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4 Krönungstaler vom Grotzherzog von Baden vom Jahr 1865 und eine wertvolle Taschenuhr in die Hände. Vom Täter ist nichts bekannt.

Holzheim OM. Göppingen, 2. Nov. Betriebsun­fall. Mittwoch nachmittag siel im Jurawerk der Arbeiter Wiedmayer von Klein-Eislingen, als er einen Roll­karren an den Aufzug heranbringen wollte, samt dem Kar­ren in den Aufzugschacht, 7 bis 8 Meter tief, hinunter, wo er bewußtlos liegen blieb. Mit schweren inneren und äuße­ren Verletzungen wurde er mit dem Sanitätsauto ins Kran­kenhaus übergeführt.

Schnaitheim, OA. Heidenheim, 4. Nov. Bahngefähr­dung. Donnerstag abend entdeckte eine Streife der Bahn­polizei vor dem Bahnhof Schnaitheim auf Gleis 2 zwei große Steine, die von Bubenhand hingelegt wurden. Cs wurde sofort die Polizei benachrichtigt, die alsbald mit dem Polizeihund die Spur aufnahm. Diese führte über detk Bahnsteig, an der Wirtschaft zurMllhslmshöhe" vorbei bis zum Gasthaus zumHirsch". Die Kriminalpolizei Heiden- yeim nahm Handabdrücke vor. Es dürfke den bisherigen Erhebungen zufolge möglich sein, die Täler zu ermitteln. Außerdem fand man im Marksaal des Bahnhof hochgestellte Bänke vor, ferner in der Brenz gegenüber dem Bahnhof sinen Sportwagen. Diese Bübereien wurden wohl von den gleichen Tätern verübt.

Ravensburg, 4. Nov. Besuch. Reichsernährungs­minister Dietrich wird anschließend an einen Besuch in Wangen am Dienstag auch hierher kommen und das Lager­haus der Schwäb. Obstzentrale besichtigen.

Leutkirch. 4. Nov. Zur Stadtschultheißen­wahl. In der letzten Gemeinderatssitzung gab Stadt­schultheiß Fischerdie Erklärung ab, daß er am 1. Januar 1929 in den Ruhestand treten werde. Das Kollegium setzte hierauf den Termin der Stadtschultbeißenwahl auf 16. Dez. fest. Am Sonntag, 9. Dez., soll die Vorstellung der Kan­didaten stattfinden.

Friedrichshafen, 3. November. Lohnender Brief­markenhandel. Obwohl das LuftschiffGraf Zeppe­lin" über 65 000 Briefsachen miknahm, sind diese in Ame­rika von Sammlern und Ländlern sehr gesucht gewsen. Für die Briefe wurden vier Dollar, für Postkarten zwei Dollar gezahlt.

Biktelschies in Hohenz., 4. Nov. Ein kaltes Bad. Auf dem Weg nach Friedrichshafen zur Zeppelinlandung fuhr das Auto des Arztes Dr. Funke mit 5 Insassen Diens­tag nacht anscheinend infolge des starken Nebels bei der Brücke in den Kleebach. Die Insassen haben dabei alle ein nasses Bad nehmen müssen. Nur dem Umstand, daß rasch Leute zur Hilfeleistung herbeieilten, ist es zu verdanken, daß nicht noch jemand ertrunken ist.

Von der bayerischen Grenze» 4. Nov. Von einem Bä­ren schwer verletzt. Tödlicher Motorrad­unfall. Der 64 si. a. alte Spitalinsasse Johann Lader wollte mit einem ganz harmlos aussehenden Bären eines Zir- kusses. der in Lauingen aastierte, scherzen. Der Bär brachte dem Mann so schwere Wunden bei, daß ihm im Kranken­haus ein Arm abgenommen werden mußte. Der Tanz­lehrer Stadelhofer aus Bad Wörishofen fuhr mit sei­nem Motorrad in ein Fuhrwerk, wobei er sich so schwere Verletzungen zuzog, daß er alsbald starb. Seine auf dem Soziussitz befindliche Braut kam mit leichteren Verletzungen davon.

Antwort:D'Sau abstechen!" Der Knabe war öfters Zeuge von Schweineschlachkungen und wollte sich anscheinend hierin an seinem Schwesterchen versuchen.

Die Großhandelsmeßzahl vom 31. Oktober war gegenüber der Vorwoche mit 140,0 (139,8) nahezu unverändert. Ag'rarstofse 134,6 (133,6), industrielle Fertigwaren unverändert 160.0.

Der Probebekrieb des Flensburger Rundfunksenders wird am 6. November auf Welle 219 Meter ausgenommen werden.

Lokales.

Wildbad, den 5. November 1928.

Linden-Lichtspiele. Der gestern in zwei Vorstellungen gezeigte Fußball-GroßfilmDie elf Teufel" hat seine Wirkung nicht verfehlt und wird deshalb heute abend wiederholt. Als Beiprogramm läuft neben dem zweiaktigen LustspielDer Jüngling mit dem Muttermal" ein Mi- nimax-Lehrfilm, der die Handhabung und Wirkung des Minimax-Feuerlöschapparates demonstriert. Versäume daher niemand, sich dieses Programm anzusehen.

Die gestrige Wahlversammlung in Sprollenhaus im Gasthaus zur Krone war von zirka 35 Wahlberechtigten besucht. Die Tagesordnung war dieselbe wie die der Kartell­versammlung in Wildbad vom 27. Oktober und lautete: Gemeindepolitik und Gemeinderatswahlen". Vorsitzender Willig eröffnete die Versammlung und hielt sein Re­ferat, das beifällig ausgenommen wurde. Das Referat bewegte sich in denselben Gedankengängen, wie wir es schon in dem Bericht über die Kartellversammlung in der letzten Montag-Nummer berichteten und eine Wiedergabe sich hier wohl erübrigt. An der einsetzenden Debatte be­teiligten sich teils dagegen und teils dafür die Herren Karl Treiber-Ziegelhütte, Reustlen - Sprollenhaus, Julius Keller, Haag-Wildbad und noch zwei Bürger von Sprollen­haus. Die Tätigkeit der Gemeinderäte betr. Schulhausbau und Straßenzustand in Sprollenhaus bildete einen be­sonderen Gegenstand der Debatte. Wie wir hören, soll am nächsten Samstag hier in Wildbad die erste Wahl­versammlung stattfinden. l..

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Die Kriegsbeschädigten, die 20 Prozent erwerbsunfähig waren und ihre Rente als Kapialabfindung während der Inflationszeit erhalten haben, können heute ein entsprechen­des Gesuch auf Aufwertung ihrer Kapitalabfindung an das zuständige Versorgungsamt richten. Den Versorgungsämtern sind hierfür Mittel zur Verfügung gestellt. Ist durch eine Verschlimmerung der Kriegsbeschädigung die Erwerbsfähig­keit weiter beschränkt, so besteht die Möglichkeit, auf Antrag ebenfalls an das Versorgungsamt in den Genuß der Rente zu treten. Erneute ärztliche Untersuchung und die übrigen Formalitäten werden vom Dersorgungsamt er­ledigt. Ausgeschlossen von dieser Aufwertung sind diejenigen Kriegsbeschädigten mit 20 Prozent Erwerbsun­fähigkeit, die bereits im Juli 1923 mit 600 000 Papiermark abgefunden worden sind.

kleine Nachrichten aus aller Dell

Vom bayerischen Allgäu, 4. Nov. Bewußtlos auf­gefunden. Ungetreuer Beamter. Zwischen Günzau und Albrechts wurde der Käser Ludwig Gr 8 tz von Oberthingau bewußtlos aufgefunden. Grätz wurde wahr­scheinlich vom Motorrad geschleudert und erlitt dabei einen schweren Schädelbruch. Bei der Güterstation Kempten wurden Unterschlagungen festgestellt, die auf einige Jahre zurückgehen. Der Beamte, ein Inspektor, ist seines Amtes enthoben worden.

Aus Baden. 3. Nov. Leichenfund. Zwei Studenten fanden abends in einem Gebüsch auf dem Brombergkopf bet Freiburg die Leiche eines etwa 30jährigen Mannes, der sich erhängt hatte. Der Selbstmörder ist der seit dem 9. Okt. verschwundene 30jährige Bäcker Fritz Honold in Freiburg. Als Grund zur Tat wird Liebeskummer angenommen. Ho- notd, der aus Neu-Ulm stammt, hatte in Freiburg ein Lie­besverhältnis mit einer Kontoristin unterhalten, das von seinen Eltern mißbilligt wurde. Sie drohten ihm, ihn nicht in den Besitz der väterlichen Bäckerei zu setzen, falls er das Mädchen heiratet. Daraufhin anscheinend hat sich Honold, der an und für sich etwas schwermütig veranlagt gewesen sein soll, dos Leben genommen.

Ueberlingen a. Bodensee, 3. Nov. Auf der Fahrt nach Friedrichshafen verunglückt. Ein Frei­burger Auto, das sich auf dem Weg nach Friedrichshafen befand, kam am Dierchiag in der Bahnhofstraße ins Schleu­dern und schlug hark an einen Baum. Zwei Insassen wur­den verletzt und mußten ins Krankenhaus verbracht werden. Eine Dame aus Hamburg erlitt einen Nasenbeinbruch, ein Herr eine leichte Gehirnerschütterung.

Maulbronn. 4. Nov. Einbruch im Jugendamt. Ein Einbrecher hat im hiesigen Jugendamt 65 Mark bar und einige Ämtssiegel gestohlen.

Aus Bayern. 4. Nov. (Laßt die Kinder nich - lachten Zusehen. Dem 3jährigen Söhnche

eines Gastwirts ln Noding vertraute man beim Weggeh« oer Eltern einen Säugling an. Als später die Mutter d ^ - ^ das Zimmer betrat, vernahm sie heiseres Schrei« aus der Wiege. Der vermeintliche Beschützer bearbeite mit emem großen Schlachkmesser die Nase des Säugling ''ch blutüberströmt in der Wiege wälzte. Auf die Fra« nack der Ursache des Vorfalls gab der Kleine treuherzig zi

Bremer Weinspende an Dr. Eckener. Der Senat von Bremen hat mit einem Begleitschreiben an Dr. Eckener eine Spende edlen deutschen Weins aus dem berühmten Bremer Ratskeller als Zeichen der Verehrung und des Dankes gesandt.

Thaer-Stiftung. Am 100. Todestag Albrecht Thaers, des Begründers der deutschen wissenschaftlichen Landwirt­schaft, hat die preußische Regierung den landw. Hochschulen Berlin und Bonn-Poppelsdorf je eine Spende von 10 000 Mark überwiesen, aus deren Zinsen bedürftige Studierende unterstützt werden sollen.

Untersuchung gegen die Gladbecker Polizei. Die preuß. Regierung hat eine Untersuchung gegen die Kriminalpolizei in Gladbeck wegen ihres Verhaltens im Hußmann-Prozeß angeordnet.

Lin postauto verunglückt. Auf der Straße Heiligenstadt Dingelstedt (Prov. Sachsen) liefen eine Frau und ihre beiden Jungen in einen hinter ihnen fahrenden Kraftpostwagen hin- ein, als dieser sie, links ausweichend, überholen wollte. Mutter und ein 14jähriger Knabe wurden tödlich verletzt Der Wagen stürzte eine 10 Meter hohe Böschung hinunter j Von den 10 Insassen wurden 8 verletzt. <

Wechselreiterei, sin Berlin hat sich die 74jähr- Bankiers­witwe Hedwig Rothschild vergiftet, als bei ihr gepfän­det wurde. Ihr Sohn,Baron de Moser-Rothschild", nahm auch etwas Veronal, bekam aber nur eine Uebelkeit. Er hat für über 300 000 Mark faule Wechsel in Umlauf gesetzt.

Unterschlagung. Der Leiter der Schadenersatzabteilung der Allgemeinen Berliner Omnibusgesellschaft wurde ver­haftet. Er ist geständig, durch Fälschung von Quittungen mindestens 3000 Mark unterschlagen zu haben.

Ein Hemmschuh auf den Schienen. Am 1. November abends wurde auf dem Gleis HalberstadtMagdeburg zwi­schen Wehrstedt und Großquenstedt ein Hemmschuh vor­gefunden, der von verbrecherischer Hand dorthin gelegt wor­den war. Der Hemmschuh konnte durch den Blockwäcter rechtzeitig entfernt werden.

Selbstmord zweier Reichsdeutscher in Tirol. In einem Hotel des Kurortes Jgls bei Innsbruck wurden am Freitag ein Herr und eine Dame in ihrem Zimmer tot aufgefunden. Sie hatten sich vergiftet. Sie waren am Abend vorher nach Jgls gekommen, beteiligten sich an der Unterhaltung der

Hotelgäste und machten einen ruhigen, vornehmen Einorucr. Aus ihren Sachen hatten sie jedes Merkmal entfernt, das Aufschluß über ihre Person geben könnte. Nach ihrer Sprech­art scheinen sie Sachsen, jedenfalls aber Reichsdeutsch« zu sein.

Einsturz eines Reubaus in Paris. In der Straße Champs Elysees in Paris stürzte am Freitag wieder ein 6 Stockwerke hoher, aus Zement und Quadersteinen ausgesührter Neubau, der für eine Musikhalle bestimmt war, zusammen. Die Ar- beiter konnten sich retten.

Hochwasser in Oberikalien. In Oberitalien herrscht bei starkem Sturm ein solches Regenwetter, daß nicht nur die Flüsse, sondern auch Seen über die Ufer getreten sind.. Como ist teilweise unter Wasser. Der Lago Maggiore ist um 4 Meter gestiegen. An der ligurifchen Küste ist das Kurhaus von Bordighera, ein starker Zementbau, von den Meeres­wogen weggerissen worden.

Ausbruch des Aekna. Am Freitag abend stiegen aus dem Krater des Aetna, der lange Zeit kein Zeichen von Tätigkeit gegeben hatte, plötzlich weiße Rauchwolken auf, denen alsbald rote Feuergarben mit Stein- und Lavaabfluß folgten. Gegen 7 Uhr abends war der Vulkan wieder ruhig. Der Lavaabfluß kam bereits 50 Meter unterhalb des Kra­ters zum Stillstand. In den umliegenden Ortschaften ver­spürte man leichte Erschütterungen.

Erdbeben in den Vereinigten Staaken. Aus mehreren Städten in den Staaten Virginia, Karolina, Tennessee und Georgia sind Meldungen über ein Erdbeben eingegangen, das bis zu 15 Sekunden dauerte. Ein Schaden wurde nicht gemeldet, doch war der Telephondienst in einigen Städten unterbrochen.

Hungersnot in China. Die Erntemeldungen aus allen Teilen Chinas lauten nach Reuter schlecht und lassen be­fürchten, daß die Ernährungsverhältnisse währen- des näch­sten Winters entsetzlich werden. Der Reis, das hauptsächlich« Nahrungsmittel, hat unter der Trockenheit besonders gelitten. Die diesjährige Ernte soll nur etwa 55 o. H. der Normal­ernte betragen. Es werde befürchtet, daß ein Gebiet von 840 000 Quadratkilometern mit beinahe 200 Millionen Ein­wohnern von Hungersnot heimgesucht werde.

künstliche Wüsienoafe in Kalifornien. Der blasierte Ge-, schmack der heutigen Zivilisation hat ein neues Feld der Befriedigung gefunden. Was bieten Landschaft, Gebirge, Seereisen, fremde Länder, von Kunst- und Altertumssamm­lungen zu schweigen, noch für einen Reiz für die reichen Großstädter, die oft schon im Kindesatter mit solchen für ihre Kreise ohnedies schon aus der Mode gekommenen Ge­nüssen überfüttert wurden. Zugkraft für die Modernen hat die Wüste erhalten, und den Franzosen bezw. den Parisern ist das Verdienst zuzusprechen, daß sie als erst« an die Ausnutzung der Schönheiten der Wüste für di« oberen Zehntausend", die Afrika als Modeland entdeckt haben, herangetreten sind. Etwa 180 Kilometer von der afrikanischen Küste des Mittelmeeres, bei einem Paß durch die Atlaskette zur Wüste Sahara, liegt Bisrain Algerien. Um diese Wüstenstadt wurde eine Mauer errichtet, inner­halb deren kein Kraftwagen erlaubt ist; es gibt dagegen eine Art Straßenbahn. Außerhalb kann man sich zum Reit­sport oder zu Ausflügen der Kamele bedienen. In der Stadt haben sich Hotels und Läden aufgetan, in denen alle Lecker­bissen, Modewaren usw. zu haben sind, die Paris bietet. Eine solche künstliche Oase soll nun auch im Erachella-Tal in Kalifornien, in der Nähe der Stadt Indio, genau nach dem Muster von Biskra errichtet werden. Der Plan wird nicht als ausländisch und unamerikanisch betrachtet, da einige Altertumsforscher die Ansicht vertraten, daß die Künste und die Kultur der Maya-Völker im heißen Amerika aus Afrika stammen. Kalifornien besitzt auch Wüstensand und eingeborene Palmen. An einer Stelle, die Süßwasser aufweist, soll die Oasenstadt erstehen, an einer Hügelstätte und einem von 500 schlanken Palmen umsäumten Tale. Der Landschaftsarchitekt Mark Daniels wurde nach Biskra ge­sandt, um die dortigen Anlagen zu studieren. Auch an Kamelen wird es in Amerika nicht fehlen. Schon im Krieg der Südstaaten anfangs der sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts hatte General Jackson für Militärtransporte in die untere Mohave-Wüste Kamele eingeführt, doch ist kein Tier übrig geblieben. Es soll nun, damit von dem mütter­lichen afrikanischen Bild nichts fehle, wieder eine Kamel­herde eingeführt werden.

Der kleinste Rinderschlag in Deutschland wird in den südlich vom Feldberg gelegenen Teilen des Scbwarzwalds auf den ärm­lichen Gebirgsweiden geholten. Dieses Hinterwälder-Rin-d ist sehr genügsam, aber auch sehr gesund: es vaßt infolge seiner Anspruchs­losigkeit für d!« dortigen Verhältnisse ganz ausgezeichnet. Wenn auch die absoluten Milchleistungen der Kühe iw Vergleich zu den Erträgen anderer Rinderscbläge niedrig zu nennen sind, so müssen sie doch im Hinblick auf das gering« Lebendgewicht als hoch angesehen werden. An Mlchmengen rechnet man im Jahr etwa mit 20002400 Kilo. Der Fettgehalt ist recht hoch und liegt zwischen 36 und 4 Prozent. Das Hinterwäldler-Rind ist den Kleinbauern dieser Gegend außerdem noch ein wertvolles Arbeits­tier, das alle Arbeiten des Pferds verrichten muß.

Wetter

Infolge des schwachen Tiefdruckgebiets über dem Kontinent ist für Dienstag nur zeitweilig ausheiterndes und vorwiegend trocken«! Wetter zu erwarten.

Aus Seeligs kandierten Kornkaffee sei auch an dieser Stell« aufmerksam gemacht. Aus deutschem Roggen nach einer beson­deren Fabrikationsart hergestellt, wird durch eine wertvolle Kan­dierung die Vollkommenheit erreicht, wodurch Seeligs Kornkaffe, zum besten Ersatz für echten Kaffee wird. Das ärztlich empfohlen« Produkt ist für Kinder und Erwachsene für Herz, Magen und Nerven das Gesündeste, war es gibt.