Die deutsche Sprache in Amerika. Nach einer Mitteilung der französischen Handelskammer in Neuyark haben bei der letzten Volkszählung von den in Amerika lebenden A u s- ländern drei Millionen, Vas sind 23 v. H die englische Sprache als Muttersprache angegeben, zwei Millionen, das sind 16 v. H., die deutsche Sprache und mehr als ein« Million eine skandinavische Sprache. Die übrigen Auslän­der verteilen sich auf 1800 066 Italiener, etwa 1 220 000 An­den und eine Million Polen.

Englischer Spleen. Ein englischer Kaufmann, der in Köln weilte, meldete der Polizei, er sei abends mit seinem Kraftwagen in der Militürringstraße von einem Mann an- gesallen morden, der eine brennende Fackel trug, und gleich darauf sei die ganze Straße in Flammen gestanden, weil sie nach seiner Airsicht mit Erdöl übergossen worden war. Der fürchterliche Vorgang fand aber eine ziemlich harmlose Auf­klärung. In der Straße stellte sich der Fackelzug eines Bocklamünder Sportvereins auf und der Mann, der den Wagenüberfallen" hatte, war ein Teilnehmer am Fackel­zug, der den englischen Kraftwagen auffordern wollte, zu halten oder einen anderen Weg zu wählen.

Ein Mißverständnis. In einem Ort des Kreises Gif­horn (Hannover) erschien vor kurzem ein Abteilungsdirektor des Germanischen Museums zu Nürnberg. Er hatte in Er­fahrung gebracht, daß die Ortsverwaltung einen spätmittel­alterlichen, gotischen Abendmahlskelch aufbewahrte, wollte ihn in Augenschein nehmen und versuchen, ob er ihn nicht für sein weltberühmtes Kunftinftitut erwerben könne. Der Direktor läßt sich durch den Gemeinderechnungsführer bei dem Vorsteher melden und es entwickelte sich folgendes Ge­spräch:Mein Name ist N. N. . . . Ich bin Direktions­mitglied des Germanischen Museums und möchte Sie bitten, mir freundlichst ..." Darauf unterbricht der Ortsgewal­tige den gelehrten Herrn und sagt:Ne, ne! . . . Wird nicht jenähmicht!" Der überraschte Gelehrte schüttelt sein graues Haupt, blickt den Vorsteher erstaunt an und will einen Einwand Vorbringen..Aber erlauben Sie mal, Herr Vorsteher!"Ich sagte schon: Wird nick jenähmicht!" er­klärt wieder, kurz angebunden, der Ortsschulze und macht Miene, den Besucher stehen zu lassen.Nun hört aber alles auf!' ruft jetzt, ein wenig ausgebracht, der Direktor- Redn Se nich lange! ... Ich habe keene Zeit nich! Nischt wird jenähmicht, aber auch jarnischt! Vorichte Woche war hier erst een Karussel, vor vierzehn Tagen zwo- mal Tanz. An dem Dorfplatz steht noch een Flohzirkus ... Ble-ih'n Se im r mit Ahrem jermanschen Museum vom Halse!"

Mrllembeeglsche eandeslhealer

Der Ring des Nibelungen. Die zweite diesjährige Gesamt- oustührung von Richard WagnersDer Ring des Nibelungen" findet an jolgenden Tagen statt: 11. JuniDas Rbeiuaold", 12. JuniDie Walküre", 16. JuniSiegfried", 19 JuniGötter­dämmerung". Preise der Plätze: Bord. Sperrsitz 6 Für den ganzen Ring wird auf alle Fülle eine Sondermiete eröffnet. Die Preise der Plätze in der Sondermiete sind ermäßigt und betragen vord. Sperrst 5 .((. Allen Mietern (Hauptmiete und Auswärtigen- Miere) steht ein V o r be z u g s r e ch t zu; sie können gegen Vor­zeigung der Mitgliedskarte von Samstag, 23. April, bis Freitag, LS. April, einschl. Karten innerhalb der von ihnen gemieteten Platz- crrt mit besonderer Preisermäßigung beziehen, und zwar nach Preistafel IV: Vord. Sperrst 4.50 Der Kartenverkauf für die Sondermiete erfolgt von Samstag, 30. April, bis einjchl. Freitag, 27. Mai, an der Kasse links des Großen Hauses. Der Karten' verkauf für die einzelnen Vorstellungen erfolgt nach den üblichen Borverkaufsbestimmungen von Samstag, 28. Mai, ab.

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Für das Turnfest vom 22. bis ZS. Juli 19ZZ rechnet man mit einer Teilnehmerzahl von 200 000. Da Stuttgart diese nicht allein unterbringen kann, müssen alle Städte im näheren Um« kreis, wie Ludwigsburg, Kornwestheim, Feuerbach und Eßlingen, hcrcmgezogen werden. Für die Unterbringung der Turner kom­men außer zahlreichen Privatquartieren Massenquartiers in Be­tracht, wie Schulen, Turnhallen und leerstehende Fabrikräume, ferner die jetzt unbenutzten früheren militärischen Gebäude in Ludwigsburg. Wie noch mitgeteilt wurde, soll über die Dauer des Festes vom 22. bis 30. Juli 1933 di« Polizeistunde voraus­sichtlich ganz aufgehoben werden, auch in Ludwigsburg. »

Das Programm des Frankfurter SSngerfeste«. Nachdem auf der Hauptausschußsitzung des Deutschen Sängerbunds in Mainz die Abhaltung des 11. Deutschen Sängerbundfestes 1932 in Franks furt a. M. bestätigt worden ist, nehmen die Vorbereitungen zu dem Fest, dessen Dauer von vier auf drei Tage verkürzt wird, l einen lebhaften Fortgang. In einer Presseausschußsitzung wurde : das endgültige Programm bekanntgegeben. Donnerstag, 21, Juli, Begrüßungsabend, Freitag Begrühungskonzerte, Samstag Kon- > zerte und Kundgebung im Stadion, Sonntag Festzug. Bisher k haben 80 000 Sänger ihre Teilnahme zugesagt: man rechnet mit <0000 Tangesbrüdern.

Handel nnd Verkehr

Zollfreier Weizen zur Hühnerfükterung

Nach einem Erlaß des Württ. Wirtschaftsministeriums ist zum Bezug von zollfrei eingeführtem, gekennzeichnetem, Weizen jeder

HiiMrhältsr btttchtiät, Und MN M E MM. Hätz N M MN für ihn bei der Viehzählung am 1. Dezember 1W1 sestgestelltt Tier (Hähne, Hühner, Kücken ausgenommen Trut- und Perl­hühner) bis zu 2,ö Kg. Weizen beziehen kann. Anträge auf Aus­stellung von Bezugsscheinen für zollfreien Weizen sind an die Gemeindebehörden zu richte». Die Gemeindebehörden haben bei der Ausstellung der Bezugsscheine darauf zu achten, daß dlf für den einzelnen Hllhnerhalter zuständig« Weizenmenge nicht überschritten wird. Die Weizenbezugsscheine müssen auf mindestens 100 Kg. lauten. Die Bürgermeisterämter werden ersucht, darauf hinzuwirken, daß sich gegebenenfalls mehrere Hühnerhalter, an di» einzeln 100 Kg. Weizen nicht abgegeben werden dürfen, für di« Ausstellung eines gemeinsamen Bezugsscheines zusammen­schließen und sich über die Ausstellung des Bezugsscheins für einen Hühnerhalter verständigen. Darüber hinaus ist in jedem Fall anzustreben, daß die Zahl der Bezugsscheine möglichst eingeschränkt wird und zu diesem Zweck möglichst viel« Hühnerhalter in der gleichen Gemeinde zum gemeinsamen Bezug von Weizen auf Grund eines Bezugsscheins sich zusammenschließen. Um dieses Vorgehen zu erleichtern, darf in solchen Fällen die den Hühnerhaltern zustehende Weizenmenge um 5 v. H. erhöht werden. Der Preis, den die Hühnerhalter für den Weizen zu be­zahlen haben, richtet sich nach der Preisbildung auf dem freien Markt.

Berliner psundkurs. 25. April. 15.66 G., 15.70 B.

Berliner Dollarkurs. 23. April. 4.209 G., 4.217 B.

prlvakdiskonk 5 Prozent kurz und lang.

Würtk. Silberpreis, 25. April. Grundpreis 42.70 d. Kg.

Devisenhöchstbekräge für Monat Mai. Der Reichswirtschafts­minister hat angeordnet, daß die Einsuhrfirmen für Monat Mat 1932 den Höchstbetrag ihrer allgemeinen Genehmigungen nur bis zur Höhe bis zu 60 Prozent in Anspruch nehmen dürfen. Für die diesen Betrag übersteigenden Zahlungsverbindlichkeiten wer­den die Firmen auf die Inanspruchnahme von Uieferantenkrediten und die Ausnutzung der Kreditlinien des Stillhalteabkommens verwiesen.

Einfuhrbeschränkung in Belgien. Die Einfuhr nach Belgien von Rindern, Schweinen, Rind- und Schweinefleisch, Gefrierfleisch und Butter darf nicht mehr ohne Sonderbewilligung des Landwirt­schaftsministeriums erfolgen.

Die Seidenzuchl in Italien. Der Ackerbau-Unterstaatssekretär Marescaldi fordert in einem Zeitungsaufsatz die Bauern auf, das Abholzen der Maulbeerbäume zu unterlassen. Wer an der Zukunft der Seide verzweifle, sei ein schlechter Italiener. Ueberzeugt, daß die italienische Seidenzucht sich erholen und neu ausblühen werde, bringe die Regierung Opfer, um den Seidenzüchtern das Durch­halten zu erleichtern.

Aussaat vom Flugzeug aus. In der Gegend von Smaral an der Wolga hat die russische landwirtschaftliche Forschungsstation Versuche mit der Besäung der Felder mit Weizen vom Flugzeug aus vorgenommen. Als günstigste Bedingung wird eine Stunden­geschwindigkeit von 110 Kilometer in 10 Meter Höhe über dem Erdboden bezeichnet. Jetzt sollen größere Versuchs auf 5000 Hektar erfolgen.

Badische Majolika-Manufaktur gesährdek? Im Zusammen­hang mit der Ausstellung des badischen Staatshaushalts für 1982 bis 1933 soll, wie es heißt, die vom alten Staat übernommene Majolika-Manufaktur in Karlsruhe stillgelegt wer­den. Dieses Unternehmen hat sich in der Kunstwelt ein großes Ansehen verschafft. Nach der Staatsumwälzung war es in er­hebliche finanzielle Schwierigkeiten geraten. Die Sanierung er­folgte seinerzeit durch Umwandlung in eine Aktien-Gesellschafts» form. Durch die allgemeine Wirtschaftskrise ist nun der Bestand der Manufaktur gefährdet. Schon im Interesse der Künstler wäre es sehr zu wünschen, daß sich eine Möglichkeit fände, dieses Werk, wenn auch in noch größerer Einschränkung, zu erhalten.

I. G. Aarbeninduskrie AG. erwirbt Reskanleil an der Chemische Werke Lothringen GmbH. Die I. G. Farbenindustrie hat die rest­lichen 2 900 000 F( Geschäftsanteile der Chemische Werke Lothringen GmbH, erworben, und zwar unter Umtausch in I. G. Farben- Aktien, so daß sie nun das Gesamtkapital dieser Gesellschaft von 6 Mill. Mk. besitzt.

Neue Bahn in der Türkei. Die von deutschen Tiefbaugesell­schaften gebaute kleinasiatische Ersenbahnstrecke KutahiaBalikessir (200 Km.) ist am 22. April eröffnet worden.

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Stuttgarter Börse, 25. April. Die erste Börse nach de» Wahlen erösfnete zu gut behaupteten Kursen. Im Verlauf wurde das Ge­schäft etwas lebhafter. Der Rentenmarkt verkehrte in fester Hal­tung. Man hörte fast nur Geldkurse auf leicht erhöhter Basis. Am Aktienmarkt war die Stimmung ebenfalls freundlich.

Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft, Filiale Stuttgart.

Skukkgarker LanLesproduktenbörse, 25. April. Der Getreide­markt verkehrte in abgelaufener Woche in ruhiger Haltung. Die Unternehmungslust ist gehemmt, da immer noch keine Klarheit über die von der Regierung beabsichtigten Zollverändrrungen herrscht Es notierten je 100 Kq.: Württ. Weizen 25.7527.75 (am 18. April 25L027.50), Sommergerste 19.5021 (unv.), Futtergerste 1818L0 (unv), Roggen 21.5022 (unv.), Hafer 1518 (unv), Wiesenheu (lose, neu) 44.50 (unv.), Kleeheu (lose, neu) 56 (unv.), drahtgepreßtes Stroh 3.504.50 (unv.), Weizenmehl Spezial 0 41.5042 (unv ). Brotmehl 33.5034 (unv.), Kleie 10.75-11.25 (unv.) Mk.

Der Roggenpreis an der Berliner Börse betrug in der Woche vom 4. bis 9. April durchschnittlich 19.97 Mark je Doppel­zentner ab märkischer Station.

Magdeburger Auckerpreise, 25. April. Innerhalb 10 Tagen 31 65, April 32 05 und 32.10. Tendenz ruhig.

Bremen, 25. April. Baumwolle Middl. Umv. Stand, loco: 7.29

Der Edeka Verband deutscher kaufmännischer G«na!senschas- len e. V. Berlin hielt am 20. April in Stuttgart sein» Bezirks­tagung ab. Nach einer Ansprache von Wirtschaftsministsr Dr. Maier behandelte der Direktor der Zentralorganisationen G o- dau-Berlin die gegenwärtige Lage im Lebensmitteleinzelhandel in bezug aus die Umsatzrückgänge die nicht nur eine Folge der verringerten Kaufkraft qewesen seien, sondern auch eine Begleit­erscheinung der übertriebenen Hoffnungen auf Preisabbau. Ein» Reihe von Waren müsse sogar zum Einkaufspreis abgegeben wer­den, während bei anderen sich nicht einmal der Einkaufspreis er­zielen lasse. Trotz der Ungunst der Zeit konnte sich der Umsatz von 1931 um 5 Millionen erhöhen. Die gleiche Entwicklung zeige sich auch in den ersten Monaten des neuen Geschäftsjahrs. Die Edeka-Bank stelle sich ebenfalls günstig. Die Genossenschaften hätten dieses Jahr wiederum Rückvergütungen erhalten und die Reserven seien erhöht worden. Besondere Bedeutung wurde der i» einer Auflage von 600 000 Exemplaren erscheinenden Kunden- ZeitungDie kluge Hausfrau" beigemessen, die ein ausgezeichne­tes Werbemittel für alle der Edeka-Organisation angeschlossenen Lebensmittel-Einzelhändler darstellt. Als weitere Selbsthilse- Organisation bezeichnete der Redner die Spar- und Arbeitsgemein­schaft der Jungkaufleute (SPARA.), dis Bausparkasse der Mittel- standshilse und die Mittelstandsversicherung in Hamburg, sowie die Sterbeknsse des Bezirks Baden-Württemberg, die im Jahr 1931 13 000 RM. Sterbegelder zur Auszahlung brachte. Der Edeka-Verband feiert im Herbst ds. Js. sein 25jähriges Jubiläum.

Ermäßigle Hypokhekenzinsen, aber billiges Vaugeld nur durch Bausparkassen. Man schreibt uns: Die Reichsregierung hat mit Notverordnung vom 8. Dezember 1931 eine Maßnahme getroffen, die von großen Teilen des deutschen Volks, besonders aber von der Bauwirtschaft, mit Genugtuung begrüßt worden ist: die Senkung der Hypothekenzinsen. Mit Recht erwartete man von diesem Schritt eine energische Belebung des schwer darniederliegenden Baugewerbes und damit eine Erleichterung der Arbeitsnot. Leider blieben die Erwartungen unerfüllt. Wohl ermäßigte sich der offizielle Zinsfuß, aber das Wichtigste blieb aus, billiges Bau- tapital. Ist es angesichts dieser umstrittenen öffentlichen Zins­senkungsaktion nicht geradezu ein Gebot der Stunde, diejenigen In­stitute, die fast allein heute noch billiges, langfristiges, ja unkünd­bares Baukapital zur Verfügung stellen, die soliden privaten Bau­sparkassen, mit allen Mitteln zu unterstützen'? Die deutschen Bau­sparkassen haben in 6 Jahren der deutschen Bauwirtschaft 400 Mill. RM. niederverzinsliche Darlehen zur Verfügung gestellt, davon allein im Notjahr 1931 145 Mill. RM. Besondere Beachtung verdient bei der gegenwärtigen Kapitalknappheit die neue Zu­teilung der bekannten EEN.-Bausparkasse (Creditgenossenschaft des Christlichen Notbunds) Leonberg, die am 18. April ds. Js. 59 Sparern rund 700 000 RM. niederverzinsliche, unkündbare Dar­lehen zur Verfügung stellte und damit In der kurzen Zeit von 30 Monaten eine Gesamtleistung von über 6,7 Mill. RM. er­reichte.

Märkte

Sluttgarler Obst- und Gemüsegroßmarkl, 23. April. Edeläpfel 2032, Taseläpfel 1420, Kartoffeln 45. Kopfsalat 10-20, Weißkraut, rund 79, Rotkraut 710, rot« Rüben 68, gelbe Rüben 57, Karotten, runde 2035, Zwiebel 1112, Gurken, große, 1 Stück 3060, Rettiche alt 56, dto. neu 1025, Mo­natsrettiche 1 Bund rote 810. dto. weihe 2025, Sellerie 6 bis 20, Schwarzwurzeln 2530, Spinat 610. Rhabarber IS bis 20, Kopskohlraben 1 Stück 1522.

Württ. Markenbutter 1.45 (16. April 1.38), Teebutter 1 Güte 1.37 (1.32), Tsebutter 2. Güte 1.33 (1 28) Mk. d. Pfd.

Deutsche Frischeier roter Stempel 7,25 (8), Landeier 7 (7), Mitteleier 6.5 (6.5), Pfg. d. St.

Die Krvßhand-lsmchzcchl für Vieh vom 20. April 1932 ist mit 1 gegenüber dem 13. April (64,7) um 1,1 v. H. gesunken. 1913 eich 100.

Schwelnepreise. Balingen: Milchschw.ine 1118. Besig- eim: Milchschweine 1518, Läufer 3644. Vopsingen: llilchschweine 1521. Güglingen: Milchschweine 1420 Lau- :r 2545. Crailsheim- Läufer 2743, Milchschwem« 14 bis 0 Giengen a. Br.: Saugschweine 1521, Läufer 2639 all: Milchschweine 1220. Läufer 25. Sünzelsau: Milch- hweine 1622. Großbottwar: Milchschweine 1719. Zarbach: Milchschweine 1522. Ravensburg: Ferkel 1422, äufer 2535 Rottweil: Milchschweine 1220. Saolgau. erkel 1621. Ulm: Ferkel 1622. Vaihingen a. <k.: tilchschweine 1722, Läufer 25 Mk.

Arr chkpreise Balingen: Haber 9.409.50, Gerste 10.3011, leizen 12, Wicken 12. Lllwangen: Weizen 12.50, Roggen 12 ls 12.50, Gerste 911, Hafer 89.50, Giengen a. Brenz- Zicken 9. Weizen 13.3013.60, Roggen 106011.10 Gerste 6010 Haber 8.50. Ravensburg: Besen alt 1111.20, Zeizen neu 13.70-14, Roggen 11.50, Gerste 9.5010 Haber lt 9.309.75, Saatgerste 11. Saulgau: Dinkel 10.30. Roggen ).50, Gerste 99.30, Saatgerste 10, Hafer 8.70, Saathafer 10 nkiiimen: Weiten 1215. Kernen 16. Gerste 1011, Haber 8.o0

Holzverkäufe in Württemberg. Bes den Holzverkäufen aus den württ. Staatswaldungen in der Zeit vom 7. bis zum 21. April wurden erlöst für Nadelstammholz: >m Schwarzwald Fichten und Tannen 3547,8, Forchen und Lärchen 46,855, im Unterland Fi, und Ta. 4350. Fo. und. 44, im Nordostland Fi. und Ta. 4252, auf der Schwöb. Alb Fi. und Ta. 4550, Fo. und . 50, in Oberschwaben Fi. und Ta. 3845, Fo. und. 45 bis 46 Prozent der Landesgrundpreise. Beim Laubstammholz wurden erlöst für Eichen 90 Proz., für Rotbuchen 6873, für Weißbuchen 62, für Erlen 85 Proz. Bei den Verkäufen von Nadelholzstangen wurden in einem Fall 70, im andern 118 Proz. der Landesgrundpreise erlöst.

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Das Welker

Nach Durchzug von Ausläufern der nördlichen Depression ist das Barometer jetzt wieder im Steigen begriffen Für Mittwoch und Donnerstag ist zwar mehrfach ausheiterndes, aber noch nicht beständiges Wetter zu erwarten.

Wildbad.

Mütterberatundsstunde

findet am Mittwoch den 27. April, nachm, von 2 bis 3 Uhr im alten Schulhaus statt. Schw. Ottilie Über. Bezirksfürsorgerin.

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Am Mittwoch, 27. April 1932, kommen kier öffentlich gegen bar zur Versteigerung:

Vorm. 10 Uhr:

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15: besteh, aus je 2 voll­ständigen Betten, 1 Spiegel­schrank, 2 Nachttischchen und 1 Waschkommode;

87: je 1 Bett, 1 Kastei, und 1 Nachttischle. Zusammenkunft b. Postamt. Nachm. 2 Uhr:

1 Büfett, 1 Korbmöbel, garnitur, 1 Sofa, 1 pol. Silbsrschränkchen, 1 Da- menschreibtisch.

Zusammenkunft a. Pfandlokal.

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