Affalkerbach O.-A. Marbach, 9. Juli. Hißschlag. Die 16 Jäher alte Tochter des Firedrich Börkircher zur Traube erlitt auf dem Feld einen Hitzschlag. Das Mädchen liegt schwerkrank darnieder.

Lokale».

Wildbad, den 10. Juli 192«.

Landeskurtheater. Dienstag abend 8 Uhr gelangt Arnold L Bach's neuester SchwankschlagerUnter Ge- sckäftsaufsicht", der bei jeder Aufführung die größten Lachstürme erzielte, zur Wiederholung. Das neue Stück der bekannten Autoren vonHurra ein Junge!",Der wahre Jakob" rc. wurde in Berlin schon über 200 Mal mit durchschlagendem Erfolg aufgeführt; ein Schwank der Ueberraschungen und ununterbrochener komischer Höhe­punkte. In der Hauptrolle: Walter Fischer-Achten. Mittwoch abend 8 Uhr anläßlich der Mozart-Woche einmaliges Gastspiel der Stuttgarter Kammeroper. Zur Aufführung gelangt Mozarts reizendes SingspielBastien und Bastienne", hieraufGute Nacht, Herr Pantalon" von Grisar. Leitung: Oswald Kühn, Stuttgart. Die In­haber von Abonnementskarten erhalten auf die Eintritts­preise ein Drittel Ermäßigung. Donnerstag abend 8 Uhr wird nach längerer Pause die so überaus beifällig aufgenommene reizende Biedermeier-OperetteAlt-Wien" nach Motiven von Lanner, der neben Strauß der einfall­reichste und beliebteste Walzerkomponist seiner Zeit war, wiederholt. Freitag abend 8 Uhr Arnold L Bach's vielbelachter, lustiger SchwankDer wahre Jakob" mit Walter Fischer-Achten in der Titelrolle.

Voranzeige. Samstag den 14. Juli, abends 8.30, findet in sämtlichen Kurhaussälen ein Künstlerfest statt unter Mitwirkung sämtlicher Mitglieder des Landeskur­theaters. Anschließend an das auserwählte Kabarettpro­gramm großer Ball.

Berussjubiläum. In aller Stille begeht am heutigen Tage unser langjähriger Mitarbeiter Karl Th. Fl um sein 45jähriges Berufsjubiläum, verbunden mit seinem 60. Geburtstage. Eine lange Reihe von Jahren hat er der hiesigen Presse seine Kraft gewidmet und schon in der Wildbader Chronik" unter dem damaligen Besitzer Alb. Wildbrett tüchtig mitgewirkt, auch das Badblatt auszu­bauen und in die Höhe zu bringen.

Unterer Schwarzwald-Nagoldgau. In allen deutschen Turnkreisen und Gauen wird dem Schwimmen, das auf dem Gebiete der Leibesübungen an vorderster Stelle steht, erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt. Wo hiezu Gelegenheit vorhanden ist, bestehen Schwimmabteilungen, deren Tätig­keit sich schon oft als recht segensreich erwiesen hat. Tau­sende von Personen, die dem Tode des Ertrinkens geweiht waren, verdanken ihre Rettung den Turnern. Am nächsten Sonntag den 15. Juli hält der Untere Schwarzwald- Nagoldgau in Horb sein Gauschwimmen ab, bei wel­chem die verschiedenen Schwimmarten im Einzel- als auch Staffelschwimmen für Turner, Zöglinge und Turnerinnen zur Vorführung gelangen. Vormittags von 10 Uhr ab wird die Prüfung für das deutsche Turn- u. Sportabzeichen abgenommen, während das übliche Schwimmen nachmit­tags stattfindet. Günstiges Wetter vorausgesetzt, dürfte diese Peranstaltung sich eines regen Besuches erfreuen und auch zahlreiche Interessenten anlocken. Lck.

Die Stuttgarter Kammer-Oper

(zu ihrem Gastspiel in der Mozart-Woche am Mittwoch den 11. Juli).

Die Stuttgarter Kammeroper ist eine neue Gründung des bekannten Stuttgarter Musikschriftstellers u. Kritikers Oswald Kühn. Er bezweckte damit, die vielen Werke der komischen Oper, die von unseren Bühnen alsEin­akter" vergessen worden sind, wieder zum Leben zu er­wecken. Der Einakter war früher sehr beliebt; Gluck, Mozart, Weber, Marschner, Lortzing, dann die Franzosen Adam, Auber, ferner Grisar und vor allem Offenbach haben eine ganze Reihe köstlicher Werke geschrieben, die es wahrlich wert sind, gehört zu werden, und die an Melo­dien, Grazie, Witz und bekannten Rhythmen neben der heutigen Kunst getrost bestehen können. Als erfahrener Praktiker verzichtete Kühn in seinem Repertoir auf die Werke, die uns nochhistorischen" Wert besitzen; er wählte die aus, die in Text und Handlung lebensfähig geblieben sind, die ein Publikum zu fesseln und zu unterhalten ver­mögen. Zu diesen Opern gehörtGute Nacht, Herr Pan­talon" von Grisar. Die äußerst lustige und spannende Handlung ist der italienischen Stegreif-Komödie entnommen; die Musik ist ganz entzückend und hat den Stil der echten komischen Oper, wie sie Rossini und die Franzosen, auf Mozarts Meisterschöpfung fußend, geschrieben haben.

Der Erfolg des KUHn'schen Unternehmens war über­raschend, sowohl im Württembergischen Landestheater wie im Schauspielhaus, wie auch bei einem Gastspiel in Freu­denstadt. DieDeutsche Zeitung" in Berlin schrieb:Nach dem Ionny machte die köstliche Oper Grisars einen be­freienden Eindruck!" DieSüdd. Ztg." berichtet von einer ungemein gelungenen Aufführung; sie war ein voller, herzlicher Erfolg. DerSchwäb. Merkur" schreibt von begeistertem Jubel, der Beifall war geradezu stürmisch. DieWürtt. Ztg.":Herr Kühn, der die Vorstellung durch einige Worte über seine Ziele einleilete, verdient für die Sorgfalt bei der Auswahl seiner Mitglieder alle Aner­kennung". Und so spricht sich die ganze Presse aus. Als Kapellmeister fungiert Artur Haelssig, der auch als Kon­zertdirigent in der Schweiz unlängst großen Erfolg hatte. Don ihm meint dieNeue Musik-Ztg.":ein Dirigent, der aus allen Mitwirkenden das Höchstmaß an Leistung herauszuholen wußte".

So glauben wir, auch dem Wildbader Publikum einen genußreichen Theaterabend versprechen zu können, umso­mehr, alsDer Herr Pantalon" den Meisten etwas Neues !? ' »E>err Kühn wird eine kurze Ansprache halten, die den Zufluß Mozarts auf die Entwicklung der Komischen Oper beleuchtet. Pantalon ist ein lebendiges Beispiel dafür.

Den Anfang macht Mozarts IugendoperBastien und Mienne", die Kammersänger Fricke in Szene gesetzt hat.

Neue Briefmarken. Entsprechend d^" Wunsch deZ Verwaltungsrats der Aeichspost werden n. ^ den Entwür­fen des Kunstmalers Smith, Berlin-Schöneberg, ab 1. Sept. neue Postmarken in den Verkehr gebracht. Ausgegeben werden Marken zu 3, 8, 10, 20. 30 und 60 Pfennigen, außerdem eine neugeschaffene 45-Pfennigmarke mit dem Bild des verstorbenen Reichspräsidenten Ebert und Marken zu 5, 15, 25 Pfennig usw. mit dem Bildnis Hin - denburgS.

Postsendungen mit Flüssigkeiten nach den Vereinigten Staaten von Amerika. Die amerikanische Postverwaltung teilt mit, daß in Postsendungen enthaltene Flüssigkeiten auf ihrem Behältnis einen Zettel mit der Angabe ihres Ent- flammungspunktes tragen müssen (z. B. ilasb point 80 Grad Fahrenheit). Flüssigkeiten, deren Entflammungs­punkt unter 80 Grad Fahrenheit (gleich 26,6 Grad Celsius) liegt, sind von der Einfuhr ausgeschlossen.

Die Finanznot der Gemeinden. Nach statistischen Er­hebungen über die Finanzverhäiknisse der größeren Städte im Reich, die der Deutsche Slädtetag vornehmen hak lassen, sind die Ausgaben der Städte von 1925 bis 1927 erheblich gestiegen, und zwar nicht nur absolut, sondern auch auf den ^ Kopf des Einwohners. Die Steigerung betrug in Berlin 25,4, in sonstigen Städten über 200 000 Einwohner 16,4, in Städten von 100 000200 000 Einwohnern 13.3, und in Städten von 50 000100 000 Einwohnern 14,9 Prozent. Dir Fehlbeträge weisen in allen Kommunen ebenfalls eine Stei­gerung auf; in Berlin von 31,9, in sonstigen Städten über 200 000 Einwohner 14,5, in Städten von 100 000200 000 19,2 und in Städten von 50 000100 000 Einwohnern 19,6 Prozent. Der Anteil der Berwaltungszweige an der Stet- gerung der Ausgaben und Fehlbeträge ist sehr verschieden. Bei der allgemeinen Verwaltung, im Bau- und Straßen­wesen, Im Gesundheitswesen sind die Fehlbeträge im all­gemeinen gleich geblieben oder haben sich sogar verringert. Dagegen hak sich der Anteil der Kosten für die allgemeine Wohlfahrtspflege gesteigert. Aus die Wohlsahrts- lasken entfällt nahezu ein Drittel des Finanzbedarfs. In den Städten von 100 000200 000 Einwohnern betrugen die Wohlfahrkslasten z. B. 1925 27,0, 1927 30,8 und in den Städten von 50 000100 000 Einwohnern 1925 23,8 und 1927 28,0 Prozent des Finanzbedarfs.

Kleine MKrWerr aus aller Vell

Die zehnjährige Bauausstellung. Der Verein für die Berliner Bauausstellung 1930 hat sich an die Städte Köln und Leipzig wegen Ilebernahme der Ausstellung gewandt für den Fall, daß die Stadt Berlin die Forderungen des Vereins auch fernerhin ablehne.

Annunzio auf dem Index. Der Papst hat eine Entschei­dung der Kardinale des Heiligen Offiziums bestätigt, wo­nach alle seit dem 8. Mai 1911 noch erschienenen Schriften Annunzios auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt werden.

Großfeuer in Lösfingen. In der Nacht zum Sonntag ist in dem badischen Städtchen Löffingen an der Höllentalbahn das Sägewerk Benz mit großen Vorräten an Telegraphen­stangen, Kisten, Brettern und sonstigem Holz vollständig niedergebrannt. Zur Unterdrückung des riesigen Feuers mußten sämtliche Feuerwehren der Umgebung und die Bil- linger Reichswehr aufgeboten werden. Die Gefahr sür den Ort Löffingen, der vor mehreren Jahren durch eine Feuers­brunst zur Hälfte eingeäschert worden war, war sehr groß. Der Schaden wird auf mehrere Millionen geschätzt.

25 Gehöfte abgebrannt. In dem Dorf Strellin bei Dan­zig sind am Sonntag bei starkem Sturm 25 größere und kleinere Gehöfte niedergebrannt. Das Vieh wurde größten­teils gerettet.

Das polnische Städtchen Cdrzyrow ist abgebrannt. 298 Häuser wurden in Asche gelegt. Zwei, Menschen sind um- gekommen. O»

Typhuserkrankungen «m Rheinland. In Seloerk bei Siegburg ist der Typhus ausgebrochen. Die Krankheit hak, allem Anschein nach, auch auf die Stadt Sregburg übkr- gegriffen. Hier wurden drei Kinder, die aus Selgerk ge­lieferte Milch getrunken hatten, als typhusverdächtig ins Krankenhaus eingelieferk. Bisher wurden insgesamt 12 Personen wegen Typhusverdachts im Krankenhaus unter- gebrachk.

Friedhofschandung. Auf dem jüdischen Friedhof kn Kaiserslautern wurden in der Nacht zum Sonntag 33 Grab­steine umgeworfen und zum Teil beschädigt. Von den Tä­tern hat man noch keine Spur.

Unwetter in Mitteldeutschland. Im südlichen Teil Mit- keldeutschlands und besonders im ganzen Thüringer Wald hausten am Freitag nachmittag furchtbare Unwetter. In Jena wurde ein Neubau wie ein Kartenhaus umgelegt. Zw^ Menschen sind vom Blitz erschlagen worden.

Die llnwekterschäden in OstoberschlÄsien in voriger Woche werden auf 5 Millionen Mark geschätzt. Davon entfallen auf Obst- und Waldbäume 3 Millionen.

Beim Fallschirmabsprung verunglückt. In Güstrow (Mecklenburg) stürzte am Sonntag nachmittag bei einer Vorführung die berühmte Kunstfliegerin Ella Tauer aus Leipzig aus 500 Meter Höhe ab, da der Fallschirm uner­klärlicherweise sich nicht öffnete.

Raubmord. In Detkum bei Wolffsbükkel (Braunschwelg) wurden am Samstag nachmittag die 57jährige Guksbesiherin Sidonie Schmidt und ihre Stütze Emma Bosse ermord-k und beraubt.

Schwerer Angkücksfall. Durch Explosion eines Ga4- itessels im Gipswerk in Altmorschen bei Melsungen (Hes- len-Kassel) wurden sechs Arbeiter tödlich verletzt.

' Eisenbahnunglück in Indien. Bei Howrah (Indien) ent­gleiste ein Personenzug. 18 Reisende wurden getötet, 32 verletzt.

Chinesische Seeräuber. In Singapur hak eine Bande bewaffneter Chinesen, die sich als Zollbeamte ausgaben, eine Dschunke (Segelschiff) in Besitz genommen, die La- düng geraubt und die aus 5 Mann bestehende Schiffs- besahung im Kielraum eingeschlossen, aus dem sie erst nach zehn Stunden befreit wurden. Es ist seit vielen Jahren zum erstenmal, daß Seeräuber in den Gewässern von Sinaa- pur «uftreten.

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Die Religlonsverhälknisse der Reichslagsabgeordnekea. KürschnersDeutscher Reichstag" bringt auf 544 Seiten Bilder und Lebensbeschreibungen aller Abgeordneten und darunter folgende Zusammenstellung über die Religionsver- hältniffe der Abgeordneten. (Die in Klammern gesetzten Zahlen sind die entsprechenden von 1924.) Ihrem Bekennt­nis nach sind: 177 (216) evangelisch (2 davon reform.), 113 (105) katholisch, 1 Mennonit, 4 (3) Juden, 2 (5) Freireligiös, 1 Monist. Dissidenten, religionslos und konfessionslos nen­nen sich 141.

Der Habsburger Saiserkeppich ln England für 472 000 Mark verkauft. Auf einer Versteigerung bei Christies in London ist der Habsburger Kaiserteppich, der in Persien Mitte des 16. Jahrunderts hergestellt wurde und ein Ge­schenk Peters des Großen an Leopold von Oesterreich war, für 472 000 Mark verkauft. Der Teppich war bis 1921 im Besitz der Habsburger und ging dann mit anderen Kunst­schätzen an das Staatsmuseum über, das ihn im Jahr 1925 auf Beschluß des Entschädigungskomitees veräußerte.

Köhl und Ferrarin

Eine amtliche Meldung aus Rom bestätigt, daß die Ita­lienischen Ozeanflieger Kapitän Ferrarin und Major del Preke nach Mündigem Flug und nachdem 7456 Kilometer zurückgelegt hatten (Chamberlins Langstrecken- flug ist damit um 1162 Kilometer geschlagen) infolge schwe­ren Regensturms südlich von Natal eine Notlandung vor- nehmen mußten, bei der das Flugzeug stark beschädigt wurde. Das Flugzeug hatte 3575 Kilo Benzin und 130 Kilo Oel an Bord, das Benzin war aber, obwohl es für 69 Flugstunden berechnet war, bei der Landung bis auf den letzten Tropfen aufgebraucht, weil die Flieger (wie seiner­zeit die Bremen-Flieger) durch die Ungunst der Witterung zu einem übermäßigen Brennstoffverbrauch gezwungen waren.

Interessant ist folgender Vergleich:

Ferrarin Köhl

Motor ....... 550 k>8 280 k>8

Betriebsstoff ..... 3705 KZ- 1250 k§

Brennstoffvorrat . . .65 Std. 42 Std.

Tatsächliche Flugdauer . 49 Std. 42 Std. Höchstgeschwindigkeit . . 238 Km 1ZZ Km (Reise- Durchschnittsgeschwindigkeit 170 km 85 km geschwdgkt.) Flugstrecke ...... 7456 km 3200 km

Eigengewicht des Flugzeugs 2500 Kg 1410 k§

Besatzung .2 Mann 3 Mann

Diese Tabelle zeigt überraschend die Leistung der deut­schen Flieger. Sie haben mit weit geringeren technischen Mitteln, schwächerem Motor, leichterem Flugzeug, kleinerem Brennstoffvorrat, sich beinahe eben so lange wie das ita­lienische Flugzeug in der Luft gehalten. Die geringe Durch­schnittsgeschwindigkeit, nur die Hälfte der für die amtliche Abnahme des Flugzeugs vorgesehenen Reisegeschwindigkeit, verdeutlicht die Gewalt der atmosphärischen Hemmungen, mit denen Köhls Flugzeug zu kämpfen hatte. Ferrarins Flugzeug hätte unter den gleichen Wetterbedingungen schätzungsweise nur 110 Kilometer in der Stunde machen können. Köhls Flug verlangte vom Flugzeug die äußerste Leistung. Die technischen Mittel reichten gerade aus. Die Vergleichszahlen beweisen, worüber man sich in Luft- fahrkkreisen auch längst klar ist, daß Ozeanflüge ohne Zwischenlandungen nur mit größeren Flugzeugen als die Bremen" einigermaßen sichere Aussicht auf Gelingen bie­ten. Die Bremen-Flieger allerdings hielten die vorgesehene Stundenzahl durch, nur erlitt die Geschwindigkeit eine er­hebliche Einbuße.

Sport

Neuer deutscher Flugrekord

Die IunkerssNeger Risticz und Zlmmermann sind aM Samstag abend 9 Uhr 29 Minuten aus dem Flugplatz in Dessau gelandet.

Die beiden Iunkersflieger haben sich 65 Stunden und 1 4 Minuten in der Luft befunden. Sie haben damit nicht nur bisher von den Italienern Ferrarin und del Preis gehaltenen Dauerslug-Weltrekord um 6X Stunden uberboten, son­dern auch den weitesten Streckenflug geleistet, nämlich über 8100 Kilometer im Pendelflug DessauLeipzig (etwa der Strecke LeipzigMexiko entsprechend) gegen 7456 Km, Ferrarins im Flug RoniNatal (Brasilien).

Bei der Landung brach die ungeheure Menschenmenge, die stundenlang gewartet batte, in begeisterte Hochrufe aus. Nur müh­sam konnten sich die Flieger den Weg zum Flugplatzgebauüe bah­nen, wo Prof. Junkers, der sichtlich g'rghrt war, und seine Familie sie begrüßten und ihnen dankte. Immer aufs neue er- schollen die Hochrufe und donn mit tausend Stimmen das Deutsch­landlied gesungen. Die Frauen und Kinder der Flieger überreich, ten >b»>en Nnsnrochen wurden «»bultenRisOtH