DieJtalia"-Leute aufgefunden?

London. 15. Juni. Ein drahtloses Telegramm von der Vraganza " besagt, daß das Schiff Nordostland erreicht hat. Hier hat es von Jägern erfahren, daß die Hunde­schlittenabteilung derHobby" drei Mann von der Be- fatzung derJtalia" gefunden habe, die in südlicher Richtung über das Eismeer marschierten. DieCitta di Milano" hat noch keine Bestätigung dieses Berichtes erhalten und auch noch nicht die Namen der angeblich Geretteten.

Wie aus Kingsbay gemeldet wird, hat dieCitta di Milano" erneut Verbindung mit derJtalia"-Mannschaft gehabt. In seinem Funkspruch erklärt Nobile, daß er und die Seinigen sich sicher fühlten. Man weiß nicht, ob man daraus folgern kann, daß es ihm gelungen ist, soweit in die Nähe der Küste vorzudringen, daß er Hoffnung hat, das Land zu erreichen, oder ob Nobile nur damit andeuten will, daß er mit baldiger Hilfe rechne. Seine Gruppe ist jetzt in­folge des Westwindes sieben Meilen östlicher gelegen als am 12. Juni. Man hofft jedoch, daß sie nicht weiter abge­trieben wird, da jetzt wieder Ostwind weht.

DieVraganza" hat am Donnerstag morgen auf der Fahrt nach Nordosten die Norweger-Insel passiert. Nörd­lich der Moffen-Gruppe hat das Schiff starkes Eis gefunden und macht jetzt den Versuch, die Eismassen zu durchbrechen. Der russische Eisbrecher steuert direkt auf Kap Smyth zu. Riiser Larsen hat gemeldet, daß er ein Hundegespann mit zwei Begleitern an Land gesetzt habe. Sie sollen durch das Nordostland Vordringen und dort Depots auflegen.

Zum Empfang der Ozean-Flieger

Für den Empfang der den an Bord des Norddeutschen LloyddampfersColumbus" am Montag, 18. Juni heimkeh­rendenBremen"-Fliegern bereitet werden soll, ist vor­gesehen, daß noch auf See den Heimkehrenden die erste offizielle Begrüßung zuteil wird. Am 20. Juni erreichen die Flieger gegen 2 Uhr nachmittags den Berliner Zentral- Flughafen. Auf diesem werden sie von einem aus zahlreichen Flugzeugen bestehenden Geschwader begleitet werden. Nach der offiziellen Begrüßung durch prominente Persönlichkei­ten der Reichs-, Staats- und Kommunalbehörden wird den Bremen"-Fliegern durch die Direktion der Deutschen Luft­hansa und Berliner Flughafen-Gesellschaft im Flughafen- Restaurant ein Imbiß dargereicht. In offenen Autos bege­ben sich die Ozeanflieger hierauf gegen 4 Uhr nachmittags durch Hauptstraßen des Südens über den Kemperplatz, die Siegesallee durch das Brandenburger Tor zur Wilhelm­straße in das Reichskanzlerpalais zum Tee. Auf dieser Fahrt wird sich weiten Kreisen der Bevölkerung Gelegenheit bie­ten, Köhl, Fitzmaurice und von Hünefeld zu begrüßen. Am Donnerstag, den 21. Juni. 11.30 Uhr vormittags, werden dieBremen"-Flieger vom Reichspräsidenten v. Hinden- burg empfangen werden. Um 1 Uhr mittags findet dann sin Empfang durch die Stadt Berlin im Rathaus statt, dem sich um 5 Uhr ein Tee beim Reichspräsidenten anschlieht.

Seulscher Reichstag

Berlin. 15. Juni. In der gestern um 2 Uhr begonnenen Sitzung wurde die Wahl des Präsidenten, der Vizepräsiden­ten und der Schriftführer vorgenommen. Die Wahl des Präsidenten wird durch Stimmkarten vorgenommen. Ab­gegeben werden 446 Stimmen, davon 318 für den Abge­ordneten Löbe, wie bereits gemeldet, 46 für den Abgeord­neten Thälmann (Korn.), 12 für den Abgeordneten Dr. Frick (Natsoz.) und 70 unbeschriebene Zettel. Der Abgeord­nete Lobe ist damit zum Reichstagspräsidenten gewählt.

Die dann vorgenommene Wahl der drei Vizepräsidenten bringt als ersten Vizepräsidenten den Abg. Esser (Z.) mit 248 Stimmen, als zweiten Vizepräsidenten den Abg. Freiherr von Kardorff (DVp.) mit 203 Stimmen und als dritten Vizepräsidenten den Abg. Gräf (Dn.) mit 203 Stimmen. Während die ersten beiden Vizepräsidenten die Annahme der Wahl erklären, behält sich Abg. Gräf (Dn.) seine Entscheidung bis Freitag vor, da er erst diese nach Rücksprache mit feiner Fraktion treffen will. Schließlich wird gegen die Stimmen der Deutschnationalen, der Deut­schen Volkspartei und der Christlich-Nationalen beim Ueber- gang zur Tagesordnung der kommunistische Antrag ange- nommen, wonach der Abgeordnete Gippenberger (Kom.) während der Tagungsdauer aus der Haft zu entlassen ist,

Hauptmann Köhl kommt nach Stuttgart

Von zuständiger Seite wird mitgeteilt: Hauptmann Köhl hak auf die Einladung der württembergischen Regierung von Bord des Dampfers «Columbus" folgendes^ Ankworktele- gramm gesandt: «Tiefbewegten Dank für gütige Willkom­mengrüße und ehrenvolle Einladung auch im Namen meiner Kameraden. Hoffe Zeitpunkt bald nach Rückkehr melden zu können. Köhl."

Stuttgart, 15. Juni.

so. Geburtstag. Geh. Hofrat Karl Herrmann voll­endet am 17. Juni das 80. Lebensjahr. Er ist Kriegsteil­nehmer von 187071 und hauptsächlich durch sein» erfolg­reiche Tätigkeit für das Rote Kreuz bekannt.

Todesfall. Gänzlich unerwartet ist der Rechnungsra n°>, si? Alter von 64 Jahren aus dem Le

en geschieden. Als Sohn des früheren Oberstaatsanwalt!

UrusE '.A" für den juristische,

und /egte die beiden höheren ,uristischen Prüfunger ab. Nach einigen Jahren, m denen er als Amtsanwalt uni Rechtsanwalt tätig war, trat er zur Gerichtsschreiberei übe und war längere Zeit am hiesigen Landgericht tätig.

Die AusstellungDer Mensch in gesunden und kranke. Tagen" wird am Samstag, den 16. Juni, vorm. 11 Uhr in städtischen Ausstellungsgebäude auf dem Jnterimstheater platz in Stuttgart eröffnet. Die Eintrittspreise betragen 50 Pfg. für Erwachsene, 30 Pfg. für Kinder in Begleitun Erwachsener, 30 Pfg. bei geschloffener Kartenabnahme durc Krankenkassen, Gewerkschaften, Betriebe, Vereine und an dere Organisationen.

Von den Corbusier-Häusern der Weihenhofsiedlung in Stuttgart. Die Weißenhofsiedlung ist nach wie vor das Reiseziel zahlreicher Fremder. Leider ist es nicht möglich, , n oenwhMen Häuser durchweg eingehend besichtigen zu «allen. Da jedoch diL Corbusier-Häuser der Siedlung erst in

einigen Monaten vermietet' werden, besteht nochmals die Möglichkeit, diese Häuser der allgemeinen Besichtigung zu­gänglich zu machen. Zunächst sind die genannten Häuser nur Samstags, sowie an Sonn- und Feiertagen zu besich­tigen.

Pferderennen in Weil. Stuczversicherung am Tota­lisator. Um die Wetter in Hindernis-Rennen vor Verlusten durch Stürze der Pferde oder Fallen der Reiter zu schützen, hat der Württ. Rennverein in diesem Jahr eine Sturz- Versicherung eingeführt. Fällt ein Pferd in einem Hinder­nis-Rennen, so sind auf dieses Pferd abgeschlossene Tota­lisator-Wetten verloren. Um den Wetter gegen derartige Verluste zu schützen, zahlt der Verein aus einer besonderen Kasse die am Totalisator gemachten Einsätze auf das ge­fallene Pferd zurück, sofern die Wetter beim Lösen der Wettkarte einen Aufschlag von 10 Prozent des Wetteinsatzes in Hürden- und Jagdrennen an den besonders kenntlich ge­machten Kassen gezahlt hat.

Aus dem Lande

Drangen OA. Leonberg, 15. Juni. Schwerer Mo­to r r ad u n fa l l. Auf der Straße DitzingenLeonberg verunglückte ein Motorradfahrer mit einem Beisitzer. Ver­mutlich platzte ein Reifen. Die beiden Fahrer wurden hinausgeschleudert und mußten in schwerverletztem Zustand ins Bszirkskrankenhaus Leonberg eingeliefert werden.

Ehlingen, 15. Juni. Die Krummenacker Straße von Eß­lingen nach dem Filderort Krummenacker wurde am Mitt­woch dem Verkehr übergeben.

Warbach a. R., 15. Juni. 7 0. Geburtstag. Heute feiert der Weingärtner August Breitenbücher von hier sei­nen 70. Geburtstag. Der Jubilar war lange Zeit Haupt­mann der Freiwilligen Feuerwehr und langjähriges Bür­gerausschuß- und Gemeinderatsmitglied; zurzeit begleitet er noch das Amt eines Untergängers.

Waiblingen, 15. Juni. Seltene Auszeichnung eines Handwerksmeisters. Der 5. deutsche Skuck- gewerbekag, der vom 8. bis 12. Juni seine Bundestagung in Stuttgart abgehalken hat, überreichte bei einem Festbankett Herrn Adolf Winkler, Stukkateur- und Gipsermeister, einen silbernen Pokal und eine Ehrenurkunde für hervor­ragende Leistungen als württ. Fachkurslehrer und für seinen gukgelungenen Aufbau der Stuttgarter Fachausstellung. Fer­ner wurde Herr Winkler als Wanderfachlehrer für das Gipser- und Stukkateurgewerbe in Deutschland gewählt.

Waiblingen, 15. Juni. Oeffentliche Anerken­nung. Dem Lehrer Ernst Schmid in Hochberg O.-A. Eß­lingen, wurde vom Innenministerium für sein opferwillige» Verhalten bei der Errettung der Schülerin Paula Bach­mann von Oßweil O.-A. Ludwigsburg aus dem Neckar wärmste Anerkennung ausgesprochen.

Vaihingen a. E., 15. Juni. Tödlicher Sturz. Der 20)4 I. a. Landwirtssohn Alfred Knödel war in der Scheuer damit beschäftigt, das Anfzugsseil in Ordnung zu bringen, dabei muß er ausgerutscht sein. Er fiel auf die Scheuertenne herunter auf den Kopf und blieb tot liegen.

Heikbronn, 15. Juni. Notlandung eines Flug­zeugs. In der Nähe des Spielplatzes der Turngemeinde Böckingen mußte auf der Heide ein Flugzeug notlanden. Dasselbe kam von Chemnitz und wollte nach Stuttgart, mußte aber schon vorher viermal notlanden infolge Zündkerzen- Versagung. Der Propeller und das Fahrgestell sind beschädigt.

Spaichingen, 15. Juni. Auszeichnung. Bei der in Tuttlingen stattgesun-denen Ausstellung anläßlich des Lan­desverbandstags der Wirte Württembergs erhielt die Picmo- fabrik C. Sauter, Spaichingen, unter 11 Konkurrenten den ersten Preis, eine goldene Medaille.

künzeksau, 15. Juni. Mutiger Lebensretter. Beim Baden gerieten zwei Dienstmädchen beim Wehr in eine tiefe Stelle, so daß eines der Mädchen sofort versank, während das andere um Hilfe rief. Turnlehrer Sturm rettete das versinkende -Mädchen vor dem sichern Tod, wo­nach er auch das andere unter dem Wasser suchte und fand. Seine Wiederbelebungsversuche waren von Erfolg.

Gmünd, 15. Juni. Hohes Alter. Fräulein Johanna Schmidt von Mutlangen, seit 9 Jahren Pensionärin im hiesigen Mutterhaus, tritt am 20: Juni in ihr 96. Lebens­jahr ein. Sie ist die zweitälteste Person in unserer Stadt.

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Laudenbach, Oberamk Mergentheim, 15. Juni. Petri Heil. Einen seltenen Fischfang machte der Gutsbesitzer Ä. Denninger von hier, indem er in seinem Fischwasser einen Aal von 1,10 Meter Länge mit dem Gewicht von 4 Pfund fangen konnte.

Dapfen OA. Münsingen, 15. Juni. DieHandinder Mühle. Der verh. Bauer Christian Siegeler, gebürtig von Apfelstetten, war in der hiesigen Mühle mit Frucht­mahlen beschäftigt und brachte die linke Hand in den W«l- zengang. Zum Glück sprang der Riemen von dem Getriebe ab, so daß der Gang sofort zum Stehen kam. Vier Finger wurden stark zerquetscht; zwei davon mußten abgenommen werden.

Reutlingen, 15. Juni. St u r z v o m R a d. In Betzingen in der Olgastraße stürzte der 61 I. a. Drahtglüher'Jakob Götz mit seinem Fahrrad, als er an einen in der Straße liegenden Stein fuhr. Dabei brach die Vorderradgabel und Götz blieb bewußtlos liegen. Kopfwunden und eine starke Gehirnerschütterung sind die Folgen des Unfalls.

Genkingen O.-A. Reutlingen, 15. Juni. Tödlicher SvrenaunfaU. Zwei Arbeiter,waren mit Felsjpren-

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geri beschäftigt. Dabei ging der Schuß vorzeitig os und ver­letzte den ledigen 24 Jahre alten Wilhelm Reiff von hier tödlich.'

Anlendorf OA. Waldsee, 15. Juni. Leichenlän- dung. Gestern wurde der Leichnam eines 19jährigen Metzgerburschen mit Namen Albert Ulmer von Mengen, der seit Sonntag vermißt wurde, aus dem etwa eine Vier­telstunde von hier entfernten Egelsee gelandet. Was den jungen Menschen in den Tod getrieben hat, ist bis jetzt un­bekannt. Der 72 I. a. Postbote a. D. Duell! von hier wurde auf einem Waldspaziergang von einem Schlaganfall ereilt und war sofort tot.

Wolfegg, OA. Waldsee, 15. Juni. TödlicherAnfall. Ein Lindauer Motorradfahrer wurde beim Nehmen einer scharfen Kurve beim Eisweiher eine steile Böschung hin­untergeworfen, so daß er schwer verletzt liegen blieb und bald darauf starb.

Wangen i. 21., 15. Juni. Tödlicher Unfall. In Weiler begab sich der Glasermeister Lampart nach Trogen, um beim dortigen Transformatorenhaus das Maß für ein Fenster zu nehmen. Am andern Morgen fand man Lam­port tot auf. Wie es scheint, ist er mit der elektrischen Lei­tung in B rührung gekommen, stürzte 4 Meter hoch auf den gepflasterten Boden ab und erlitt einen Schädelbruch.

Friedrichshofen, 15. Juni. Tödlich verunglückt. Beim Heuabladsn in seiner Scheune verwickelte sich der 56 I. a. Gastwirt Josef Sanier von Oberteuringen in das Seil des Wagens und fiel auf den Zementboden so unglücklich auf, daß er einen schweren Schädelbruch erlitt, an dessen Folgen er verschied. _

Lokale».

Wildbad, den 16. Juni 1926.

Landeskurtheater. Sonntag abend 8 Uhr findet die Premidre von Lehars erfolgreicher Operetten-Neuheit Paganini" statt, Paganini, ein Meisterwerk Lehars, das sich insbesonders durch entzückenden und originellen Melo­dienreichtum auszeichnet und auch in der Instrumentie­rung hervorragend ausgearbeitet ist. Kein Wunder, wenn Paganini bis heute über fast sämtliche Bühnen des In- und Auslandes gegangen ist und überall denselben großen, anhaltenden Erfolg zu verzeichnen hatte. Gerade z. B. Gern Hab' ich die Frau'n geküßt" hat längst Weltpopu­larität erlangt. Aber auch andere Piöcen, wie beispiels- weiseNiemand liebt dich so wie ich",Einmal möcht' ich was Närrisches tun", Wir gehen ins Theater rc." ver­fehlen ihre zündende Wirkung nie und werden stets stür­misch zu Wiederholungen verlangt. Von besonderem Inte­resse sind auch die beiden großen Violinsolis, die von Herrn Konzertmeister Hans Rohm gespielr werden. Die Titel- Partie liegt in Händen von Erich Marx; übrige Haupt­partien: Damen Elsner, Hillengaß, Luder; Herren Fischer- Achten, Graf, Kiefer und Scharnagl, der zugleich für die Spielleitung zeichnet. Musikalische Leitung: PH. Rypinski. Mlontag abend wird der größte Lacherfolg der Gegen­wart:Der wahre Jakob" von Arnold Lr Bach, den de- kannten Autoren der hervorragenden SchwänkeHurra, ein Jungei",Unter Geschäftsaufstcht" rc. Die auf Dienstag den 19. festgesetzte Premiöce vonKleine Ko­mödie" wird aus technischen Gründen auf Donnerstag den 21. verschoben und geht Dienstag abend 8 Uhr Mo- liöre's entzückendes LustspielDer eingebildete Kranke" zum dritten Aial in Szene.

Aufbringung zur Jndustriebelastung. Nachdem sich herausgestellt hat, daß das Betriebsvermögen der auf­bringungspflichtigen Unternehmer größer ist, als zunächst angenommen werden konnte, hat die Reichsregierung durch eine Neunte Durchführungsverordnung zum Ausbringungs­gesetze die für den zweiten Teilbetrag der Jahresleistungen für das Kalenderjahr 1928 an die Finanzämter zu ent- richtenden Beträge um 20 v. H. herabgesetzt. Gleichzeitig ist der Zahlungstermin vom 15. Juni 1928 auf 16. Juli 1928 hinausgeschoben worden, um der Wirtschaft Geld nicht früher zu entziehen, als unbedingt notwendig ist. Bei der letzten Teilzahlung hat sich gezeigt, daß die Unter­nehmer jetzt pünktlicher als früher zahlen, sodaß die Frist zwischen der Zahlung an die Finanzämter und der Ab­führung des von der Jndustriebank an den Generalagenten für Reparationsleistungen zu zahlenden Betrages verkürzt werden kann.

Endlich junges Gemüse! Nun kann die Hausfrau das Mittagsmahl wieder abwechslungsreicher gestalten. Die zar­ten Gemüse sind allerdings an und für sich etwas fade. Maggi's Würze erweist sich auch hier als treuer Nothelfer. Schon wenige Tropfen bringen den Eigengeschmack der tischfertigen Gemüse in überraschender Weise zur vollen Entfaltung.

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