Die Frauen in der Zigarrenindustrie. In der Zigarren- industrie arbeiten in den letzten Jahren in Deutschland 103 600 Personen, davon waren 85 v, H. Frauen, in Belgien 10 000 Personen mit 50 v. H. Frauen, in Frankreich 15 200 Personen mit 80 v. H. Frauen, in England 6000 Personen mit 85 v. H. Frauen. Allein in Holland ist der Prozentsatz der beschäftigten Frauen im Vergleich zu den andern Ländern sehr gering, unter 16 000 Personen waren nur 15 v. H. Frauen.
Die katholische Kirche im britischen Reich. In Großbritannien gibt es 30 Erzbischöfe und Bischöfe. Die Zahl der Priester beträgt 4742. Kirchen und Kapellen bestehen 2517. Im europäischen Teil des britischen Reichs (England. Schottland, Irland. Gibraltar usw.) gibt es 6 137 066 Katholiken. Im asiatischen Teil gibt es 3 669 945 Katholiken, im afrikanischen 988 732. im amerikanischen 4 070 551 und in Australien 1 423 357 Katholiken. Insgesamt zählt das britische Reich bei rund 435 Millionen Bewohnern 15 289 660 Katholiken.
Dom Kirchturm gestürmt. Bei Ausbesserungscirbeiken am Kirchturm in Franenwald be- Ilmenau (Thüringen) stürzte ein Teil des Gerüstes ein. Zwei Arbeiter stürzten von der höchsten Spitze des Turmes ab und waren sofort tot.
Grohfeuer. In dem Dorf Nebersdoij im Burgenland (österreichische Ostmark) sind 13 mit Getreide gefüllte Scheunen und Stallungen abgebrannt. Das Feuer wurde durch zwei Kinder von 3 und 5 Jahren verursacht, die mit Zündhölzern spielten.
Auffindung eines treibenden Flugzeugs. Der Dampfer der Hamburg-Amerika-Linie „Ramses" hat ein französisches Flugzeug auf 40 Grad nördlicher Breite und 12,12 Grad östlicher Länge im Mittelmeer tr-eibend gefunden. Es gelang ihm, die drei Insassen des Flugzeugs an Bord zu nehmen. Der Dampfer hat das Flugzeug ins Schlepp genommen und nimmt es mit nach Neapel.
Bei San Antonia (Texas) ist ein Flugzeug aus 600 Meter Höhe abgestürzt. Die fünf Insassen kamen ums Leben.
* sin Marokko sind zwei französische Militärflieger bei Assaka abgsflarzk. Beide sind tot.
Bei Honolulu (Hawaii-Inseln) stürzte ein Verkehrsflugzeug in der Nähe des Mormonentempels brennend ob. Der Fahrer und drei Fahrgäste fanden den Tod.
IO. Die Mechanisierung der Landwirtschaft ist in den letzten Jahrzehnten immer mehr als ein hervorragendes Mittel zur Steigerung der landwirtschaftlichen Erzeugung betrieben worden. Ein Vergleich der jeweiligen Ergebnisse der landwirtschaftlichen Betriebszählungen 1882, 1895, 1907 und 1925 zeigt deutlich das ständige Fortschreiten oer Mechanisierung der Landwirtschaft. Namentlich seit Kriegs- und Nachkriegszeiten hat ein rasches Tempo eingeschlagen. Diese Tatsache wird besonders ersichtlich aus dem Septemberheft von „Wirtschaft und Statistik", in welchem das Statistische Reichsamt die Reichsergebnisse der bei der landwirtschaftlichen Betriebszählung vom Jahr 1925 gemachten Erhebungen über die Maschinen- anwendung in der deutschen Landwirtschaft veröffentlicht. Danach hat die Maschinenanwendung seit 1907 überall erheblich zugenommen. Während es 1907
1 332 850 Maschinenbetriebe gab, wurden 1925
2 029 717 Maschinenbetriebe gezählt, also rund 700 000 oder 50 Prozent mehr. 40 Prozent aller landwirtschaftlichen Betriebe mit über 5 Ar landwirtschaftlich genutzter Fläche verwenden irgendeine landwirtschaftliche Maschine. Mit Ausnahme der Dampfpflüge, an deren Stelle die Motorpflüge getreten sind, hat sich die Anwendung aller Arten landwirtschaftlicher Maschinen, von denen das Statistische Reichsamt 16 erfaßt hat, stark vermehrt. Die starke Zunahme ist hauptsächlich auf die Mechanisierung der bäuerlichen Klein- und Mittelbetriebe zurückzuführen. Die große Distanz, die hinsichtlich der Maschinenintensität noch 1907 zwischen Großbetrieben und bäuerlichen Betrieben bestand, hat sich heute wesentlich verringert. Bemerkenswert ist auch der Umstand, daß die genossenschaftliche Verwendung der Maschinen gegenüber der Vorkriegszeit verhältnismäßig geringer geworden ist. Betriebs eigentum bei der Maschinenverwendung kommt jetzt häufiger vor. Die Mechanisierung ist bei Kraftmaschinen und Kraftfahrzeugen nicht so rasch vorgeschritten wie bei den Arbeitsmaschinen. Der dadurch verursachte größere Bedarf an Zugkraft wird durch eine gesteigerte Verwendung von Zugtieren gestellt. Der Umstand, daß trotz steigender Mechanisierung keine Besserung der Lage der Landwirtschaft eingetreten ist, steht im Zusammenhang mit der Beschaffung landwirtschaftlicher Maschinen auf Kredit. Dagegen bestehen ernsteste Bedenken, solange die Rentabilität der Landwirtschaft nicht hergestellt ist.
Spork
Württembergische Bezirksllga. Stand vom 16. Oktober.
Spiele
gew.
unent.
verl.
Tore
Pkt.
15
Stuttgarter Kickers
8
7
1
0
31:7
Union Bückingen
9
7
1
1
21:9
15
Sportklub Stuttgart
8
4
2
2
9:8
10
VfB. Stuttgart
8
4
0
4
21:16
8
FC. Birkenfeld
8
3
2
3
16:21
8
Heilbronn
8
3
1
4
14:23
7
Sportfr. Stuttgart
7
0
4
3
9:13
4
Zuffenhausen
8
1
2
5
11:22
4
Gaisburg
8
0
1
7
9:22
1
Radrennen Stuttgart. Beim Radrennen in der Stadthalle- Arena am Sonntag siegte im dritten und Endlauf über zehn Runden der Berufsfahrer N ö r r e n b e r g-Berlin in 236 Min. vor Kühl und Wette-Berlin und Schorn-Krefeld. Im Match- Omnium blieb im 30. Lauf (10 Runden) Tietz-Ehmers überlege» an der Spitze. Das 200 Runden-Mannschaftsrennen für Amateure, bei dem es verschiedene Stürze gab, endete mit dem Sieg von Huß mit 43 Punkten. Das Einstunden-Punktefahren hatte folgendes Ergebnis: 1. Kroschel-Berlin mit 21 Punkten, 2. Schorn- Krefeld. 3. Oskar Rütt-Berlin.
80 200 Hindenbucg-Sportpreise. Der Reichspräsident empfing den Vorstand des Deutschen Reichsausschusses für Leibesübungen zur Entgegennahme des Berichtes über die anläßlich seines 80. Geburtstages unter dem Namen „Hindenburgspiele" veranstalteten Sportwettkämpse. An Ehrenpreisen sind verteilt worden 29 200 Hindenburgbilder, davon im Ausland 358, und 51000 Hinden- burg-Urkunden. davon im Ausland 376.
Das Flugzeug D 1220 (Merz) ist bei Vigo (nordwestspanifche Küste) gelandet.
Der «Spatz" der Logan. Kürzlich war gemeldet worden, die englische Hilfsärztin Frl. Logan sei durch den Kanal in der kürzesten Zeit geschwommen. Jetzt teilt die Miß mit, sie sei nur ein kleines Stück im Wasser, im übrigen im sicheren Motorboot gewesen. Sie habe die Welt zum Narren halten wollen, um zu zeigen, wie leicht es sei, mit Sportleistungen zu schwindeln. — Bon französischer Seite war die Meldung von der Durchschwimmung sofort bezweifelt worden.
Handel und Verkehr
Berliner Dollarkurs. 17. Okt. 4,184 G., 4,192 B.
6 v. H. Dt. Reichsanleihe 1927 86.50.
Abl.-Rente 1 51.62.
Abl.-Rente ohne Ausl. 15.05.
Franz. Franken 124.09 zu 1 Pf. St.. 25.47 zu 1 Dollar.
Preußisch-Süddeutsche Klassenlotterie. Gewinne von je 5000 Mark fielen auf die Nummern 247 772, 268 890; 3000 Mark auf 7540, 21765; 2000 Mark auf 103 491, 237 944, 259 664; 1000 Mk. auf 99 256, 177 501, 193 491, 245 490, 260 922, 306 326, 326 908, 326 910.
Die Deutsche Verlagsanstalk Skukkgarl wird voraussichtlich nach dem Vorschlag des Aufsichtsrats eine Dividende von 1214 v. H. verteilen und das Aktienkapital von 2,4 und 3,6 Millionen Mk. erhöhen, wovon 600 000 Mk. den Aktionären im Verhältnis 4:1 zum Kurs von 125 angeboten werden.
Skukkgarker Börse. 17. Okt. Von Berlin wurden infolge des mitteldeutschen Braunkohlenbergarbeiterstreiks bei nur geringem Geschäft schwache Kurse gemeldet, was sich auch auf den hiesigen Verkehr auswirkte. Im Verlauf war man eine Kleinigkeit zuversichtlicher. Goldpfandbriefe waren bei mäßigem Angebot leicht abgeschwächt. Bankaktien waren durchweg schwächer.
Sluklgacl, 17. Okt. Landesproduktenbörse. Die Lage auf dem Getreidemarkt hat sich in abgelaufener Woche wenig gerudert. Die Angebote von Amerika sind immer noch stark; die Preise sind aber nicht billiger geworden, auch Inlandsware ist preishaltend. Das Geschäft bewegt sich in engen Grenzen und die Umsätze erstrecken sich auf Deckung des nächsten Bedarfs. Die Preise sind unverändert: Auslandsweizen 29.75—31.75, württ. Weizen 24.25—27.25, Sommergerste 24-26, Ausstichware in Sommergerste 26—28, Roggen 24—26, Hafer 18—22, Wiesenheu 5.75—6.25, Kleeheu 6.25—7.25, drahtgepreßtes Stroh 3.60—4, Mühlenfabrikate: Weizenmebl 40.25—40.75, Brotmehl 32.25—32.75, Kleie 12.75—13 die 100 Kg.
Mannheimer Produktenbörse, 17. Okt. Dis Stimmung der Mannheimer Produktenbörse ist auf erneutes Angebot der zweiten Hand gedrückt. Man verlangte für die 100 Kg. waggonfrei Mannheim ohne Sack Weizen inl. 26—27, ausl. 29.50—31.50, Roggen inl. 25—25.50, ausl. 25.50—26, Hafer inl. 21.50—23, ausl. 24.25 bis 25.25, Braugerste badische, hessische, württembergische 28.50 bis
29.50, pfälzische 27—30, Futtergerfte 24—24, Mais mit Sack 19.50 bis 19.75, südd. Weizenmehl Spez. 0 38.75, südd. Weizenbrotmehl 30.75, südd. Roggenmehl je nach Ausmahlung 34—36, Weizenkleie 12.50—12.75, Biertreber 16.50—17.
Berliner Gekreidepreise, 17. Okt. Weizen märk. 24.90—25.20, Roggen 24.20—24.40, Sommergerste 22—26.70, Hafer 20—21.30, Weizenmehl 32—35.25, Roggenmehl 32—33.65, Weizenkleie 14 bis 14.25, Roggenkleie 14, Raps 30.50—31.50.
Märkte
Mannheimer Viehmarkt, 17. Okt. Zum heutigen Viehmarkt waren zugefllhrt und wurden die 50 Kg. Lebendgewicht je nach Klasse gehandelt: 590 Ochsen 32—61, 264 Bullen 30—50, 235 Kühe 16—52, 362 Färsen 38-62, 627 Kälber 60-84, 53 Schafe, 42—48.
7 Ziegen 10-25, 3466 Schwekne 58—74. MarNverkäW Möffvkech ruhig, Ueberstand, Kälber mittelmäßig, geräumt, Schweine ruhig, Ueberstand, fette Schweine ohne Notiz.
Schweinepreise. Balingen: Milchschweine 20—26. -Gien- gena. Br.: Saugschweine 17—26, Läufer 41—70 — Gschw'end: Milchschweine 15—22. — Marbach a. N.: Milchschweine 10—20. Rottweil: Milchschweine 26—42. — Ulm: Milchschweine 20 bis 25 -K.
Fruchlpreise. Balingen: Dinkel 13—1320, Weizen 14 bis
15.50, Haber 9.70—10. — Giengen a. Br.: Kernen 14, Roggen
13.50, Gerste 13.30—13.30, Futtergerste 10.20-12, Haber 8.30-9, Weizen 12.60—13.40. — Tübingen: Weizen 14—15.50, Saat- weizen 16—17, Dinkel 11, Saatdinkel 14.50—15, Haber 9—10,
i alt 14, Gerste 12.50—13, Roggen 10 der Ztr.
Rottenburg, 17. Oktober. Hopfen. In Nellingsheim wurden die meisten Hopfen abgesetzt zu 100—125 -K nebst Trinkgeld zu 20—30 -N. In Mönchberg hat man Hopfen von 80—100 verkauft. In Pfäffingen erlöste man 50—120 je nach Ware. In
Unterjesingen lagern etwa noch 50 Ztr. Hopfen. Die zuletzt verkauften erzielten etwa 100
Herbstnachrichten. In Cleebronn OA Brackenheim ist die Lese in vollem Gang. Käufe zu 250—260 Mostgewicht bi- (2 Grad Oechsle festgestellt. — In Meimsheim OA. Brackenheim hat die Lese begonnen. Portugieser Frühlese ist meist zu 225-^245 .kt pro Eimer verkauft. — Auch in Pfaffenhofen OA. Brackenheim hat die allgemeine Weinlese begonnen. Die Nachfrage ist lebhaft, Verschiedenes verstellt, noch kein fester Preis. — In Lauffen a. N. fanden Verkäufe zu 290—315 -K statt. Die Menge schlägt zurück, die letzten warmen Tage haben die Qualität ganz wesentlich gehoben. — In Erligheim OA. Besigheim ist die Weinlese in vollem Gang. Es wurden Käufe zu 240 für den Eimer abgeschlossen.
Das Welker
Infolge südlichen Tiefdrucks ist das Barometer etwas gefallen. Der Hochdruck im Norden wirkt jedoch noch mit und für Mittwoch und Donnerstag ist deshalb zwar zeitweise bedecktes, aber doch vorwiegend trockenes Wetter zu erwarten.
„Steuerbolschewismus und Miete-Erhöhung", lieber dieses Thema sprach am vergangenen Samstagabend im Nebenzimmer der „Alten Linde" der Ortsgruppenleiter der hiesigen Nationalsozialisten. In nahezu anderthalbstündigen Ausführungen beleuchtete der Redner den wirtschaftlichen Kampf der Völker, welche heute nahezu ohne Ausnahme unter der Steuerlast schmachten. Die Hauptursache alles Elends sah der Redner darin, daß den Völkern die Gold-. Währung aufgezwängt wurde, was die Zinsknechtschaft der Staaten gegenüber der Hochfinanz zur Folge hatte. Die allgemeine Steuerlage in Deutschland bezeichnet er als trostlos, wenn man bedenke, daß das deutsche Volk im Jahr 1914 vier Milliarden Steuern aufzubringen hatte gegenüber 15 Milliarden in diesem Jahre. 70—80°/o der Steuer werden durch die Lohnsteuer aufgebracht, der Rest durch die Gewerbetreibenden und die Kleinindustrie, während die Großindustrie leer ausgeht. Der Redner führte aus, daß die großen Zigarettenfirmen zum Beispiel zum Teil viereinhalbmal so viel Steuern schulden, als sie über Aktienkapital verfügen. Wäre die Zinsenlast des Staates infolge der andauernden Pumpwirtschaft nicht vorhanden und die verpfändeten Objekte des Staates (Reichsbahn), so könnten nach den Ausführungen des Redners aus den Ueberschüssen der werbenden Staatsbetriebe, wie Forsten, Eisenbahn, Post und Bergwerke, alle staatlichen Aufwendungen (Rechtspflege, Verwaltung, Staatsbauten) die Ausgaben für Erziehung und Bildung (Kultuszwecke) bestritten werden. Statt nunmehr die Gefahr zu erkennen, pumpen nun der Staat, Länder und Gemeinden munter drauf los, sodaß in absehbarer Zeit durch die Anhäufung der Zinsen die Schuld des Volkes an die Hochfinanz ins Unermeßliche anfchwillt und somit der Ruin der gesamten noch nicht vertrusteten Wirtschaft, also des Volksvermögens, herbeigeführt wird. Aus Generationen hinaus müßten also Kind und Kindeskinder Frondienste für die Hochfinanz leisten. Jeder Gegenstand ist heute mit direkten oder indirekten Steuern belegt, wodurch die Lebenshaltungskosten sich verteuern. — Die Miete-Erhöhung bezeichnte der Redner als ein ganz winziges Rädchen in diesem Vorgänge, denn dieselbe komme nicht dem Hausbesitzer, sondern einzig und allein der Hochfinanz zugute, denn der Mieter wie Vermieter seien dem Dawesvertrag unterworfen. Nachdem der Redner noch die Parteien, die den Dawesvertrag Unterzeichneten, beleuchtet hatte, erläuterte er den Weg der Nationalsozialisten, welcher ver einzige wäre, um aus diesem Chaos herauszukommen. — In der anschließenden Diskussion, welche sachlich geführt wurde, äußerten sich die Herren Willig (Vorsitzender des Gewerkschaftskartells), BUcker (Stahlhelm), sowie Leutwein- Pforzheim.
MBlW m Weim-Arbeit.
Wandtäferung im Sitzungssaal des Rathauses, genau nach dem Bestehenden ausgeführt. Füllungen und Friese Sperrholz. Die Friese fünffach furnirt mit I V 2 mm vorderer und 2 mm Hinterer Lage. Die Friese in ganzen Wandlängen. 10,5 Ikm 2 m hoch fertig angebracht nach Pauschalsumme. Die Angebote find in verschlossenem Umschlag mit entsprechender Aufschrift versehen bis Freitag den 21. Oktober, 11 Uhr vormittags, einzureichen. Die Eröffnung findet vor den versammelten Bewerbern zu diesem Zeitpunkt im Wartezimmer des Stadtschultheißenamts statt.
Den 18. Oktober 1927. Stadtbauamt: Munk
MWM
«iiilnW FlnMnngssAe MM.
Der Unterricht der allgemeinen Fortbildungsschule für die männliche Jugend beginnt am Freitag den 21. Oktober 1927 und findet
jeden Dienstag und Freitag von 6—8 Uhr abends im Zimmer 14 der Wilhelmsschule statt.
Die Erziehungsberechtigten (Erzieher, Lehr- und Dienst- Herren, Arbeitgeber) werden hiemit an ihre Pflicht erinnert, den regelmäßigen Schulbesuch der Fortbildungsschukpflichtigen zu überwachen (vergl. Art. 9 des V.-Sch.-Ges.).
Wildbad, 18. Oktober 1927.
Für den Ev. Vrtsschulrat: Fromm.
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