Belgiern über die ReparatkönMeferMgen geführt worden sind, empfing der Reichskanzler wohl die sozialdemokratischen Führer, erklärte ihnen aber, daß vorerst die Frak- tionen der bürgerlichen Koalitionsparteien zu den sozialistischen Forderungen Stellung nehmen müßten, bevor das Neichskabinett über die Bedingungen der Sozialdemokraten endgültigen Beschluß fassen könne. Im Lause des Heu- tigen Vormittags soll demgemäß zuerst Rücksprache mit den Führern der bürgerlichen Koalitionsparteien genommen werden. Gegen Mittag wird dann eine Kabinettssitzung stattfinden und im Anschluß daran wird die sozialdemokratische Reichstagsfraktion die Entschlüsse des Reichskabinetts erörtern. — Der „Vorwärts" hält die Aussich, ten für ein Verbleiben der Sozialdemokraten im Kabinett nicht für sehr hoffnungsvoll.
Aufhebung der Notverordnung de» Reichspritfidenten für Sachsen.
Berlin, 1. Nov. Der Reichspräsident hat, nachdem inzwischen in Sachsen eine neue Regierung gebildet worden ist, durch Verordnung vom heutigen Tag die am 29. Oktober auf Grund des Artikels 48 der Reichsverfassung erlassene Verordnung zur Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Gebiet des Freistaats Sachsen wieder aufgehoben.
Um das neue sächsische Kabinett.
Dresden, 2. Nov. In der Nachtsitzung des sächsischen Landtags nahm Präsident Winkler die Vereidigung des neuen Ministerpräsidenten Fellisch vor. Darauf wurde die Sitzung auf kurze Zeit unterbrochen, um dem Ministerpräsidenten Gelegenheit zu geben, das neue Kabinett zu bilden und die neuen Minister zu vereidigen. Nach Wiederaufnahme der Sitzung stellte Ministerpräsident Fellisch das neue Kabinett vor, das sich folgendermaßen zusammensetzt: Fel lisch, Ministerpräsident,- Lieb mann stellv. Ministerpräsident und Minister des Innern,- Held, Finanzminister: Fleitzner, Minister für Volksbil- düng,- Neu, Justizminister; Eewerkschaftssekretär Els- ner, Arbeitsminister. Die nächste Sitzung findet am 6. November statt mit der Tagesordnung: Regierungserklärung und Aussprache darüber, sowie Antrag des Abgeordneten Dr. Kaiser (D. V.) aus Auflösung des Landtags.
Berlin, 2. Nov. Wie die Blätter aus Dresden melden, hta die Deutsche Volkspartei dem soz. Minderheitskabinett Fellisch ihre Unterstützung, die sie am vergangenen Diens. tag in Form einer wohlwollenden Neutralität zugesagt hatte, entzogen. Die demokratische Partei dagegen sagt dem Kabinett Fellisch weiterhin ihre Unterstützung zu. Die Deuschnationale Volkspartei lich erklären, daß sie beim Staatsgerichtshof in Leipzig eine Nichtigkeitserklärung der Wahl Fellischs zum Ministerpräsidenten beantragt habe, da Verletzungen der Geschäftsordnung des Hauses vorlägen.
Berlin, 1 . Nov. Blättermeldungen aus Dresden zufolge droht in der sächsischen Sozialdemokratie eine Krise. Der Landesarbeitsausschuß gibt bekannt, daß zwar die Landtagsfraktion mit 32 gegen 6 Stimmen beschlossen habe, eine sozialdemokratische Minderheitsregierung mit Unterstützung der Demokraten zu bilden, daß aber die Landesinstanzen diese Regierungsbildung mit 15 gegen 7 Stimmen ablehnten. Zur Klärung der Differenzen soll ein Landesparteitag einberusen werden.
Die verstärkte Reichswehr in Sachsen.
Dresden, 1. Nov. Das Reichswehrkommando IV teilt mit: Bis 1. Nov. wurde von der Reichswehr die Gegend Voigtsgrün—Erfersgrün und die Linie von Oberlichtenau — Flöha erreicht. In Großenhain wurde am 29. Oktober ein Kommando von 4 Reichswehrangehörigen, das einen Verhafteten zum Amtsgericht führen sollte, auf dem Markt von der Menge umzingelt und mißhandelt. Die Polizei alarmierte das Wachkommando des Reiterregiments 12, das sofort in die Stadt einrückte. Das Komlnando befreite die Soldaten und säuberte die Straßen. Da die Menge
Neichshilfe!
Deutsche Frauen und Männer!
Das deutsche Volk hungert. Tausende unserer Brüder und Schwestern sind nicht mehr in der Lage, sich selbst zu ernähren. Darum, Frauen und Männer Deutschlands, rufen wir Euch in letzter Stunde zur Mitarbeit auf. Helft in dieser Not! Es gilt jetzt, Hunger und Elend zu beseitigen, um das deutsche Volk vor Verzweiflungsschritten zu bewahren, durch die die Reichseinheit zerstört und Deutsch, land in einen Zustand der Kleinstaaterei zurllckgedrängt würde. Der Kamps gegen Hunger und Not ist Menschen- pflicht, aber auch Pflicht gegenüber dem Vaterland und zur Erhaltung des Staates.
Dieser Aufgabe wird sich in vollem Umfang die Organisation „Neichshilfe" widmen. Ihr Hauptsitz und ihre Geschäftsstelle befinden sich in Magdeburg, Zollstraße Id und in Berlin, Kurfürstendamm 181.
Die „Reichshilfe" wurde gebildet von Männern und Frauen aller Stände, ohne Rücksicht auf politische Parteieinstellung. Sie will durch fahrbare und fest stationierte Küchen helfen, die Ernährung der notleidenden Kreise des deutsches Volkes sicherzustellen. Höchste Eile tut Not! Verbände und Einzelpersonen stellt Eure Arbeitskraft sofort der „Neichshilfe" zur Verfügung! Frauen und Männer, gebt Eure Spenden an Geld und Lebensmitteln an die Sammelstellen! Geldspenden nimmt jede Bank unter dem Konto „Reichshilfe" entgegen. Die Sammelstellen für Lebensmittel werden in den einzelnen Orten bekannt gegeben.
Berlin, den 31. Oktober 1923.
Frau Reichspräsident Ebert. Frau Reichskanzler Strese- mann. Frau Katharina von Oheimb. Frau Dr. Marie Elisabeth Lüders. Frau Christine Teusch. Frau Cornelie Hötzsch. Graf von Kanitz, Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft.
Alle deutschen Banken werden gebeten, Geldbeträge für die „Reichshilfe" anzunehmen und sofort wertbeständig anzulegen. Verfügungsberechtigt ist die Reichstagsabgeordnete Katharina von Oheimb, Berlin W., Kurfürsten- dämm 181, wohin die Banken Mitteilungen über die ein- gegangenen Beträge richten wollen.
den Anordnungen der Truppen nicht folgte, wurde bestimmungsgemäß von der Schußwaffe Gebrauch gemacht. 15 Personen wurden verwundet. In der Nacht zum 1. Nov. wurden auf die Kaserne in Großenhain einzelne Schüsse abgegeben. Die ausgesandten Streifen kehrten zurück, ohne die Täter ermittelt zu haben.
Aussperrung der Teilnehmer am Generalstreik in Sachsen.
Berlin, 2. Nov. Einer Meldung des „Vorwärts" aus Dresden zufolge sind in Chemnitz ungefähr neun Zehntel der Arbeiter, die der Generalstreikparole gefolgt waren, nicht wieder eingestellt worden. Auch in den Dresdener Betrieben wurde ein Teil der Arbeiter nicht wieder zur Arbeit zugelassen. In Zwickau wurde der Teil der Arbeiter der Eisenbahnwerkstätte, der gestreikt hatte, ausgesperrt.
Deutschland.
Die Trage der Goldlöhne.
Berlin, 1. Nov. Im Reichsarbeitsministerium wurde am 31. Oktober die Frage des llebergangs zur Berechnung des Lohnes in Eoldmark mit den Spitzenverbiinden der Arbeitgeber und Arbeitnehmer eingehend besprochen. Es ergab sich in einer Reihe von Fragen eine lleberinstim- mung der beiderseitigen Auffassungen, wenn es auch nicht
gelang, eine volle Einigung zu erzielen. Eine Fortsetzung der Besprechungen ist in Aussicht genommen. Der Reichsarbeitsminister selbst ist der Ansicht, daß an die Frage der Umstellung der Löhne in Gold, die für das Gelingen der Währungsreform von größter Bedeutung ist, von allen Beteiligten mit äußerster Sorgfalt und Sachlichkeit herangetreten werden muß. Wenngleich nicht bestritten werden kann, daß auch aus dem Gebiet der Lohnberechnung ein Uebergang zur Eoldrechnung grundsätzlich geboten ist, so mutz doch für den Zeitpunkt der Einführung unter Berücksichtigung des besonderen Lage der einzelnen Industrie- und Eewerbezweige eine Frist gewährt werden. Die Höhe der Goldlöhne kann nicht durch Umrechnung der derzeitigen Papiermarklöhne nach dem Zufallskurs ermittelt werden, sie ist vielmehr unter genauer Berücksichtigung der wirtschaftlichen, sozialen und finanziellen Verhältnisse im Einzelsall sorgfältig zu prüfen. Bei dem derzeitigen Stand der Gütermenge und der Gütererzeugung werden die Frie« denslöhne nicht erreicht werden können. Mit der Verarmung unserer Wirtschaft, auf die sich das gesamte Volk einstellen muß, werden auch die Arbeiter rechnen müssen. Einen wertvollen Anhalt bei der Bestimmung der Lohnhöhe werden zentrale Vereinbarungen der großen Berufsgruppen geben, die aber selbstverständlich nicht schematisch angewandt werden dürfen. Daß die Auszahlung der Löhne in wertbeständigen Zahlungsmitteln nur nach uno nach und gemäß der Zunahme dieser Zahlungsmittel im Verkehr erfolgen kann, darauf wies der Reichsarbeits- minister schon früher hin.
Vermischtes.
Politischer Mord in Bulgarien.
Sofia, 31. Okt. Der frühere Minister Genadiff, wurde gestern beim Betreten eines Hauses ermordet. Der in ferner Begleitung befindliche frühere Gesandte in Berlin, Geschoss, wurde schwer verletzt.
Amerikas schwarze Presse.
In den Vereinigten Staaten erscheinen heute rund 500 verschiedene Zeitungen und Zeitschriften, die von Negern geschrieben werden und für schwarze Leser bestimmt sind. 134 000 Neger Philadelphias allein können unter fünfzehn Zeitschriften wählen, von denen acht Wochenschriften sind. In Indianapolis erscheinen fünf Negerzeitungen, in Chicago fünfzehn. Alle wetteifern miteinander, durch allerlei Lockmittel ihren Absatz zu vergrößern. So verheißen die „Louisville News" ihren Lesern Eeldprä- mien in Höhe von 3000 Dollars. Die „Newyork News" und die „Chicago Entreprise" veranstalten Schönheitswettbewerbs, selbstverständlich ausschließlich für „coloured ladies", und der in Texas erscheinende „Progressive Citizen" verheißt seinen Lesern als Lockpreise Hüte, nach Maß angefertigte Schuhe und wohlgefüllte Börsen. Um sich einen Begriff von dem ebenso überschwänglichen wie verworrenen Stil zu machen, in dem diese Negerblätter geschrieben sind, sei hier als Beispiel das Gebet eines schwarzen Geistlichen wiedergegeben, das die „Associated Negro Preß" kürzlich veröffentlichte. Es lautet in der Uebersetzung: „O Herr, leihe heute deinem Diener das Auge des Adlers und die Klugheit der Eule, bringe sein« Seele in Verbindung mit dem evangelischen Telephon inmitten des Firmaments; erleuchte seine-Stirn mit dem himmlischen Licht, vergifte seinen Geist mit der Liebe zum Nächsten, überstreiche seine Einbildungskraft mit einem Pinselstrich Terpentinessenz, salbe seine Lippen mit dem Oel der Beutelratte, versiegele seine Zunge mit dem Hammer deiner Macht, elektrisiere sein Gehirn mit dem Licht des Wortes, halte seine Arme in beständiger Bewegung, salbe seinen Körper mit dem Mineralöl deines Heils und gib ihm endlich Feuer. Amen!"
Kreuz und »uer durch ulemuuisches Laut.
3. Fortsetzung.
In Saenen am Unterlauf des gleichnamigen Sees hatte ich Gelegenheit, eine versammelte „Landsgemeinde", Kan- tonsvsrsammlung, zu sehen. Schon das ganze Tal herab war mir die große Anzahl von festlich geschmückten Menschen ausgefallen, die teils mit Auto, teils mit Pferde- gespann sich talabwärts befördern ließen. Ein großer Teil der Besucher war in Landestracht — seidene Brustlätze verziert mit Buntstickereien. Ich passierte auch das zum -Kanton Uri gehörige Bürglen, den Eeburts- und Wohnort Wilhelm Teils. Stundenlang war das Stanzerhorn zu meiner Rechten, gerade vor mir befand sich der Pilatus, noch zum großen Teil mit Schnee bedeckt, der im beständigen Spiel der Nebel- und Wolkensetzen bald sein Haupt verhüllte, bald wieder scharf umrissen von der Sonne bestrahlt war. Von Kägiswil bis Aalpnachstad konnte ich wieder fahren. Beim Aussteigen, am obersten Zipfel des Vierwaldstätter Sees, tönten hochdeutsche Laute an mein Ohr. Auf meine Frage: Woher, die Antwort: Weaner, Bundesbruder! Aber schon wieder kam ein Auto in schnellstem Lauf, das mich bereitwilligst gleich ganz bis nach Zürich mitgenommen hätte, was mir denn doch ein wenig zu rasch gegangen wäre, da mir Luzern als ReiseAel für diesen Tag genügte. Da ich unterwegs absteigen wollte — auf dem Trittbrett hatte ich noch Platz gefunden — und der Führer Lei der Fahrt durch Luzern Schwierigkeiten mit der Polizei befürchtete, tat ich das gerne in Harro schon. Die ersten Leute, bei denen ich mich nach den Verhältnissen !in der Stadt erkundigte, waren ein liebenswürdiges alleinstehendes Paar. Der Herr bat sich meine Papiere aus. Er erklärte mir dann, daß er ein Kollege von mir sei, ^
nahm sich in liebenswürdigster Weise meiner an und widmete mir den ganzen Abend, mir die Schönheiten seiner Vaterstadt, soweit es irgend noch reichte, zeigend und erklärend. Ich habe es gut getroffen. Jedenfalls bot die Stadt am nächsten Morgen nicht den wunderbaren Anblick, der mir in der Nacht zuvor am kühlen Gestade des Vierwaldstätter Sees nach einem ausnahmsweise sommerlich heißen Tage in feenhaftester Beleuchtung beim Gange über die merkwürdigen Brücken und die vornehmen Uferstraßen angesichts eines eleganten lustwandelnden, vielfach schon internationalen Promenadepublikums beschieden gewesen war. Der nächste frühe Morgen war Vorbehalten für den Besuch der Punkte, die die Aussicht auf die so zeitig am Tage scharf hervortretenden Berge gestatteten (den Rigi, Tidi, Stanferhorn, Pilatus, Mythers, Urirotstock). Erwähnen möchte ich noch, daß in den Urkantonen der Witz in jener Zuger Predigt (Vergleich des Rigibergs mit ama Brocka Zucker und des Züger Sees mit ara Taff Kaffee und des Jnafallens des Rigibergs in den Züger See, dann der Parallele dieser Verbindung mit „dane himmlische Saligkäite" stets dieselbe nachhaltige Wirkung auf die Lachmuskeln hatte. Besonders sehenswert ist auch der berühmte Luzerner Löwe, der nach des berühmten Dänen Thorwaldsen Modell unmittelbar dem Felsen eingehauen ist. Er stellt an stillem Ort und stiller Umgebung das Bild des edlen sterbenden Königs der Tiere dar. Das Denkmal ist dem Andenken der Schweizergarde Ludwigs XVI. gewidmet. Es versinnbildlicht in ergreifender Weise die Treue und Tapferkeit, welche dieselben- bei der Verteidigung der Tuilerien in Paris im Revolutionsjahr 1792 an den Tag legte, lieber dem Monument steht die Inschrift: „Der Schweizer Treue und Tapferkeit." Darunter ßpd die Name» der 26 gefallenen Offiziere. Die Trotte
mißt 13 Meter, der Löwe allein 9 Meter. Das Modell wurde 1819/21 aus dem Sandsteinfelsen herausgemeiselt. Sehr sehenswert ist auch der Gletschergarten. Man stehi hier deutlich die Wirkungen eines uralten Gletschers. Dieses Naturwunder schlummerte unter dem Schutt, des hier einst vorhandenen Reußtalgletschers, der vor Jahrtausenden hierher getragen wurde und unter dem Humus einer ländlichen Wiese lag. Ein Zufall führte zur Entdeckung. Bei einem Hausbau wurde 1872 der erste Erosionskessel entdeckt und bis 1875 die Ausgrabungen fortgesetzt.—Nach der Besichtigung von Bern brach ich zeitig auf. Der enge rechte Gebirgsstiefel hatte ein großes Stück unten am Bein wund gerieben, so daß der Weitermarsch heute nur unter Beschwerden erfolgen konnte. Zuerst wurde „Barfußgehen" probiert und die sonderbaren Blicke der Begegnenden mit dem Zuruf erwidert: „wond gloffa". Das zog. Aber auf die Länge ging das Hinken auf einer Seite denn doch nicht. Zum Glück konnten die zu Marterinstrumenten gewordenen Bergstiefel durch vorsorglich mitgenommene Sandalen ersetzt werden für einige Tage, bis das schlimmste Loch etwas zugeheilt war. Der Weg, kleinenteils zu Fuß, größtenteils aber auf zwei Autos zurückgelegt, ging meist durch liebliches, im ersten Schmuck der Baumblüte prangendes Gelände. Ilm )45 Uhr war ich in Zürich. Der terrassenför- mige Aufbau der Stadt, die lange vorher schon sichtbar war, erinnert in vielem an die landschaftliche Lage Stuttgarts. Das „Züribiet" erscheint äußerst fruchtbar. Der Führer des zweiten Autos war ein Landsmann Joh. Frdr. Hebels aus dem Tag der Wiese, blond, blauäugig, ein Hüne von Wuchs. Er freute sich riesig, einem Landsmann gefällig sein zu können. Er hat seinen Wohnsitz in Jnter- laken seit dem Krieg und hatte seit dem Abschluß desselben kein^n-A ltdeutsiben mehr gesehen. ^ ^Fortsetzung folgtZ^