men haben, seine technischen Studien über das Repara- tionsproblem durch die Reparationskommifsion prüfen zu lassen. Der belgische Delegierte Delacroix wurde beauf­tragt, unverzüglich die Reparationskommifsion damit zu betrauen.

Französische Stimme« Uber die neue Phase de» Ruhrproblems.

Paris, 13. Okt. DieEre Nouoelle" weist auf die Aeuße- rungen des Sonderberichterstatters desJournal des Debats" aus Düffeldorf hin, über die gestern abend berichtet wurde. Die­ser Berichterstatter zerstörte den Wahn des Erfolges, den das Pariser Kabinett in den besetzten.Gebieten in den letzten Tagen erzielt haben wolle. Das große Unglück in der Angelegenheit sei, daß man alle Dinge vom innerpolitischen französischen Stand­punkt aus betrachte. Tatsachen seien keine Tatsachen mehr, son­dern Entschuldigungen für Lobeshymnen oder für haßerfüllte Improvisationen. Es handle sich aber gar nicht um Poincaräis- mus cder Anti-Poincareismus, sondern es handle sich darum, mit einem kleinen, besiegten, aber noch ungeheuer vitalen Volk ein praktisches Abkommen zu schließen, das Reparationszah­lungen sicherstelle. Man könne einem Volk von 60 Millonen Einwohnern, das mutig und arbeitsam sei, keine Anstrengung entreißen, die Hunderte von Milliarden einbringen solle, gegen seine Ansicht und seinen Willen. Wir haben, so schließt dieEre Nouvelle", das Währungschaos mit eintreten helfen; wir stehen im Begriff, auch das soziale Chaos zu provozieren. Wollen wir wirklich in diesem Doppelspiel der- Desavouierung das Mittel finden, jenes Reparationsbudget zu schaffen, dessen wesentliches Element die wirtschaftliche und politische Stabilität unseres Gegners ist. Wer sich mit den Industriellen einigen will und Deutschland verachtet, der will sich mit dem Parfüm einer leeren Phase begnügen. Ein großes, besiegtes Volk, selbst wenn es sich verirrt, bleibt immer noch ein großes Volk und nur dadurch, daß man es als solches behandelt, kann sein Sieger mit ihm große Dinge durchführen. Auch Andre Tardieu macht Poin- care in seinemEcho National" klar, daß er eine Mumie, die Mumie vom Ruhrgebiet, jetzt erst zum lebendigen Leben er­wecken müsse. Ein ungeheures Problem sei zu lösen, ein indu­strielles Problem von beispiellosem Umfang. Fünf Faktoren würden durch dieses Problem berührt: Die Produktion, die Er­nährung, der Verkauf, der Transport und die Währung. Eine zentrale Autorität sei notwendig, um diese fünf Klaviere spielen zu lassen. Könne General Degoutte diese ungeheure Aufgabe erfüllen? Die Negierung allein sei in der Lage, darüber zu ur­teilen. Aber die schlimmste Methode wäre es, die ungeheuren Schwierigkeiten ignorieren zu wollen, über die man triumphie­ren müsse, bevor man auch nur daran könne, das Geringste für die Reparationszahlungen aus dem Ruhrgebiet herauszuholen.

Zur Haltung der Relchsregieruug

bei Aufgabe des passiven Widerstandes.

Berlin, 13. Okt. Unter Bezugnahme auf entsprechende An­griffe gegen dieBerliner Regierung" in derDeutschen Berg­werkszeitung" wird in derVofsischen Zeitung" dargelegt, daß der Vorwurf, die Reichsregierung habe nach Einstellung des passiven Widerstands der Ruhrindustrie plötzlich jede finanzielle Hilfe entzogen, vollkommen unberechtigt sei. Die Reichsregierung habe vielmehr, heißt es weiter, für die llebergangszeit der Ruhr­industrie noch recht beträchtliche Ankurbelungskredite zur Verfü­gung gestellt, jedoch mit Recht darauf Wert gelegt, daß die Ruhrindustrie sich möglichst schnell wieder auf eigene Füße stelle und mit der Subventionswirtschaft ein Ende gemacht werde. Im übrigen habe das Reich ebenso wenig wie die Kredite auch die Lohnsicherung plötzlich abgestoppt. In dem Artikel wird end­lich die Vermutung als irrig bezeichnet, daß infolge der Ruhr­kredite Unternehmungen im besetzten Gebiet in tragbarem Maße an das Reich verschuldet werden.

Italienische Stimmen über das Kabinett Stresemann.

Rom, 15. Okt. Die Presse beschäftigte sich bisher nur in geringem Matze mit dem neuen Kabinett Stresemann. In einem Leitartikel derTribuna" wird der Wunsch ge­äußert, daß der Reichskanzler aller Schwierigkeiten Herr werde und gesagt, daß die Regierung ungleich stärker sei als zuvor. Der Friede Deutschlands sei allzu eng mit dem Schicksal Mitteleuropas verknüpft, als daß Italien nicht die baldigste Wiederherstellung Deutschlands wünschen sollte. Ein endgültiges Urteil über die Lage sei jedoch we­gen der durch starke Parteien getriebenen Opposition, so­wie wegen der finanziellen und wirtschaftlichen Gegensätze erst in einem späteren Zeitpunkt möglich. AuchZm- pero" undPaese" treten warm für das Kabinett Strese­mann ein und brandmarken die Krisenpolitiker als Unpa­trioten.

Auch Millerand redet.

Innerpolitisches und Heuchlerisches.

Paris, 15. Okt. In Evreux (Departement Eure) hielt Millerand gestern auf einem ihm zu Ehren veranstalteten Festmahl eine Rede, die sich hauptsächlich mit der inneren fran­zösischen Politik beschäftigte. Er erinnerte an die seit dem Krieg in Europa vollzogene Aenderung, an Rußland und Oestreich, die infolge des Krieges zusammengebrochen seien, und in Ver­bindung damit an die neugeschaffenen kleinen Staaten. Diese Staaten täten Recht, sich zu stabilisieren. Das dringendste Be­dürfnis sei für sie ihre äußere Sicherheit. Sie wüßten, daß Frankreich sich die Achtung vor Verträgen zum Gesetz (!) ge­macht habe und niemals dulden werde, daß die durch den Sieg geschaffene Ordnung gestört werde. Frankreich genieße ein Pre­stige, das es noch mehr seiner moralischen Autorität (?) als seiner weltlichen Macht verdanke. Millerand erwähnte weiter die Wiederanknüpfung der Beziehungen zum Heiligen Stuhl (!). Sie habe eine Entspannung geschaffen. §tun handle es sich da­

rum, dle öffentlichen Ausgaben durch genügend« Einnahmen < zu sichern, um den Kredit Frankreichs zu erhalten. Die politischen > und konfessionellen Streitigkeiten müßten verschwinden, damit die Einheit unter allen Franzosen konsolidiert werden könne. Die Lasten des Friedens müßten tapfer getragen werden. Mille­rand fuhr fort: Im Jahre 1913 hat jeder Franzose 180 Francs Steuern bezahlt, 1922 betrug die Last pro Kopf 2478 Francs. An eine Verminderung der Steuerlasten ist vorerst nicht zu den­ken, jedoch muß eine Verminderung der Ausgaben herbeigeführt werden. Millerand besprach alsdann die Bedeutung der Land­wirtschaft und die Bedeutung der kolonisatorischen Tätigkeit Frankreichs. Die Geburtenpolitik sei unerträglich. Sie habe einen fast tragischen Charakter und sei ernst und dringlich. Auch dem Unterrichtswesen müsse besondere Beachtung geschenkt wer­den. Die politische Freiheit sei aufrecht zu erhalten. Unter dem parlamentarischen Regime sei es selbstverständlich, daß das Par­lament die Oberhand habe, denn der Respekt vor der Souverä­nität des Volkes sei höchstes Gesetz. Wenn die durch Beharrlich­keit und Festigkeit so entschlossen geführte auswärtige Politik ihre Früchte gezeitigt habe, könne man daran denken, die Ver­fassung umzugestalten, damit sie dem allgemein empfundenen Bedürfnis entspreche, der Regierung mehr Stabilität und den Wirtschaftsintereffen mehr Garantien zu gewähren. Man werde au^ihr ein geschmeidigeres ukid sichereres Instrument der der republikanischen, nationalen und ausschließlich der Wohlfahrt und Größe des Vaterlandes gewidmeten Politik machen. Die Ruhroperation zeige, daß man die Militärdienstzeit nicht unter 18 Monate herabsetzen könne. Die Stunde werde aber kommen, wo der Aufenthalt in den Kasernen ohne Gefahr verringert wer­den könne. Frankreich sei dek Aufrechterhaltung des Friedens mit aller Aufrichtigkeit ergeben. Die sicherste Friedensgarantie sei die Ordnung, wie sie aus dem Kriege hervorgegangen sei. Sie müsse so stark sein, daß niemand den Versuch wagen könne, sie zu erschüttern. Millerand erklärte dann, das Schauspiel in Rußland habe der Welt eine entscheidende Lehre und gewisser­maßen eine Apologie gegeben zu gunsten des Privatbesitzes. Die Diktatur einer Klasse oder bester gesagt einer Hand voll Men­schen, die sich das Privileg zuerkannten, namens einer Klaffe zu sprechen, bedeuten keinen Aufstieg, sondern Rückkehr in die Tiefe. Der Präsident schloß mit folgenden Worten: Mit gutem Recht stolz auf den Sieg, den es so teuer erkaufte, ist das fran­zösische Volk entschlossen, sich keine der gewonnenen Früchte ent­reißen zu lassen. Es weiß, daß der innere und der äußere Friede, die Einigkeit unter den Bürgern und das Einverständnis mit den anderen Völkern die Grundbedingung für eine gedeihliche Arbeit und den sozialen Fortschritt sind.

1 AnzeiW-SWsselzahI MM I

Ausland.

Die DentsHenverfolgnng in Polen.

Beuthen, 16. Okt. Der Chefredakteur desOberschlesi­schen Kurier", Einnecke, sowie der Redakteur Schiffers von der gleichen Zeitung wurden von den Polen ausge­wiesen. Der Redakteur desVolkswillen", des sozialdemo­kratischen deutschen Blattes, ist verhaftet worden.

Der französisch-schweizerische Streit um die Genfer Freizone.

Bern, 15. Okt. Der schweizerische Vundesrat schlägt in einer Note an Frankreich vor, den Streitfall wegen der einseitigen Aufhebung der Genfer Freizone dem internatio­nalen Gerichtshof in Haag zu unterbreiten. Es wird den Franzosen nicht einfallen, diesen Streitfall, der für die Schweiz ein klares Recht bedeutet, einem internationalen Gerichtshof zu unterbreiten.

Ein ernster russisch-polnischer Zwischenfall.

Moskau, 14. Okt. Am 8. Oktober wurde im Erenzbe- zirk von Wolyn der Kommandierende des roten Grenz­schutzes, Eerzenstein, von einem polnischen Gendarmen er­schossen. Gerzenstein betrat irrtümlicherweise bei einer Erenzrevision polnisches Gebiet. Als er den Irrtum merkte, wollte er umkehr.en, wurde aber von einem polnischen Gen­darmen erschossen. Die polnischen Behörden weigerten sich, die Leiche den Sowjetbehörden zu übergeben.

Türkisch - östreichische Wirtschaftsverhandlungen.

Konstantinopel, 16. Okt. Die Regierung von Angora hat beschlossen, den Vorschlag der österreichischen Regierung betr. die Besprechung der Bedingungen für eine freund­schaftliche Politik wirtschaftlicher Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern anzunehmen.

Vermischtes.

Dr. Cuno in Amerika.

Newyork, 13. Okt. Funkspruch. Nach einer Meldung der Newyork World" aus Washington hat der frühere Reichskanz­ler Cuno außer dem Präsidenten Coolidge auch dem Schatz­sekretär Mellon sowie dem Handelssekretär Hoover einen Besuch abgestattet. Cuno erklärte hierbei, daß er die Lage Deutschlands nur als Privatmann bespreche.

Der Wiederaufbau Yokohamas.

Hamburg, 12. Okt. Nach einer Mitteilung der hiesigen Ver­tretung der Dampfschiffahrtsgesellschaft Hippon Kusen Kaisha wird der Hafen von Yokohama wahrscheinlich schon im Oktober soweit wieder hergerichtet sein, daß er in Betrieb genommen werden kann.

Hochwafseeunglück in Japan.

Tokio, 16. Okt. Die Stadt Fukuje wurde durch Hoch­wasser heimgesucht, lieber 100 Häuser und Hunderte von .Fifcherbooten wurden zerstört. 7 Personen wurden getötet.

Deutschland.

Die Neichsregiernng und das Verbot der prole­tarischen Hundertschaften in Sachsen.

Berlin, 15. Okt. Wie die Blätter hören, betrachtet die Reichs­regierung das Verbot der proletarischen Hundertschaften in Sach­sen durch den Befehl des Wehrkreiskommandos IV als rechts­gültig. Die Reichsreigerung werde dafür sorgen, daß Ruhe und Ordnung in Sachsen aufrechterhalten bleiben; nötigenfalls werde sie dies durch Verstärkung der Wehrmacht zu erreichen suchen.

Um die Arbeitszeit.

Berlin, 13. Okt. Wie die Blätter Mitteilen, wurde gelegent­lich der Verhandlungen über die Bergarbeiterlöhne, die ain Donnerstag und Freitag in Berlin stattfanden, auch die Frage der Mehrarbeit eingehend besprochen. Die Vertreter der Arbeit­nehmer äußerten hierbei ihre prinzipielle Zustimmung zur Not- wsndigkeit einer Mehrleistung auf dem Gebiete der bergbau­lichen Produktion, behielten sich aber ihre endgültige Stellung­nahme bis zur Entscheidung durch die bevorstehenden Revierkon­ferenzen vor. Die weiteren Verhandlungen über die Frage der Mehrarbeit sollen deshalb erst am kommenden Donnerstag im Zusammenhang mit an diesem Tage stattfindenden neuen Lohn­verhandlungen geführt werden.

Eine Entschließung der Zentrumsfraktion des Reichstags.

Berlin, 14. Okt. LautGermania" nahm die Zen­trumsfraktion des Reichstags gestern nach Beendigung der Plenarsitzung eine Entschließung an, worin die Fraktion mit größtem Nachdruck die Notwendigkeit betont, alles aufzubieten, um der Ernährungsschwierigkeit, zumal im besetzten Gebiet, Herr zu werden. Als unbedingt erforder­lich wird erachtet, die sofortige Ordnung der Wäh­rungsverhältnisse, gestützt auf die Mehrleistung der Wirtschaft» Ersparnisse in den Ausgaben, Steigerung der Eeinnahmen des Reiches. Die Fraktion erwartet, daß die Reichsregierung vor keinem Mittel zurückschreckt zur Verwirklichung dieses Programms bis in seine letzten Kon­sequenzen und auch nicht zögert, die gesamten Machtmittel des Reiches da anzuwenden, wo es fich im Interesse der Erhaltung des Lebens und der Gesundheit weitester Volks­schichten als notwendig erweist.

Der Reichspritsident verzichtet auf die Hiilfte der Anfwandsgelder.

Berlin, 15. Okt. Der Reichspräsident hat in einer Denkschrift an den Reichskanzler mitgeteilt, daß er im Hinblick auf die Fi­nanzlage des Reiches und den Druck der Zeitverhältniffe künftig bis auf Weiteres auf die Hälfte der ihm nach dem Reichshaus­haltsplan zustehenden Aufwandsgelder Verzicht leiste.

Die Gewerkschaften und der Brotprsis.

Berlin, 15. Okt. Die starke Erhöhung des Brotpreises hat laut Berliner Tageblatt" in gewerkschaftlichen Kreisen große Be­unruhigung hervorgerufen. Die Spitzenverbände der Gewerk­schaften haben das Reichsernährungsministerium und das Reichsarbeitsministerium um eine Besprechung der Angelegen­heit ersucht. Der Reichsarbeitsminister wird heute nachmittag die Vertreter der gewerkschaftlichen Verbände zu einer Unter­redung über die Frage empfangen.

Bayrischer Betriebsrätekongreß in Plauen.

Plauen, 15. Okt. Gestern tagte, hier der bayerische Betriebs- rätekongreß, der für Bayern verboten worden war. Die Dele­gierten waren in der Nacht zum Sonntag eingetroffen. Ueber die Verhandlungen wird Stillschweigen beobachtet.

Die Unruhen im Innern.

Frankfurt a. M., 13. Okt. Heute kam es in der Stadt im Laufe des Vormittags verschiedentlich zu Ansammlungen wegen der hohen Lebensmittelpreise. Die Ausschreitungen konnten aber überall dank dem Eingreifen der Polizei unterdrückt werden. Zu größeren Zwischenfällen ist es bis 12 Uhr mittags nicht ge­kommen. Die meisten Lebensmittelgeschäfte haben geschloffen.

Berlin, 14. Okt. Am Samstag kam es an verschiedenen Stel­len Groß-Berlins infolge der hohen Lebensmittelpreise zu An­sammlungen und teilweise zu Plünderungen. Auf dem Markt auf dem Friedrichs-Karlplatz in Lharlottenburg entwendete ein Arbeiter Heringe aus einer Tonne und warf sie unter die Markt- besucher. In Niederschönweids drang ein Teil eines aufgelösten Demonstrationszuges in ein Kaffee und plünderte.

Berlin, 15. Okt. Heute vor- und nachmittags wurden in den Stadtteilen Neukölln und Schöneberg mehrere Bäckerläden ge­plündert. Zusammenrottungen von Erwerbslosen wurden von der Polizei auseinandergetrieben. In Schöneberg mußte eine Menge von ca. 5000 Personen, welche außerordentliche Erwerbs­losenunterstützungen verlangte und das neue Rathaus stürmen wollte, von der Schupo mit aufgepflanztem Seitengewehr zer­streut werden.

Neustadt-Hardt, 15. Okt. Zu schweren Unruhen ist es hier am Samstag vormittag gekommen. Die Erwerbslosen drangen in das Stadthaus ein. zerschlugen sämtliche Fensterscheiben und warfen Aktenstücke auf die Straße. Die Polizei mußte mit Gummiknüppeln und schließlich mit der blanken Waffe Vorgehen. Einige Personen wurden verletzt. Durch das Eingreifen der Be­satzungsbehörde wurde die Ruhe wieder hergestellt.

Streik auch in Deutsch-Oberschlesien.

Beuthen, 15. Okt. Die Streikwelle, wie sie sich seit einigen Tagen in polnisch Oberschlesien zeigt, scheint sich auch auf den deutsch gebliebenen Teil Oberschlesiens ausdehnen zu wollen. Nach dem wilden Streik auf den Delbrückschächten haben am Samstag nachmittag auch die Belegschaften derPreußen"« Grube die Arbeit niedergelegt. Desgleichen sind die Arbeite» derHedwig Wunsch"-Erube nicht eingefahren.