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'tzseüüng dk« Verantwortung dafm zu übernehmen, beim sie lassen ! die beteiligte Bevöllernng aus ihrem eigenen Ermesse« handeln. Das ist der Standpunkt Poincarä's, der inbezug auf Zynis­mus nicht mxhr zu Lbertreffen ist. Von gedungenem Verbrecher­gesindel lässt man di« Loslösungsaktion unternehmen, und spricht dann von derrheinischen Bevölkerung", die durch französische Bajonette davon abgehalten wird, dem Gesindel die richtige HMwort zu geben.

Rücktritt des englischen Botschafter» in Berlin.

London, 1. Nov. In unterrichteten Kreisen verlautet zu den Meldungen über den bevorstehenden Rücktritt des britischen Botschafters in Berlin, Lord d'Abernon: Als Lord d'Abernon den Botschafterposten im Jahre 1920 über­nahm, geschah dies unter der Voraussetzung, daß er ihn für eine befristete Zeit innehaben werde, die bald ab- laufe. lieber den Zeitpunkt des Rücktritts und über die Person seines Nachfolgers steht noch nichts fest.

Poincars empfängt den französischen Botschafter beim Vatikan.

Paris, 31. Okt. Nach einer Havasmeldung hat Poin- care heute Vormittag den französischen Botschafter beim Vatikan, Jonnart, empfangen. Der Botschafter wird darüber Bericht zu erstatten Haben, wie der Vatikan die Loslösung des Rheinlands aufnehmen würde. Vielleicht sind bezüglich derselben Frage auch kürzlich die bayrischen Bischöfe nach Rom berufen worden. Wenn man steht, daß es in erster Linie die katholische Partei Bayerns ist, in der die Abtrennungsgelüste zum Vorschein kommen, dann weiß man schon, wieviel es geschlagen hat. ,

Krupp-Bohlen vorübergehend ln Freiheit.

Paris, 31. Okt. Einer Meldung der Agence Havas aus Düsseldorf zufolge hat sich . Krupp von Bohlen und Hal- bach, der von der Besatzungsbehörde auf 7 Tage in Frei­heit gesetzt worden war, heute im Düsseldorfer Gefängnis wieder eingefunden. Er ist aufs Neue auf 7 Tage provi­sorisch freigelassen worden, - s . ' , , ^

Der seitherige Umfang der Inbetriebnahme der Eisenbahn.

Paris. 3V. Okt. Nach einer Havasmeldung aus Düssel­dorf sind seit dem 29. Oktober 298 neue Züge in Dienst gestellt worden. Zahlreiche Strecken des Rheinlands und des Ruhrgebiets seien wieder in Betrieb genommen worden.

Der Geldraub durch Franzosen und Belgier wird fortgesetzt.

Berlin, 31. Okt. Wie zusamenfassend mitgeteilt wird, haben die Franzosen und Belgier in den letzten Tagen aus Reichsbankstellen und staatlichen Druckereien im Ruhr­gebiets Reichsbanknoten im Betrage von Trillione«

weggenommen.

Französische Aufforderung zur Devkfeuverfchiebung nach dem Rheinland.

Höchst am Main, 31. Okt. Der hiesige französische Kreis­delegierte hat angeordnet, daß die Veröffentlichung der Devisenkurse nicht mehr nach Frankfurter oder Berliner Notierung, sondern nach der Festsetzung in Mainz und Wiesbaden erfolgen soll, die eine weit höhere Bewer­tung des französischen Franken, des Dollars usw. vorsieht.

Mafseuausweisunge«. ^

Obrestein, 30. Okt. Seit gestern sind wieder Massen­ausweisungen im Gange. Bisher wurden 15 Personen ausgewiesen, darunter vollkommen harmlose Personen, die sich nicht politisch betätigt haben. - .

Sie sevmiisiW Bewegung im Rheinland. ?

Worms, 30. Okt. Die Sonderbündler haben gestern abend 6 Uhr hier die Rheinische Republik ausgerufen. Auf dem Kreisamt weht die grün-weiß-rote Fahne. '

Köln, i. Nov. Krämer, einer der Separatistenführer, kam gestern nachmittag im Auto hier an und wurde von der Polizei sofort in Schutzhaft genommen. -

Essen, 1. Nov. Aus Oberhausen wird gemeldet: Die Lage in Duisburg ist unverändert. Die Separatisten ver­suchen mit allen Mitteln, ihre Stellung zu festigen. Im Auftrag der angeblichen Regierung erließ Dr. Eotthar eine Bekanntmachung, in der der Handel aufgefordert wird, das Notgeld anzunehmen, widrigenfalls eine Ge­fängnisstrafe bis zu zwei Monaten und eine Geldstrafe bis zu 2000 Eoldmark verhängt werde. Die Plünderungen nehmen ihren Fortgang. Von den Belgiern wurden zwan­zig Separatisten wegen Diebstahls und Plünderung fest­genommen. Das Büro des Erkennungsdienstes der Krimi- nalpolizei wurde völlig zertrümmert, der deutlichste Be­weis dafür, was für ein verbrecherisches Gesindel sich unter den Separatisten befindet. Ueber den sich als Oberbürger­meister aufspielenden Bücherrevisor Engel, der gebürtiger Elsäßer ist, wird noch bekannt, daß Engel vor 12 Jahren aus der Christlichen Gewerkschaftsbewegung nach Ver­übung von Unterschlagungen hinausgeworfen worden ist. Er fuhr dann mit einem übelbeleumundeten Frauenzim­mer nach Paris, seine Frau und seine unmündigen Kinder der öffentlichen Fürsorge überlassend. Die Stadtverwal­tung von Duisburg hat ein Flugblatt an die Bevölkerung erlassen, in dem es u. a. heißt: Die gesamte Verwaltung ist lahmgelegt. Die Folgen sind Not, Elend, Plünderungen und Verzweiflung. Gewissenlose Führer lassen durch land- fremde Eemente auf die wehrlose Bevölkerung schießen, was zahlreiche Opfer fordert. Hierauf gibt es nur eine Antwort: Die gesamte Bürg. Schaft mutz sich gegen Engel und Konsorten auflehnen und alle ihre Verordnungen unbeachtet lassen. Nur wenn die gesamte Bevölkerung ein-,

. mütig diesen'StäMpunkteinnimmt, wirb es'möglich fein,' -daß die'Stadtverwaltung zu einer geordneten Tätigkeit zurückkehrt.

M Englische Feststellung über die Urheber des L Rheinlandputsches.

Der Führer der rheinischen Sonderbündler ei» von den Franzose« bezahlter Bandit.

London, 27. Okt. Der Sonderberichterstatter derTimes" in Krefeld berichtet, er habe im dortigen zerstörten Rathaus die , freimütige Bestätigung von den Ausführungen des Führers der Separatisten erhalten, daß di« separatistische Bewegung zwar ein Versuch sei, die Rheinlands von Deutschland durch die Ver­wendung berufsmäßiger Abenteurer und ähnlicher Elemente loszureißen. Der Berichterstatter schreibt: Der Führer erklärte mir, daß er ein berufsmäßiger Banditenführer ist. Er sagte, er habe nichts mit Politik zu tun. Er sei kein Deutscher, sondern ein französischer Untertan polnischer Geburt. Ich bin vor drei Wochen nach dem Rheinland gebracht worden, um diese Sache mit Gewalt durchzuführen und bin zum Oberbefehlshaber der Fliegenden Rheinarmee" gemacht worden. Ich habe mehrere tausend bis an die Zähne bewaffneter Männer unter mir. Ich bin kein Anfänger, denn ich habe die ganzen Unruhen in Ober­schlesien organisiert und in ähnlichem Sinne in anderen Teilen der Welt gewirkt." Der Kapitän sagte weiter, glücklicherweise hätten ihm die Belgier versichert, daß alles für die Separatisten gut wäre. Nahrungsmittel erhielten sie aus Düsseldorf: seine Befehle kämen direkt aus Koblenz.

Ausweisung de» bayrischen Vertreters

bei der pfälzischen Regierung.

München, 1. Nov. Der politische Vertreter Bayerns bei der pfälzischen Regierung in Speyer, Eesandtschaftsrat Dr. Knoch, ist von General de Metz ausgewiesen worden. Knoch hat sich den Annexionsplänen des Generals, mit Entschiedenheit widersetzt.

Die belgischen Sozialisten gegen die französisch-belgische Abtrennungspolitik

Paris, 31. Okt. Dem Brüsseler Berichterstatter des Oeuvre" wird gemeldet, der Eeneralrat der belgischen sozialistischen Partei habe gestern folgende Resolution an­genommen: Der Eeneralrat der belgischen Arbeiterpartei verlangt eine sofortige Enquete über das Vorgehen der belgischen Militärbehörden in den Rheinlanden bei der separatistischen Bewegung und protestiert gegen jeden Ein­griff der belgischen Heeresleitung in die inneren deutschen Angelegenheiten. Die Debatte wurde mit der Verlesung eines Briefes von Otto Wels eingeleitet, der gegen die Haltung des belgischen Militärs im Rheinlands Protest erhob und sich gegen den Versuch der Zerstücklung Deutsch­lands wandte. Der Berichterstatter im Eeneralrat erklärte, jede Zersplitterung Deutschlands wäre der Triumph der Reaktionäre in Deutschland. Frankreich und Belgien müß­ten angeklagt werden, die separatistische Bewegung unter­stützt zu haben und mehr an ihre Sicherheit, als an Repa­rationszahlung zu denken. Eine Zersplitterung Deutsch­lands verhindere nicht die Kriegsgefahr. Ohne Reparatio­nen wären Frankreich und Belgien verpflichtet, in ihren Ländern neue Einnahmequellen zu suchen. Der Führer der Partei, Vandervelde, erwiderte einem Redner, man habe nicht den Grundsatz des Selbstbestimmungsrechtes der Völ- kr zu diskutieren» sondern die Frage, ob die belgische sozia- listische Partei die Versuche, mit Hilfe ausländischer Bajo­nette die nationale Einheit Deutschlands zu brechen, un­terstützen werde.

Die Vertreter der besetzten Gebiete gegen die :: separatistischen Aebergriffe.

-- Köln, 30. Okt. Die sozialdemokratischeRheinische Zei­tung" meldet: Zwei Mitglieder des kürzlich für die be­setzten Gebiete gebildeten 15er-Ausschusses, Mönning und Reichstagsabgeordneter Dr. Meerfeld, hatten am Montag eine Besprechung mit dem Präsidenten der Rhein­landkommission in Koblenz. Die beiden Herren wiesen ein. dringlich auf die durch die separatistischen Vorstöße noch außerordentlich gesteigerte wirtschaftliche und soziale Zer­rüttung im besetzten Gebiet hin. Im Verlauf der Unter­redung hatten sie Gelegenheit, die einmütige Stellung­nahme der politischen Parteien zu der Frage der Abtren­nung deutscher Gebietsteile vom Reich darzulegen.

Deutschland.

Wettere Spar- und Saniervngsmatznahmen der Neichsregierung.

Berlin, 30. Okt. Angesichts der Notwendigkeit, den Haushalt des Deutschen Reiches einschließlich der Länder und der Ge­meinden in absehbarer Zeit ins Gleichgewicht zu bringen, hat die Reichsregierung nach Annahme des Ermächtigungsgesetzes durch den Reichstag zu ergreifende Ersparnismaßnahmen in Form von Verordnungen mit Gesetzeskraft beschlossen, denen andere folgen sollen. Da das Reich nicht mehr die sich aus den Sachlieferungsoerpflicht-ungen des Versailler Vertrages er­gebenden Lasten tragen kann, werden solche Lieferungen seit dem 11. August nicht mehr abgeschlossen. Nunmehr muß die Zah­lung der Entschädigungen aus den Abrüstungs- und Entschädi­gungsrichtlinien vom 21. Mai 1920 ausgesetzt werden. Weitere Zahlungseinschrünkungen lassen sich nicht vermeiden. Bei der Neuregelung der Liquidation^ und Ausgleichsschäden, die auch die Ausländsdeutschen und die Deutschen aus den abgetretenen Gebieten betrifft, fällt die Beihilfe des Reiches für Valutaschä­den völlig weg. Anstelle der Stammentschädigungen tritt ein Entwurzelungszuschuß in Höhe von 3 vom Tausend. Die Be­lastung des Reiches verringert sich hierdurch auf etwa der bisher geschätzten Summe. Soweit Gegenstände anläßlich des Vertrages von Versailles enteignet wurden, die nicht unter das Reichsnotstandsgesetz fallen, ist die Aussetzung der Entschädi-

güngszaylüngen angeorb'ne't." Das Stre6en7 mit dem kostspieliges Abwickelungsapparat Schluß zu machen, veranlaßt« die Reichs­regierung, eine Abgeltungsverordnung zu erlassen, wonach sämt­liche Ansprüche gegen den ehemaligen Heeresfiskus im beschleu­nigten Verwaltungsverfahren abzugelten sind. Die Zahl der Reichsbeamten soll in kurz bemessener Frist um 28 Prozent ver­mindert werden. Die Auswahl der zu entlassenden Beamten ist durch eine Beamtenabbauverordnung genau geregelt. Der Ab­bau bezieht sich sich auch auf Angestellte des Reiches, wovon nur aus dringenden dienstlichen Gründen die unentbehrlichen Kräfte beibehalten werden sollen. Die Ausdehnung der entsprechenden Maßnahmen auf die Länder und Gemeinden ist gewährleistet. Die Reichsregierung wird in der Einschränkung der Ausgaben auf allen Gebieten fortfahren. An der Umgestaltung des Steuer­systems wird mit allen Kräften gearbeitet. Die Bewertung der Vermögen soll in Eoldmark erfolgen. Die Tarife sollen auf Eoldmark lauten. Auf diesem Wege wird man die Balanzie» rung des Haushaltes zu erreichen suchen, die den Beginn der Ge­sundung der Finanzen bedeutet. Jede endgültige Lösung hängt freilich davon ab, daß endlich die außenpolitischen Fragen in einer für Deutschland tragbaren Weise erledigt werden.

Der Reichserniihrungsminister über die Frage der Ernährung.

Berlin, 30. Okt. In der gestrigen Besprechung des Neichsernührungsministers mit Führern der landwirt­schaftlichen Organisationen, in der der Minister die Not­wendigkeit ausreichender Beschaffung von wertbeständigen Zahlungsmitteln zwecks Erhaltung der landwirtschaftlichen Produktion und damit der Versorgung der Verbraucher anerkannte, machte dieser Mitteilung von den nach dieser Richtung getroffenen Maßnahmen und von den seitens des, Reichsministeriums für Ernährung und Landwirtschaft: unternommenen Bemühungen. Hinsichtlich der zu einer, sicheren Fortführung der landwirtschaftlichen Produktion notwendigen Schritte ergab sich weitgehende Uebereinstim- mung. In der heutigen Sitzung der Vertreter der Ver- braucherverbände, der Gewerkschaften, der Beamtenver­bände, der Hausfrauenoereine und der Städte beiwohn­ten, wurden die Maßnahmen zur Behebung der gegenwär­tigen Notstände und zur Sicherstellung der landwirtschaft^ lichen Erzeugung, sowie der Versorgung der Städte erör- tert. Insbesondere verlangten die Vertreter der Verbrau­cher Kredite für die Kommunen zur Durchführung der Ver- sorgung für eine längere Zeit, namentlich mit Kartoffeln. Sie teilten vollauf die Auffassung des Ministeriums, daß alle Maßnahmen getroffen werden müßten, um wertbestän^ dige Zahlungsmittel dem Konsum zuzuführen und sie stän^ dig im Umlauf zu halten. Der Minister erklärte, daß die Versorgung mit Kartoffeln und Brot als gesichert äuge-! sehen werden könne unter der Voraussetzung eines aus« reichenden Umlaufs von Zahlungsmitteln. Abgesehen vom unvorhergesehenen Ereignissen wie frühzeitigem Frost,1 Verkehrsstörungen u. dergl. müßten bis zur vollständigem Einführung der wertbeständigen Zahlungsmittel alle klei^ nen Mittel zur Erleichterung der Ernährung angewandt werden. j

Abbau der Kohlenbewirtschastung. s

Berlin, 31. Okt. Der Reichswirtschaftsminister hat nachl Anhörung der Länder dem Abbauplan des Reichskohlen^ kommissars zugestimmt. Darnach fällt die Meldekarte, dies allmonatlich von industriellen Verbrauchern an den Reichs«: kohlenkommissar, an die Kohlenverteilungsstellen, die Kohq lenwirtschaftsstellen und die Lieferer einzureichen war, mit Ablauf des Jahres völlig fort. Die Meldungen für No-^ vember sind noch zu erstatten. Für Dezember ist die Melde-j karte nur noch in einfacher Ausfertigung an die zuständige Kohlenwirtschafts- oder Landeskohlenstelle einzusenden. Neue Reichshausbrandbezugsscheine werden nicht mehr; ausgegeben. Die Fürsorge für jede Verbrauchereinheit, (Industrielle Werks-, Hausbrand-Versorgungsbezirke usw.)' im einzelnen fällt künftig fort. Der Reichskohlenkommissar' wird sich künftig im Wesentlichen darauf beschränken, durch Einwirkung auf die Produktion und den Handel die Koh­lenverteilung im Allgemeininteresse zu beeinflussen. Es. fallen fort: die Gebundenheit des Verbrauchers an die Lie­ferer, die Bindung der Kohlenreviere und des Handels an bestimmte Absatzgebiete und bestimmte Verbraucher- und bestimmte Absatzmengen. Beseitigt werden die amtlichen Kohlenverteilungsstellen und weitaus der größte Teil der Organisation des Reichskohlenkommissariats selbst. Die Be­amtenschaft des Reichskohlenkommissars wird künftig höch­stens ein Sechstel der bisherigen betragen. Bis auf wei­teres wird der Reichskohlenkommissar Sorge tragen für die Kohlenversorgung der Eisenbahn, der Gas-, Wasser und; Elektrizitätswerke und sonstiger Einzelwerke von besonde­rem öffentlichem Interesse. Um erforderlichenfalls wieder regelnd eingreisen zu können, liegt ihm auch weiterhin die allgemeine Beobachtung der Hausbrandversorgung ob. Der Abbau der Kohlenwirtschaftsstellen und der Landes­kohlenstellen, die eine Einrichtung der Länder darstellen, und der von den Kommunalverbänden eingesetzten Orts­und Kreiskohlenstellen ist Aufgabe der Länder oder der Kommunalverwaltungen.

Senkung der Kartoffelpreise in Berlin.

Berlin, 30. Okt. Berliner Zeitungen zufolge ist auf den Berliner Märkten eine Senkung der Kar­toffelpreise um 20 bis 30 Prozent zu verzeichnen.

Der Bruder Kühlmann» verunglückt.

Berlin, 31. Okt. Nach einer Meldung desBerl. Tagebl" ist in der vergangenen Nacht Dr. jur. Karl v. Kühlmann, der Bru­der des früheren Staatssekretärs des Auswärtigen, von einem Auto überfahren worden. Der Arzt konnte nur den Tod fest­stellen. ^, >