Meine KachrWen aus aller Dell

Cook f. Der Generalsekretär des englischen Bergarbeiter­oerbands, Cook, ist an den Folgen einer Operation gestor­ben. Cook stand ans dem linken Flügel der Gewerkschaften. Im englischen Bergarbeiterstreik 192b spielte Cook eine be­deutende Nolle und seine Zähigkeit bewirkte die lange Aus­dehnung des schließlich doch verlorenen AuSstands, der die Gewerkschaft der Bergarbeiter fast ihr ganges Vermögen ge­kostet hat.

Prozeß Damm. Vor dem Schöffengericht Cbarlottenbnrg , begann am Montag der Prozeß gegen den Verbandsdirektor des Feuerversicherungsverbands, Regierringsrat a. D. Paul Damm, wegen Unterschlagung und Untreue. Die Verhand­lung dürfte mehrere Wochen dauern. Wir haben seinerzeit über den Fall berichtet.

Eisenbahnanschlag in Bad Reichenhall. In der Nacht zum Sonntag wurden im Bahnhof Bad Reichenhall-Kirch- berg (Oberbayern) in verbrecherischer Absicht Schottersteine und zwei Rundhölzer von etwa einem Meter Länge und 20 Zentimeter Durchmesser in eine Weiche des Hauptgleises eingeklemmt. Der Personenzug Berchtesgaden Bad Rei­chenhall, der am Sonntag früh die Weiche zuerst befuhr, erlitt keinen Schaden, sondern konnte die Fahrt ohne An­halten fortsetzen. Die Reichsbahndirektion München hat für die Ermittelung des Täters eine Belohnung ausgesetzt.

Schreckliche Bluttat eines Bakers. In Mannheim tötete Sonntag abend der verwitwete Kaufmann Ferdinand Grämlich feine zwölfjährige Tochter Erika durch einen Pistolenschuß und schnitt seinem achtjährigen Töchterchen Ruth mit einem Rasiermesser die Kehle durch. Mit der glei­chen Waffe schnitt er sich im Badezimmer den Hals durch. Die älteste Tochter entdeckte die Tat bei ihrem Heimkommen. Die Mutter der Kinder ist vor einem Jahr gestorben. Man nimmt an. daß Grämlich die Tat aus Schwermut begangen hat.

Nokenfälscher. In Berlin wurden drei Personen, darun­ter ein Pole, wegen Herstellung falscher polnischer Noten verhaftet. Durch das Verhör wurde festgestellt, daß die Fälscher auch die falschen 100 Nentenmarkscheine hergestellt und vertrieben haben. Ein vierter Genosse, namens Gold­stein ist ins Ausland geflüchtet.

Einem Kassenboten in Berlin wurde eine Tasche mit 21900 Mark geraubt.

Roch immer Sommer auf Island. Wie aus Reyk­javik gemeldet wird, herrscht auf Island noch immer Som­merwetter bei prachtvollem Sonnenschein. Während sonst im September der erste Schnee in Reykjavik fällt, war in die­sem Jahr nur auf den Höhenzügen etwas Schnee zu er­blicken. Tagsüber ist die Temperatur so warm, daß zwi­schen 10 Uhr vormittags und 1 Uhr nachmittags Fenster und Türen in den Wohnungen offen gehalten werden.

Sieben Millionen Geldstrafe. In Köln wurde Ende April von Zollfahndungsbeamten ein Kraftwagen abgefaßt, aus dem gerade 100 000 über die belgische Grenze geschmuggelte Zigaretten abgeladen werden sollten. Der Wagenführer wurde sofort verhaftet und er gestand, daß er in den letzten fünf Wochen über drei Millionen Zigaretten für fünf Groß- fchmuggelsfiemen in Köln über die Grenze gebracht habe. Der Fahrer w-uvde nun zu 17 Monaten Gefängnis vew» urteilt. Die GrostfchmuMter trafen Gefängnisstrafen von k bis 2V Monaten, außerdem wurden sie zusammen zu l

7 Millionen Mark Geldstrafen verurteilt, an deren Stelle im Nichtüeitreibungsfall Gefängnisstrafen von 1 dis

8 Monaten treten. _,

Sport

Bezirksliga 1931/32

Vereine Spiele

FC. Pforzheim 12

SpV. Feuerbach 11

VfB. Stuttgart 12

Union Bückingen 12

" Sportsr. Eßlingen 12

Germania Brötzingen 11 FC. Birkenfeld 12

Stuttgarter Kickers 12

FV. Zuffenhausen 12

VfR. Heilbronn 12

gew. une. verl. Tore Punkte 642 31:19 16

7 1 3 27:14 15

6 3 3 31:20 15

6 3 3 26:21 15

6 2 4 25:23 14

4 5 2 18:16 13

3 3 6 20:29 9

2 4 6 19:24 8

3 2 7 18:29 8

1 3 8 15:38 5

Glänzender Erfolg der Stuttgarter Alugwoche. Die Stuttgar­ter Wasserslugwoche von der Luftdienst GmbH. Berlin, durch­geführt, hatte am Sonntag bei herrlichem Herbstwetter einen großen Erfolg zu verzeichnen. Von vormittags 9 Uhr bis in die Dunkelheit startete und landete das Junkers-Wasserflugzeug mit immer neuen Passagieren auf dem Neckar in Untertürkheim. Eine unzählige Menschenmenge umsäumte die Ufer und Brücken des Neckars auf der gesamten Strecke von Cannstatt bis Untertürk­heim. Der Erfolg als Luftverkehrswerbung ist um so höher zu

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»ewerten, als von den bisher in Stuttgart beförderten 250 Passa­gieren 80 v. H. zum erstenmal in einem Flugzeug gesessen haben.

Deutsche Schimeiskerschafl 1933 ln Baiersbronn. Auf Antrag des Schwab. Schneesausbunds hat der Deutsche Schiverband be­schlossen, die Deutsche Schnneisterschaft 1933 in Baiersbronn ab­zuhalten. Die Meisterschaft wird von den Gemeinden Freuden­stadt und Baiersbronn gemeinsam unter je hälftiger Uebernahme der Kosten durchgeführt.

Ausländische Anlagen in Deutschland

Die mitgeteilten Zahlen über die deutsche Auslandsverschul­dung, und zwar 12 Milliarden RM. für kurzfristige und 11,5 Milliarden NM. für langfristige Schulden, werden jetzt ergänzt, durch eine Schätzung der Anlagen des Auslands in Deutschland, die in Aktien, Grundstücken und anderen Werten bestehen. Die Schätzung nennt dafür eine Summe von 4,5 bis 5,5 Milliarden RM. Dadurch würden sich dis gesamten Ver­pflichtungen Deutschlands an das Ausland auf 2829 Milliarden erhöhen. Davon wären dann, um die Nettoverpflichtung festzu­stellen, die deutschen Anlagen im Ausland abzuziehen. Der Lay- ton-Bericht schätzte sie auf 9 7 Milliarden, so daß die Netto- versch uldung an das Ausland nicht ganz 20 Milliarden betragen würde.

Saakenstand in Württemberg Anfang November

Landesdurchschnitt (1 sehr gut, 2 gut, 3 mittet, 4 gering, 5 sehr gering): Winterweizen 3,0; Winterdinkel 2,9; Winterroggen 2,9; Wintergerste 2,7. Die Einerntung des Obstes ist beendet; die heurige Obsternte wird zu den besten in den letzten SO Jahren gebören. Die Bestellung der Wintersaaten ist erst zu einem Teil vollzogen; viele zur Einsaat mit Winterfrucht bestimmten Felder harre» noch der Bestellung, weshalb die an­gegebenen Noten noch nicht als maßgebend gelten können. In den Gegenden, wo viel zu früh Schnee die Felder bedeckt, muß die Wetterführung der Saatbestellung zunächst ausgesetzt bleiben. Von Schädlingen sind bis jetzt die Mäuse nur ganz schwach ausgetreten, stärker dagegen die Ackerschnecken, so daß manche Roggenfelder wiederholt bestellt werden mußten.

Berliner Pfundkurs, 2. Nov. 16.03 G, 16,07 B.

Berliner Dollarkurs, 2. Nov. 4,209 G., 4,217 B.

privaidiskonk 8 v. H. kurz und lang,

Württ. Lilberpreis, 2. Nov. Grundpreis 47.70 RM. d. Kg.

Der Londoner Goldpreis betrügt 2/79261 RM. für ein Gramm Feingold.

Zinsverbilligung für Gekreidesinanzierungskrediie wird nur noch für solche Geschäfte gewährt, die bis 7. November 1931 einjchl. abgeschlossen und erfüllt sind.

Rachgeben der Reichsreglerung in den deutsch-schweizerischen handelsverkragsverhandlungen. B-i den gegenwärtig im Gang be­findlichen Verhandlungen über die von der Schweiz verlangte Abänderung des Handelsvertrags hatte die Schweiz u. a. die Forderung ausgestellt, daß die Kündigungsfrist für den laufenden Handelsvertrag von drei auf zwei Monate verkürzt werde. Die Rsichsregierung hat nunmehr der Forderung statt­gegeben.

Große Goldrrbgabe der Bank von England. Die Bank von England gab IS Milk. Pfd. Stert. Barrengold ab. Dies ist eine Tcikrückzahkunz auf die am 1. Juli hereingenommenen Kredite.

Kein brasilianischer kasseeiausch nach Rußland Laut Ass. Preß wurden die brasilianischen Verhandlungen mit Rußland wegen Aüstauschs von Kaffee gegen Weizen auf Einspruch des brasi­lianischen Kaffee-Instituts abgebrochen. In Brasilien ist man der Ueberzeugung, daß Rußland nur als Zwischenhändler auftritt und daß es den Kasfee (1 Million Sack) auf den europäischen Märk­ten zu Schleuderpreisen absetzen wollte.

*

Das Kurzarbeilsabkommen für die chemische Industrie vom 28. Februar 1931 ist intt Wirkung vom 1. November für Pro­vinz Sachsen, Anhalt und Thüringen für verbindlich erklärt worden.

Arbeilskamps bei der Schuhfabrik Wolf in Stellen. Bei der Firma Wolf in Stetten bei Hechtngen befinden sich die Zuschneider tm Ausstand. Die Firma hat sämtlichen 600 Arbeitern diese Woche attündigt. Es ist damit zu rechnen, daß der ganze Betrieb in den nächsten Tagen zum Stillstand kommt. Alle Verhandlungen der Firma mit den Gewerkschaftsvertretern haben sich zerschlagen.

Schiedsspruch bei den Gemeindearbeilern. 4)4 v. H. Kürzung. Rach langen Verhandlungen wurde am Sonntag früh in den

Schlichtungsverhandlungen im Reichsarbeitsministerium im Lohn streit der Gemeindearbeiter der Schiedsspruch gefällt, daß die an 31. Oktober bestehenden Stunden-, Wochen- und Monatslöhne un 4)4 v H. gesenkt werden. Die Parteien haben sich bis 7. Nov mittags 12 Uhr zu erklären.

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Konkurse und Vergleichsverfahren im Oktober 1931. Nach Mit tcilung des Statistischen Reichsamts wurden im Oktober 193l durch den Reichsanzeiger 1435 neue Konkurse ohne die weger Rassemangels abgelehnten Anträge auf Konkurseröffnung rnd 1010 eröffnete Vergleichsverfahren bekanntgegeben. Die ent

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sprechenden Zählen für September! 1931 stellten sich üuf 1841 bezw. 743.

Zahlungseinstellungen. Bankhaus S. u. R. Kulp, Barmen- Wuppertal. Schrauben- und Mutternfabrik Rex-Werke AG., Magdeburg. Konkurs. Kontinental Bau AG., Berlin (Blumenstein-Konzern). Konkurs.

Stuttgarter Landssproduklenbörse. Die festere Stimmung auf dem Getreidemarkt hat in abgelaufener Woche weitere Fort­schritte gemacht und waren namentlich die Offerten des Auslands höher. Das Geschäft war etwas lebhafter und fanden auch be­trächtliche Umsätze statt. Es notierten je 100 Kg. Auslands­welzen, württ. Weizen 22.6025 (am 26. Oktober 22.50 bis 24.75), Sommergerste, Futtergerste 1617 (unv.), Roggen 21 bis 22.50 (20.5022.50), Hafer 1417 (unv.), Wiesenheu (lose, neu) 4,505 (unv.), Kleeheu (lose, neu) 56, drahtgepreßtes Stroh 34 (unv.), Weizenmehl Spezial 0 38.5039 (3838.50), Vrotmehl 30,5031 (3030.50), Kleie 99.50 (unv.) Mark.

Bremen, 2. Nov. Baumwolle Middl. Univers. Stand, loko 7.78.

Magdeburger Zuckerpreise, 2. Nov. Nov. 31,50, Nov.-Dez. 31.50. Tendenz ruhig.

Märkte

Viehpreise. Marbach: Darren 150200, Ochsen und Stiere 280400, Kühe 130320, Kalbinnen 305400, Jungrinder 140 bis 290. Rosenseld: Kühe 92280, Kalbinnen 200420, Jung­vieh 80220, Jungfarren 80202 Mark.

Schweinevreise. Balingen: Milchschweine 915. Erails- heim: Läufer 2028, Milchschwein« 511. Giengen a. Br.: Saugschweine 916, Läufer 2145. Hall: Milchschweine 7 bis 14, Läufer 2024. künzelsau: Milchschweine 413. Oehringen: Milchschweine 917. Rosenseld: Milchschweine 1120. Rottweil: Milchschweine 817. Schömberg: Milch­schweine 712. Trossingen: Milchschweine 817. Vaihingen n. E.: Milchschweine 917, Läufer 3045. Ellwangen: Milch­schweine 4,505. Feldstetten: Milchschweine 1016. Ra­vensburg: Ferkel 818, Läufer 25. Saulgau: Ferkel 1015 ,F.

Fruchlpreise. Balingen: Haber 8.408.50, Dinkel 12. Erolzheim: Besen 88,20, Weizen 101080, Haber 7,508, Gerste 89. Giengen a. Br.: Weizen 11,1011,60, Roggen 10.4010,50, Gerste 78,70, Haber 6.507,20, Kernen 12,7013. Tübingen: Weizen 1214,50, Dinkel 1212,50, Gerste 8,50 bis 10, Haber 7,509. Winnenden: Weizen 12,5013.50, Ha­ber 6.59, Roggen 11, Gerste 912. Ellwangen: Dinkel 9,50 bis 9,80, Weizen 12,4012,60, Gerste 8,108,40, Hafer 6,80 bis 7.20. Heidenheim: Kernen 12.6013, Weizen 11.3011.50, Gerste 8, Haber 6,707.20, Roggen 10,50. Nagold: Weizen 12,5014,50, Roggen 13, Gerste 9,5010, Haber 77,50. Ravensburg: Besen 1010,80, Weizen 13,6013,90, Roggen 11, Gerste 1010,50, Haber 8.30. Reutlingen: Weizen 1415,80, Dinkel 10,5012,50, Gerste 89, Haber 78. Alm: Weizen 10,2012, Roggen 1010,50, Gerste 7,508,50, Haber 6,20 bis 7.80 Mark.

Ravensburger Pferdemarkt, 2. Nov. Zufuhr ca. 60 Pferde, Preis für gute Pferde 10001200, mitlere 600800, geringe 200 bis 300 Mark.

Nürnberger Hopsenmarkt. Die gesamten Zufuhren betrugen in der vorigen Woche 350 Ballen; angssichts ihrer Geringfügig­keit konnten sie dem Geschäft keine besondere Anregung geben. Täglich wurden größere und kleinere Posten gehandelt, die zu einem Gesamtwochenumsatz von 250 Ballen führten. Di« Preise blieben im großen und ganzen gedrückt. Für prima Hallertauer bezahlte die Deutsche Hopfenverkehrsaesellschafi noch 70 RM.; Tettncmger holten bis 73 RM. je 1 Ztr. Im übrigen notierten ! bei Wochenschluß nach amtlicher Feststellung: Hallertauer 1 45 ' bis 70, 2 2540, Tettncmger 1 6570. 2 5563, Spalter 1 50 bis 60, 2 3545, Hersbrucker Geblrg 1 35SO, 2 2530 und badische 1 5055 RM. je 1 Ztr.

Eichenverkauf der Stadkgemeinde Rottenburg. Die im Früh­jahr wegen schlechter Verkaufstage zurückgestellten Eichen der Försterei Ofterdingen mit rund 300 Fm. wurden zum Verkauf ge­bracht. Der Erlös ist befriedigend, da durchschnittlich 84,8 Proz. der bisher gültigen staatlichen Forsttaxe erlöst wurden, d. h. bei einem Anschlag von 17 510 RM. wurden 14 853 RM. erlöst. Die Beteiligung aus den Steinlachgemeinden war sehr gut, da die dor­tigen Faßfabriken und Küfereien diesen Herbst ihre Fasworräle vollständig absetzen konnten. Beim Verkauf wurden Eichen 3., 4. und 5. Klasse lebhaft gesteigert, während die besseren Eichen kaum einen Liebhaber fanden.

Weinvecskeigerungen

In Niederstetten OA. Gerabronn wurde der Mittelpreis für den diesjährigen Weinmost vom Gemeindsrat auf 87 Mark sür 3 Hektoliter festgesetzt.

In Löwenstein ist alles verkauft, meist zu 130 Mark.

! In Reisach beträgt der Durchschnittspreis 125 Mark, im Rittel- kia? 110115 Mark. Das Kernsche Weingut in Oberderdingen OA. Maulbronn wurde nun fertig, Durchschnittspreis 135 Mark.

»

Besitzwechsel. Das Anwesen des Pflanzungsleiters Hummel in Horn Gde. Göppingen OA. Gmünd wurde von Landwirt- Tover Merz von Unt-rdeusstetten OA. Crailsheim um 16 000 gekauft.

Das Hofgut von I. B. Weißhaupt in Karrer. Gde. Eschach. wurde um 43 500 Mark an Anton Traub in Maxfelder Hof verkauft.

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Landesgeflügelausstellung in Waldsee. Der Landesverband der Geflügelzuchtvereine von Württemberg und Hohenzollern hat eins Londesgeflüqelausflellung in W a l d s e e auf 12. und 13. Dezember festgesetzt. Seit 20 Jahren (Landesausstellung 1911 in Ravensburg) konnte Oberschwaben sür einen Tagungsort nicht berücksichtigt werden.

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Am Mittwoch, 4. November, nachmittags 3 Uhr, kommen im Pfandlokal hier öffentlich gegen bar zur Bersteigerung:

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