Verfammlung'sverböts, gegen die die britische Regierung Einspruch erhoben hat, weil sie die Sicherheit der Ausländer gefäbrdeten, durchzuführen. Der erste Minister Nahas Pascka will die Vorlagen nicht zurückziehen, und er hat in der Presse Erklärungen abgegeben, worin er es ablehnt, die bekannten vier Vorbehalte anzuerkennen, mit denen die britische Regierung die ägyptische Unabhängigkeit ein­geschränkt hat. Wenn die ägyptische Regierung jetzt tat­sächlich die geplanten Gesetze genehmigen sollte, so besteht nach der drohenden Sprache der Londoner Presse kein Zweifel, daß eine neue Krise zwischen den beiden Län­dern entstehen würde. DerDaily Telegraph" deutet bereits klar an, daß es dann nicht bei bloßen Worten bleiben würde.

Die Kämpfe in China

Schanghai, 23. April. Das Hauptquartier teilt mit, daß die Nationalisten Taianfu eingenommen haben. Taianfu ist eine wichtige Stadt von einer halben Million Einwohner, 80 Kilometer südlich von Tstnanfu, der Hauptstadt von Shantung. Berichte, daß Tsinanfu bereits gefallen sei, werden als verfrüht betrachtet. Zahlreiche Verwundete werden in die Hospitäler von Peking und Tientsin ein- geliefert. Die Pekinger Regierung hat sich dem Einspruch der nationalistischen Regierung gegen die Verschickung japanischer Truppen nach Shantung angeschlossen.

Ser Leichssparkrmimffar über die würllemberMe verwallungsresorm

Der Reichssparkommissar, Staatsminister Saemisch, dem seit zwei Monaten die Arbeiten der württ. Regierung zur Verwaltungsreform vorliegen, hat an den Staats­präsidenten folgendes Schreiben gerichtet:

Sehr geehrter Herr Staatspräsident!

Für den sehr liebenswürdigen Empfang, den Sie und die anderen Herren Minister mir in Stuttgart bereitet haben, danke ich Ihnen nochmals verbindlichst. Die große Bereitwilligkeit zu tätiger Mitarbeit, die ich bei Ihnen und allen beteiligten Herren fand, ist mir von besonderem Wert.

Die größte Bedeutung lege ich der planmäßigen Vorarbeit bei, die von der württembergischen Staats­regierung schon geleistet ist. Sie haben wichtige Probleme bereits wesentlich gefördert und namentlich durch wertvolle Entwürfe zur Reform­gesetzgebung eine Grundlage für Einfachheit, Klarheit und Verständlichkeit des Rechts und des Behördenaufbaus geschaffen. Ich stimme mit Ihnen überein, daß die großen, sehr schwierigen und zum Teil heiß umstrittenen Fragen nicht überstürzt gelöst werden dürfen und freue mich, daß Sie trotz der bekannten Sparsamkeit der württ. Ver­waltung und trotz der eigenen, weit vorgeschrittenen Vorbereitungen sich meines Rats bedienen, um die in an­deren Ländern gesammelten Erfahrungen auch für Würt­temberg zu benutzen und uns zugleich dem gemeinsamen Ziel eines planvollen Ineinandergreifens der Verwaltung im Reich und in den Län­dern durch gegenseitige Verständigung bei der Reform-Arbeit nüherzubringen.

In ausgezeickmeter Hochachtung (gez.) Saemisch."

Württemberg

Stuttgart, 23. April. Der Landtag wird am Diens­tag, den 25. April wieder zusammenkreten. Auf der Tages­ordnung steht u. a. eine kommunistische Anfrage über das Verbot des Nokkämpferbunds.

Keine amtliche Versendung von Landkagsfkimmzetteln.

Die Parteien des Landtags beabsichtigen, die Bestimmung des Art. 16 Abs. 3 des Landtagswahlgesetzes, wonach jedem Wähler rechtzeitig vor der Wahl der amtlich hergestellte Stimmzettel des Wahlbezirks amtlich zuzusenden ist, zu streichen. Da mit der Verabschiedung eines entsprechenden Gesetzentwurfs nach dem Zusammentreten des Landtags (24. April d. I.) zu rechnen ist, wird den Gemeindebehörden in einem Erlaß des Innenministeriums empfohlen, die Vor­bereitungen zur amtlichen Versendung der Landtagsstimm­zettel an die Landtagswafflberechtigten einstweilen zurück­zustellen.

Berussjubiläum. Heute sind es 25 Jahre, daß Redak­teur Karl Grießer in die Schriftleitung desDeutschen Volksblatts" eintrat. Redakteur Grießer ist wegen seiner Liebenswürdigkeit und Freundlichkeit überall, besonders auch in Kollegenkreisen, sehr geschätzt.

Geldfammlung der Heilsarmee. Das Innenministerium hat der Heilsarmee in stets widerruflicher Weise für das ganze Land die Erlaubnis zur Veranstaltung einer öffent­lichen Geldsammlung zu Wohlfahrtszwecken in der Zeit vom 23. bis 29. April 1928, je einschließlich, erteilt.

Vom Tage. Heute morgen erschoß in einem Hause der Alexanderstraße ein 63 Jahre alter Mann seine 50 Jahre alte Frau und verletzte sich darauf durch einen Schuß in die rechte Schläfe tödlich.

In einem Hause der Schloßbsrgstraße In Kaltental ver­übte abends eine 29 Jahre alte Frau Selbstmord durch Er­hängen. In einem Hause auf der Steig verübte ein 19 Jahre alter Kaufmann in der Küche seiner elterlichen Woh­nung durch Oeffnen der Pulsader der rechten Hand und Einatmen von Gas einen Selbstmordversuch. Sein Vor­haben konnte jedoch noch rechtzeitig verhindert werden.

Hoher Krankenstand. Bei der Stuttgarter Ortskranken­kasse werden wegen der vielen Erkrankungen an Grippe 67 v. H. der Versicherten als krank geführt. Auffallend ist die lange Krankheitsdauer der einzelnen Personen. Die Ortskrankenkassen sind dadurch finanziell stark in Anspruch genommen und haben die Stuttgarter Aerzte in einem Rundschreiben gebeten, die Frage der Arbeitsunfähigkeit in jedem einzelnen Fall mit aller Sorgfältigkeit zu prüfen und dabei zu beachten, daß die Kassen Kranken- und nicht Ver­sorgungskassen sind.

Ungeeignete Viehwagen. Die Vekerinärpolizeibehörden Klagen darüber, daß zur Viehbeförderung Wagen gestellt werden, deren Böden zum Teil abgenutzt oder gar schad­haft seien. Die Desinfektion kann infolgedessen nicht auf dem ganzen Wagenboden gleichmäßig lange Zeit einwirken. Entweder sammelt sich die Desinfektionsflüssigkeit in den Vertiefungen oder sie fließt aus den Löchern der Wagen­böden heraus. Die Reichsbahndirekkion hat deshalb die Dienststellen angewiesen, bei der Stellung von Wagen zur Viehverladung darauf zu achten, daß die Wagenböden in gutem Zustand sind. Wagen mit schadhaftem Bodenbelag sind für diese Zwecke nach Möglichkeit nicht zu verwenden.

Brand. In der Nacht zum Sonntag brach in dem Putz- und Modewarengeschäft von Schimmel u. Nette, Marienstraße 10, Feuer aus, durch das die Arbeite.- und Lagerräume der Firma vollständig ausbrannten. Der Scha­den ist beträchtlich. Man vermutet, daß der Brand durch Kurzschluß entstanden ist.

Warnung vor einem Betrüger. Die Kriminalpolizei warnt vor einem Betrüger, der außerhalb von Stuttgart durch günstiges Angebot landwirtschaftlicher Erzeugnisse, insbesondere von Saatfrucht, eine größere Anzahl Land­wirte zur Leistung von Anzahlungen veranlaßt hat, obwohl er schon von vornherein beabsichtigt hatte, ohne Gegen- leistung das Geld für sich zu verbrauchen. Als Täter ist der 39jährige Tagelöhner Otto Häußermann von Münchingen OA. Leonberg festgestellt worden. Seine Ergreifung war noch nicht möglich. Zur Vermeidung weiterer Schädigungen wird vor dem Schwindler gewarnt. Er ist 180 Zentimeter groß, kräftig, hat dunkle Haare, dunklen gestutzten Schnurr­bart und trug zuletzt blauen Anzug, grauen Sommermantel und grauen Hut.

6us dem Lande

Eßlingen a. N., 23. April. Zur Vereinigung Sirnaus mit Ehlingen. Ein kleines Fest feierten am 19. ds. Mts. die Gemeindekollegien von Eßlingen und Deizisau aus Anlaß der Vereinigung Sirnaus mit Eßlingen in dem auf der Markung Sirnau gelegenen Schiehhaus. Es sprachen Oberbürgermeister Dr. Mülberger, Schult­heiß Kirchner-Deizisau, Oberamtmann Richter und Schultheiß Häußler - Plochingen.

Feuerbach, 23. April. Aus dem Gemeinderat. Um der Lokalnot an den Schulen zu steuern, beschloß der Gemeinderat, an der kath. Volksschule ein Satteldach mit Fachwerkgiebeln unter Einbau eines Saales mit einem Kostenaufwand von 15000 Mark zu errichten und im -Hofe des Realschulgebäudes zwei Schulbaracken mit insgesamt drei Schulsälen zu erstellen (Kostenaufwand 30 000 Mark). Ferner wurde eine Neuanlage des Spielplatzes bei der Turn- und Festhalle mit einem Kostenaufwand von 32450 Mark und die Errichtung eines automatischen Pumpwerks im Hochbehälter Killesberg mit einem Kostenaufwand von 20 000 Mark zu erstellen.

Ludwigsburg, 23. April. Großflug tag. Die Be­zirksgruppe Ludwigsburg des Württ. Luftfahrtverbands hat ein Flugzeug von den Klemm-Daimlerwerken erworben, das am 6. Mai in Verbindung mit einem Großflugtag von Oberbürgermeister Dr. Schmid auf den NamenLud­wigsburg" getauft werden wird.

Beihingen a. N.. 23. April. Brand im Beihinger Schloß. In dem im Besitz des Freiherrn v. Gemmin-

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gen-Hornberg befindlichen, über 800 Jahre alten Schloß brach am Sonntag abend im Dachstock ein Brand aus. Da die Gefahr groß war, wurde neben der Orts­feuerwehr auch die Ludwigsburger Wehr alarmiert. Das Feuer wütete 1^ Stunden. Der Dachstock ist völlig ausge­brannt, der Sachschaden wird auf 20 000 RM. geschätzt. Al» Ursache des Brandes wird Kaminschaden vermutet.

Marbach a. N., 23. April. Um das 8. Schuljahr. Ggegenüber dem Verlangen eines Teils der Bürgerschaft, die Regierung um Hinausschiebung des 8. Schuljahrs zu bitten, hat der Gemeinderat mit Mehrheit beschlossen, von einem solchen Gesuch Abstand zu nehmen. Das 8. Schuljahr ist also von jetzt an in Marbach eingeführt.

Maulbronn, 23. April. Todesfall. Aus Heidelberg traf die Nachricht ein, daß der hiesige Schulvorstand, Haupt­lehrer Bosler, nach schwerer Krankheit gestorben ist- Erst vor einigen Tagen wurde ihm sein 3. Kind geboren.

Stetten, OA. Waiblingen, 23. April. Schultheißen­wahl. Bei der. gestrigen Ortsvorsteherwahl wurde Schult­heiß Gottlob Möck mit 761 von 1200 abgegebenen Stim­men wiedergewählt.

Gmünd, 23. April. 7 0. Geburtstag. Buchdruckerei­besitzer Bernhard Kraus konnte am Sonntag in körper­licher Rüstig.eit und geistiger Frische das Fest seines 70. Geburtstags begehen.

Oehringen, 23. April. Prüfungsberechllgung- Dem hiesigen Progymnasium und der ihr nunmehr angeglie­derten Realschule ist vom Kultininisterium die Bezeich­nungProgymnasium und Realschule" sowie das Recht er­teilt worden, Prüfungen der mittleren Reife nach dem Lehrplan des Gymnasiums und der Realschule abzuhalten.

Neuenstein OA. Oehringen, 23. April. Diamantene Hochzeit. Die seltene Feier der diamantenen Hochzeit durften die Eheleute Georg Jakob und Christina, geb. Scheuermann, von Untereppach begehen. Das noch rüstige Jubelpaar konnte sich im Geleite der Kinder und Enkel­kinder zum sonntäglichn Gottesdienst in der Kirche einfinden.

Dagersheim OA. Böblingen, 23. April. Der Storch i st d a. Am letzten Donnerstag ist nach langjähriger Pause (seit Anfang des Krieges) das Storchenpaar in seinem Nest auf unserem Kirchturm eingetroffen und von jung und alt mit Jubel begrüßt worden.

Herrenberg, 23. April. Aufgeklärte Diebstähle. In einer benachbarten BezirksgemeinLe war kürzlich ein Handwerksmeister wiederholt durch beträchtliche Diebstähle geschädigt worden, die sich auf mehrere hundert Mark be­liefen. Die durch die Schublade der Kasse geführte elek­trische Alarmglocke schaffte Aufklärung. In der Person eines früher am Ort bediensteten Knechts, der zwei Stun­den weit her reiste, wurde der Marder auf frischer Tal ertappt und von der bereitstehenden Polizei in Sicherheit gebracht. Der am vorletzten Sonntag in einem hiesigen Geschäft begangene Diebstahl konnte aufgeklärt werden- Der Täter, ein noch nicht volljähriger junger Bursche, konnte in Stuttgart gefaßt werden. Einen Teil des Gelds hatte er bereits verausgabt.

veschelbronn OA. Herrenberg, 23. April. Geschleift. Der bei Landwirt Gottlieb Schäberle beschäftigte Dienst­knecht Erwin Bühler war im Steinbruch mit Vorspannen beschäftigt. Als er am Wagen die Wage aushängen wollte, scheute die Pferde und gingen durch. Bühler wurde eine größere Strecke weit geschleift, wobei ihm die Kleider buch­stäblich vom Leib gerissen wurden und er bedeutende Ver­letzungen erlitt, fo daß er ins Bezirkskrankenhaus nach Herrenberg verbracht werden mutzte.

Gönningen OA. Tübingen, 23. April. Apotheken- Konzession. Die Konzession für die Apotheke in Gön­ningen ist Apotheker Dr. Karl Alpers-Tübingen verliehen worden. Die Apotheke in Gönningen war bisher im Besitz von Apotheker Stein, der die Konzession einer Apotheke andererorts erhalten hat.

Calw, 23. April. Verkehrsunfall. Samstag früh verunglückte der ledige Tslegraphenarbeiter Paul Mann von Stanunheim, Sohn des Sattlermeisters Mann, mit seinem Motorrad in der Stuttgarter Straße an der Kurve oeim Straßen- und Wasserbauamt, indem er in voller Fahrt auf die dortige hohe Mauer auffuhr. Der Schwerverletzte wurde sofort ins Krankenhaus geschafft. Das Motorrad wurde stark beschädigt.

Hirsau. OA. Calw, 23. April. Ein Rohling. In ein hiesiges Haus trat ein fremder Mann ein und verlangte Geld von einem vierjährigen Kind, das auf kurze Zeit allein gelassen worden war. Als das Kind keine Auskunft geben konnte, schlug der Fremde unbarmherzig auf es ein. Leider ist der Rohling unerkannt entkommen.

Bissingen a. Enz. 23. April. Tödlicher Ausgang. Der am Mittwoch durch ein ausschlagendes Pferd schwer verletzte 43 I. a. Landwirt Fritz Eppler ist gestorben.

Spaichingen, 23. April. Noch nicht geborgen. Das am Dreifaltigkeitsberg verunglückte Flugzeug ist noch

freundlichen Art ein.Und ich glaube nicht, daß böse In­stinkte in jeder Seele wohnen."

Sie haben recht!" stimmte Irene ihm tief ergriffen bei.Es wäre ja auch eine zu trostlose Welt, wenn das der Fall wäre. Und doch möchte ich lieber glauben, daß Herr Maxwell einer plötzlichen Versuchung erlegen ist, als daß er diesen bösen Instinkt sein Leben lang in sich herum- getragen hat."

Das ist wahr, und schließlich macht es auch eigentlich nicht viel aus, ob es so oder so ist", versetzte Stone.Die Hauptsache ist, einen so festen Charakter zu haben, daß man imstande ist, jeden bösen Instinkt und jeder verführe­rischen Gelegenheit zu widerstehen. Und dey kann niemand beweisen, bevor er sich nicht in der Versuchung bewährt hat. Aber lassen Sie uns Gott danken, daß solche Gelegenheiten so selten und Naturen, die ihnen erliegen, noch seltener sind."

Das ist ein tröstlicher Gedanke", sagte ich.Aber dal macht es nur um so trauriger, daß gerade diesmal ein sol­cher Ausnahmefall vorlag."

Ende.

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Der Man« im Zulomsnlel.

Amerikanischer Detektivroman von Carolyn Wells.

Während ich die Hintertreppe hinauf- Mng, steckte ich eine Hand in die Tasche und fühlte die Brille und Mütze. Da stieg ein furchtbarer Gedanke in ^^^r Hsele auf .... ich wußte, daß diese Autokleidung Mich vollständig unkenntlich machen würde .. . ., daß Phi- sjpp außer nur der einzige war, der um mein Verbrechen AUp/.e "'' "bnge werden Sie sich denken können allesst'p ^°""te mich ... . Mildred nicht. Das' ist

Er sank zurück und Dr. -Sheldon bemühte sich um ihn

Noch eins!" rief Stone jedoch unbarmherzig.Haben Sie das Tintenfaß wieder gefüllt?"

Ja-in der Nacht.... Das Bronzepferd stellte

ich schon vorher wieder hin, bevor ich nach der Tat das Zimmer verließ."

Und haben Sie vor der Glastür mit dem Fuße ge­scharrt, um etwaige Fußspuren zu verwischen?"

Ja .... der Staub lag so dicht .... ich dachte.... Laß nur Miranda nichts_" Er verlor das Bewußt­

sein.

Soll ich die Schwester rufen?" stammelte ich.

»Ja, es geht zu Ende. Sie ist übrigens vorbereitet,

denn sie weiß seit Jahren durch mich von seinem Herz­leiden."

Fleming Stone ging sofort hin, um telephonisch Cra- nes Freilassung zu veranlassen, und dann fand ich endlich Gelegenheit, ihn zu fragen, wie er das herausgebracht habe.

Nun, es fiel mir gleich auf, daß Maxwells Alibi eben­so viel zu wünschen übrig ließ, wie das Gilbert Cranes. Auch sämtliche Fingerzeige deuteten ebensowohl auf ihn wie auf Crane hin. Ein weiterer Anhaltspunkt für den Beweggrund ergab der angefangene Brief Philipp Max­wells an seinen Onkel, den ich Ihnen zeigte. Es erschien auch sehr viel wahrscheinlicher, daß er das Tintenfaß wie­der gefüllt hatte, da Crane kaum wissen konnte, wo die rote Tinte ausgehoben wurde. Als ich nun noch festgestellt hatte, daß eine Stiefelsohle des alten Herrn einen großen roten Tintenfleck aufwies, war mir alles klar."

^.^rr Maxwell starb noch in derselben Nacht. Sei: :

h?t me von seinem Verbrechen erfahren und ist zu ihrer Schwester nach Kalifornien gezogen.

Der Fall beweist die Richtigkeit Ihrer Theorie daß Jren?Gardin?^^"^ Verbrecher schafft", bemerkte ich zu

vielmehr glauben, daß die Gelegenheit nur bo Instinkte aufweckt, die unbewußt in der Seele ge­schlummert haben , wzrf FlemMN^Stone in feiner ernst-