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Aus Stadt und Land.

Salm, den 24. Oktober 1S2r. Versand von Milcherzeugniffen.

Von zuständiger Seite wird mitgeteilt: Da die Nach­frage nach Milcherzeugniffen in Württemberg u. a. durch die in Bayern durchgeführte Kontrolle des Versands von Milcherzeugnissen in letzter Zeit stark zugenommen hat und dadurch die ryürtt. Versorgung, vor allem auch die Frisch­milchversorgung, gefährdet wird, ließ sich auch in Württem­berg eine besondere Regelung des Versands von Milch­erzeugniffen nicht länger mehr umgehen. Zwei im Staats­anzeiger vom 23. 10. veröffentlichte Verfügungen des Er­nährungsministeriums regeln den Versand von Milch­erzeugniffen wie folgt: Jeder Versand von Käse aller Art, Butter, Butterschmalz, Kondensmilch und Trockenmilch mit­tels Bahn, Post, Achse oder als Gepäck bedarf der Genehmi­gung der Landesversorgungsstelle. Einer solchen Genehmi­gung bedarf es nicht: 1. zum Versand durch den Verarbei­tungsbetrieb an seine Milchlieferer, 2. zur Beförderung mittels Post, Achse, oder als Gepäck innerhalb Württem­bergs bis zur Höchstmenge im Bruttogewicht: bei Butter u ndButterschmalz von 9 Pfund, bei sonstigen Milcherzeug­niffen von 3 Pfund und bei Weichkäse nach Camembertart von 2 Pfund.

Die Gewerkschaften beim Staatspräsidenten und Wehrkreiskommando.

(SLB.) Stuttgart, 23. Okt. Die zunehmenden Ernährungs­schwierigkeiten der großstädtischen Bevölkerung veranlaßt« laut Schwöb. Tagwacht" die Vertreter der freien Gewerkschaften Württembergs, bei der Staatsregierung nachdrücklichst die For­derung zu erheben, für weitestgehende Sicherstellung der Ernäh­rung durch umfassende Regierungsmaßnahmcn Sorge zu tragen. Staatspräsident Hieber erkannte die Schwierigkeiten und die Notstände vollkommen an, in der sich breite Volkskreise zur Zeit befinden. Er vermochte indessen zunächst nur in Aussicht zu stellen, daß in gemeinsamer Aussprache mit den landw. Er­zeugervertretern, der Industrie- und der Konsumentenkreise in Verbindung mit dem Ernährungsministerium versucht werden soll, die Zufuhr von Ernährungsmitteln für die Städte sicher zu stellen. Sofern es sich um bewußte Sabotage der städtischen Märkte handelt, erklärte Staatspräsident Hieber, daß in schärf­ster Weise dagegen eingeschritten werden soll. Auf Verlangen der Gewerkschaftsvertreter erklärte sich Staatspräsident Dr. Hie­ber bereit, seitens der württ. Regierung auf die Reichsregierung einzuwirken, um durch Anwendung des Ermächtigungsgesetzes auch eine Besserung auf diesem Gebiete herbeizuführen. Weiter wurde in dieser Aussprache Aufschluß über die inzwischen be­kannt gewordenen Verhaftungen verlangt. Staatspräsident Dr. Hieber verwies die Vertreter an die Adresse des Wehrkreis­kommandos. Im Anschluß an die Aussprache fand dann am Montag mit dem Wehrkreiskommando ein« Unterredung statt. Es wurde verlangt, daß in Ausnützung der diktatorischen Vollmachten für die Sicherung der Ernährung der Bevölkerung gesorgt werden müsse. Gleichzeitig wurden ernstliche Vorstellun­gen über die derzeitigen nicht mehr tragbaren Preistreibereien erhoben. Das Wehrkreiskommando sagte jede Unterstützung zu. Das Ergebnis der Aussprache war, daß seitens des Wehrkreis­kommandos in Verbindung mit dem Ernährungministerium so­fort eine weitere Aussprache mit den Erzeugerkreisen, Vertretern des Ernährungsministeriums und Vertreten der Gewerkschaften festgelegt wurde. Hinsichtlich der Verhaftungen, die weite Kreise der Arbeiterschaft in Unruhe versetzt haben und die während diesen Verhandlungen einen breiten Raum einnahmen, erklärte das Wehrkreiskommando, daß die über einzelne Personen ver­hängte Schutzhast als vorbeugende Maßnahme gedacht sei. Auf die Vorstellungen der Gewerkschaftsvertreter wurde vom Wehr­kreiskommando eine sofortige Prüfung der Angelegenheit zuge-

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Steffani Drehsa.

Roman von Alexandra v. Bosse.

Auf dem Hauptbahnhof in Dresden stand der Zug nach- denau zur Abfahrt bereit; vor seinem Wagen ging Rittmeister v. Blinsky auf und nieder. Sein häßliches, aber so ungemein .kluges Gesicht trug den Ausdruck ruhiger Zufriedenheit. Er pachtete kaum auf seine Umgebung und sah an den Menschen vor­bei, die dem Zuge zueilten; plötzlich stutzte er, blieb stehen und klemmte sein Monokel mit gewohnheitsmäßiger Bewegung fester ins Auge.

Der Teufel soll mich holen, wenn das nicht Drehsa ist!" murmelte er.

Gleich darauf erblickte er an der Sperre Alis riesige Gestalt, und nun war er seiner sicher, ging schnell auf Rüdiger zu und rief schon von weitem:Hallo, Drehsa! Welcher gute Wind weht sie so unerwartet wieder zu uns herüber?"

Die Herren schüttelten einander kräftig die Hand.

Blinsky sagte: ,Zch weiß ja alles, was in der Welt vorgeht, aber daß sie zurückerwartet werden, habe ich nicht erfahren. -Kommen Sie überraschend?"

In Dohneck habe ich mich telegraphisch angemeldet," er­widerte Rüdiger.

Na das wird aber eine Freude sein!" meinte Blinsky. Während er es noch sagte, machte Rüdigers ernstes, verschlossenes Gesicht ihn anderer Ansicht. Wenn die bösen Gerüchte über die vermuteten zarten Beziehungen der Gräfin zu ihrem Vetter Treben bis nach Brasilien gedrungen sein sollten, konnte das Wiedersehen zwischen den Gatten stürmisch verlaufen. Vielleicht erklärte das Rüdigers vorzeitige Rückkehr.

Blinsky hatte in der eigenen Ehe zu schlechte Erfahrungen gemacht, um im allgemeinen sehr hohe Meinungen von Frauen­treue zu haben, aber Steffani stand ihm doch moralisch zu hoch, und Drehsa sah sich allein im Abteil, der Zug setzte sich wieder

sagt. Im Interesse der Inhaftierten verlangten die Gewerk­schaftsvertreter eine beschleunigte Klärung der Sachlage, damit eine Freilassung der Festgenommenen schnellstens ermöglicht wird.

Entdeckung eines

kommunistischen Sprengstofflagers.

(SCV.) Stuttgart, 23. Okt. Von zuständiger Seite wird mitgeteilt: Der Polizeidirektion Eßlingen ist es ge- lungen, in der vergangenen Nacht in Sulzgries, Stadtge­meinde Eßlingen, in einem Haus der dortigen Kelterstraße ein größeres kommunistisches Munitions- und Sprengstoff­lager auszuheben. Es wurden größere Mengen Sprengstoff und viele Handgranaten gefunden.'Der Sprengstoff stammt aus einer Mansfelder Fabrik; die Handgranaten wurden im Hause selbst angefertigt bzw. zusammengesetzt. Der Hauptschuldige ist flüchtig. Die kriminalpolizeiliche Unter­suchung des Falles ist eingeleitet.

Das Vorgehen gegen die Kommunisten.

(SLB.) Heilvronn, 23. Okt. Auch hier wurden die Kommunisten Reinhardt, Gewerkschaftssekretär, Vollmer, Kassier der Zahlstelle der Metallarbeiter und der Silber­arbeiter Mai in Böckingen verhaftet. Der Metallarbeiter­verband u. die einzelnen Mitglieder des Eewerkschaftsvor- standes haben sofort unter Verbindungnahme mit Stutt­gart und den hiesigen Behörden auf die Freilassung der in Schutzhaft Genommenen hingearbeitet.

(SLB.) Ulm, 23. Okt. Wie wir erfahren, haben am Samstag auch hier Kommunistenverhaftungen stattgefun­den. Verhaftet wurden Daniel, Stern und andere.

Wetter für Donnerstag und Freitag.

Der Lustwirbel ist gegen die Nordsee abgezogen. Auf seiner Rückseite ist am Donnerstag und Freitag wechselnd bewölktes, vorwiegend aufheiterndes, aber noch mit ver­einzelten Regenböen verbundenes Wetter zu erwarten.

(SLB.) Rohrdorf OA. Nagold. 25. Ott. In der Fabrik der Gebr. Seeger wurde einzubrechen versucht. Die Diebe hatten es wohl auf die Vorräte an Tuch und Garn abge­sehen. Sie wurden aber gestört und flüchteten auf einem bereitstehenden Auto in der Richtung Altensteig.

(SLB.) Backnang, 23. Okt. Der im Zwischenäckerle wohnende Gerber Fritz Kutteroff hatte mit seiner zweiten Frau ein getrübtes Zusammenleben, da letztere gegen die Kinder aus erster Ehe eine Abneigung zeigte, die immer wieder zu Zwistigkeiten führte. Am Samstag und Sonn­tag kam es nun bei häuslichen Auftritten so weit, daß der Mann drohte, Frau und Kinder zu erstechen. Am Montag früh nach 8 Uhr begab sich Kutteroff mit seinem 4jährigen Töchterchen auf die Bühne, um Angerskerne auszumachen, wie er sagte. In Wirklichkeit schritt er aber dazu, dem Kinde und sich die Halsschlagader zu durchschneiden. Von dem Sohne wurden kurze Zeit darauf die beiden verblutet, als Leichen aufgefunden.

(SLB.) Heilbronn, 23. Okt. Am Kiliansplatz kam es gestern abend zu kleinen Ansammlungen. Junge Burschen belästigten die Schutzleute, so daß vom Rathaus ein Trupp zur Säuberung anrückte. Die Polizei machte von den Gummiknüppeln Gebrauch und sorgte für Ordnung.

Geld-, Volks- und Landwirtschaft.

Der Kur« der Reichsmark.

Berliner Briefkurse.

1 Dollar 1 Eoldmark 1 schweiz. Franken 1 franz. Franken 1 holl. Gulden

56140 000000 Mk. 13 368 666 667 Mk. 9 924 750 000 Mk. 3 208 000 000 Mk. 21 654 000 000 Mk.

Der amtliche Mittelkurs von gestern.

Berlin, 23. Ott. (Mtt. 4lung der Reichsbank.) Der für die Durchführung der Devisenordnung maßgebende amtliche Mittelkurs des Dollars ist heute, am 23. Oktober, 56 Mil­liarden.

Die Schlüsselzahl für Güter« und Personenverkehr.

Die Schlüsselzahl für die Eisenbahntarife beträgt ab 25. Oktober im Personenverkehr 1)4 Milliarden, im Güter­verkehr 3 Milliarden.

Fruchtpreise.

Der Schranne in Reutlingen waren 68,14 Ztr. Weizen, 147,20 Ztr. Gerste, 319,71 Ztr. Haber, 27,32 Ztr. Alber Dinkel zugefllhrt. Preise per Ztr. in Milliarden: Weizen 1427, Gerste 1525, Haber 1015, Alber Dinkel 1525. In Urach wurden pro Ztr. bezahlt: Dinkel 1322 Milliarden, Gerste 1523, Haber 814, Weizen 16,230, Roggen 18 Milliarden Mk. Auf der Schranne in Nördlingen wurde verkauft: 244 Ztr. Weizen, 39 Ztr. Roggen, 786 Ztr. Gerste, 108 Ztr. Haber, 1 Ztr. Erb­sen. Bezahlt wurden (in Milliarden- Mark) für Weizen 2329, Roggen 2229, Gerste 1827, Haber 1823, Erb- sen 30.

Märkte.

(SLB.) Stuttgart. 23. Okt. (Wochenmarkt.) Heute kosteten (alles in Millionen): Most, und Schüttel­äpfel 160200, Tafeläpfel 300500, Birnen 240360, Spalierbirnen 360500, Quitten 240280, Zwetschgen 240340, Trauben 8001000, Nüsse 600800, Tomaten 200240. Kraut 8090, Rotkraut 160200, Köhl 100 bis 160, Gelbe Rüben 100120, Spinat 120200, Zwiebeln 160200 das Pfund, Kopfsalat 2090, Endivie 40140, Kohlräble 3050, Rettiche 20100, Blumenkohl 100720, Rosenkohl 150180, Sellerie 40140 das Stück; Schweine­schmalz 10000, Margarine 55008500, Schmelzmargarine 7000, Kokosfett und Palmin 75008500, Rinderfett 6000, Butter war nicht da, man hörte aber von 10 000 im An­kauf, Eier kosteten 300 Millionen das Stück.

(SLB.) Stuttgart, 23. Ott. Dem Dienstagmarkt am Vieh- und Schlachthof waren zugefllhrt: 27 Ochsen, 10 Bul­len, 80 Jungbullen, 82 Jungrinder, 136 Kühe, 112 Kälber, 72 Schweine, 39 Schafe, 1 Ziege. Verkauft wurde alles. Erlös aus je 1 Pfund Lebendgewicht in Milliarden Mark: Ochsen 1. 1,92 (letzter Markt 420450 Mill.), 2. 1.2 bis 1,8 (340400 Mill.); Bullen i. 181,0 (420440 Mill.), 2. 1.61,8 (360-^00); Jungriuo-r 1. 1,9-2 (425 bis 450), 2. 1,751,9 (380400), 3. 1,41,7 (340-370); Kühe 1. 1,61,75 (365390), 2. 1,41,6 (330-360), 3. 0,91,2 (290320); Kälber 1. 2,20 (480), 2. 1,92 (400 bis 420), 3. 1.61.8 (); Schweine 1. 3,64 (900950), 2. 3,33,5 (850880), 3. 2,83,2 (800850). Verlauf des Marktes lebhaft.

(SCV.) Crailsheim, 23. Ott. (Schweinemarkt.) Zufuhr: 24 Läufer- und 600 Milchschweine. Preis pro Paar Läuferschweine 3060 Milliarden, Milchschweine 17 bis 30 Milliarden.

(SLB.) Tettnang, 23. Okt. (Hopfen.) Am Montag war der Handel wieder sehr lebhaft, jedoch ist nur wenig käufliche Ware vorhanden. Bezahlt wurden bis 80V Mil­liarden.

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als daß sie zu einer so gewöhnlichen Liebesgeschichte, wie sie ihr die Gesellschaft zur Last legte, sich herablassen könnte. Darum war er auch bisher dem verleumderischen Gerede über sie, wo es ihm zu Ohren kam, scharf entgegengetreten.

Die beiden Herren bestiegen das gleiche Abteil, und kaum hatte der Zug sich in Bewegung gesetzt, sagte Blinsky in freund­lich unbefangener Weise:Ich fürchte, lieber Drehsa, Sie werden Ihre Frau Gemahlin nicht so wohl antreffen, als Sie wünschen, denn ich hörte, daß sie in letzter Zeit sehr leidend gewesen sein soll."

Ach!" machte Drehsa und blickte dabei kurz auf, als wollte er Blinsky warnen, mehr zu sagen; gelassen fuhr Blinsky fort: Man kann sich darüber ja nicht wundern, nicht wahr? Erst die lange Krankheit der Kinder, und kaum waren die gesund, das Zerwürfnis mit dem Vater, zu dem Bruder Ebbos Verlobung den Anlaß gegeben haben soll, wie mir Ihre Frau Schwägerin erzählte, und ..."

Was Ebbo hat sich verlobt?" unterbrach ihn Rüdiger, der die Briefe Steffanis, die ihm darüber und über das Zerwürfnis mit dem Vater berichten sollten, vor seiner Abreise nicht mehr erhalten hatte.

Ach bereits wieder entlobt, dank der Starrköpfigkeit sei­nes Vaters, dem die Schwiegertochter übrigens ein ganz rei­zendes Mädchen nicht genehm war." Blinsky berichtete kurz die unglückliche Geschichte und fügte hinzu:Als die Verlobung auseinanderging, kniff der gute Ebbo; er verließ das Vaterland und ging nach Afrika. Ihre Frau Gemahlin hatte vorher ver­sucht, dem Bruder tapfer die Stange zu halten, fiel deshalb bei dem alten Herrn in Wagnitz in Ungnade, und er brockte ihr dar­auf eine reichlich übersalzene Suppe ein."

Rüdiger sah Blinsky schroff an, als wolle er verhüten, daß kein Wort mehr über seine Lippen käme; sein von der Seereise tiefgebräuntes Gesicht färbte sich gelblich bleich. Aber Blinsky war zu klug, mehr zu sagen, viel zu taktvoll auch, um ungebeten

für Steffani einzutreten. Der Name Treben kam nicht über seine Lippen, und es genügte ihm, angedeutet zu haben, was er hatte andeuten wollen. Er erkannte, daß Drehsa nicht ahnungslos heimkam; jetzt, wo er ihm gegenübersatz, war er dessen sicher. Er beobachtete, wie Drehsa die Lippen aufeinanderpreßte, wie seine Brauen über den kaltblitzenden Augen zusammenzuckten, jedesmal, da Steffani erwähnt worden; daraus war zu ersehen, daß der Mann über den sogenannten Skandal bereits unter­richtet war.

Er sprach dann ablenkend von Brasilien, das er kannte. - ganz unvermittelt teilte er Drehsa mit, daß er sich von seiner Frau scheiden lasse.

Wirklich?" fragte Rüdiger, den das in Wahrheit nicht über­raschte; er wußte längst, daß Blinskys Ehe unglücklich war.

«Ja, ich hätte es schon früher tun sollen, aber es widerstrebte mir bisher, die Frau, die meinen Namen trägt, und re -'7 auch diesen Namen, den sie ja behält, preiszugeben. Bin von ihr geschieden, denn bin ich nicht mehr berechtigt, Namen, den sie trägt, zu schützen."

Allerdings nicht angenehm ..." murmelte Drehsa, dur Blinskys Vertraulichkeiten nicht angenehm berührt.

Wissen Sie, lieber Drehsa," fuhr Blinsky fort, «sich zur S? düng zu entschließen, ist höllisch schwer, viel schwerer als Ehe, selbst dann, wenn man innerlich mit seiner Frau län, fertig ist. Die Familie ist ein Körper, Scheidung der Eheleut: wie die Amputation eines Hauptgliedes, der ganze Körper mi:': darunter leiden."

Aber eine rasche Amputation ist zuweilen heilsam für alle übrigen Glieder."

Ja davon muß man aber sehr überzeugt sein!" erwidere Blinsky und erhob sich, denn soeben lief der Zug in die Station ein, an der er aussteigen mußte. Einige flüchtige Abschiedsworte, in Bewegung.

l > (Fortsetzung folgt.)