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5Dela" Deutsche Lust-Spori-Ausstellung Stuttgart. Der Würit.

Luftfahrtverband veranstaltet mit Unterstützung des württ. Wirt- schaftsmimsteriums und der Nationalen Verbände ln Arbeits­gemeinschaft mit der Stuttgarter Handelshof-AG. Ausstellungs­und Tagungsstelle in der Zeit vom 27. Mai bis 18. Juni in den Ausstellungshallen auf dem Gewerbehalleplatz dieDela" Deutsche Lustsport-Ausstellung Stuttgart. Die Ausstellung, die am Sams­tag vormittag eröffnet wurde, ist ein Querschnitt der Deutschen Luftfahrt von 1933, eine Schau, belangreich für den Fachmann, den luftsportbegeisterten Laien und für alle, denen de- Hustsport mehr ist als nur eine Liebhaberei.

Neichsdankaitswels vom 22 . Mai

Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 23. Mai 1933 hat sich j in der verflossenen Bankwoche die g e s a m t e Ä a p i t a l a n ! a g e s der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Effekten um 65,7 j auf 3249,9 Mill RM. verringert. Der Umlauf an Reichs - s banknoten hat sich um 90,9 aus 3245,0 Mill. NM., de Zeitige an - Rentenbankscheinen um 6,5 auf 378,7 Mill. verring'rt. - D r Umlauf an Scheidemünzen nahm um 55,0 auf 1344,0 l 2! ll. RM. ab. Dementsprechend haben sich die Bestände der Reichs- l ba.ik an Scheidemünzen unter Berücksichtigung von 0,5 Mill. RM. ! Neuansprägungen ans 332,5 Mill. RM. erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit 371,4 Mill. RM. eine Zunahme um 12,9 Mül. Reichsmark. Die G o l d b e st ä n d e haben um 12,7 auf 372,4 Mm. Reichsmark und die Bestände an deckungsfähigen Devisen um 1.0 auf 86,5 Mill. RM. abgenommen. Nach Abzug der noch bestehenden kurzfristigen Devifenverpflichtungen in Höhe von 45 Mill. Dollar stellt sich dieDeckung auf 8,3 v. H. gegen 8,o v. H. am Ende der Vorwoche.

Frist zur Beantragung von Skeuerguischeinen für Mehrbeschäftigung

I.. L. Die Anträge auf Steuergutscheine für Mehrbeschäftigung müssen sowohl für das Kalendervierteljahr Oktober bis Dezember 1932, als auch für das Kalendervierteljahr Januar bis März 1933 spätestens bis 31. Mai 1933 beim zuständigen Finanzamt gestellt sein. Für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe kommen Gutscheine insbesondere für das erste Kalendervierteljahr 1933 in Betracht, da ab 1. Januar ein niedrigerer Lohn erreicht werden muß. wenn die Arbeitnehmer alsMehrbeschästigte" gerechnet werden. Den Land- und Forstwirten ist dringend zu empfehlen, die Antragsfrist nicht zu versäumen, denn nur soweit eine Mehr- s beschäftigung im ersten Kalenderoicrteljahr anerkannt wird, kann j auch ein Antrag für das zweite Vierteljahr (April bis Iun> 1933) gestellt werden.

Meliorationen von Oedland und Moo iulture^

Im Reichsernährungsministerium begannen am Freitag vor­mittag die Besprechungen zwischen dein Reichsausschuß für Moor­kultur und Oedlandkultioierungen und den zuständigen Stellen des Arbeitsdienstes. Es handelt sich bei diesen Besprechungen um eine Untersuchung der Möglichkeiten, drei bis dreieinhalb Millionen Hektar Oedland und Moore nutzbar zu machen und zu besiedeln. Die Verhandlungen drehen sich vor allem um vier Fragen: Die Organisation des Meliorationswsfens, die Ansetzung von Arbeitsdienstlagern und des Arbeitsdienstes überhaupt, die Prüfung der gesetzlichen Grundlagen zur Durch­führung dieses Werks in der Form, ob die bestehenden Gesetze ausreichen oder ob noch Neuerungen notwendig sind, und die Frage der Finanzierung.

Gegen den Wettbewerb des Ausiäwderhandels im Grenzverkehr

Reichswirtschaftsminister Dr. Hugenberg hat eine Verord- innig erlassen, die eine wirksame Schutzmaßnahme, insbesondere für die Grenzbevölkerung darstellt.

Die Verordnung, die der Ausführung der Gewerbeordnung dient, hebt die 1896 erlassene Verfügung des Bundesrats auf, wonach solche Ausländer eines Wandergewerbescheines nicht bedürfen soll- j ten, die ausschließlich zum Verkauf reiner Erzeugnisse der Land- j

und Forstwirtschaft, des Garten- und Obstbaues, sölöls Geflügel- und Bienenzucht im gewöhnlichen Grenzverkehr betreiben. Der­artige Ausländer müssen also in Zukunft sich einen solchen W a n- d e r g e w e r b e s ch e i n beschaffen, wenn sie ihre Verkäufe durch­führen wollen. Es ist Gewähr dafür geboten, daß bei Prüfung der Frage, ob solche Wandergewerbsscheme ausgestellt meroen sollen, die Interessen d e'r deutschen Grenzbevöl- kcrung und der deutschen L a n d w i r t s cg a f t ge­nügend gewahrt werden.

Zinanzkassen löse« Vcrbilttgunzssche'ns für SM-.v»te cin

Stach amtlicher Mitteilung werden die von den Verkaufsstellen angenommenen Abschnitte der R e i ch s o e r b i l l i g u n g s- scheine für Speisefette von den Finanzkasjsn eingelöst. Die -Abschnitte sind von den Verkaufsstellen bei der Annahme durch Ausdruck des Firmenstempels zu entwerten und dann in Einlieferungsblätter einzukleben, die von den Finanz­kassen unentgeltlich herabfolgt werden- Das Eintleben darf je­doch nur in der Weise geschehen, daß die Abschnitte nur mit ihrer linken Hälfte festgeklebt werden, damit sie bei der Einlösung non den Finanzkassen ohne Zeitverlust auf ihre Echtheit geprüft wer- den können. Mehrere gleichzeitig eingelieferte Blätter sind zu bündeln-

Die Einlieferungsblätter müssen den Finanzkassen innerhalb des auf den Abschnitten nufgedruckten Zeitraums entweder durch uebergabe im Kassenraum oder durch Uebersendung mit der Pose zur Einlösung vorgelegt werden, spätere Einlösung ist aus­geschlossen. Die Abschnitte werden als fällige Reichs- steuern angerechnet, bare Einlösung kann verlangt werden, wen» die Abschnitte im Kassenraum übergeben werden und der Wert der gleichzeitig eingereichten Abschnitts zusammen mindestens 10 RM. beträgt.

Berliner psundkurs, 26. Mai. 14,28 G., 14,32 B.

Berliner Dollarkurs, 3.646 G., 3,654 B.

100 sranz- Franken 16,61 G., 16,65 B.

100 Schweiz. Franken 81,52 G-, 81,68 B.

100 österr. Schilling 46,20 G., 46,30 B.

Dt. Abl.-Anl. 75,50, ohne Ausl. 12.50.

privatdiskoni 3,875 v. H. kurz und lang.

Die Bundesreservebank in Neuyork hat den Diskont von 3 auf 215 v. H. herabgesetzt. Am 6. April d. I. war der Diskont von 3-/- auf 3 v. H. gesenkt worden.

Zusammenschluß des gesamten deutschen Speditionsgewerbes. Unter Führung des Ehrenvorsitzenden des Vereins deutscher Spe­diteure, Oberstleutnant a. D. Georg Ahlemann, Mitglied der natio- nalsoziastischen Fraktion des Preußischen Landtags und Obmann des Verkehrsausschuises, haben sich alle bestehenden Organisatio­nen des deutschen Speditionsgewerbes einschließlich des Reichs­verbands der deutschen Vahnspedition e. V. und des vorüber­gehend gegründeten Allgemeinen deutschen Spediteur Vereins, Reichsverband, im Verein deutscher Spediteure e. V., Reichsner- band des deutschen Speditionsgewerbes, Berlin, zusammen­geschlossen.

Beueinfl-llungei, bei Robert Bosch AG. Seit Herbst vorigen Jahrs konnte die Robert Bosch AG- rund 1200 Leute entstellen, so daß die Bcleascbaft in Stuttgart und Feuerbach heute über 9000 Arbeiter und Angestellte zählt. Ecke Rosenberg- und Sei- denltraße in Stuttgart wird ein Neubau erstellt der das Ber- laufsbüro Stuttgart und zerstreut liegende .Fabrikationswerkstat- ten aufnehmen soll. Es handelt sich um einen Bauauftrag m Höhe von etwa einer Million Mark, durch den mehrere hundert Arbeiter und Handwerker für ein Jahr Beschäftigung sinden werden.

Konkurs: Ferdinand und Thekla Buchmann, Inh- eines Gemischtwarcngefchäfts in Erolzheim OA. Biberach.

Sluttgarker BSrie, 26. Mai. Die heutige Börse war schwächer. Am Rentenmarkt wären dis Kurse der Württ. Hypothekenbank Goldplandbrisfe durch hsrauskommendes Material bis 15 gedrückt, während Württ. Kreditvsrein und Württ. Wohnungskred>),nstalt

Goldpfandbriefe kaum verändert lagen Mtbesitzanleihs 75-4 < 1,75). Der Aktienmarkt war bei kleinen Umsätzen schwächer

Berliner Gekreidepreiss, 26. Mai. Weizen märk. 19.60 193 a Roggen 15 40-15.60, Futter- und Industrien >rfte 16.60isgck Hafer 13.4013 80. Weizenmehl 23.2527.50, Rogaenmehl 21 l.i« 23, Weizenkleie 8.80-9, Roggenkleie 9-9.20. ^ ^

Tflondelm rger 32.25, Mai 32.20

Anckerpreise. 26 -25, Juni 32 10.

Bremen, 26. Mai.

10 Tagen

Mai. Innerhalb Tendenz ruhig.

Baumwolle Middl. Univ. Stand loco 9.88-

Märkte

Heilbrenn, 26. Mai. Schlachtvieh markt. Zufuhr: 5 Bullen, 46 Jungrinder, 6 Kühe, 101 Kälber. 249 Schweine- Preise- Bullen 1. 24. Jungrinder 1- 2930, 2 . 2527, Kühe 1 1931 2. 1415, Kälber 1. 4244, 2. 3840, Schweine 1. 3536 2. 30 bis 32 Mk. Marktverkauf: langsani.

Viehvreise. Lauvheim: Kälber und Boschen 68223, Kalbeln 2i0-350. INunderkingeu: Farren 165360, Ochsen 230-470 Kühe 90240, Kalbeln 200400, Rinder 70185, Pferde 650 bis 700 -47.

' Schweinepreise. Buchau a. F.: Milchschweine 2225. Teil- nang: Ferkel 1624. Waldfee: Milchschweine 1821. Lcmp- heim: Mutterschmeins 110118, Milchschmeine 1723, Läufer ZS bis 40. Mrkingen: Milchschmeine 1724. Backnang: Milch.

: schweine 1624. Biberach: Milchschweine 20-27- Bühier-

- kann: Milchschmeine 1621. INunderkingeu: Muiterschwsme 80

- bis 140, Milchschmeine 1822. Rückingen: Milchschmeine 17 bis 24- Sielmmgen (Filder): Läufer 2856, Milchschweins 16 bis 22. Wangen i. A.: Ferkel 1622. Winnenden: Milch­schweine 1824. Weiiderstadk: Milchschweine 1723.50 Mark.

Frnchlvreiie. Biberach: Weizen 10.30, Roggen 8.70, Gerste 8 , Haber 6.306.50. Wangen-A.: Haber 6.507.50, Gerste 8.50 bis 9.50. Waldsee: Haber 6.20. Winnenden: Weizen 10.40 bis 10.60. Haber 6.807.20, Dinkel 8.308.50, Gerste 9 F.

Eine Billion Tonnen. In unserem ArtikelGroßfeuer unter der Erde" hat sich ein Setzfehler eingeschlichen. In der fünften Zeile ist zu lesen: eine Billion, also 1000 Milliarden (statt Millionen) Tonnen.

! Evangelischer Gottesdienst.

! Sonntag Exaudi, den 28. Mai 1933.

9.30 Uhr Predigt (Text: Joh. IS,2616,4; Lied: 27) Stadtvikar Baun. 10.45 Uhr Kindergottesdimst. 1 Uhr Christenlehre (Töchter) Stadtpfarrer Dauber.

8 Uhr abends Bibelstunde Stadtpfarrer Dauber.

; Das Opfer ist für dringende Bedürfnisse der eigenen . Kirchengemeinde bestimmt.

Die Bibelstunde am Donnerstag im Katharinenstift fällt sms wegen Wechsels der Kurgäste.

Die Kirche ist täglich geöffnet von 911 Uhr vormittags und von 57 Uhr nachmittags.

In der Kirche Vielhöreranlage für Schwerhörige (erstes Viertel rechts, letzte Bank).

katholischer Gottesdienst.

ö. Sonntag nach Ostern (Exaudi) den 27. Mai 1933.

7 Uhr und 8 Uhr Frühmessen, 9 Uhr Predigt und Amt. s/->2 Uhr Christenlehre und Andacht, abends 6.05 Uhr Maiandacht.

Werktags 7 Uhr hl. Messe, Mittwoch abend 6.05 Uhr letzte Maiandacht.

Beicht: Samstag nachmittag von 4 Uhr an, Sonn­tag in der Früh, Werktags vor der hl. Messe. Kommunion: Sonn- und Werktags vor und wäh­rend der hl. Messe und des Amtes.

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Ortsgruppe Wildbad

Sonntag abend 8 Ahr

Mitglieder-Versammlung

tm Vereinszimmer der Turnhalle, kommen dringend nötig.

Montag abend 8 Uhr treffen sich

alle Kinderreichen

der Turnhalle, wo Frau Dr. Sommer und Frau reutl« über Gleichschaltung sprechen werden.

Liederkranz Wildbad

Morgen Maiwanderuug

BratenauKreuzleshülte Wildsee Grünhütte.

Abmarsch 8 Uhr beim Anker, wozu die titl. Mitglieder und alle Freunde des Gesangs herzlich eingeladen sind.

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