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Or'g.nalromun von Rose Bernd

7. Fortsetzung. Nachdruck verboten.

So wußte er. daß Reta sich in Dornfels gut eingelebt habe und daß sie dankbar seiner gedenke. Ja. er freute sich da­rauf. sic wiederzusehen, hatte er doch sonst keinen Menschen, der ihm nahestand, außer seinem Freunde Salms, mit dem er reiste. Aber diese Freundschaft basierte eigentlich nur auf wissenschaftlicher Grundlage. Professor Salms war ein sehr kühler, positiver Mensch, der nur Interesse für die gemein­same Arbeit hatte. Deshalb hatte ihm Bert auch ver­heimlicht, daß er in Dornfels die Tochter einer Frau, die er geliebt, aufgenommen habe. Das hätte Professor Salms nicht verstanden. Für ihn waren alleSentiments" über­flüssiger Lebensballast. Das hinderte natürlich nicht, daß er ein sehr bedeutender Mensch war, von dem Bert viel gelernt hatte und mit dem er gern arbeitete.

Als seht Professor Salms an Berts Kabinentllr klopfte, verbarg Bert schnell Bild und Brief, ehe er zum Eintritt rief.

Aber er wurde das frohe, freudige Gefühl nicht mehr los, das der Gedanke an Neta in ihm ausgelöst hatte. Er fühlte plötzlich so recht intensiv, was er in all den Jahren, da er fast ausschließlich in Gesellschaft des Professors gewesen war, entbehrt hatte. Etwas wie Heimweh befiel ihn mit einem Male, und er konnte kaum die Zeit erwarten, wieder nach Deutschland zu kommen. Schon der Gedanke an den deut­schen Wald konnte ihn mit einer brennenden Sehnsucht er­füllen. Und um Dornfels herum gab es io wundcrherrlichen Wald.

Neta sah er bei alledem noch ganz so vor sich wie er sie kennengelernt hatte als halbwüchsigen, unfertigen Back­fisch, mit rotgeweinten 'Augen und blassem Gesicht. Nur die Augen das wußte er, waren kehr schön gewesen und hat­ten so lieb und zutraulich zu ihm aufgeblickt wie zu einem Menschen, von dem man kein Heil erwartet. Und diese Er­innerung löste ein warmes Gefühl in ihm aus. Er freute sich darauf, sie wiederzusehen. Daß sie inzwischen neunzehn Jahre alt geworden war, daran dachte er gar nicht. Soviel er auch selbst in den vier Jahren erlebt hatte, Dornfels, mit allem, was dort lebte, erschien ihm wie ein feststehender Be­griff, an dem nichts geändert worden war.

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Schloß Dornfels war ein malerischer Bau von burgähn­lichem Charakter. Es stammte noch aus dem Mittelalter und war schon einmal bis zur Ruine verfallen gewesen. Da hatte aber vor etwa 90 Jahren ein Graf Dornfels plötzlich Lust bekommen, diese alte Stammburg seines Geschlechtes wieder aufzubauen. Die Grundmauern und Kellergewölbe waren noch eisenfest und auch der große Hauptturm war noch ganz intakt. Das alles schien mit dem Felsen, auf den es sich erhob, ganz verwachsen zu sein. Und so war damals Schloß Dornfe'ls neu, aber ganz im Charakter seiner Zeit erstanden. Die festen Kellergewölbe und der Turm wurden neu renoviert, und um diesen Turm gruppierten sich nun in malerischer Zwanglosigkeit die verschiedenen Anbauten, deren Fundamente sich noch wohlbehalten vorfanden. Diese Bau­ten hingen im Innern alle zusammen, obgleich es nach außen den Anschein hatte, als bestehe Schloß Dornfels aus vier oder fünf verschiedenen Gebäuden. Ein paar kleine Türme belebten in ziemlich bizarrer Form das ungemein malerisch wirtende Ganze

Bon einer Stelle im Walde hatte man durch eine Lich­tung einen wundervollen -Ausblick auf das Schloß und vom Schloß aus hatte man wiederum einen herrlichen Rundblick über wette Waldstrccken, über die Saale, die munter unten vorübcrfloß. und über die im Hintergrund kulissenurtig auf­gebauten Berge des Thüringer Waldes.

Reta Horvat hing mit ihrem ganzen Herzen an Schloß Dornfcls. der wunderliche Bau mit 'einen Turmzinnen, den vorspringenden Wehrgängcn und de» bizarren Türinen war für sie immer wieder das schönste Bild, das sie sich denke» konnte, hinter dem Schloß lag der große Säüvßgar- ten mit den köstlichen alten Obstbäumen und den neuen Spalierobstanlagen, mit den zahlreichen Beerensträuchern und den Gemüsebeeten, und dann weiter hinten, den ganzen Schloßberg umgebend, der Park mit den riesigen Buchen und Eichen. Für Reta konnte es keinen schöneren Erden­fleck geben als Schloß Dornfels mit seiner herrlichen Umge­bung. Wenn sie oben in ihrem Wohnzimmer stand, das im Turme direkt unter der Söllerkrönung lag und nach vier Seiten Ausblick hatte, oder wenn sie gar auf der zierlichen Wendeltreppe, die aus ihrem Zimmer direkt auf den Turm­söller führte, zu diesem hinaufkletterte und von oben herab ins weite Tal blickte, dann hätte sie immer dankbar die Hände falten mögen, daß sie hier sein durfte.

Als Schlafzimmer benutzte sie das unter dem Wohnzim- mer liegende Turmzimmer, in das sie ebenfalls über eine Wendeltreppe hinabsteigen mußte. Und aus dem Schlafzim­mer wieder führte eine Wendeltreppe in den großen Saal, der an den Turm anstieß. In diesem Saal wirkte der unter Retas Schlafzimmer liegende Raum wie ein großer Erker­ausbau, von dem einige Stufen in den großen Festsaal hin­abführten. Dieser Erkerausbau schien wie geschaffen zu einer kleinen Bühne für Festvorstellungen und war früher wohl auch als eine Art Sängerlaube benutzt worden.

Ueber zwanzig Zimmer und kleinere Säle befanden sich neben reichlichem Nebengelaß noch im Schloß und die Küche und die Wirtschaftsrüume lagen neben den Kellern >m Un­terbau des Schlosse».

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Als Bert Falk das Schloß und das Gut kaufte, waren nicht alle Zimmer mehr möbliert gewesen und nur etwa die Hälfte davon hatten ein Mobiliar, das die Zimmer bewohn­bar machte. Aber oben auf den großen Speichern lag und stand eine Menge Hausrat herum, den man in Zeiten, wo man nicht zu sparen brauchte, ausrangiert hatte und in Kisten und Truhen waren zum Teil noch gut erhaltene und auch noch wertvolle Stoffe verständnislos zusammengepackt. Der große Festsaal mar ganz leer, nur ein alter Flügel stand darinnen und an den Wänden befanden sich gut erhol- tenc Wandmalereien.

Reta hatte sich in den vier Jahren ihres Aufenthaltes in Dornfels die Aufgabe gestellt, alle diese vernachlässigten Räume wieder behaglich und wohnbar zu machen. Uner­müdlich kramte sie auf dem Speicher zwischen den beiseitege- stellten alten Möbeln und Truhen, und ein Stück nach dem andern wurde wieder instand gesetzt und hinunter in einen der leeren Räume geschafft. Die Truhen und Kisten wurden ausgekramt und die darinliegenden Stoffe daraufhin durch­gesehen, ob sie noch verwendbar waren. Sie wurden Zerei- nigt und aufgefrischt, und Reta verwandelte sie mit einem fabelhaften Geschmack und Kunstverständnis zur Ausschmllk- kung der Räume.

Es war bewundernswert, mit welchem unermüdlichen Fleiß und mit welcher Ausdauer sie dabei zu Werke ging. Es war.ihr heiligster Ernst, sich wahrhaft nützlich zu machen. Und in diesem jungen Geschöpf steckte so viel schöpferische Tüchtigkeit, so viel Ausdauer, die nach Betätigung drängte.

Der Verwalter und seine Frau hatten sie ernst lächelnd gewahren lassen, aber mit der Zeit standen sie staunend Re­tas Verschönerungen gegenüber. Es erschien ihnen wie ein Wunder, was Reta mit all den verstaubten Dingen, die sie vom Speicher herunterholte, für Wirkungen erzielte. Nur selten bettelte Neta dem Verwalter einige kleine Summen zu unbedeutenden Neuanschaffungen ab, wenn es einmal gar nicht ohne solche ging.

Und nun waren alle Räume im Schlosse wieder wohnlich gemacht und einige davon wirklich sehr vornehm und künst­lerisch. Reta hatte wie ein erfinderischer Innenarchitekt ge­waltet. Selbst der große Festsaal hatte eine Ausstattung er­halten. Da prangten ringsum an den Wänden die wunder­schönen alten Truhen und Bänke, die verstaubt und halb verfallen auf dem Speicher gestanden hatten. In der Mitte

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stand der Flügel, der gestimmt worden war, und auf dem Reta fleißig musizierte. Und wenn sie ihre Lieder sang, lauschte nicht nur Liefe! Heims andächtig, sondern auch ihre Eltern und das Gesinde.

Liefet Heims hatte erst über Retas Verschönerungsver­suche gelacht und sie wie einen Spaß betrachtet, als sie dann aber sah, was unter Retas fleißigen Händen entstand, staunte sie erst, und dann half sie Reta mit Begeisterung. Liefet war zwar zwei Jahre älter als Reta, aber nicht so ernst und verständig wie diese, und deshalb wirkte Reta meist älter als Liesel. Aber die beiden jungen Mädchen verstanden sich sehr gut und ergänzten einander auf die glücklichste Weise. Liesels stets ungetrübter Frohsinn und Uebermut übte einen wohltätigen Einfluß auf Reta aus, und diese wieder vertiefte und veredelte Liesels etwas flat­terhaften Sinn, so daß Liesels Mutter Reta sehr dankbar war und sich Uber diese Gesellschaft ihrer Tochter freute.

Liesel war es bald gelungen, Retas Schmerz über den Verlust ihrer Mutter zu mildern und sie froh und heiter zu machen, wozu natürlich auch das sorglose Leben und die wunderschöne Umgebung beitrug. Es war ein herrliches Le­ben. das Reta auf Dornfels führte und wofür sie Bert Falk so von Herzen dankbar war. Im Frühling und Sommer jauchzte sie mit Liesel um die Wette in das Grünen und Blühen hinein, im Herbst beteiligte sie sich froh und vergnügt an der Obsternte, und im Winter sauste sie mit Liesel auf dem schmalen Schlitten den Schloßberg hinab oder lief auf der zugefrorenen Saale Schlittschuh. Im Sommer konnten die jungen Mädchen in der Saale Schwimmbäder nehmen oder in dem kleinen Ruderboot dem Rudersport huldigen.

Jede Woche ging Reta zwei Nachmittage ins Dorf hin­unter, um mit der Frau Pfarrerin Französttch und Englisch zu treiben und sonst allerlei'von ihr zu erlernen und beim Lehrer Klavier- und Gesangsstunden zu nehmen. Der Leh- rer. ein großer Musikenthusiast, hatte bald Retas schönen, weichen Mezzosopran entdeckt und hatte sein Vergnügen da­ran. .ihn ouszubilden

Aber auch in der Wirtschaft halb Reta fleißig. Sie be­gleitete zuweilen den Vermalter auf die Felder und in den Forst und war auch ihm eine fleißige Schülerin, die ihm allerlei ablauschte.

Verwalters hatten Reta sehr lieb gewonnen und ließen sich gewissermaßen von ihrem Eifer, alles in Dornfels zu verbessern und zu verschönern, anstecken. So war Reta wirklich ein Segen für den ganzen Betrieb und nützte Bert mehr, als er ahnen konnte. Ihre Tage waren io angefüllt mit einer nimmermüden Tätigkeit, daß sie ihr schnell vergin­gen. Und dabei blühte sie auf wie eine junge Maienrose. Aus dem unfertiaen. eckiaen Vacksiscki mit dem reizlosen, blas-

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sen Gesicht war ein schönes junges Mädchen geworden mit jugendschöner, schlanker Gestalt. Ihr blühender Teint, die schöngeschweiften blaßroten Lippen, die beim Lachen Pracht- volle weiße Zähne zeigten, die wundervollen grauen Augen, die von dunklen Wimpern umsäumt waren und seltsam hell und klar aus dem lieblichen Gesicht leuchteten, dazu das gold­braune Haar, Uber dem ein leiser, rötlicher Schimmer lag, das alles vereinigte sich zu einen, entzückenden Ganzen. Reta wurde von Tag zu Tag ihrer schönen Mutter ähnlicher, und der Jugendschmelz. der über ihrer ganzen Erscheinung lag, war von bezaubernder Wirkung.

Dabei war sie immer gut und geschmackvoll gekleidet, trotzdem sie kaum etwas für ihre Toilette ausgab. Ihre Mut­ter hatte ihr eine so reichhaltige Garderobe und Wäsche­aussteuer hinterlassen, daß sie auf lange Jahre nichts Neues anzuschaffen brauchte. Mit ihren geschickten Händen moder­nisierte sie sich alle die schönen Kleider immer wieder und wirkte sehr damenhaft und vornehm.

Biel Vergnügen bereitete ihr der eigene kleine Besitz. Der Verwalter hatte ihr gleich nach Berts Abreise von dem von ihrer Mutter hinterlassenen Geide sechs Schweizer Milch­kühe, drei Schweine, einige Kälber und Ziegen gekauft, und alles war in einem kleinen, leerstehenden Stall untergebracht worden. Zuerst versorgte Herr Heims dieses Vieh, aber dann packle sie der Ehrgeiz, sie wollte selbst dieie kleine Viehzucht betreiben und selbst die Ausgaben und Einnahmen buchen. Nicht nur, um dem Verwalter die Arbeit abzunehmen, son­dern auch weil sieselbständig" werden wollte, wie sie sagte. - -

Erst unter der Leitung des Verwalters und dann mehr mehr und mehr allein beaufsichtigte sie die Versorgung ihres lebenden Vermögens", wie sie die Tiere nannte. Aus dem ersten Erlös von Milch und Butter legte sie sich eine kleine Hühnerzucht an, die sie langsam mehr und mehr vergrößerte. Die Hühner fütterte sie selbst und das andere Vieh betreute einer der Knechte, dessen Lohn sie aber selbst bezahlte aus den Erträgnissen ihrer Viehzucht.

Wenn mein Vormund kommt, dann kaufe ich ihm den Stall ab und noch ein Stückchen Grund und Boden dazu. Das ist hier gerade io eine überflüssige Ecke, die er ganz gut von seinem großen Besitz abtrennen kann, sehen Sie hier auf dem Plan, Herr Vermalter. Diese Ecke ist eigent- lich nur ein Schönheitsfehler an dem ganzen, so hübsch ab­gerundeten Besitz, sie schneidet wie ein Zipfel in das Nach­bargelände hinein und er kann nicht viel damit anfangen. Aber da gerade mein Stall daraufliegt und der Zipfel ge- rade groß genug ist, damit ich mir ein Stückchen Garten anlegen und später vielleicht auch so ein kleines Holzhäus­chen daraufstellen könnte, wäre mir doch sehr damit ge­holfen. Ich würde dann eine richtige kleine Gutsbesitzerin und brauchte später einmal nicht von Dvrnfels fort, wenn mein Vormund wiederkommt und ich dann in Dornfels lästig bin", hatte sie zu dem Verwalter gesagt.

Er hatte ihr lächelnd zugehört und nur gesagt:

Sie haben das Zeug zu einer Landwirtin, Fräulein Reta, aber das wird sich alles finden, wenn ihr Vormund wiederkommt."

Und im übrigen ließ er Reta gewähren, überzeugte sich nur ab und zu. ob das Vieh gut versorgt war und ob Reta alles richtig verwertete.

So war ein Jahr um das andere verstrichen und wenlV Reta des Morgens erwachte und den ersten Blick zum Fen­ster hinauswarf, dann dachte sie: Wie schade, daß er das nicht sehen kann. So schön ist es hier und er durchwan­dert jetzt vielleicht eine Einöde, einen schaurigen Gebirgs­paß oder eine Wüste.

Und wenn sie sich abends zur Ruhe legte, schweiften ihre Gedanken erneut in die Ferne und sie betete inbrün- stig, daß er alle Gefahren siegreich bestehen und er bald, bald wiederkehren möge.

Immer nannte sie Bert in Gedanken nur: Er. Einen anderen Namen fand sie bei sich selbst nicht für ihn. Aber dieser Name umfaßte alles, was ihr noch lieb und teuer auf Erden war.

Und hundertmal holte sie seinen Brief wieder hervor, den er ihr kurz vor seiner Abreise von Leipzig aus geschrie­ben hatte. Sie kannte ihn längst auswendig, aber immer las sie ihn wieder durch, als müsse sie immer wieder etwas Neues darin finden, was ihr Wohltat und sie tröstete. Die­ser Brief lautete:

Liebe Reta!

Es ist mir leider nicht möglich, vor meiner Abreise noch einmal nach Dornfels zu kommen, so gern ich mich auch davon überzeugt hätte, daß Sie sich gut eingelebt haben. Ich will nur wünschen, daß Sie sich behaglich fühlen und daß es Ihnen an nichts fehlt, was zu Ihrem Wohlsein nötig ist. Und ich will Ihnen heute noch Mitteilen, daß Sie sich um Ihre Zukunft keine Sorge zu machen brauchen. So lange ich lebe, werde ich bemüht sein. Ihnen das Dasein leicht zu machen. Und sollte mir etwas zuftoßen, sollte ich nicht wieder zurückkehren von meiner Forschungsreise man muß dabei auf alles gefaßt sein, dann werden Sie meine Erbin sein und Dornfels bleibt dann Ihre Hei­mat für immer. Ich habe keinen Menschen auf der Welt, der mir näher steht als Sie, und deshalb habe ich mein Te­stament zu Ihren Gunsten gemacht für alle Fälle. Das sollen Sie noch vor meiner Abreise wissen, damit Sie sich um Ihre Zukunft keine Sorgen machen. Ich hoffe aber, gesund wieder heimzukommen und dann soll es mir ein lieber Ge­danke sein, daß mich auf Dornfels ein junges Wesen-er­wartet, dem ich Schutz und Schirm sein kann. Leben Sie wobl. liebe Reta. bleiben Sie aesund und suchen Sie Herr

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