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Das Gespenst im Schlotzpark
Kriminalroman von A. v on Hahn
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„Ach bitte, taffen Sie mir doch Ihre Adresse hierl Vielleicht war Philipp nur verhindert, Ihnen etwas mit- zuteilen, oder er braucht Ihre Unterstützung zu etwas anderem. Es ist doch noch soviel Wichtiges zu erledigen, und es wäre doch schrecklich, wenn der Plan hinterher noch wegen einer Kleinigkeit scheitern soll! Bedenken Sie doch auch, was uns dann allen blüht, wenn wir entdeckt werden! Dann kommen wir alle nach Algier! Daß auch dieser Renaud — oder wie er heißt — uns so auf die Spur kommen mußte. Es war alles so schön eingefädelt I Nehab hätte sie geheiratet, und wir hätten ohne Gefahr unser Geld bekommen. Erst war auch er ganz Feuer und Flamme für den Plan, die reiche Erbin zu erwischen, dann will es das Unglück, daß er sich in sie verliebt; und er wurde nun ein jämmerlicher Schmachtlappen, und fiel aus der Rolle! Dann kam uns auch noch dieser verflixte Schnüffler auf die Fersen, und dann war die Sache in dieser Weise nicht mehr zu halten. Daß Nehab sich aber weigerte, sie unter einem Vorwände aus dem Hause zu locken, damit wir sie noch einmal in unsere Gewalt bekamen, das war doch gemein von ihm! Es wäre eine solche Kleinigkeit für ihn gewesen, und wir hätten ihr dann die Daumenschrauben ansetzen können, ohne diesen großen Apparat in Szene zu setzen! Philipp ist außer sich über ihn, denn nun kommt er doch um den Hauptspaß! — Er hatte es sich so schön gedacht; natürlich ahnte Nehab davon nichts, ihr dann, wenn sie seine Frau war, den ganzen - Plan aufzudecken, um ihr zu zeigen, wie plump sie hereingefallen ist! Das wäre doch eine nette Ueberraschung für die junge Frau gewesen, sich als Gattin eines solchen Lumpen zu sehen! Philipp strahlte, wenn er sich das ausmalte. Aber Schrecken und Unbequemlichkeiten gibt es ja noch genug für sie, da kann er ja sein Mütchen kühlen! Ehe sie London erreicht, wird ihr wohl manchmal Hören und Sehen vergangen sein!"
„Na, daß euch dieser Renaud nur nicht noch einen Strich durch die Rechnung macht!"
„Pah!" sagte sie übermütig. „Gegen uns kommt der nicht auf. Ehe der etwas erfährt, ist ihm die Braut schon vor der Nase weggefischt. Mag er dann Himmel und Hölle in Bewegung setzen, wir lassen sie nicht eher los, bis wir unser Ziel erreicht haben."
„London ist weit, mein Kind —
„Das kann uns doch egal sein! Sie liegt geknebelt und gebunden auf dem Krämerwagen, bis sie am Hafen sind. Gegen diesen Wagen wird aber niemand Verdacht bekommen, denn er streift ja schon seit Tagen in der Gegend umher, damit sein plötzliches Erscheinen nicht auffällt."
Renaud zitterte vor Aufregung, die Angst wollte ihn fortpeitschen, und doch mußte er den ganzen Plan kennen, wenn er noch Hilfe bringen wollte. Um sie vor dem Anschlag überhaupt zu retten, dazu war es vielleicht schon zu spät! „Vergessen Sie nicht, daß man alles genau untersuchen wird, sicherlich auch den Wagen. Das Ereignis wird ungeheuer viel Staub aufwirbeln und zu weitgreifenden Recherchen führen."
„Tut nichts, das Ding ist so vorzüglich gearbeitet, daß kein Mensch aus die Vermutung kommen kann, in dem doppelten Boden des Wagens könne ein Mensch liegen. Freilich, ihre Nase wird dabei nicht gut fortkommen, aber sicher aufgehoben ist sie in dem Kasten! Die Clemence ist ja auch in demselben Wagen fortgebracht worden, als ihr die Kriminalbeamten auf den Fersen waren. Haben Sie Clemence gekannt, die Große, mit den roten Haaren? Sie ist in London geblieben, und macht dort gute Geschäfte. Ich will mit ihr nichts mehr zu tun haben. Wer weiß, ob sie es nicht doch getan hat! Mir sind aber solche Sachen zuwider. Ich bin gern lustig, und kein Spaßverderber, aber — Blut — hu —, das ist mir zu schrecklich! Ach, wenn Philipp nicht so geldgierig wäre, wir hätten such so ganz gut auskommen können. Ich hätte wieder Blumen gemacht, er hätte auch Geld verdienen können; dann hätten wir uns ein kleines Häuschen gekauft, ein Stückchen Garten dazu, draußen im Freien —, Blumen um uns herum —, Vogelgesang, und ein paar hübsche Kinder! Dann wäre ich ganz glücklich."
Unter anderen Verhältnissen hätte Renaud dem munteren Geschwätz dieses niedlichen Geschöpfs vielleicht mit Interesse gelauscht. Jetzt aber hätte er sie packen und schütteln mögen, damit sie das überflüssige Geschwätz lasse, und ihm nur das Wichtigste mitteile! Er sah nach der Uhr. „Ich muß fort!" schrie er dann fast auf, als er sah, wie weit die Zeit bereits vorgerückt war. Ohne Gruß stürzte er fort; das verblüffte Mädchen sah ihm kopfschüttelnd nach.
Für ein Telegramm, in welchem er Florence hätte warnen können, war es zu spät, da ein Telegraphenbureau in Villier, wenn ein solches in dem Dörfchen überhaupt stationiert war, jetzt sicher schon geschlossen war. Aber in einer halben Stunde ging ein Schnellzug. Wenn er den erreichte, dann war es möglich, um Mitternacht auf der Endstation, und eine halbe Stunde später in Villier zu sein. Fand er auf der Station einen Wagen oder führte ihm der Zufall einen solchen in den Weg, dann konnte er noch schneller am Ziel eintresfen. Von Florence wußte er, daß das Schloß bei schnellem Ausschreiten in einer halben Stunde zu Fuß zu erreichen war.
Und das Glück wollte ihm wohl. Der Autoführer, dem er ein glänzendes Trinkgeld versprochen, leistete das menschenmöglichste» so daß er gerade noch Zeit fand, das BiWt zu löjen und in M Lus zu s pringen.
Vor Aufregung völlig erschöpft, saß er im Abteil, seinem Ziel in Gedanken entgegenfliegcnd. Die Ungeduld nagte heftig an ihm, und die Angst, zu spät zu kommen, peitschte sein Blltt» daß er es pochend in den Schläfen fühlte und in sinnloser Unruhe in dem Abteil hin und her, von einem Fenster zum anderen, lief. Er dankte es dem Zufall, daß er allein war, so konnte er seiner nervösen Aufregung Spielraum lassen. Sicherlich hätte ihn jeder für wahnsinnig gehalten, der ihn hier beobachtet hätte.
Wenn er zu spät kam! Wenn die Schurken das herrliche Geschöpf schon entführt hatten — und er sie erst nach langen Martern befreien konnte! Sein Herzschlag drohte stillzustehen bei dem Gedanken. Jetzt lag sie vielleicht schon ahnungslos aus ihrem Lager, träumte von ihm, oder gedachte seiner in Sehnsucht; war er sich ihrer Liebe doch jetzt ganz sicher — und im Hinterhalt lauerten schon verbrecherische Hände, sich ihrer zu bemächtigen! Da der Anschlag für die Nacht geplant war, mußte man beschlossen haben, sie im Schlaf zu überfallen. Wenn er sie noch un- beschädigt und noch rechtzeitig erreichte — dann sollte ihn nichts mehr von ihrer Seite reißen! Dann muhte sie so schnell als möglich sein Weib werden, und ihren Feinden sollte es dann wohl schwer fallen, sich ihr zu nahen.
Er zog ihren Brief hervor und drückte ihn an seine Lippen. Wie demütig sie sich zu ihrer Schuld bekannte — und nun gleichsam werbend zu ihm kam! Glaubte sie denn wirklich, daß seine Liebe jemals einer Wandlung unterworfen sein konnte? Die vorübergehende Trübung seines Glücks hatte er ja innerlich längst überwunden. Er war zu frei von falscher Sentimentalität und Empfindlichkeit, und zu weltklug, als daß er sich aus dem Vorfall einen dauernden Liebeskummer zurechtgebaut hätte. Vor ihm war sie ja längst gerechtfertigt. Er fand es jetzt stark und klug von ihr, daß sie für ihr unbestrittenes Recht gekämpft und sich gegen eine vermeintliche Schmälerung desselben empört hatte. Er war nun sicher, in ihr ein
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ganzes Weib zu finden, das dem Leben mit offenen Augen gegenüberstand. — So warf er sich jetzt zu ihrem Anwalt auf, alles verzeihend, alles vergessend. Ja, es schien ihm fast ein neuer Zauber von ihr auszugehen, wenn er sich der reizenden Demut erinnerte, mit der sie ihm zuletzt begegnet war. So unsicher — so tastend — so werbend und ganz voll Hingabe hatte sie vor ihm gestanden! —
In der Schenke zum „Grünen Baum" in Villier ging es seit längerer Zeit allabendlich hoch her. Das Gastzimmer, das sonst mit dem Zehnuhrschlag der Kirchturmuhr geleert war, beherbergte jetzt Gäste, die den niedrigen, verräucherten Raum vor Mitternacht nicht verließen. Ein umherziehender Vorkosthändler und sein Begleiter hatten in dem Dorfwirtshaus Logis genommen. Tagsüber machten die beiden auf dem Wägelchen, vor das zwei kräftige Gäule gespannt waren, größere oder kleinere Fahrten in die nächste Umgebung, ihre Waren feilbietend. Abends kehrten sie in die Herberge zurück, und saßen, Karten spielend und unzählige Schnäpse vertilgend, bis Mitternacht zusammen, während der an solche Unsolidität nicht gewöhnte Wirt schlummernd hinter dem Schanktisch saß, und die Frau Wirtin, in praktischer Schätzung der geopferten Zeit und Nachtruhe, doppelte Rechnungen ankreidete. Die Männer waren ja so anständig, zahlten jeden Morgen, ehe sie das Haus verließen, ohne zu feilschen und ohne nachzurechnen, ihre Zeche — warum sollte man an ihnen nichts verdienen?
Jetzt hatte sich noch ein Dritter zu ihnen gefunden. Es war ein großer, schwarzbärtiger Mann, den sie unterwegs irgendwo als Knecht gedungen hatten. So erzählten sie der Wirtin. Er sollte die Pferde pflegen und den Wagen in Ordnung bringen, wenn sie müde und hungrig heimkehrten. Die Wirtin fand das gescheit — wenn sie sich diesen Luxus leisten konnten, und hatte dem Knecht ein Heulager im Stall aufschütten lassen.
Heute zahlten sie ausnahmsweise ihre Zeche, und das Logis schon abends, da sie sehr früh aufzubrechen beabsichtigten. Auch der Knecht sollte sie diesmal begleiten, weil sie eine weitere Tour vor hatten, und vielleicht erst in einigen Tagen zurückkehrten. Die Wirtin fand darin nichts Sonderliches, und wünschte ihnen gute Fahrt sowie reichen Gewinn.
Auf ihrem Zimmer packten die Männer rasch ihr weniges Zeug zusammen, das an den Wänden hing und umherlag, und dann trat der eine lauschend an die Tür. „Ich glaube, es ist alles still", sagte er. „Aber warten wir lieber noch ein Weilchen. Die Alte kramt vielleicht noch irgendwo im Hause umher." Der andere nickte, und sie ließen sich auf einer Holzbank nieder.
So saßen sie eine geraume Weile schweigend nebeneinander. Ein dumpfer Ton schallte jetzt durch die Stille der Nacht. „Ein Uhr!" sagte der eine, und beide erhoben sich. Wieder horchten sie an der Tür, und als kein Laut sich regte, verließen sie das Zimmer mit ihrem Bündel, die Hüte auf dem Kopfe, und tasteten sich auf dem dunklen Flur bis zur Treppe entlang, die sie vorsichtig hinunterstiegen. Geräuschlos drehte sich der Schlüssel, der immer in der Haustür steckte — sie hatten ihn schon am Tage mit Oel eingerieben —, und schlüpften ins Freie, in den Hof.
Im offenen Wagenschuppen stampften und schnoben
zwei Rosse, die vor einen Krämerwagen gespannt waren.
Eine in einen weiten Mantel gehüllte Gestalt stand daneben.
„Alles fertig?" fragten die beiden den Vermummten. „Zeigen Sie mal her."
Der Angeredete kehrte sein Antlitz den Fragern zu, die ihn interessiert musterten, und dann ihre Zufriedenheit aussprachen: „Tadellos — nicht zu erkennen."
„Also nun noch einmal die Instruktion!" sagte der Vermummte gedämpft. „Ihr bleibt solange hier, bis ihr annehmen könnt, daß ich das Schloß erreicht habe. In etwa zehn Minuten bin ich dort und in weiteren zehn Minuten oben am Ziel. Ich kenne den Weg dahin so genau wie meine eigene Tasche. Wenn dieser Schlüssel hier noch paßt, den ich früher unzählige Male gebraucht habe, wenn ich mich mal heimlich ein- und ausschlich, dann gelange ich auf leichte Manier auf den Korridor, wo das Schlafgemach liegt. Das finde ich unverschlossen vor — und sie ist in meiner Gewalt! Begegnen wird mir niemand, denn den Weg, den ich nehme, kennen die wenigsten, und es sind Räume, die nachts überhaupt niemand betritt. Ihr könnt also fest daraus rechnen, daß ich in etwa zwanzig Minuten am Ziel bin. Richtet euch danach ein. Ihr müßt dann im Park auf dem bezeichneten Wege sein, und das Gefährt vorher gleichfalls an dem bestimmten Ort untergebracht haben. Ich wiederhole aber, rechnet »genau mit jeder Minute! Vor dem Schloß genau aufpassen, bis ich das Fenster öffne und die Strickleiter herunterlasse. Dann kommen Sie, Montagne, an der Strickleiter herauf, nehmen mir die Last ab, und Sie, Nair, halten unten Wache. Bei dem geringsten Geräusch das Signal! Wir müssen dann die Arbeit unterbrechen, bis uns das zweite Zeichen benachrichtigt, daß die Gefahr vorüber ist, oder daß wir fliehen müssen — verstanden? Alles klar?"
„Zwei Jungen vom Fach, wie wir — und nicht verstehen?" sagte Nair wegwerfend,
„Ihr alten, geriebenen Sünder begeht manchmal die größten Dummheiten, und lauft in die gröbsten Fallen, gerade dann, wenn alles vom ruhigen Blut und von der Geistesgegenwart abhängt! Wir können aber ziemlich unbesorgt sein, selbst dann, wenn die Spitzel noch im Schloß wären, da wir an der anderen Seite arbeiten, für die sie das wenigste Interesse bewiesen haben. Also Mut — und auf Wiedersehen!" —
„Sie werden sich doch gut vorsehen, daß kein Lärm entsteht?"
Der Vicomte lachte auf. „Für meine Arbeit seid unbesorgt, denkt nur an euer Werk! Es ist keine leichte Aufgabe. Ihr dürft den Knebel erst entfernen, wenn ihr auf freiem Felde seid, und jede nahende Gefahr rechtzeitig bemerken könnt. Auf dem Schiff ist dann nichts mehr zu befürchten. Der Koffer muß natürlich in eurer Kabine stehen, und ihr dürft ihr nur nachts Nahrung zukommen lassen. Die kurze Zeit wird sie es schon aushalten, sie ist ja stark und elastisch; also darum ohne Sorge! Nur Vorsicht, das ist die Hauptbedingung! An Luft wird es ihr nicht mangeln, denn der Koffer hat unten freien Luftzutritt. Ihr müßt dafür sorgen, daß er hohl steht, und dürft den Transport nur immer selbst vornehmen. Kein Gepäckträger darf ihn berühren! Das Wirtshaus am Hasen, wo euch Filon mit dem Koffer erwartet, ist euch ja bekannt!"
Während die hier besprochene Szene sich abspielte, waren von der entgegengesetzten Seite des Dorfes aus gleichfalls drei Männer in der Richtung des Schlosses gegangen. Ihren bäuerlichen Anzügen nach konnten sie für Einwohner des Dorfes gehalten werden. Sie mieden die große Straße, die in das Innere des Dorfes führte, und schlugen einen Seitenweg ein, wo sich im nächtlichen Dunkel der riesenhafte Schatten des herrschaftlichen Sitzes dehnte.
„Du gehst also nach vorn und kriechst in dein Nest, während ich die Hintere Front abstreife", sagte der eine der Wanderer zu seinem Nachbar jetzt. „Wenn es auch kaum zu erwarten ist, daß wir den Wicht auf diese Weise abfassen werden, so müssen wir doch der Instruktion folgen. Morgen klettere ich dann. Wenn man nur die Triebfeder zu diesem scheußlichen Verbrechen kennen würde, aber so tappt man im Dunkel umher und kommt nicht vorwärts. Der verrückte Alte hat sicherlich recht, daß seine Tochter auch ein Opfer desselben Verbrechers gewesen ist."
„Und ich vermute gerade", sagte der andere, „daß dieser erste Fall harmloser Natur war, wenn man einen Selbstmord so bezeichnen darf. Der unheimliche Nimbus, mit dem man diesen Todesfall umgab, hat dann den Mordgesellen, der hier wahrscheinlich irgendwo in der Nähe umgeht, veranlaßt, die Rolle eines geheimnisvollen, fürchterlichen Wesens zu spielen, und die Gegend in Furcht und Schrecken zu versetzen. Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, daß alle drei Fälle, wenn sie sich auch in den äußeren Umständen gleichen, vollständig verschiedener Art sind. Jetzt dieser Frederic ist natürlich das Opfer einer Bubentat geworden, aber der Graf — an dem man doch vorher schon Spuren großer Schwermut beobachtet hat, kann der nicht auch in einem Anfall von Verzweiflung selbst Hand an sich gelegt haben?"
„Schade, daß unsere Zeit schon so bald abgelaufen ist, der Aufenthalt in der herrlichen Landluft hat meinen Nerven so Wohl getan! Es geht doch nichts über das Landleben."
„Es ist aber Zeit, daß wir jetzt abgelöst werden. Schon .beginnt es aufzufallen, daß wir uns als schlichte Landleute tagelang in der Herberge im Nachbardorf untätig aufhalten. Es wird den Beobachtungsdienst sehr erleichtern und ersprießlicher sein, wenn unsere Nachfolger im Schloß untergebracht werden. Als Schloßeinwohner, der Dienerschaft einverleibt, können sie dann dauernd auf dem Posten bleiben, beru mforsche n und gewissermaßen ist das,