herrenlos" gemeldet. Von der Station Neustadt (G.-N.) trat nach einiger Zeit die Meldung ein, daß eine Frau aus Cslarn dem Beamten gemeldet habe, daß sie ihr Kind samt dem Wagen auf dem Bahnhof in Weiden habe stehen lassen. Cs sei ihr erst eingefallen, als sie bereits im abfahrenden Zug saß.

Dinosaurier-Eier für die Sopenhagener Sammlung. Prinz Waldemar von Dänemark, der Onkel des Königs, hat dem Kopenhagener Zoologischen Museum einige der berühmten versteinerten Eier von Dinosauriern, Riesen-Larchen, die- vor 10 Millionen Jahren gelebt haben, geschenkt. Der Prinz hat die wertvollen Eier auf einer Amerika-Reise von dem Finder, dem Leiter der amerikanischen Expedition in die Wüste Goba, dem Professor Chapman Andrew, als Geschenk erhalten. Die Eier sind größer als Straußeneier.

Golfspiel auf der Cheops-Pyramide. Der Prinz von Wales, der sich auf der Reise nach Afrika einige Tage in Aegypten aufhält, bestieg am 14. September, begleitet von einem eingeborenen Träger, der seine Golfausrüstung trug, die Cheops-Pyramide und trieb von der Spitze der Pyramide einen Golfball in die Wüste, eine Idee, auf dis selbst amerikanische Touristen noch nicht gekommen sein sollen.

Krankheiksstatistik. In der 38. Iahreswoche vom 16. bis 22. September wurden in Württemberg folgende Fälle von gemeingefährlichen und sonstigen übertragbaren Krank­heiten amtlich gemeldet: Diphtherie 40 (tödlich 1), Genick­starre 1 (), Kindbettfieber 1 (), Tuberkulose der Lunge und des Kehlkopfs sowie anderer Organe 6 (21), Scharlach 79 (1), Typhus 4 (), Paratyphus (2), Spinale Kinder­lähmung 2 ().

Bei einer Büffeljagd ist Charles Grey, der letzte über­lebende Bruder des früheren englischen Ministers Lord Grey, im früheren Deutsch-Ostafrika tödlich verwundet worden. Eines der Kriegsziele des Lord Grey war es von Anfang an gewesen, Deutschland diese seine blühendste Kolonie zu entreißen. Nemesis.

Kranke Jugend in Rußland. Die Ergebnisse der all­jährlichen ärztlichen Untersuchung der schulentlassenen Ar­beiterjugend Moskaus durch das Stadtgesundheitsamt wer­den jetzt für das laufende Jahr veröffentlicht. Danach ergibt sich eine erschreckend hohe Zahl Kranker, wenn auch gegen­über den Vorjahren keine Verschlechterung eingetreten ist. Die Zahl der Gesunden wurde 1927 mit 37 v. H., 1928 mit 38 v. H. festgestellt. Im einzelnen teilen sich die über 60 v. H. Kranken in 8,5 v. H. Nervenkranke, 9,5 v. H. Herz­kranke, 8 v. H. Unterernährte, 15,5 v. H. Tuberkulöse, 19,5 v. H. hochgradig Blutarme usw. Die nähere Untersuchung hat ergeben, daß hauptsächlich die ungünstigen Arbeits­bedingungen, völlig unzureichende Wohnungsverhältnisse die Schuld an diesem schlechten Gesundheitszustand tragen.

12 Milliarden Mark im Panzerwagen. Die Chase Natio­nal Bank in Neuyork ist in ihren 38stöckigen Neubau, der vom alten Haus einige Straßenlängen entfernt ist, um­gezogen. Der Umzug dauerte drei Wochen. Zur Beför­derung der Wertsachen standen 20 Panzerwagen zur Ver­fügung; insgesamt wurden über 100 Wagenladungen ab­gerollt. Jeder Panzerwagen hatte außer dem Führer 10 Bewaffnete und zwei Maschinengewehre zur Begleitung. Bei jeder Fracht fuhren 4 Panzerwagen zugleich, von denen 3 leer waren, um die Bankräuber gegebenenfalls irrezufüh­ren. Die Polizei stellte in den betreffenden Straßen ver­stärkte Posten auf, die der Polizei bekannten Verbrecher wurden unter verschärfte Aufsicht gestellt. Insgesamt wur­den drei Milliarden Dollar in Gold, Wertpapie­ren und Wertsachen befördert; die Transportkosten stellten sich auf eine halbe Million Dollar. Die neuen Stahlgewölbe befinden sich drei Stockwerke tief unter der Straßenlinie.

Der stählerne Kontorist

In Berlin ist zurzeit die 6. Internationale Büroaus­stellung in der alten Halle am Kaiserdamm zu sehen. Wenn man diese Maschinen betrachtet, so würde man sich nicht wundern, wenn dermaleinst die Kontorarbeiten statt von Menschen mit Fleisch und Blut von Maschinen und Ge­räten aus Stahl und Hartgummi verrichtet würden. Manche dieser Maschinen sind zu verwickelt und empfindlich, um im durchschnittlichen Bürobetrieb mit Nutzen verwendet wer­den zu können: häufig ist auch der Preis noch so hoch, daß nur ganz große Unternehmungen sie anschafsen können. Aber wer weiß, welche Neuerfindungen in den nächsten Jahren diese Maschinen vereinfachen und verbilligen werden.

In der Ausstellung sind besonders zahlreich die Ma­schinen, die mehrere Tätigkeiten in einem Ar­beitsgang leisten. Da sehen wir eine Maschine, die einen Musterbrief innerhalb einer Stunde 2500mal vervielfältigt, mit Datum, Anschrift und sogar mit wechselnder Anrede versieht und dazu noch die Unterschrift fein säuberlich, als wäre sie aus dem Füllfederhalter des Chefs geflossen, hin­zufügt. Eine andere Maschine nimmt selbständig Buchun­gen und gleichzeitig die Addition der Posten vor. Sie fertigt Kontrollstreifen an, die eine leichte Nachprüfung er­möglichen. Ein anderes technisches Kunstwerk führt Divi­sionen 24stelliger Zahlen durch 12stellige Divisoren durch. Ein weiterer stählerner Gehilfe des Bürobetriebs leistet dis MassenunterzeichnungvonBriesen und Wert­papieren. Eine besonders tüchtige Maschine leistü folgen­des: Sie öffnet die eingehenden Briefe, numeriert sie lau­fend und versieht sie mit dem Eingangsstempel mit un- glaublicher Schnelligkeit und Sicherheit. Den Banken wer« den neue Geldsortier- und Zählmaschinen ge- zeigt, tue ihre Vorgängerinnen an Schnelligkeit und Ge­nauigkeit noch überbieten.

Mit etwas gemischten Gefühlen wird Chef die Beobachtung machen, daß die

Buromaschlnen auch vor ihm und seiner .

nen Tätigkeit nicht halt macht, indem sie ihn der Annehm­lichkeit von Geschäftsreisen zu berauben droht. Auf der Ausstellung wird ein Fern-Uebertragungs- Apparat gezeigt, durch den mehrere räumlich getrennt sitzende Teilnehmer durch den Hauptapparat derart mitein­ander verbunden werden können, daß sie sich, allseitig ver- ftändlich, laut miteinander unterhalten können, wie wenn ie gemeinsam an einem Konferenztisch säßen. Welche Aus- ichten werden damit eröffnet! Die Aufsichtsratsfitzungen Inden nicht mehr im Direktionssaal der Zentrale statt, son- lern jedes Mitglied bleibt zu Hause in seinem Büro und chaltet nur die Verbindung nach der Zentrale ein, zu der alle Kollegen im Aufsichtsrat Nebenanschlüsse besitzen. Sach­verständigenausschüsse, Kongresse und sogar die Pärlamente brauchen nicht mehr an den Ort der Tat oder vielmehr der Reden zu eilen, sondern teilen ihre Ansichten und Absichten durch den Apparat mit. Die Er lvaryis an Zeit.

dagegen mancher Entwicklung der ihm liebgeworde-

an Nervenkraft und vielleicht ällch an SMen Ntb Diätest ist unausdenklich.

Jagd und Fischerei im Oklober

Die Brunst des Hochwilds erreicht ihren Höhepunkt und flaut Mitte Zes Monats ab. Damit endet auch für Bayern die Schußzeit des Rothirsches, während sie in den übrigen deutschen Staaten noch fortläuft. Die für Kahlwild beginnt in Baden, Thüringen und Hohenzollern mit Monatsanfang, in Preußen, Württemberg, Mecklenburg-Strelitz, Oldenburg, Lübeck, Braunschweig, Anhalt und Lippe mit dem 16. d. M. Die Brunft des Damwilds setzt in seinem Verlauf ein. Der Abschuß weiblicher Stücke deckt sich mit dem des vorerwähn­ten Rotwilds. Rehe haben in Bayern schon Schonzeit. In Sachsen, Württemberg, Baden, Hessen, Waldeck, Hohenzollern und Lübeck (vom 16. ab) fällt dieselbe für weibliches Reh­wild. Der Hase ist nun in sämtlichen Staaten, in Württem­berg und Oldenburg vom 16. ab frei, im Lauf des Monats nehmen die Waldtreibjagden ihren Anfang. Vom Federwild dürfen Auerhähne nur noch in Mecklenburg-Schwerin, Birk­hühner dortselbst, in Oldenburg und Anhalt, erlegt werden. Fasanen sind schußreif und beginnt ihr Abschuß mit Aus­nahme jener Staaten, wo er schon im September gestattet war, in Sachsen, Mecklenburg-Strelitz, Oldenburg, Anhalt und Lippe mit dem 1., in Thüringen mit dem 16. Oktober. Rebhühner sind vollwertig. Der Zug der Wildgänse, der Enten und der Waldschnepfe kommt voll in Gang und es lohnen sich besonders die Birsch auf Wildenten an geeigneten Gewässern, sowie der Besuch des Falls und Strichs.

Aesche, Regenbogenforelle, Hecht, Barsch, Barbe, Zander und Schied beißen gut. Der Huchen geht in kleineren Ge­wässern an die Angel. Forelle, Bachsaibling und Seeforelle laichen. Rutten gehen in Reußen. Die Krebse paaren sich.

Dauernde photographische Beobachtung -es Sternen­himmels. Von deutschen Sternwarten wird eine dauernde photographische Beobachtung des Sternenhimmels einge­richtet. Für «inen Teil des Unternehmens sind auf den Sterk warten Sonneberg und Babelsberg bereits wichtige Erfolge erzielt worden. In Sonneberg wurde das Haupt- gewicht auf die schwachen Sterne gelegt und es wurden bis jetzt 284 neue, meist schwache Veränderliche und in Ba­belsberg 63 neue Veränderliche entdeckt.

Die Wandelsterne Jupiter und Mars bieten im Oktober gute Gelegenheit zu ausgiebiger Beobachtung. Der strah­lende, alle andern Gestirne an Glanz weit übertreffende Jupiter erhebt sich schon bald nach Sonnenuntergang über dem östlichen Gesichtskreis und bleibt die ganze Nacht hindurch sichtbar. Er steigt im Sternbild des Widders sehr hoch am Himmel empor. Am 29. Oktober gelangt Jupiter inOpposition" mit der Sonne, er steht, ihr dann also ge­rade gegenüber, in Gegenschein, und der Erde am nächsten. Seine Entfernung von uns beläuft sich dann auf 594 Millionen Kilometer, das ist fast die vierfache Ent­fernung der Sonne von der Erde. Da die mächtige Scheibe des Jupiters (bei der Opposition) einen Durchmesser von mehr als 46 Bogensekunden besitzt, genügt schon ein kleines Fernrohr zu ihrer Beobachtung; ebenso sind die vier ihn umkreisenden Hauptmonde leicht zu erkennen, sie leuch­ten sogar so hell, daß sie, der Lichtflut des Jupiters ent­rückt, mit bloßem Auge gesehen werden könnten. Am Abend des 28. Oktober zieht der Vollmond in unmittelbarer Nähe südlich vom Jupiter vorüber.

Ein paar Stunden später steigt am östlichen Gesichts­kreis der rotstrahlende Mars, unser äußerer Nachbar im Sonnensystem, herauf, um sich im Sternbild der Zwillinge, in das er nunmehr eintritt, gleich dem ihm vorangehenden Jupiter, später sehr hoch zu erheben. Mars nähert sich uns im Oktober von 140 bis auf 112 Millionen Kilometer und nimmt infolgedessen an Helligkeit stark zu, so daß er schon jetzt recht auffallend ist. Bei seinem geringen Durchmesser, Ende Oktober 12,5 Bogensekunden, erscheint er freilich selbst in guten Instrumenten noch als recht winziges Scheibchen.

ü -

Alte Bauernregeln vom Oktober. Auf den Sankt Gallentag muß jeder Aepfel in den Sack. Wenn im Oktober friert und schneit, so bringt der Januar milde Zelt.

Halten die Krähen Konvivium, so sieh nach Feuerholz dich um. Trägt Häschen lang ein Sommerkleid, so ist der Winter auch noch weit. Oktober-Gewitter sagen bestän­dig, der künftige Winter sei wetterbeständig. Wenn Si­mon und Judas mit Sturm einherwandeln, so wollen sie mit dem Winter verhandeln. Fällt der erste Schnee in Schmutz, vor strengem Winker kündet er Schuh. Hat der Oktober viel Regen gebracht, so hat er auch gut die Aecker bedacht. Nichts kann mehr vor Raupen schützen, als wenn der Oktober erscheint mit Pfützen. Mengt der Oktober sich in den Winter, so ist dann dieser umso gelin­der. Je fetter die Bögel und Dachse sind, desto kälter erscheint das Christkind. Auf den Tag St. Gallus die Weidekuh in den Stall muß und der Aevftl in den Korb muß. Wenn Simon und Judas vorbe rückt der Win­ker herbei. Ist im Oktober recht rauh d-r Hase, frierst du bald an der Nase. Wenn im Moor viel Irrlichter stehen, bleibt das Wetter warm und schön. Ist im Oktober das Wetter hell, bringt es her den Winker schnell. Oktober und März gleichen sich allerwärks- Nordlichtschein bringt Kälte ein. Sitzt das Laub an den Bäumen fest, dies strengen Winter erwarten läßt. Wandert die Feldmaus nach dem Haus, bleibt der Frost nicht lange aus. Bon Lucä bis Sk. Simonskage zerstört der Raupennester Plage.

Wie im Oktober die Regen Hausen, werden im Dezember die Stürme brausen. Oktober rauh, Januar flau. Oktoberhimmel voller Sterne hat warme Oefen gerne. Kraniche, die niedrig ziehn, deuten auf warmes Wetter hin.

Kriechen die Eichhörnchen bald zu Nest, wird der Winter hart und fest. Fällt das Laub vor Leodegar, so ist das nächste ein fruchtbar Jahr. St. Gallen läßt den Schnee fallen. Ist St. Gallus naß, ist's für den Winker kein Spaß. Wolfgang Regen verspricht ein Jahr voll Segen.

Der kleine Fischer", Orts- und Behördenverzeichnis und Nachschlagebuch für Württemberg und Hohenzollern, Verlag Öertel und Spörer Reutlingen; 112 S., RMk. 1.80. Das Büchlein, das uns hier der rührige Reutlinger Verlag vorlegt, ist ein ausgezeichnetes Nachschlagewerkchen, das eigentlich ein Staatshandbuch im Kleinen darstellt. Mehr als zweitausend Orte in Württemberg und Hohen­zollern sind aufgeführt mit Einwohnerzahl, Post- und Bahn- stationen, Angabe der Ortsklassen; der ganze württ. Be-

Hördenapparat ist übersichtlich dargestellt, ebenso die Zah­len der letzten Land- und Reichtagswahlen mit den Na­men der Abgeordneten. Beigegeben ist ein Verzeichnis der Zeitungen in Württemberg und vieles andere. Kurz, das Büchlein enthält knapp, aber übersichtlich hundert und tau­send Angaben, die man in dieser Form kaum wo anders findet und die man doch so oft im Geschäfts- und Privat­leben benötigt. Man kann mit gutem Gewissen jeder­mann raten, sich das Büchlein zu beschaffen. Es ersetzt manchen dickleibigen Band und ist überdies ungewöhnlich billig.

Mittelmeerfahrten im nächsten Jahr. Wie uns die hiesige Vertretung der Hamburg-Amerika-Linie, die Firma G. Roth fuß, Glasermeister hier, mitteilt, wird die Ham­burg-Amerika-Linie mit ihrem Vergnügungsreisen-Dampfer Oceana" in der Zeit von Mitte Januar bis Ende Mai 1929 fünf mehrwöchige Fahrten nach den Mittelmeer­ländern aussühren. Die erste Reise beginnt bereits Mitte Januar in Hamburg und führt in 23 Tagen über Portu­gal, Madeira, Teneriffa, Nordafrika und die Ostküste Spaniens nach Genua. Ihr schließen sich in der Zeit von Mitte Februar bis Mitte April zwei Orientfahrten an. Während die eine, etwa 27tägige Fahrt von Genua aus­geht und in Venedig endet, führt die zweite, 30 Tage dauernde Große Orientfahrt von dort nach Genua zurück. Beide Reisen umfassen den Bes uch von Süditalien, Sizilien, Aegypten, Palästina, Griechenland und der öst­lichen Adriaküste; auf der Großen O rientfahrt wird außer­dem Konstantinopel berührt. Eine weitere Reise in den Tagen vom 19. April bis 8. Mai erstreckt sich über das westliche Mittelmeer, Sizilien, Algier, Spanien und die französische Riviera, während die letzte (10. bis 31. Mai) über Spanien, Nordafrika und die Atlantischen Inseln nach Hamburg geht.

Friede der Einsamkeit

Verlange nichts von irgendwem» '

laß jedermann sein Wesen, du bist von irgendwelcher Fem zum Richter nicht erlesen.

Tu füll dein Werk und gib der Welt allein von deinem Frieden, und Hab dein Sach auf nichts gestellt und niemanden hienieden.

Morgenstern.

Es sind im Menschen die Ruinen eines großen heiligen Wesens, und es gibt ein Glück für ihn, das der Rost und die Motten nicht fressen, und das die Welt mit aller ihrer Herrlichkeit nicht geben und mit all ihrem Trotz nicht neh­men kann.

Claudius.

Deine Seele

Diese deine Seele, ach wie klein Ist siel 'Oft in eine Träne geht ihr ganzes Weh.

Me Seligkeiten faßt ein kleines Lied.

Diese deine Seele, o wie klein ist siel

Und dann wieder Jubeln,

Das nach Sternen greift,

Schmerz, der alle Himmel Achtlos von sich streift.

Diese deine Seele, o wie groß ist sie!

Upanishad.

*

Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nehme doch Schaden an seiner Seele? Oder was kann der Mensch geben, damit er seine Seele wieder löse? Jesus.

Die Sitte ist schon gerichtet, zu deren Gunsten wir kein anderes Argument vorzubringen wissen als das ihrer All­gemeinheit. Marie von Ebner-Eschenbach.

Klug zu reden ist oft schwer, '

Klug zu schweigen noch viel mehr.

Wartburgspruch.

' Trägheit geht so langsam voran, daß Armut sie bald einholk. Sprichwort.

Daß jedes Ding seine zwei Seiten hat, merkt man meistens erst, wenn man es bei der schlechten gepackt hat.

Alter Spruch.

Wer trinkt ohne Durst und ißt ohne Hunger, stirb! desto junger. Wartburgspruch.

Das gibt sich, sagen schwache Eltern von den Fehlern ihrer Kindern. O nein: es gibt sich nicht, es entwickelt sich.

Freifrau o. Ebner-Eschenbach.

I. ttvvotksksn m «rm

sukvLri» bsi bosbstvr un6 rssobei' H.usLsb!uax 6ur^>

klder L co. L ». 5 tuttgsrt

Vorlsxs 6vr smtlictren LctiZtru»? ist «rkor^erli«^».

vienviir rv« ««»«««!

Sei «errsuki-Llllrdölrö», VerkLUlMix, Slokt, kedi,5, klxwmrt"» Udaiweell, LtatkVStzdsoL, ?rTU 6 llIrrLUlcÜSitS 0 bilkt unbs6in^t 6s» V, oltoetcsnuta

Moklumtk-llsüvsrLLkreu

Lu UNS. Vsnisntssa noeb beuio kostenloses interesssaks Uv6

bslekr-en6o ..lod d rr Lvd.jlt äurod Vodlmutk"

orieillLl-VodlmnIK-LpPLrLto

sine mskizs Uonslsxebübr, 6rs bei einem ev. Ksul »nzerecbnst vir6, n ur in 6em

-msvivur, LtuNgsr», ».sngsslr. 110

ksillruk 25007 <oSckst e->r

. . ' ' --- '