bei der Staatlichen Badverwaltung in Dienst getreten ist, * während er morgen, am 21. Juni seinen 75. Geburtstag feiern kann. — Dem mehrfachen Jubilar unsere herzlichen Glückwünsche. Möge dem Veteranen der Arbeit ein ruhiger und friedlicher Lebensabend beschieden sein.
Landeskurlheaker Wildbad. Heute abend 8 Uhr gelangt zum Gedenken Arthur Schnitzlers sein Schauspiel „Liebelei" erstmals zur Aufführung. — Dienstag abend findet ein einmaliges Gastspiel des Tegernseer Bauerntheater unter der Regie vcon Direktor Bartl Jngerl statt. Zur Aufführung gelangt ein Ludwig Thoma-Abend mit tun 3 bekannten erfolgreichen Einaktern: 1. „Die kleinen Verwandten", Lustspiel; 2. „Die Brautschau", Bauernschwank und 3. „Erster Klasse" ebenfalls ein Bauernschwank. Dieses Original Oberbayerische Bauerntheater hat auf seiner Tournee überall große Erfolge zu verzeichnen. Wer ganz urwüchsige Drastik und eine unverfälschte Bodenständigkeit sucht und liebt, kommt an diesem Abend voll auf seine Rechnung. Diese Bayern sind ausgezeichnete Schauspieler, sehr humorig, durchschlagend, derb und saftig, sie geben dem Besucher etwas herrliches zum Lachen. Neben vielen anderen Kritiken schreibt u. a. die Leipziger Zeitung über den Thoma-Abend: Dies großartig ungeschminkte Bild bäuerlicher Sitten, legten die Bauernspieler mit erschütternder Drastik und Urwüchsigkeit hin. Jede Figur ein Prachtstück. Die Zuhörer brüllten, schrieen, quikten vor Lachen. Der letzte Einakter „Erster Klasse" fetzte allem die Krone auf, wohl das beste bayerische Bauerntheater. Das Theater war dicht besetzt ... — Da dieser Abend bestimmt außergewöhnlichen Zuspruch finden wird, empfiehlt es sich, recht? zeitig Karten im Vorverkauf zu besorgen. — Inhaber weißer Kurtaxkarten erhalten auch an diesem Abend 20 Prozent Ermäßigung.
Medicato, das okkulte Phänomen, hielt am Samstag Abend auch in Wildbad einen Experimentaloortrag, der mit großem Interesse und spannender Aufmerksamkeit ausgenommen rvurde. Auf Grund seiner überaus schwierigen Experimente, die er in verblüffender Weise sicher und restlos löste, hatte wohl jeder Besucher den Eindruck gewonnen, daß hier absolut reell und ohne Tricks gearbeitet wurde. Medicato sieht offensichtlich seine Aufgabe darin, wissenschaftliche Experimentalvorträge zu halten, zur Aufklärung und Bekämpfung von Aberglauben, Kurpfuscherei, Wahrsagerei und dergleichen. Sein überragendes Können ist außerordentlich vielseitig und hat allgemeines Staunen hervorgerufen. Außerordentlich wertvoll waren seine Aufklärungen über Suggestion, Hypnose, Hochfrequenz und Bestrahlungsbehandlungen, die er nur auf Verordnung des Arztes angewandt wissen will. Von besonders großem Wert waren seine graphologischen und Handlinien-Deutungen, sowie die volksbildenden Beratungen an Hand der Schriftproben, was am besten dadurch karakterisiert und bewiesen wurde, daß Medicato aus der Handschrift eines Besuchers sofort feststellte, daß derselbe eine Narbe am linken Bein habe, von einer Verletzung herrührend, was von frag!. Besuchern voll und ganz bestäitgt wurde. Medicato sagt: jeder Mensch sollte von Zeit zu Zeit, die Bilanz seines Lebens ! ziehen, wie der Kaufmann oder Bankier jährlich eine Bilanz über seinen Betrieb zieht. Die Gesundheitsbilanz sei die wertvollste, die man am sichersten durch den praktischen Arzt ziehen läßt. Auch von großem Wert waren in jeder Hinsicht seine aufklärenden Worte, über seine hervorragend . ausgeführten Experimente, die alle auf natürlichem Wege erfolgten. Noch hervorzuheben ist seine schlichte Natürlichkeit, mit dem Grundzug der Wahrheit. Man kann mit ruhigem Gewissen sagen, daß sein Experimental-Vortrag viele ungeahnte Vorteile fürs Leben bringt und wäre ein zweiter Vortrag sicher empfehlenswert.
Ernlesorgen. Die große Not in Stadt und Land erweckt immer mehr das Interesse aller Keife an den Aufgaben der Deutschen Landwirtschaft, die sich eifrig bemüht, unser Volk aus eigenen Erzeugnissen zu ernähren, um möglichst unabhängig vom Ausland zu werden. Hat der Bauer durch fleißige Arbeit die Vorbedingungen für eine gute Ernte geschaffen, so hat er dadurch noch lang keine Gewähr dafür, daß die Hoffnungen, die er an seine ausgewendete Arbeit geknüpft hat, auch in Erfüllung gehen. Wohl hat der reichliche Regen der letzten Wochen bewirkt, daß unsere Wiesen und Weiden, soweit es an der erforderlichen Düngung nicht gefehlt hat, viel Futter hervorgebracht haben, aber wo es der Himml mit Regengüssen allzu gut meinte, wo das Gras niedergedrückt oder gar mit Schlamm bedeckt wurde bringt die Heuernte eine große Enttäuschung und eine Aussicht auf Ersatz eröffnet sich nur, wenn die Grünlandflächen so rasch als möglich geräumt werden, um den folgenden Schnitt so ergiebig zu machen, daß sich schließlich doch noch die Scheune mit wertvollem Futter zur Durchwinterung des Viehs füllen. Auch auf allen mehrschürigen Wiesen empfiehlt es sich, mit der Wahd nicht länger zu warten, noch sind die Wiesen- pslanzen nicht verholzt und geben daher ein eiweißreicheres, leichtverdaulicheres und bekömmlicheres Winterfutter als wenn noch länger mit dem Schnitt abgewartet wird. Gemähte Wiesen und abgegraste Weiden, welche keinen Mange! an Kali, Phosphorsäure und Kalk leiden, bringt man durch eine Gabe von Leunasalpeter zu neuem Gedeihen und rascherem Wachstum, sodaß für den Landwirt die Hoffnung besteht, ohne späteren Zukauf vcon Rauhfutter
seinen Viehstand zu erhalten und unseren einheimischen Markt mit Fleisch und guter Milch, Butter und Käse so zu versorgen, daß wir uns von den ausländischen Erzeugnissen immer mehr frei machen können.
Maier-Bode
Oberstudiendirektor u. Landesökonomierat.
kleine Nachrichten ans aller Dell
Zwei Opfer des Rheins. Unterhalb von Mönchen- werth bei Düsseldorf gerieten gestern nachmittag zwei! Herren und eine Dame, die im Rhein Wasserball spielten, plötzlich in die Strömung und versanken in den Fluren. Die Dame konnte gerettet werden, während die beiden Männer ertranken. Die Leichs des einen wurde geborgen-
Ein Zug entgleist. — 3 Tote. 12 Schwerverletzte. Ein! Personenzug entgleiste auf der Streck« Creme-Bir-j mingham in der Nähe von Stafford. Man fürchtet, daß! zwei Todesopfer zu beklagen sind. Die Zugentgleisung h.-i! Stafford hat ein drittes Todesopfer gefordert 12 Fahr-! gäste wurden schwer verletzt und mußten in ein Kranken- Haus gebracht werden. Lokomotivführer und Heizer wurden verhaftet.
Handel und Verkehr
Die Marktlage
Das deutsche Butkergeschäst war in der vergangenen Woche sehr ruhig, da die warme Witterung dis jetz' noch nicht den dringlich erwarteten Anreiz für den Frischmilchverbrauch gebracht hat. Die reichlichen inländischen Butterzufuhren drückten weiterhin den Markt. Allerdings ist in der Beschaffenheit der Butter eine deutliche Verbesserung eingetreten. Im allgemeinen wurde nur der dringlichste Bedarf gedeckt; auch fehlte bei den Käufe,' für Einkühlungszwecke das Interesse. Ebenso blieben die Spekulaäonskäufe, die in früheren Jahren um diese Zeit vorgenommen wurden, gänzlich aus, so daß auch von dieser Seite keine Entlastung emtreten konnte. Die Kemp- tener Notierung wurde um je 4 ^ auf 102 für erste und 90 >^! für zweite Qualität herabgesetzt. Für die weitere Entwicklung des deutschen Buttermarkts wird zunächst die Witterung maßgebend sein. Anhaltendes sommerliches Wetter dürfte zu einem vermehrten Frischmilchverbrauch führen und, da außerdem die Milchanlieferungen ihren Höhepunkt erreicht zu habc» scheinen, könnte damit eine Entlastung für die Buttererzeugung einsetzen. Auch dürfte die Reisezeit eine bessere Absatzlage für dir Provinz schaffen und die beginnende Heuernte den Verbrauch auf dem Land steigern. Ebenso kann den Preisverbesserungen am holländischen Markt eine preisstützende Wirkung für das deutsche Geschäft nicht versagt bleiben. Somit ergeben sich eine Reihe von Faktoren, die dem deutschen Markt einen festeren Charakter geben dürfte».
Am inländischen käsemarkt war die Stimmung in der letzten Zeit etwas gebessert. Der kritischste Zeitpunkt der Butter- und Milch» schwemme scheint überwunden zu sein, und man kann feststellen, daß die Käsereien durchgehalten haben, ohne daß das Käsegeschäft in Uebererzeugung geriet. Sehr deutlich trat die holländische Preisstützung für Milch beim westdeutschen Küseoerbrauch zutage, wo plötzlich der niederländische Wettbewerb fehlte und es zu verstärkter Nachfrage nach deutschem Tilsiter-, Holländer- und Limburger-Käse kam. Die Besserung wurde jedoch durch die ungleichmäßige, dem Käseverbrauch hinderliche Witterung annähernd ausgeglichen, so daß Preiserhöhungen nicht vorkamcn. Die Notierung in Kempten wurde unverändert aus 80—86, 70—75 und 62—65 behauptet.
Der Limburger Markt im Allgäu zeigte eine freundlichere Haltung, so daß mehrfach Abschlüsse über Notiz zustande kamen, Kempten notierte Weichkäse (grüne Ware) mit 20—23 gegenüber 19—22
in der Vorwoche, Für die weitere Entwicklung des inländischen Käsegeschästes dürfte das warme Wetter der letzten Tage den Verbrauch an Hartkäse weiter anregen, der allgemein im Monat Juni seine beste Zeit hat. Die Lage des inländischen Käsegeschäftes ist daher als zuversichtlich anzusprechen.
Im deutschen Eiergeschäst war bessere Nachfrage bei geringem Angebot zu verzeichnen. Die Tendenz blieb unter örtlichen teichteil Preisschwankungen stetig. Die deutsche Eiererzeugung geht saisonmäßig Zurück. Das Angebot an deutschen Eiern war vielfach verhältnismäßig knapp, wenn es auch meist genügte, um den vorhandenen Bedarf zu decken. Mir die nächste Zeit ist in den Städten weiterhin größerer Bedarf im Zusammenhang mit dem starken Frischgemüseverzehr zu erwarten. Auch ans dem Land wird der Eigenverbrauch wegen der vermehrten Feldarbeiten in der nächsten Zeit weiter znnehmen, so daß die Grundlage für weiter stetige Tendenz im deutschen Eiergeschäst als gegeben erscheint.
Die vergangene Woche brachte infolge der plötzlich hochschnsllen- den Temperaturen eine starke Einschränkung der Kauflust im Tleischhandel und damit einen erheblichen Rückschlag auf den Schlachtviehmärkten, dem sich sogar die saisonmäßig immer noch verhältnismäßig stabilen Rinder- und Hammelmärkte nicht entziehen konnten. Nur die Schweinemärkte hatten weiterhin eine beachtliche Festigkeit aufzuweisen. Die Rindermärkle gaben in Süddeutschland sowie in Sachsen und Breslau am wenigsten im Preis nach. Mann
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heim notierte sogar etwas höher. Die KälbermSrkle Taren'mit e!n?r einzigen Ausnahme schwach.. Die Ausnahme bestand in einer leichten Notizerhöhung in Mannheim. Sonst aber waren Notizermäßigungen um 8—S je Zentner lebend überwiegend. Die Hammelmärkte litten ebenso wie die Rindermärkte unter Ueberangebot infolge der günstigen Preisentwicklung der letzten Zell.
Neckar-Akkiengesellschafk
Nach dem Varstandsbericht über das Geschäftsjahr 193t konnten die restlichen Arbeiten für die beiden Staustufen Münster und Cannstatt abgeschlossen und die Bauarbeiten an den Staustufen Hirschhorn und Rockcnau, sowie für den ersten Teilausbau der Staustufe Hellbraun eingeleitet und wesentlich gefördert werden. Falls längere Unterbrechungen der Arbeiten aus der Baustelle durch vtreik und dergl. nicht eintreten, können die Staustufen Hirschhorn und Rockenau bis Ende 1932 in Betrieb genommen werden.
Die Stromerzeugung der Kraftwerke konnte im Berichtsjahr wesentlich gesteigert werden. Es wurden rund 122 Mill. Kilowattstunden gegenüber 81 Mill. KWSt. im Vorjahre erzeugt. Die Gesamterzeugung sämtlicher der Gesellschaft gehörenden Kraftwerks (einschl. der verpachteten) betrug rund 206 Mill. gegenüber 137 Mill. im Vorjahr. Diese Steigerung ist außer aus den Zugang der beiden Kraftwerke Neckargemünd und Neckarsteinach auf die iin Berichtsjahr außergewöhnlich günstig« Wasserführung des Neckars zurückznführen, Eänllliche erzengbare Energie konnte trotz der ungünstigen wirtjchasthchcn Verhältnisse zu keil vertraglichen Bedingungen abgesetzt werde». Die schon im Vorjahr vorgesehene Erhöhung des Aktienkapitals — durch Umwandlung eines Teils der Baudarlehen des Reichs und der Neckaruferstaaten — soll nunmehr in diesem Jahr durchgesührt werden. Der Abschreibungs» und Erneuerungsrücklage wurde in Höhe von 10O0170 ./( wie in den Vorjahren der Ueberschuß der Einnahmen über die Ausgaben zugewiesen.
Berliner Dollackurs, 18. Juni 4,209 G., 4,217 B.
Privaldiskont 4,75 v. H. kurz und lang.
Die Bedingungen sür Warenaustauschgeschäfte zwischen Deutschland und Dänemark werden erleichtert.
Zeppelin-Rundfahrten. Bis zur Wiederaufnahme der Südame- r!ka-Verkehrssahr!en im August d. I. wird di« Luftschiffbau Zeppelin G. m. b. H. mit dem Luftschiff „Gras Zeppelin" einige größere Rundfahrten veranstalten, die zur Poftbesärderung benutzt werden. Zugelassen sind gewöhnliche und eingeschriebene Postkarten und Briefe im Einzelgewicht bis 20 Gramni an Empfänger in beliebigen Bestimmungsorten. Zn entrichten ist eine Gesamtgebühr von 75 Pfg. für eine Postkarte und 1.50 Mk. für einen Brief, hierzu tritt die Einschrcibgcbühr. Vorläufig sind folgende Fahrten in Aussicht genommen: Am 18. Juni Landungsfahrt nach Rotterdam mit anschließender Rundfahrt über den oft- und west- friesischen Inseln, hierbei voraussichtlich Postabwurf über Groningen. Am 28 Juni Fahrt nach der Schweiz mit Postabwurf über Zürich. Am 30. Juli Landnngsfahrt zur Lustpostausstellung in Danzig, anschließend Rundsahrt nach Bornholm mit Postabwuff über Rönne. Ueber Einzelheiten erteilen die Postanstalten Auskunft.
Die Deutsche Lufthansa A.G. verzeichnet für 1931 einen Ueberschuß von 3135 (8423) .//. Dis Zah! der Fluggäste betrug 82 998 (i V. 76 894), die der Fluggastkilometer 22,09 (20,58) Mill. An Gepäck wurden 0,67 (0,61) Will. Kg-, an Fracht 1,34 (1,32) Mill. Kg. und an Post 0,36 (0,44) Mill. Kg. befördert. Rückgängig war der Lurusverkehr, d. h. die Charterung von Flugzeugen sür Privat- fahrten' usw. Die Regelmäßigkeit des Dienstes betrug 93 (90) Prozent. Die Zahl der Flugzeugunfälle mit Personenschäden ist weiter erheblich zurückgegangen. Es entfiel je ein Flugzeugunfall mit Personenschäden ans 2,9 Mill. Km. gegen 1,5 Mill. Km. i. B, und noch 0,43 Mill. Km. im Jahr 1926. Die Zahl der Flugzeugbeschädigungen ist gegenüber 1930 um 14,8 Proz., gegenüber 1929 um 50,5 Proz. zurückgegangen. Im neuen Jahr hat die Flugleistung eine weitere Minderung um 20 Proz. erfahren. Doch ist eine Zunahme des Passagierverkehrs um 11 Proz. zu verzeichnen.
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Stuttgarter Börse, 18. Juni. Die letzte Börse dieser Woche war ziemlich lustlos. Am Renienmarkt waren die Kurse bei ruhigem Geschäft unverändert. Auch der Aktienmarkt zeigte heute keine großen Veränderungen.
Deutsche Bank und Disconto-Gesellschast, Filiale Stuttgart.
Märkte
Die Stuttgarter Wochenmarktpreise stellten sich am 18. Juni bei Obst: 1 Pfd. Erdbeeren (Gartenprcstlinge) im Großhandel 30—50 Psg. (im Kleinhandel 40—65 Pfg.); 1 Psd. Stachelbeeren (grüne) 18—20 (23—25) Pfg.; 1 Pfd. Kirschen, süß 20—25 (25 bis 33) Psg.; bei Gemüse: 1 Pfd. Kartoffeln 4—5 (5—7) Ps<p,- 1 Pfd. Buschbohnen 65—70 (80—90) Psg.; 1 Pfd. Brockelerbsen 18—20 (23—25) Psg.; 1 St. Kopfsalat 4—6 (5—8) Pfg.; 1 Psd. Wirsing 8—10 (10—13) Pfg.: 1 Pfd. Weißkraut (rund) 15-20 (20—25) Pfg.; 1 St. Blumenkohl 20—40 (25—50) Psg.; 1 Bund rote Rüben 10—12 (13—16) Pfg.; 1 Bund Karotten (runde kleine) 8—15 (10—18) Pfg.; 1 Pfd. Zwiebel 11—12 (14—16) Pfg.; 1 Bund Zwiebel mit Rohr 8—10 (10—13) Pfg.; 1 St. Gurken, große 15 bis 30 (20—40) Pfg.; 1 St. Rettich 5—8 (7—11) Pfg.; l Bund Monatrettich (rot) 6—7 (8—9) Pfg.; 1 Bund Monatrettich (weiß) 8—10 (10—13) Psg.; 1 St. Sellerie 15—30 (20-40) Pfg.; 1 Pfd. Spargeln, Schwetzinger 12—30 (16—40) Pfg.; 1 Pfd. Spinat 8 bis 10 (10—13) Pfg.; 1 Pfd. Rhaba.ber 3—4 (4—6) Pfg.; 1 St. Kopfkohlraben 4—6 (5—8) Pfg. — Marktlage: Reiche Zufuhr, lebhafter Verkauf.
Württ. Markenbutter 1.33 (1.36 am 11. Juni), Teebuticr 1. Güte 1.26 (1.30), Teebutter 2. Güte 1.22 (1.26) RM. d. Psd.
Deutschs Frischeier (roter Stempel) 7..75 (7.25), Landeier 7 (7), Mitteleier 6.25 (6,5) Pfg. d. St.
Das Welker
Unter Hochdruckeinfluß ist für Dienstag vielfach heiteres und trockenes Wetter zu erwarten.
Bekanntmachung.
Der Haushaltplan der Stadtgemeinde Wildbad i. Schw. für das Rechnungsjahr 1932 liegt eine Woche lang vom 21. bis 27. Juni ds. Is. je einschließlich znr Einsicht der Gemeinde-Einwohner aus dem Rathause auf.
Wildbad i Schw., den 20. Juni 1932.
Bürgermeisteramt.
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sich bringt. u»«sn« O«rr,S«I»LUN Isl «ris sin^>s«» V«I>SlS»LlSs« «IsriSNiHSlI« »
»««IN »I« v«r«s»8<! Oeken 5ie k!ie llok'nung nicht sut. Wir wissen se!,r wohl. Znst es lür einen beiZenclen sehr schwer ist. ciaron zu glauben, clnst eine wirlilicbe Heilung müglicb ist. Zie werden elencl un6 niecler- gescbloZen. "ncl Kein Wuncler ou6i bei clen S«V»NSS5«I>«I^«» 6ie 5ie zu ertragen bsben.
**«!>«» SI« Vs^lnsu«» u»s, SI« W«NLI«» rn»I«cß«>*
LZsi'SUHllV-Xu»'«»,! Den vollen öetrag erhallen 5ie zurück, lalls Zie nscb Verbrauch cler vollen Kur nicbl von Ihrem emsn gänzlich befreit s'inö. 0«r»s»1I«s«rl,«I» lnr clie von uns bezogenen Pröpsrste liegt jeäer Zenüung bei.
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