' zu werden über Ihrem Schmers um Ihre verlorene Mutter, k Denken Sie immer daran, wie schmerzlich es Ihrer Mutter
' sein würde, wüßte sie. wie traurig Sie wären. Sie kan-
nen das Andenken an Ihre verehrungswürdige Mutter nicht höher halten, als wenn Sie versuchen, sich tapfer in das Unvermeidliche zu fügen. , . ,
Mit herzlichem Gruß und in der Hoffnung auf frohes
Wiedersehen ^
Ihr Vormund Bert Falk.
Aus diesem Brief suchte sich Reta immer wieder eine Stelle heraus, die ihr besonders wohlgetan hatte. Da war der Satz: Ich habe keinen Menschen auf der Welt, der mir nähersteht als Sie.
' Diese Worte wärmten ihr einsames junges Herz. Daß
er sie zu seiner Erbin gemacht hatte, freute sie nur, weil er ihr damit bewies, daß er wirklich niemand hatte, der ihm näherstand, der ihm lieber war als sie. Und dann war noch eine Stelle, die immer wieder ihr Herz erwärmte: Ich hoffe aber, gesund wieder heimzukehren und dann soll es mir ein lieber Gedanke sein, daß mich auf Dornfels ein junges Wesen erwartet, dem ich Schutz und Schirm sein kann.
Wie tief sich diese Worte in ihr junges Herz gegraben hatten, konnte Bert Falk nicht ahnen. Er wußte ja nicht, daß Reta ihm ihr Herz zu eigen gegeben hatte für alle Zeit, von dem Augenblick an, da sie ihn das erstemal gesehen hatte. Wußte sie das doch selber nicht einmal. Sie war zu jung und unerfahren, um sich darüber klar zu werden, was das für ein Gefühl war, das sie für ihn hegte. St« wußte nur. daß ihre Gedanken und ihre Sehnsucht ihn un- aufhörlich umkreisten, meinte aber, das sei nur Dankbarkeit gegen ihren Wohltäter
(Fortsetzung folgt.)
politische Rundschau
Die Heidelberger Tagung der deutschen Saar- vereine hat wieder aufs neue unsere Blicke nach dem schönen reichen Saarland gerichtet, nach einem urdeutschen Land, das wahnsinniger Uebermut eingebildeter „Sieger" ohne allen Grund vom deutschen Organismus abgetrennt und auf lS Jahre unter das „Treuhandverhältnis" des Völkerbunds gestellt hat. Inzwischen haben die Franzosen sich alle erdenkliche Mühe, „bald mit Lieben, bald mit Leiden" gegeben, die Herzen der Saarleute für sich zu gewinnen, damit am entscheidenden Volksabstimmungstag der von den Franzosen seit Ludwig XIV. heißbegehrte Gau mit seinen großen Kohlenschätzen ihnen mühelos in den Schoß falle. Aber es war alles umsonst. Mit den Monaten wuchs die Abneigung gegen Frankreich so riesengroß, daß man sogar in Paris mit dem Gedanken spielte, ob es nicht besser wäre, Frankreich würde auf die Volksabstimmung „verzichten". Man würde dadurch nur eine Blamage ersparen; vielleicht könnte man auch für diesen „Verzicht" einige wirtschaftliche Gegenleistungen Deutschlands, etwa eine Zollunion zwischen Frankreich und dem Saarland oder das Besitzrecht französischer Gesellschaften an den Gruben oder ähnliches herausschlagen.
Hiegegen müssen wir uns mit Händen und Füßen wehren. Wir fordern die Abhaltung der vertragsmäßig vorgesehenen Volksabstimmung, jetzt oder später, damit eine klare Rechtslage geschaffen werde. Wir fordern die uns zugefagte Rückgabe der Gruben. Wir wollen sie, wie ausgemacht, bezahlen, aber sie sollen, nach Verwaltung und Besitz, wieder deutsch, rein deutsch werden. Wir stimmen vollkommen der Heidelberger Erklärung zu: „Es gibt nur eine Abhilfe für die die friedliche Entwicklung Europas störende Entrechtung des Saargebiets: ^inEndezuma- chen mit dem Saarexperiment des Versail- lerVertrags, das sich in acht Jahren als völligverfehlt erwiesen hat, durch die ungeschmälerte Rückgabe des Saarge bi ets und seiner Kohlenlager a n D e u t s ch l a n d."
Mussolinis Satz, daß „kein Nertrag ewig ist", gleicht einem Stein, den man in den See wirft: er zieht immer größere Kreise. So ist's auch im europäischen Tümpel. Zuerst regte sich Frankreich nicht wenig über das „gefährliche" Wart auf. Die Herren des Kleinen B»rbandes bekreuzten sich förmlich über ein solch unerhörtes Wort. Und nun erklärt sogar Lord Birkenhead auf eine Anfrage im englischen Unterhaus, er glaube nickt, daß „die Verträge ewia unverletzlich fein würden". „Aber." fügte er die echt englische Entschuldigung hinzu, „ich muß die Verantwortlichkeit der britischen Regierung entlasten, die in Genf auch nur eine Summe hat. wie andere Nationen." Mit anders Morten: „Laßt die Sache in Ruhe; England kann nichts dagegen machen."
Und damit ja niemand gegen den durch das Versailler Schanddiktat geschaffenen Zustand onkämpte, stellte dieser Tage der polnische Außenminister Zaleski die Behauptung auf. wenn man an einer Aenderung der Verträge auf friedlichem Wea arbeite — das sieht ia der Locarno-Vertrag für den Osten vor — dann gefährde man den Frieden genau so, als wenn man diese Aenderung gewaltsam durchzusetzen suchte. — Das ist sehr deutlich gesagt.
Polen kennt eben keine Verständigung. Das zeigten auch die neuesten Verhandlungen in Kowno vom 2. Juli zwischen P o l e n und Litauen. Allerdings besteht die Unversöhnlichkeit auch auf der andern Seite. So scblug Polen den Litauern eine Art von einem Antikriegspakt vor. Solche Verträge liegen ja gegenwärtig in der LE- ^(«-Litauer Woldemaras aber lehnte ab; vorher müsse die W i l n a f r a g e erledigt, d h. das von den Polen ^ Stauern durch Gewaltstreich geraubte Wilna- 0 -b bi- «uruckgegeben werden. Davon wollen natür- die wissen deshalb zerschlugen sich auch
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Inzwischen bat es in Bolen selbst wieder einen großen Rummel abgesetzt. Der allgewaltige Diktator Pilsüdski ist als Ministerpräsident — angeblich aus Gesundheitsgründen — z u r ü ck g e t r e te n. Er behält nur das Amt eines Krieasministers bei Zum Abschied aber hat er dem polnischen Reichstag, genannt Seim, ein paar ganz ge- hörige Fußtritte verhetzt. Den polnischen Landtag nannte er eine „Schar von Dirnen". Die Abgeordneten benähmen sich, als ob der Sitzungssaal ein Wirtshaus wäre. Spreche einer, so gingen gleichzeitig 50 im Saale herum, 40 redeten miteinander, 100 erzählten sich Anekdoten. Nur die Minister müßten sich anständig benehmen, während die Abgeordneten brüllten und Krach schlagen dürften, sich Beleidigungen zuriefen, kurz: sich „wie Schweine und Lumpen" benehmen könnten. In der Atmosphäre der höllischen
Langeweile, die im Parlament herrsche, könne er es keine Stunde aushalten. Selbst die Fliegen könnten die Reden der Abgeordneten nicht vertragen.
Das ist sehr starker Tabak, den offenbar nur Polen vertragen können. Wo in aller Welt würde ein Regierungschef sich derartige Wutausbrüche gegen sein eigenes Parlament gestatten? Kein Wunder, daß Stimmen laut werden, die verlangen, der Marschall müsse auf seinen Geisteszustand untersucht werden. Also dasselbe, was Pilsudlki vor sinigen Monateii über seinen litauischen Kollegen Woldemaras, den er für „verrückt"' ausgab, meinte.
In Genf verhandelte man, wie wir bereits in der letzten „Rundschau" bemerkten, wieder einmal über die Sicherheit. Wie es in Wirklichkeit darum bestellt ist Vas dürften am besten folgende amtliche Zahlen beleuchten: die deutsche Grenze gegen Frankreich, Belgien. Polen und die Tschechoslowakei beträgt 4105,7 Kilometer. Auf je 10 Kilometer dieser Grenze kann Frankreich 69 122, Belgien L8 431, Polen 11 188, die Tschechoslowakei 8506 Mann (Friedensstärke und Reserven zusammen) aufstellen, Deutschland aber nur — 2 4 3 M a n n I Von den Kampfmitteln selbst (Geschützen, Maschinengewehren, Flaks, Kampfwagen und Flugzeugen) ganz zu schweigen, wo das Mißverhältnis noch grauenhafter ist. B^er also — fragt Deutschland das „Gewissen der Welt", falls es ein solches gibt — bedarf der Sicherheit?
Das Deutsche Reich hat nun glücklicherweise seine Regierung beieinander. War eine schwierige Arbeit für den neuen Reichskanzler Hermann Müller. Auch die Regierungserklärung ist vom Stapel gegangen. Man kann nicht gerade behaupten, daß sie sich durch Kürze auszeichnet. Sie kündigt in der Hauptsache ein entschiedenes Weiterarbeiten auf dem Weg des sozialen und politischen Fortschritts an. Im übrigen wird dutzendmal versichert, daß man auf dem Weg der „früheren Regierung" weitermachen wolle, so daß der einfache Menschenverstand sich billigerweise fragt: Wozu dann der Wechsel? Nun, das verstehen wir eben nicht. Also müssen wir in Geduld ab- warten, ob und wie die neue Regierung ihre „entschlossene Reformarbeit" durchsticht? Zunächst soll vor der großen Sommerpause nur die A m n e st i e s r a g e, die Frage des Verfassungstags und die erneute Ueberweisung des Strafgesetzbuchs an den Strafrechtsausschuß erledigt werden. Die eigentlichen Reformarbeiten setzen erst im Herbst ein. Möge es auf dem Weg des Wiederaufbaus, dessen Führung die neue Regierung für sich in Anspruch nimmt, zum Wohl unseres Vaterlands aufwärts Gehen! bl-
Vermischtes.
Stiftung. Anläßlich des Hinscheidens seiner Gattin und auf deren Wunsch hak der Kali-Großindustrielle Dr. Gerhard Korke der Skadt Magdeburg eine Stiftung von 100 000 Mark für die Blinden übergeben.
2m Stembruch verschüttet. Zwei in einem Steinbruch bei Feucht (bei Nürnberg) beschäftigte Arbeiter wurden durch nachstürzendes Gestein verschüttet. Ein Arbeiter wurde sofort getötet, der andere erlag am Abend seinen schweren Verletzungen.
Großfeuer, sin Groß-Aulosen bei Magdeburg sind bei heftigem Sturm drei große bäuerliche Anwesen niedergebrannt. Das Feuer griff so rasch um sich, daß der bedeutende Viehbestand nicht mehr gerettet werden konnte.
Flugzeugabsturz. Beim Flugplatz Staaken bei Berlin stürzte ein Flugzeug ab. Der Flugschüler Nit sch Ke der Deutschen Verkehrsfliegerschule rettete sich durch Absprung mit dem Fallschirm, die Maschine wurde zertrümmert.
Neuer Darlehensschwindel in Berlin. In Berlin wurde «in Finanzmakler verhaftet, der in Inseraten Darlehen non 100 Mark aufwärts suchte und dafür monatlich 3 Prozent Zinsen versprach. Die Zahl der Dummen, die sich wieder einmal beschwindeln ließen, ist noch nicht genau bekannt, sie ist aber groß.
Selbstmord durch Sprung aus dem Flugzeug. Der Bankier Alfred L ö w e n st e! n aus Brüssel flog am 4. Juli mit seiner Privatselretärin von Croydon-London nach dem Festland zurück. Ueber dem Kanal stürzte er sich plötzlich «us dem Flugzeug ins Meer und ertrank.
Die französischen Behörden haben das Flugzeug Löwensteins beschlagnahmt.
Löwenstein war stark an einer Kunstseidespekulation in Belgien, Holland und Amerika beteiligt, die vor dem Zusammenbruch stehen soll. Seine Versuche, einen Kredit in Amerika aufzunehmen, scheinen gescheitert zu sein. Der Fall hat an der Berliner Börse ungeheueres Aussehen erregt und man befürchtet, daß auch deutsche Geldinstitute in Mitleidenschaft gezogen werden könnten.
Zahlreiche Unfälle am UnabhänMkeikskage in Amerika. Die Unglücksfälle, die sich am Unabhängigkeitstage (4. Juli) in den Vereinigten Staaten durch Explosionen von Feuerwerkskörpern ereignet haben, sind in diesem Jahre zahlreicher als früher. In Newyork wurden seit Montag über 12 Personen und in Persey 7 Knaben schwer verletzt. In Philadelphia brachten mehrere Junaens unter einem Pferd Feuerwerkskörper zur Explosion; der Fuhrmann und eine erheblicbe Anzahl von Personen erlitten schwere Verletzungen. Einem schlafenden Mann wurde von einem Unbekannten eine Rakete in den Mund gesteckt, die dem Bedauernswerten bei ihrer Explosion sämtliche Vorderzähne «usriß. Im ganzen wurden 69 Personen getötet.
Stand der wichtigeren Tierseuchen In Württemberg. Nach einer Zusammenstellung des Stak. Landesamtes war am 30. Juni die Maul- und Klauenseuche in 3 Oberömtern mit 6 Gemeinden und 7 Gehöften, die Räude der Schafe in 5 Oberämtern mit 6 Gemeinden und 17 Gehöften verbreitet. Ferner traten auf die Kopfkrankheit der Pferde in 17 Oberämtern mit 31 Gemeinden und 35 Gehöften, sowie die Hühnerpest in 1 Oberamt mit 1 Gemeinde und 1 Gehöft.
Ein Jugendmissionskag ln Monbachlal. Beim herrlichsten Sonnenschein wurde kürzlich der I u g e n d m i s s i o n s- tag gehalten, der zugleich den Auftakt zur 7. Reichsfreizeit der evangelischen Jungmännerbünde Deutschlands bildete.
hatten sich wieder, angezogen durch den prachtvollen „Waldwinkel", Hunderte eingefunden. Den Waldgottesdiensl um 10 Uhr hielt, eben von der Basler Missionsfestwoche zurückgekehrt, Missionar R u f f aus China. Er berichtete auch nachmittags packend von den Taten Gottes in der Völkerwelt, während Pastor Immer, Borkum, lehr interessant von der religiösen Erweckungsbewegunq in feiner ostfrlesischen Heimat vor ein paar Jahren erzählte. Reben den lebendigen gymnastischen und turnerischen Spielen des Nachmittags ist namentlich noch eine stark besuchte
und gern benützte' Aussprachegelegeaheit über „Ehefragen für Verheiratete" unter Leitung von Dr. med. Schmölze, Ergenzinoen, zu nennen. Am Abend sammelten sich die übrigen 150—160, die noch bis Donnerstag bei der Freizeit bleiben, ums hochauflodernde Lagerfeuer. Möge die Tagung auch der ganzen Jungmännerarbeit ein neues Feuer geben.
Eine Mahnung zur Ernkezeik. Die Crnlezeik hak nun begonnen und man hak iäglich Gelegenheit, Mißhandlungen der Zugtiere zu beobachten. Die Magen werden, besonders bei Steigungen, viel zu schwer geladen, und die Zugtiere über ihre Kräfte in Anspruch genommen und durch Schläge, vielfach auf den Kopf und andere empfindliche Stellen, mißhandelt. Es ist durchaus notwendig und gerade jetzt zur Erntezeit der gegebene Augenblick, daß sämtliche Obe'r- ämker angewiesen werden, unverzüglich Verordnungen an die kleinen Gemeinden und Landiäaer zum Schuß der Zugtiere zu erlassen. Auch d--- Herbstschlacktungen stehen bald vor der Türe und es ka: bei dieser Gelegenheit ebenfalls auf bumav" Ausübung dcr Schlachtungen hingemiesen und vorherige Betäubung der Schlachttiere zur Pflicht gemacht werden.
Die Zwangsvollstreckung von Schweinen ist bei Landl-Aken zulässig. Anker 8 811 Ziff. 4 der ZPO- fallen nur diejenigen Gegenstände (Geräte, Vieh, Dünger usw.), die im Wirkschaftsbekrieb selbst Verwendung finden und deshalb erforderlich sind. Deshalb ist auch die Anpfändbarkeit der Erzeugnisse ans die Menge beschränkt, die bis zur nächsten Ernte zur Fortführung' der Wirtschaft, also insbesondere zur Fütterung der Pferde und Kühe, die in der Wirtschaft verwendet werden. Daß die Schweinemast für die Landwirtschaft mit Rücksicht auf die dadurch gebotene Gelegenbeit zur Verfütkernng eigener Bodenerzeugnisse und von Abfällen besonders lohnend ist, kommt hierbei nicht in Betracht. Dadurch wird die Schweinehaltung für den Betrieb ebensowenig erforderlich wie für eine Gastwirtschaft, mit. der aus dem gleichen Grund häufig eine Schweinemast verbunden ist. Die Sckweine können auch nicht als Zu- bebör !m Sinn des 8 08 Ziff. 2 BGB. gelten, da sich die Znbehöreigenschaft bei LondoüErn, wie der gleiche Work- Igut beider Bestimmungen ergibt, auch nur auf die erwähnten Gegenstände beschränkt.
Weinzenlrale, Akttengesell'chatft ln L lullgart. In der unter dem Vorsitz des Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Hengstberger abgehaltenen 5. ordentlichen Generalversammlung waren 84 Aktiv- näre mit einem Aktienkapital von 108 440 -4t vertreten. Die Versammlung genehmigte die Bilanz für das abgetaufene Geschäftsjahr, wonach aus einem Reingewinn von 41 159.30 ckt (einschließlich des Vorirages aus dem Ueberschuß des Vorjahres) eine Dividende von 5 Prozent an die Aktionäre zur Verteilung gelangt. Vorstand und Aufsichtsrat wurde einstimmig Entlastung erteilt. Durch den Verkauf des Mannheimer Besitzes, über den sich eine lebhafte Aussprache entspann, scheidet Herr Frankenbach-Mannheim aus dem Aufsichtsrat der Gesellschaft aus, während die übrigen Mitglieder sämtlich wiedergewählt wurden. In seinen Ausführungen betonte der Vorsitzende u. a„ daß das lausende Geschäftsjahr bis jetzt befriedigend sei.
Don der Uhrenindustrie. Die Bedeulung der Schramberger und der mit ihr zusammengeschlossenen schlesischen Uhremndustrie ergibt sich auch aus den Festzeitungen zur Einweihung des Schwenninger Rathauses. Dadurch stellen die drei im „Junghons-Konzern" vereinigten Firmen (die Gebr Iunghans AG, die Hamburg-Amerikanische Uhrenfabrik und die Vereinigen Freiburger Uhrenfabriken) mit 9000 Arbeitern täglich 28 000 Uhren und damit 65 v, H. der Uhrenprodnktion in Deutschland und ein Fünftel des Welt- bedarf, her.
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