verwäMk Erüäkb st. REttchyaMen aus rsllvmrach m vas Schlafzimmer feiner Braut und feuerte auf sie einen Schulz ab. Dann richtete er die Waffe gegen sich selbst: Der Bruder der Braut, der durch die Schüsse aus dem Schlaf aufschreckte, fand den Guisverwalter tat auf, während das Mädchen noch Lebenszeichen von sich gab. Krankhafte Eifersucht soll der Grund zur Tat sein.
Mord au» Rache. Am Mittwoch früh trat in die Bahnmeisterei in Harburg-Wilhelmsburg (an der Elbe gegenüber Hamburg) der Reichsbahn-Angestellte Alex Ast ein und feicerte mit den Worten: „So, nun wollen wir mal abrech- nen!" mehrere Revolverschüsse auf die beiden diensttuenden Beamten ob. Der eine, Hasse, wurde sofort getötet, der andere, Hermann Frank, schwer verletzt. Ast brachte sich dann selbst einen lebensgefährlichen Kopssckmß bei.
Schweizerisches Militärflugzeug verunglückt. Der schweizerische Leutnant Walter Mayer geriet mit seinem Militärflugzeug am Dienstag nachmittag beim Ueberflie^n des Weitzsluchs bei Davos in eine Telegraphenleitung. Das Flug- zeug wurde beschädigt, der Pilot versuchte mit dem Fallschirm abzuspringen. Am Mittwoch wurde er beim Haupter- grat, etwa 500 Meter unterhalb des Weißfluch, in einer Lawine tot aufgefunden.
Englischer Flieger in der Schweiz tödlich abgestürzk. Aus
Sankt Moritz wird gemeldet: Der zur Kur weilende englische Flieger Rodd, der über einem zugefrorenen See Kunstflüge ausführte, ist mit dem schweizerischen Svortsmann Schaer als Fluggast aus das Eis abgestürzt. Rodd ist tot. Schaer wurde schwer verletzt.
Lisenbahuerstceik in Nordirlomd — Entgleisung eines Schnellzugs. In Nordirland sind die Eisenbahner in den Streik eingetrecen. Der einzige Schnellzug, der am Dienstag in Bewegung gesetzt werden konnte (Dublin—Belfast) wurde an der Grenze von Nord- und Südirland durch Entfernung einer Schiene zur Entgleisung gebracht und stürzte vom Damm in einen tiefen Graben. Der Zugführer wurde getötet. Der Lokomotivführer, der Heizer und drei Reisende wurden verletzt.
Australien will keine Grippe. Mit 170 Grivvekranken an Bord ist der englische Perfonendampser „Mongolin" in Syd- ney eingelaufen und von den Gesundheitsbehörden unter Beobachtung gestellt worden. Alle eintreffenden Schiffe werden einer eingehenden Untersuchung unterzogen, um eine Einschleppung der Grippe zu verhindern.
Ein Deutscher hat das erste Erdöl in Argentinien gefunden. Aus Anlaß der 25jährigen Wiederkehr des Tags, an dem in Argentinien das erste Erdöl gefunden wurde, macht die deutsche „La Plaia-Post" darauf aufmerksam, daß dieser für das Wirtschaftsleben Argentiniens so hochbedeutsame Fortschritt einem Deutscheil zu verdanken ist. In Eo- modore Rivadavia wurde 1607 bei Bohrungen, die eigentlich der Wassergewinnung dienen sollten, von einein Deutschen W. Fuchs in eitler Tiese von 530 Meter zum erstenmal Erdöl testgestellt. Di« Erdölgewinnung hat sich bekanntlich dann sehr rasch gesteigert: 1031 betrug sie bereits 1,7 Millionen Tonnen.
Deutschland hak die meisten Wisente. Das gewaltigste Wildrind, der Wisent, ist in freier Wildbahn in Europa feit dem Krieg kaum noch anzutreffen. Um dieses größte Land- Säugetier des europäischen Kvntinents planmäßig zu züchten und damit die auf das äußerste gefährdete Art zu erhalten, wurde im Jahr 1923 die Internationale Gesellschaft zur Erhaltung des Wisents, Sitz Zoologischer Garten, Frankfurt a, M., begründet, dessen Leiter, Dr. K. Priemet, das Hauptoerdienst am Gelingen dieser Gründung hat. Die Gesellschaft umfaßt sämtliche Wisentheger in Europa, und ihr Ziel ist es, den Bestand soweit zu heben, daß man später die Wisente in Parks und großen Waldgebieten wieder verwildern lassen kann, wie das mit dem amerikanischen Bison, einem Detter unseres Wisents, bereits gelungen ist. Dis Gesellschaft hat am 31. Dezember 1932 noch 73 reinblütige Wisente in Europa fcstgestellr, und zwar 36 Dutten und 35 Zähe. Die meisten besitzt Deutschland mit 22 Tieren, dann folgt England mit 20, Polen mit 15, Schweden mit 7, Holland mit -1. Rußland mit 3 und Oesterreich und Ungarn im! s« 1. Verschiedentlich hat man Bisonkülze mit Wisentbullen gekreuzt, um dadurch eine „Verbreiterung der Zucht- bcrsis" zu erreichen. Mit diesen geringer wertigen Bastarden kann ausprobiert werden, ob und inwieweit die zur Wieder- bestedlung vorgesehenen Waldgebiete den Lebensbedürfnissen der Tiere entsprecl>en. Eine solche Bastardzucbt besteht z. B. in dem Wisentschutzpark Springe, dem Jagdgebiet Kaiser Wilhelms Ist, das jetzt dem preußischen Staat gehört.
Amtliche Iieiislimchrichien
Ernannt: Reaierunasrat Dr. Storz Im Innenministerium zum Oberamtsvorstano in Vaihingen in der Dienststellung eine» Landrats der Besoldungsgruppe 4 a.
In den Ruhestand verseht: Mittslschuirektor Beutel in Calw. Rektor Palm an der Hilfsschule in Stuttgart. Taubstummen- Oberlehrer Beck an der Taubstummenanstalt in Nürtingen, Oberlehrer Hohl an der evang. Volksschule in Elpersheim, OA. Mergentheim, mit Ablauf des Monats April, seiner Rektor Maurer an der evang. Volksschule in Denkendors, OA. Eßlingen, die Oberlehrer an der evang. Volksschule Am in er in Kirchheim u. T., Binder in Alpirsbnch, OA. Oberndorf, Häberle in Nürtingen- Oberensingen, Jäkle in Tuttlingen, Lamparth in Sinael- fingen, OA. Böblingen, Wagner in Ulm, Hauptlehrer Matth es an der evang. Volksschule in Sielmingen, AOA. Stuttgart, und Hauptlehrerin Martha Schmid an der evang. Volksschule in Lbereßlkngen.
Sendefolge -er Skuklsscker kimi-sunt AK.
Sameiag, 4. Februar:
S.lZ: ZntangaLc, Wetterbericht, Lyuniustik. 7.l.°>: I-itnngaüc, Nachrichten, Wetterbericht. 7.20—8.00: Schallplatte». 10.00: Nachrichten. 10.10: Puccini- Arie», 10.40: Lieder. 1t.1l): Zeitangabe, Wetter, und Schneebericht. 12.00: Wetter, und Schneebericht. 12.20: Lieder. 12.10: Schallplatte», lNon- 4 «rr. 14.50: Zeitangabe, Nachrichten, Wetterbericht. 11.40: Schallplatte».
10.V-: Blumengund«. 10.30: Jugendstunde. 10.30: Schallplatte». 17.00: Chor, gesang. 18.10: Zeitangabe, Sportbericht. 18.23: Bortrag: Mmaukual,»!-» tu der Arltt». 18.00: Vortrag: Müssen Banknoten durch Gold gedeckt sein'-' 10.10: Zeitangabe, Nachrichten, Wetter, und Schneebertcht. 10.00: Die grasen Redner: 4. Fichte. 20.00: Bunter Abend aus München. 22.17: Für dl? Banate, Schwaben. 22.30: Zeitangabe, Nachrichten, Wetter- und Schur:- bericht. 21.4b—14.00: Nachtkonzert.
Handel md Neckehr
„Pilsner" Bier und Reichsgericht
Uni die Zulässigkeit der Bezeichnung „Pilsner" für dänisch« Biere Hot neuerlich das Bürgerlich« Brauhaus in Pilsen (Böhmen) -.inen umfangreichen Feldzug gegen deutsche Brauereien eröffnet. Hgrch die Eptscheihupg WM 19. ApM_MK (RHZ. 79. H. W)
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at bar Reichsgericht erstmalig grundsätzlich äüsgespröcheii, baß ie Bezeichnung Pilsner mit einem aus eine andere Brauereislütte hinweisenden sogenannten entlakalisierenden Zusatz, wie z. B. Radeberger Pilsner, Beschafsenheitsangabe ist. Jetzt hat das Bürgerliche Brauhaus in Pilsen abermals mehrere deutsche Brauereien und Gastwirte auf Unterlassung des Gebrauchs des Wortes „Pils- i ner" für in Deutschland gebrautes Bier verklagt. Das Oberlnndes- gericht Köln hat in bezug auf dis Bezeichnung „Hitdorser Pilsner" und das Oberlandesgericht Hamburg hat in bezug auf die Bezeichnung „Herrenhäuser Pilsner" sich auf den grundsätzlichen Standpunkt de« Reichsgerichts gestellt und die Klage abgcwiesen. Das Kammergericht zu Berlin dagegen stellt strengere Ansor- derungen an den entlakalisierenden Zusatz. Es verurteilte die in diesem Prozeß verklagte schlesische Engelhardt-Brauerei in Breslau und die Bergbrauerei Günnel in Wernesgrün !m Vogtland, die Worte „Gottesberger Pilsner" bzw. „Grenzquell-Pilsner" in gleicher Schrift zu gebrauchen und die Worte „Bier nach Pilsner Ärt" hmzuzuftigen. Gegen die Entscheidung des Kammergenchtr leg!« dis Klägerin und die deutsche Brauerei, gegen die Entscheidung der beiden andern Oberlandesgerichte nur die Klägerin Revision beim Reichsgericht ein. Der zweite Zivilsenat des Reichsgericht» verhandelte am 31. Januar die Sache sehr ausführlich, setzte aber ) crm>» zur Verkündung seiner Entscheidung auf de» 7. Febr. fest.
Berliner Pstindkurs, 1. Febr. 14.28 G., 14.32 V
Berliner Dollarkurs, l. Febr. 4.209 G., 4.217 B.
>00 frnnz. Franken 16.425 G., 16.465 B.
100 Schweiz. Franken 31.34 G., 81.30 B.
100 österr. Schilling 51.65 G., 51.75 B.
Dt. Abl.-Anlelk« «7.25, ohne Ausl. 9.05.
privakdiskonl 3.875 o. H. kurz und lang
Würll. Sllberprel», l. Febr. Silberpreis 39.50 d Kg.
* Die Bank von Finnland hat den Diskontsatz von 6,5 auf Z v. H. herabgesetzt.
Die deatsä.-östccce-chstchru Zallverhändlungen w Wien über die Gewährung von Vorzugszöllen an Oesterreich sind so weit gefördert worden, daß nur noch einzelne Fragen- geklärt werden müssen. Die deutschen Vertreter kehrten am Dienstag nach Berlin zurück, um die erforderlichen Entscheidungen ihrer Regierung herbsizusühren.
Die Baumwoüwrbecei im Jahre 1932. Nach dem Bericht des Gesamtverbands der deutschen Baumwollwebereien erzwang im Jahr 1932 die fortschreitende Kaufkraftschrumpsung die Anpassung der Produktion an die verringerte Bedarfsdeckung, und zwar um so nachdrücklicher, je weniger es möglich war, durch weiteren Preisabbau oder durch weiteren Uebsrgang zu billigeren Qualitäten diese Entwicklung auszugleichen. Der Zusammenbruch der Textilaussuhr hat dis unter dem Druck der Umschichtung der Weltbaumwollindustrie stehende deutsche Vaumwollweberei hart betroffen. Der Sturz des englischen Pfunds wirkte sich nachteilig aus. Die Einflüsse von der Rohstoffseite wirkten trotz der großen Schrumpfungen des Baumwollpretses im Sommer 1932 nicht in der Richtung eines weiteren Rücklaufs der Produktion. Anders stand es dagegen mit der Wirkung der sinkenden Fertigwarenpreise. Das Preisniveau war während des ganzen Jahrs unverändert schlecht geblieben und stand in keinem Verhältnis zum Beschäftigungsgrad. Das unrentable Arbeiten ist weiter verschärft worden durch das weitere Umsichgreifen der Mode und den allzu raschen Modewechsel. Mehr denn je machten sich außerdem auch die wirtschaftspolitischen und politischen Vorgänge geltend.
Unveränderte süddeutsche Lisenpreise. Die ab 1. Februar 1933 geltenden Eisenpreise der Süddeutschen Eisenzentrale in Mannheim für die Verbraucher sind im wesentlichen unverändert gelassen. Neu ist, daß die Preise allgemein frei Vcrwendungssielle gelten. Aus Bezug frei Station des Empfängers wird eine Rollgeldvergütung von 20 -Z je 100 Kg. gewährt.
Ermäßigung der Zinkblechpreise. Die Südd. Zinkblechhändler- vcreinigung hat ihre Preise mit sofortiger Wirkung um 4Z^ Proz. ermäßigt, nachdem sie am 25. d. M. um 1>4 Proz. erhöht worden waren.
Der amerikanische Stahlkrust hat die Vierteljahresdividende auf die Vorzugsaktien auf nur 50 Cent festgesetzt, während sie seit 1902 regelmäßig 1 Dollar 50 Cent betrug.
Konkurse und Vergleichsverfahren im Zanuctk ISIS. Im ME
Januar 1933 wurden durch den Reichsanzeiger 5L9 neue Konkurse ohne die wegen Massenmangels abgelehnten Anträge auf Konkurseröffnung und 194 eröffnete Vergleichsverfahren bekanntgegeben. Die entsprechenoen Zahlen für den Vormonat stellen sich auf 521 bzw. 280.
Alles Gewerbe. Vor zwei Jahren wurde Im bayrischen Allgäu der Versuch gemacht, die Handweberei wieder einzuführen. In Thalkirchhof bei Oberstaufen werden seitdem Teppiche, Ottomanendecken und Damenkleiderstoffe hergestellt. Die Erzeugnisse, die sämtlich auf Handwebstllhlen ohne Zuhilfenahme von Maschinen hergestellt werden, gehen in der Hauptsache nach dem Orient, teilweise aber noch weiter, nach Australien oder Japan. Mit der Einführung der Handweberei hat man gute Erfolge erzielt.
Ä! --
Stuklgarkec Börse, 1. Febr. Die heutige Börse eröffnete za festeren Kursen. Im Verlauf weiter freundlich. Schluß behauptet. Am Rentenmarkt waren die Goldpfandbriefe durch stärkeres Angebot 0.5—0.75 Proz. gedrückt. Alibesitzanleihe 68 Proz. (plus 2). Der Aktienmarkt war bei lebhaften Umsätzen fest.
^ Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft, Filiale Stuttgart.
Berliner Gekreidepreise, 1. Febr. Weizen märk. 18.40—18.60, Roggen 15.20—15.40. Braugerste 16.50—17.50, Futter- und Jn- dustriegerste 15.80—16.40, Hafer 11.20—11.50, Weizenmehl 22.60 bis 25.75, Roggenmehl 19.70—21.75, Weizentleie 8.10-8.60, Roggenkleie 8.70—9.
Allgäuer Bukker- und äüsebörse. 1. Februar. Molke! eibuttsr 1. 87, 2. 75, Verlauf: fest, Nahmeinkaus bei 4,3 Fetteinheiten ohne Buttermilchrückgabe 87 Pfg.: Weichkäse 20 Proz. Fettgeh. grüne Ware 17—19, Verlaus: unverändert: Allgäuer Emmentaler 45 Prozent Fettgeh. 1. 72—77, 2. 63—69, Verlauf: abwartend.
Magdeburger Zuckerpreise, 1. Febr. Febr. 31.80. Tendenz ruhig.
Bremen, 1. Febr. Baumwolle Middl. Univ. Stand, loco: 7.13.
Märkte
Hellbrauner Lchlachlviehmarkt, 1. Febr. Zufuhr: 2 Ochsen, 6 Bullen, 62 Jungrinder, 31 Kühe, 93 Kälber, 249 Schweine. Preise: Ochsen 1. 24, 2. 22, Bullen 1. 22—23, 2. 18—20, Inng- rinder 1. 27—28, 2. 23—25, Kühe 1. 18-20, 2. 13-15, Kälber 1. 33—35, 2. 29—30, Schweine 1. 39, 2. 34—36 -F. Marktoerlauf: langsam.
Lchweinepreise. Backnang: Mlchschweine 10—14. — Buchau a. F.: Milchschweine 14—16. — Bühlerkann: Milchschweine 10 bis 15. — Lanpheim: Milchschweine 11—16, Läufer 22—26. — Waldsee: Milchschweine 11—16.
Aus der Tagung der Karlosselbaugeseüschafk e. V. wurde eine Entschließung gefaßt, in der anerkannt wird, daß die Reichscegie- rnng sich im vergangenen Jahr bemüht hat, mit Maßnahmen der verschiedensten Art die Kartofselverwertung zu stützen. Der angekündigte Schutz des deutschen Frühkartoffelbaus gegen überflüssige Einfuhr vvm Ausland müsse rechtzeitig Tatsache werden. Es sei aber festzustellen, daß die getroffenen und angekündigien Maßnahmen nicht entfernt ausreichen, eine Rentabilität des Kartoffelanbaus zu verbürgen, solange nicht die Veredelungswirtschaft, vornehmlich die Schweinehaltung, lohnend gestaltet werde. Die entschiedene Forderung des Vorjahrs, die Einfuhr ausländischer kohlehydratereicher Futtermittel gänzlich zu unterbinden, sei bisher nicht erfüllt worden. Der Verlust, den der deutsche Kar- Losfelbau im letzten Jahr erlitten hat, sei auf eine volle Milliarde Mark zu schätzen. Solle Siedlung nicht mir ein Schlagwort bleiben, so dürfe der aus heimischer Scholle Schwein« mästende Landwirt dem Wettbewerb einer Schweinemast mit landfremden Futtermitteln nicht ausgesetzt bleiben. Schleunigst müsse alles getan werden, um den Kartoifelbau, der das allsrwirksamste Mittel zur weiteren Arbeitsbeschaffung aus dem Land sei rentabel zu machen.
Das W e tke r
Der Hochdruck im Südwesten dürfte nicht von langer Wirkung sein, vielmehr die nördliche Depression bald wieder zur Geltung kommen, so daß für Freitag und Sainstag unbeständiges, naßkaltes Wetter zu erwarten ist.
Oeffentliche Aufforderung
zur Abgabe von Steuererklärungen für 1932.
Die Steuererklärungen für die Einkommensteuer, Körperschaftssteuer und Umsatzsteuer sind in der Zeit vom 15. bis 28. Februar 1S3Z unter Benutzung der vorgeschrre- benen Vordrucke abzugeben. Steuerpflichtige, die zur Abgabe einer Erklärung verpflichtet sind, erhalten vom Finanzamt einen Vordruck zugesandt. Die durch das Einkommensteuergesetz, Körperschaftssteuergesetz und Umsatzsteuergesetz begründete Verpflichtung, eine Steuererklärung abzugeben, auch wenn ein Vordruck nicht übersandt ist, bleibt unberührt; erforderlichenfalls haben die Pflichtigen Vordrucke vom Finanzamt anzufordern.
Reuenbürg, im Januar 1933.
Das Finanzamt.
Ab Freitag
!. Qualität Ochseufleisch
Pfd. SS Pfg.
Metzgerei Kayyelmarm. Begräbnisverein Wildbad.
findet am Donnerstag, den 2. Februar 1933, abends 8'/i Uhr, im alten Volksschulgebäude statt.
Verhandlungsfolge: Tätigkeitsbericht,
Kassenbericht,
Kassenprüfung,
Anträge,
Wahlen.
Wildbad, den 1. Februar 1933
iW!
Danksagung.
Für die vielen Beweise liebevoller Anteilnahme beim Heimgange unseres lieben Entschlafenen
Lhmstian Sätzner
sagen wir innigsten Dank.
Im Namen aller Hinterbliebenen:
Sofie Rahner gev Gfele uns Tochter Marie.
Line
Anreise ist besser
s >8 Keine
^nxeiZe
We SisIiliibW:
Kablrau
Schellfisch
Rotzungen
Me Wer RMt
Pfd. 50 Pfg.
M. AMllthlll
Telephon 264
Etwaige Anträge bittet man bis Mittwoch abend bei Herrn Oberlehrer Walz einzureichen.
Um zahlreichen Besuch bittet
Mlldbad, den 29. Januar 1933.
Der Vorstand.
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