Amtsgericht Calw.

Handelrregistereintrag vom 22. Oktober 1823: Gesell­schaft siir Industriebedarf Roggenberg L Korthous, Filiale Bad Liebenzell. Sitz in Fechenheim-Mainkur. Zweignieder, lasfmig Bad Liebeiizell. Offene Handelsgesellschaft seit 1. Mai 1920. Gesellschafter: die Kaufleut« Paul Roggen- berg und Paul Korthaus In Fechenheim-Mainkur und Friedrich Kirchherr in Bad Liebenzell.

Handelsregistereintrag vom 19 Oktober 1923 bei der Firma Tetnacher Holzindustrie, Aktiengesellschaft in Teinach- tal: In der GenernlversammIunZ vom 27 August 1923 wurde die Erhöhung des Grundkapitals um 9000000 Mark be­schlossen. Die Erhöhung ist durchgesiihrt. E» werden 100 Borzugsakuen über je 10000 Mark zum Kurs van 10000 Prozent und 8000 Stammaktien über je 1000 Mark, davon 1000 zu 10000000 Prozent, 5000 zu 100000 Prozent und 2000 zu 380000 Prozent ausgegeden. Die Aktien lauten aus den Inhaber. Die Vorzugsaktien haben bei der Be- fetzung des Aussichtsrat», Aenderung von Tagungen, Auf­lösung der Gesellschaft Wfaches Llumurechl jüc je 1000 Mark Nennbetrag einer Aktie.

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Die fortschreitende Geldentwertung zwingt un» die

Mahllöhne nur in Natura

anzunehmen, und zwar:

Mitglieder 8 °/°, Nichtmitqlieder 10° Roggen 2°/o mehr.

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Da« Mehl und die Kleie vom Milter, sowie der Mühlstaub kommen jeweils ohne besondere Bekannt- machung

am ersten jeden Monats, nachm. 1 Uhr

unter den Mitgliedern zur Persteigerung.

werden unter den Mitgliedern versteigert:

«Ztr. «-Mehl,««Z>r. WeizeoMr md MiiWmd.

Die Dorstandschaft hat beschloffen, bis auf Weitere» kein« Mitglieder mehr aufzuuehmen, auch nicht von den Gründungsgemeinden.

2. A. Der Vors. Braun.

Billigste Preise. Prompte Bedienung.

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in Holzuntergestell, mit Kuqellagerung,

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zu sofortigem Eintritt gesucht.

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unentbehrlich, laufend lie- serdar.

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O. A. Lalw. Frrnspr. 17.

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Seysrie- L Lütz. SSM«». Teinach.

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tauscht gegen Lebensmittel.

Wer, sagt die Geschäfts­stelle ds. Bl.

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Die Tageszeitung wird in allen Schichten der Bevölkerung gelesen; sie geht in den Familien von Hand zu Hand, liegt in den Fabrik- u. Handels­kontoren, in den Schreib­stuben der Behörden aus, sie wird täglich von Tau­senden an zahlreichen Verkehrs- u. Gaststätten zur Hand genommen.

j Berltttiittlig und Geieskttheil derTamzeiimg »w- eiuige» sich s» zu mßemdeillichw Werdeioirltung.

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Auf Lager ist:

'in 1'/,.Zentner - Iutesäcken zu 6 Gold- . mark pro Zentner,

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Ausgabe gegen bar oder Tausch gegen Kartoffeln oder Getreidr und zwar:

1 Zentner Thomasmehl gegen 2 Zentner Kartoffeln bezw. SO Psd. Weizen, 70 Psd. Roggen oder 1 Zentner Hafer.

1 Zentner Rhenaniaphosphat gegen 2,4 Zentner Kartoffeln bezw. 70 Pfund Weizen, 85 Pfund Roggen oder 1,2 Zentner Hafer.

Ferner ist auf Lager:

Koch-Md MM, Hofer.

Ausgabe Mittwoch und Samstag.

Die Geschäftsstelle.

Kaimt,

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Mein. SrisLrMenkliffe

sör den Sbeimlsliezirk CM.

An unsere Versicherten!

Der Währungszerfall hat den sozialen Einrichtungen und ganz besonders den Krankenkassen unge­heure finanzielle Aufgaben gestellt

Diesen Aufgaben gerecht zu werden, ist nur möglich, wenn unsere Versicherten und deren Familien­angehörigen bei der Inanspruchnahme unserer Fiirsorgr- einrichtungen größte Sparsamkeit üben!

Wir betrachten es als unsere Hauptaufgabe, unseren Mitgliedern gerade in der Zeit schwerer wirtschaftlicher Nöten größtmöglichsten Beistand zu leisten und verlangen dasilr volle» Verständnis für die Jetztzeit, dir auf allen Gebieten größte Einschränkungen notwendig macht.

Die Herren Arbeitgeber

iverden dringend gebeten, verfallene Kranken- und Invaliden- versicherungsbetträge umgehend an uns bezw. an unser« Geschäftsstellen abzusühren.

Spätere BeNragsleistungen müßten nach Artikel V Abs. 2 der Verordnung auf Grund des Nstgesetzes vom 27 September 1923 eine Aufwertung erfahren, auch ohne daß eine Mahnung vorausgegangen ist.

Diese Aufwertung besteht darin, daß die verfallenen Beiträge eine Erhöhung um den Betrag erfahren, der dem Verhält»!» der vom Statistischen Reichramt regelmäßig ver­öffentlichten Reichsrichtzahl der Lebenshaltungskosten am Fälligkeitstag zu der Neichsrichtzahl am Tag der Einzah­lung entspricht. _

Kafsenstunden.

Unsere Schalter sind bis auf Weiteres von Morgens

8 Uhr bis nachmittag» 12'/, Uhr geöffnet.

Für dringende Fälle ist nachmittag» von 5 bis 6 Uhr (ausgenommen Samstags) ein Bereitschaftsdienst eingerichtet.

Der durch die Geldentwertung eingetretcne große Ge­schäftsanfall nötigt uns zu dieser Maßnahme.

Lalw, den 23. Oktober 1923.

Verwalter: Proß.

Nachdem der Weingärtner und-Händler zur Goldmark- berechnung übergegangcn ist, sehen wir uns gezwungen zu folgen. Es ist der Mindest­preis ad heut« für

*/« Liter Wein 25 Goldpfennige.

Qualitätsweine entsprechend Häher.

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für ein 10 Monate altes, gesunde», kräftiges Mädchen gegen gute Vergütung ge­sucht. Event, wird das Kind an Kindesstatt abgegeben.

Angebote an die Geschäfts­stelle diese» Blattes.

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