell das Thema und fragte: „Hast du dir überlegt, wohin du mich stecken willst?"
. „Ja! antwortete der Kommerzienrat bedächtig. „Ich hätte eine Aufgabe für dich!"
„Ausgezeichnet."
„Hör zu, verstehst du was von Landwirtschaft?"
„Nein, noch nicht! Aber das darf kein Hinderungsgrund sein."
„Solls auch nicht! Du wirst tüchtig lernen! Also höre und entscheide dich! Du weißt, daß ich an der polnischen Grenze in Oberschlesien ein Rittergut besitze."
„Ist mir bekannt, Vater!"
„Das Rittergut — Rosenburg heißt es — ist im denkbar besten Zustande, Gebäude, Maschinen, alles, was du dir wünschen kannst. Zu ihm gehören rund 2000 Morgen Feld, guter Boden und 800 Morgen Wald, der weniger wertvoll ist, denn der größte Teil ist erst seit zwanzig Jahren aufgeforstet! Jungholz!"
Samstag, den 4. November 1933
Herzen janst und Wohl, Latz man mich in dieser Lache nur immerdar halsstarrig, eigensinnig und trotzig nennt, denn ich bekenne es öffentlich, daß ich meinen Eigensinn und harten Wort ob Gott will, auch behalten will und um ein Haar breit nicht weichen, ss gehe, wie es wolle".
K. Hutten.
MW WochelirunWu
Es ist ein altes wahres Wort, daß Männer die Geschichte machen und die Geschicke eines Staats bestimmen. In welchen Persönlichkeiten der letzten Jahrzehnte träte diese Tatsache klarer hervor als in Bismarck und Adolf Hitler? Beide haben ihrer Zeit den Stempel ausgedrückt, und wie man von der Bismarckschen Aera spricht, in der die deutschen Stämme nach langer politischer Zerrissenheit wieder zu einer nationalen Einheit im Reich zusammengeschmiedet wurden, so spricht man heute und wird in alle Zukunft von einer Aera Hitler sprechen, in der die innere Verbundenheit des deutschen Volks nach Rasse, Blut, Kultur und Wirtschaft wiederhergestellt wurde. Treffend nennt der Volksmund darum Bismarck den eisernen Kanzler, Hitler den Volkskanzler. Müßig, zu fragen oder zu sagen, wer der größere sei; jeder der Großen hat zu seiner Zeit und zu seinem Teil das geschaffen, was gerade das Erforderliche war, und als solche Schöpfer werden beide unsterblich fortleben in der deutschen Geschichte.
Drei solche schöpferische Männer, die die Geschichte machten, kennt unsere Gegenwart. Der eine ist, wie gesagt, unser Adolf Hitler. Der andere ist Mussolini. Bei der Feier des 12. Jahrestags des Marsches auf Rom und damit des Beginns safzistischer Herrschaft konnte der Duce mit berechtigtem Stolz in einer Botschaft an die Schwarzhemden dem italienischen Volk vor Augen führen, was in den letzten 11 Jahren an Aufbauarbeit geleistet worden ist. Für uns Deutsche war besonders auch das Wort seiner Botschaft von Interesse, Laß die „Welt der Doktrinen", gegen die sich der Faszismus erhoben habe, immer weiter zurückweiche. Mussolini meinte damit die liberalistische Welt, die Italien — wie Deutschland — deni Chaos nahegebracht hatte. Er erinnerte zugleich uns Deutsche aber auch daran, wie jung unsere nationale Revolution noch ist, und daß Italiens Aufbauarbeit in Stufen, nicht ohne Rückschläge, aber im ganzen dock beharrlich fortschreitend, als Sieg des Glaubens, der Geduld uni» der Zähigkeit bis zu ihrer heutigen Höhr durchgeführt worden ist.
Und wiederum ein Gedenktag, dei auch in Berlin gefeiert worden ist, war es, der den Namen des dritten Großen in aller Welt Mund brachte: Kemal Pascha, der Führer des türkischen Volks. Zehn Jahre sind es her, daß dieser Kriegsheld und Staatsmann durch den rühm- lichen und ehrlichen Friedensvertrag von Lausanne sich die vollkommene Gleichberechtigung der Türkei er kämmte, nachdem er, befreit von allen Schlacken abtrünniger Vasallenvölker. die letzten nationalen Kräfte des eigentlichen türkischen Volks in Anatolien zum Widerstand gegen das vordringende Griechmland organisiert und nach glänzenden Siegen über das zahlenmäßig weit überlegene wohlausgerüstete und frische griechische Heer dem sisbenhundertjährigen Reich der Sultane, das dem Untergang geweiht schien, eine neue kräftige Grundlage schuf. Selten hat sich eine Nation aus tiefstem Elend und einer fast verzweifelten Lage in so kurzer Frist zu neuer Blüte erhoben, wie das türkische Volk unter der Führung Kemals. Man muß sich erinnern, daß Italien 1911 der Türkei Tripolis und die Evrenaika in Nordafrika entrissen hatte, daß 1912—13 Bulgarien. Serbien, Rumänien und Griechenland vereint den größten Teil des balkanischen Restbesitzes eroberten, daß dann Rußland zum letzten Schlag gegen die verblutende Türkei ausholte: man muß sich erinnern, welche Erfolge die türkischen Trup-
„Jch bin im Bilde!"
„Weiter: auf dem Rittergut schafft der Inspektor Thomas Brucks, ein großer, breitschultriger Mann, noch etwas massiger als ich, mit einem tiefschwarzen Vollbart und mit einer wunderbaren Ruhe begabt. Der Mann ist eine Persönlichkeit, er tritt auf wie ein Grandseigneur."
„Ist er tüchtig?"
Auf die Frage kam nicht gleich die Antwort.
Der Kommerzienrat sah vor sich hin.
„Ja . . . das ist der munde Punkt. Das weiß ich nicht. Der Mann hält Rosenburg wundervoll im Schuß. Es knackt nur so. Und doch wirft das Rittergut kaum einen Ueber- schuß ab."
„Das ist doch unmöglich, Papa!"
„Du hast recht! Es ist eigentlich unmöglich» aber ich habe trotz aller Mühe, die ich mir gegeben habe, nicht ergründen können, woran das liegt. Die Bücher sind mustergültig in Ordnung. Alles geht klar und sicher seinen Gang. Peinlich ist alles geregelt. Es ist nichts festzustellen. Wenigstens, ich habe nichts feststellen können."
„Stimmen denn die Ernteerträge?"
Der Kommerzienrat zuckte die Achseln. „Ja, das ist schwer zu sagen. Ich bin kein Landwirt, um den Boden nach seiner Klasse richtig zu beurteilen. Ich habe mit dem Nachbar, dem Rittergutsbesitzer Herrn von Waslewski Rücksprache genommen . . ." '
„Ein Pole?"
„Scheinbar nicht! Er bezeichnet sich als guten Deutschen und ihm ist nichts Polnisches anzumerken. Abso mit ihm nahm ich Rücksprache, und der jammerte mir vor, da die Erträgnisse dort allerdings schlecht seien. Brachte verschiedenerlei Gründe vor. Aber .... ich bin doch nicht ganz überzeugt."
Willfried schüttelte verwundert den Kopf.
„Seltsam, seltsam, Papa! Ich meine ... zu Rosenburg gehört soundsoviel Land, das muß, wenn man einen Durchschnittsertrag annimmt, soundsoviel bringen. Mit dem Vieh ist es nicht anders. Milchkühe . . . Anzahl macht Durch-
Fernruf 479 68. Jahrgang
pen tn treuer Waffenbrüderschaft mff Len Deutschen aus den weitgespannten Kriegsschauplätzen des osmamschen Reichs errangen — sie werden immer ruhmreiche Blätter der Geschichte blerben. Aber schließlich waren die über- anspruchten Kräfte erschöpft, und mit gewaltigem Krach stürzte der Staat zusammen. Da fand sich ein Mann: Äemal Pascha. Er selbst hat bescheiden aesaat, er hoffe, des Vertrauens der Nation nicht unwürdig gewesen zu sein. Fürwahr, das ist er, der sein Volk nun auch in zehnjähriger Friedensarbeit zu neuer Blüte geführt bat, nicht ge-, wesen. —
In früheren Jahren war Ende Oktober der „Weltsvar- tag". Bon jetzt an soll entsprechend der geschlossenen Anspannung der eigenen nationalen Kräfte und der Älbstksilfe der 30. Oktober „Nationaler Spartag" sein. Sein Sinn ist, eindringlich und überall für den Spargedanken zu werben und auf die Bedeutung der heimischen Kapitalgrundlage hinzuweisen. Die Aufforderung zum Sparen scheint aus den ersten Blick im Widerspruch zu stehen mit der kürzlich erfolgten Kampfansage des Reichskanzlers Hitler vor dem Generalrat der Wirtschaft gegen den „Primitivitätskult" und gegen die „Ideologie der Bedürfnislosigkeit" und die systematische Einschränkung des Bedarfs. Es ist eben ein Unterschied zwischen Sparen und Sparen. Niemand wird einen geizigen Sparstrumpshamsterer als guten Staatsbürger ansehen, und ebenso wird niemand leichtfertigem Verschwenden und unüberlegtem Wirtschaften das Wort reden. Aber wie die Ueberwindung der herrschenden Not vernünftige Anschaffungen und Ausgaben erfordert, so ist das Sparen sittlich wertvoll und wirtschaftlich notwendig. Denn ebenso wie der Verbrauch Arbeit schasst, so gibt auch das vom Sparer selbst nicht ausgegebene Spargeld auf dem Umweg über die Kreditgewährung der Sparkassen und Banken Arbeit und Umsatz. Wachsende Spartätigkeit bei kleinem Einkommen ist eine wichtige Unterstützung der Entproletari- sierung unseres Volks. Nur muß der Sparer unbedingt und unerschütterlich das Vertrauen zu allen Stellen haben, di« seine Spargroschen verwalten und ausleihen. Der vvlksschäd- liche „Sparstrumpf" wird daun eine überwundene Sache sein. Die Regierung wird ohne Zweifel durch künftig« Maßnahmen den Schutz des Sparers noch erweitern und am Rahmen der eingeleiteten Reform des deutschen Geld- und Kreditwesens verwirklichen. Dabei wird dann hoffentlich der Streit der Banken und Sparkassen in befriedigender Weife und im wohlverstandenen Interesse auch des Sparers gelöst werden.
Unaufhaltsam schreitet die Ueberschwemmung der Welt mit japanischen Waren fort. Ob Fertigwaren oder Rohstoffe, überall zeigt die japanische Ausfuhr ein sprunghaftes Ansteigen, dank den unglaublich niederen Löhnen, der überlangen Arbeitszeit von 10 Stünden und mehr, selbst bei Frauen und Kindern, und der dumpinghaften Entwertung des Jen (heute etwa 80 Pfg. statt normal Mark). Die englischen Zeitungen sind angesüllt mit Klagen von Geschäftsleuten über unglaubliche Preisunterbietungen. Ein Dutzend Baumwollhemden, das de? englische Fabrikant in der billigsten Sorte nicht unter 32 Schilling liefern kann, verkauft Japan für weniger als 12 Schilling. Japan will aber seine Ausfuhr mit allen Mitteln noch steigern. Im nächsten Frühjahr will es einen Massenangriff auf die südamerikanischen Märkte unternehmen, um die dortigen Rohstoffe und Lebensmittel, wie Weizen, Fleisch, Wolle, Baumwolle und Leder, mit seinen billigen Fertigwaren zu bezahlen. Verhandlungen, die in letzter Zeit in Simla (Indien) zwischen englischen, indischen und japanischen Industriellen über «ins Kontingentierung der gegenseitigen Einfuhr geführt worden sind, mußten unter diesen Umständen ergebnislos abgebrochen werden, und bei den für November vorgesehenen englisch- japanischen Verhandlungen in London wird «s wohl nicht anders gehen. Der japanische Wettbewerb in Indien ist übrigens für England noch besonders bedenklich, weil dis
schnittsertrag. Wenn da was nicht stimmt, da weißt du ja, wo du einhaken mußt."
„Ja, das wohl, aber . . . lerne erst mal diesen Brucks kennen ... der rechnet, ich sage dir. er ist ein Genie, der rechnet und setzt dir haarklein auseinander, daß eben ein Mustergut, das glänzend in Stand gehalten wird, nicht mehr abwerfen kann. Unrentabilität der Landwirtschaft."
Willfried gingen die Worte noch nicht so recht ein.
„Ich hätte an deiner Stelle längst einmal einen ausgekochten Fachmann zur Beobachtung nach Rosenburg geschickt."
„Hm! Da hast du schon recht, aber . . ehrlich gesagt, ich getraue es mir nicht."
Willfried sah den Vater erstaunt an.
„Nanu! Wegen des Inspektors Brucks?"
„Ja!" gestand Kamerlingk ehrlich.
„Das tlingt, als wenn du vor dem Mann einen höllischen Respekt hast?"
„Ich kanns nicht leugnen ... es ist so!"
Ungläubig bl'ckte Willst.ed den Vater an.
„Du . . . der mit Ministern, Millionären, überhaupt mit den Spitzen der Gesellschaft zu tun hast?"
Kamerlingk nickte verlegen.
„Es ist sonderbar, aber es ist doch so. komme gegen diesen Brucks nicht auf. Es geht etwa- zwingendes von dieser Persönlichkeit aus. Er ist auch ein schöner Mann. Wenn er den Mund auftut, da fliegt alles nur so. Einen höllischen Respekt haben sie auf dem Gute vor ihm. Ein Blick von ihm genügt. Du sollst ihn sehen, wie er mit den Polen umgeht.'
„Du hast viel polnische Erntearbeiter aus dem Gute?"
„Ja, nicht nur Erntearbeiter, sondern überhaupt Polen. Auch das ganze Melkgeschäft wird von Polen durchgeführr. Ich glaube, es sind kaum zehn Deutsche auf dem Gute."
„Eigentlich ein unmöglicher Zustand!"
„Das habe ich Brucks auch schon einmal gesagt, aber ... ich bin nicht ausgekommen. Er brachte so einleuchtende Gründe vor, daß ich gleich still war."
Fortsetzung folgt.