Haltung von fester Vahrl-tlg. In sedem ^, °°^ 5 °ren m,r dem Verzicht auf Speise und Trank s^st^rstnndl ch auch die Entleerungen auf. Es w,rd nun verlangt, daß d-e^eu mann nicht mehr in Konneräreuth, wo besucht

Unkersuchungszeit Ausgänge macht und Na6)ba' sie beobachtet werde, sondern in e-ner Umv^ unter rein wissenschaftlicher Aufsicht steht D,e kirchlichen

Behörden haben von Anfang an die größte Zurückhalku g

und Vorsicht beobachtet und die Gläubigen, die immer noch nach T°K'd.n 7°« K°«-rs-°M

aend ermahnt, den Anordnungen der obersten Kirchenbehoroe Rechnung "u kragen. Wenn die Sache geklart se, werde die Kirche ihre Meinung kundgeben.

Gaswerke, die umsonst liefern. In Niederbayern und einigen angrenzenden Gebieten Oberbayerns gibt es Ort­schaften in denen fast jedes Haus seineeigene Gasfabrik hat. Diese kleinen Gaswerke kosten ihren Besitzer nichts als die Anlage des dazu notigen kleinen Brunnenschachts und eines Gasometers. Alles andere bestrgl die gütige Mutter Natur; sie liefert an allen Orten die Gas­beleuchtung und das Heizgas für ganze Bauerngehofte, oft über 30 Flammen. Es ist allerdings nur ein verhältnis­mäßig kleiner Teil Niederbayerns, der Zwickel zwischen Inn und Donau von N e u ö tt i n g und D e g g e n d o r f bis Nassau. Die Gasbehälter hat die Natur etwa 200 bis 300

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schiefrigen Mergeln eingerichtet. Die Gase wandern durch brakisches Miozän, eine kleine Schicht Süßwassermiozan und Pliezän. Das Gas wird dann durch Röhren in einen Brunnenschacht geleitet, in dem sich ein Hahn zum Abstellen der Zuleitung befindet; von hier aus gelangt es zu einem Gasometer. Die Besitzer solcher Gasbrunnen haben billiges Gas in Menge. So speist in Neuötting ein einziger solcher Gasbrunnen 63 Flammen und zwei Kochherde, in unseren Tagen ein wirklich wertvolles Geschenk der Natur.

Der Rtefsingkäfer, der zuerst in Heidelberg und einigen anderen badischen Orten gesunden worden ist, ist auch in einigen Häusern der Altstadt in Frankfurt a. M. festgestellt worden. Der Käser ist, wenn er in größerer Zahl auftritt, leicht zu vernichten. Der Messingkäfer hat seinen Namen von seinem messingfarbigen Rücken. Er ist so groß wie eine Wanze, nur etwas wohlbeleibter. Er führte, bis man ihn a tin einem Haus der Schlierbacher Landstraße in Heidelberg im Spätsommer entdeckte, seit Jahren ein friedsames, bisher unbeachtetes Dasein. Nun konnte man auf einmal von seiner Zerstörungswut lesen. Er soll sogar Metall fressen, besonders Messing. Diese üble Nachrede hat er sich dadurch zugezogen, daß er sich dort ins Holz einzubohren pflegt, wo Eisenteile die Holzfasern gelockert haben. In Heidelberg wurde der Vernichtungsfeldzug großzügig ausgenommen. Um jenes Haus in der Schlierbacher Straße, der Wiege des ersten Heidelberger Messingküfers, wurde ein Schützen­graben gezogen und mit einer totbringenden Flüssigkeit ge­füllt, die Hausbewohner wurden interniert, und man traf Anstalten für einen Gasangriff: sollte dieser versagen, so war das Niederbrennen des Hauses geplant. Der Gas­angriff war jedoch von Erfolg. Wie der Polizeibericht mel­dete, wurdeeine erhebliche Anzahl toter Käfer an verschie­denen Stellen des Hauses vorgefunden". Der Bericht fährt fort:Aus den gemachten Wahrnehmungen darf geschlossen werden, daß die Gefährlichkeit des Käfers nicht so erheblich ist, wie ursprünglich angenommen wurde." So ist es in der Tat. Der Käfer frißt weder Metall noch Messing oder Reitstiefel, er ist wirklich besser als sein Ruf.

Das Landhaus Napoleons auf der Insel Elba, das sich schon lange im Zustand der Verwahrlosung befand, ist nun »ei einem mäßigen Sturm vollends eingestürzt.

»Gebirgskrauben". Daß sogar auf dem Hochschwarzwalo noch Trauben gedeihen, dürfte nicht allgemein bekannt sein. Der Gemeinderechner in Weilersbach bei Villingen hat an seinem Haus einen Rebstock, dessen Trauben jedes Jahr schön ausreifen. Die Ortschaft liegt in einer Höhe von 700 Meter über dem Meer in einer geschützten Bodensenkung.

Der weibliche Kapitän. Kürzlich wurde gemeldet, daß in Oslo ein 19jähriges Mädchen, die Tochter eines Kapitäns, die staatliche Kapitänsprüfung bestanden habe. Inzwischen hat sie das Kommando eines Küstendampfers erhalten. Aber die Sache hat nun doch einen Haken. Die alterfahrenen Matrosen beachten die Befehle des 19jährigen Fräulein Kapitän nicht oder begleiten sie mit ihrem Spott. So viel ist sicher: im praktischen Seewesen wird kein neuer Frauen­beruf erstehen. Nicht weil dieser eine weibliche Kapitän am Ende nichts taugen könnte, sondern weil es unnötig ist, daß in diesem Bereich die Frau den Mann ersetzt. Und man kann nur sagen: Schade, daß so viel gute und tapfere Frauenkraft an falscher Stelle verbraucht wird.

Jmmendingen, 16. Okt. Der verh. 38 Jahre alte Reseroe- führer Anton Heitzmann von Zimmern wollte auf der Lade­rampe der Güterhalle auf das Gleis und wurde von einem rangier",lden Wagen an den Prellbock gedrückt. Nach eini­gen Minuten war der Unglückliche tot. Er hinterläßt eine Witwe mit zwei kleinen Kindern. Ein eigenartiges Schicksal waltet über dieser Familie, da auch der Vater von Heitz­mann bei der Bahn auf ähnliche Weise ums Leben kam.

3050 Jahre alle Einbäume und Uferbauken im Stein­häuser Ried. Im Steinhäuser R:ed, dem Südteil des Feder­seerieds, hat das Londesamt für Denkmalspflege in den letzten Wochen drei beim Torfstich entdeckte Pfahlbauten freigelegt und untersucht. Es sind Bauten aus dichten Gruppen von Pfählen mil dazwischenliegenden Bündeln aus schwachen Baumstämmen und Prügeln in wirrer Lage. Auch angebranntes Bauholz von Blockhäusern, Reisig u. ä. ist verwertet worden. Der Zweck der Anlagen, die alle drei in 100 und 200 Meter gegenseitiger Entfernung an den Ufern des vorgeschichtlichen, längst durch Vertorfung verschwundenen Federbachs liegen, war der, die schwan­kenden Ufer des Moorbachs betretbar zu machen. Der Bach diente der Fischerei und dem Bootsverkehr und die neu- entdsckten Anlagen wa>-sn Plattformen, die auch bei hohem Wasserstand das Anlegen der Kähne gestatteten; sie waren aber offenbar nur auf dem Wasserweg zu erreichen. Bei zweien dieser Landeplätze fanden sich Bruchstücke von Ein­bäumen, beim dritten ein noch ganz erhaltener Einbaum von 4,5 Meter Länge. Es ist ein Flachboot mit senkrechten Bordwänden. Eigenartig ist eine am Bug ausgearbeitele Oese, die zum Anbinden des Kahnes diente. Einige ganz erhaltene Tongefäße und eine Bronzenadel, die zwischen den Pfählen lagen, ermöglichen es, diese Uferbauten und die Einbäume in die spätere Bronzezeit um und nach 1000 v. Ehr. zu setzen.

Gesellschaftliche Reberlastung der Minister. Die gesell­schaftlichen Anforderungen in den Städten sind von Jahr zu Jahr gewachsen. Mit der Größe einer Stadt nimmt auch gemeinhin die gesellschaftliche Verpflichtung zu. Das viel­seitige wirtschaftliche, politische, soziale und kulturelle Leben ist von einer wachsenden Fülle gesellschaftlicher Veranstal­tungen begleitet. Und da werden vor allem die obersten Behörden, die Minister, und vor allem Reichsminister, mit Einladungen aller Art bedacht. Bald werden, wenn es so weitergeht, die Vereine zu suchen sein, die nicht glauben, daß zu ihrem Jubiläum oder ihrer Fahnenweihe ein Mini­sterbesuch gehöre. Die Neichsminister sind in der Beziehung besonders übel daran. In Berlin finden fast täglichKon­gresse", wichtige und unwichtige, statt; hier strömen nicht nur die Fäden des nationalen, sondern auch des internatio­nalen Lebens zusammen. Dazu sollen sie auch in der Pro­vinz oder in den Ländernmit dabei" sein. Es ist begreif­lich, daß ein Minister, sei es in Berlin oder anderswo, gar nicht in der Lage ist, den ihm zugemuteten gesellschaftlichen Verpflichtungen nur halbwegs nachzukommen Wie die N.L.C. nun hört, sucht man in maßgebenden Kreisen der Neichsregierung schon lange einen Weg, um der lästig ge­wordenen Flut der gesellschaftlichen Einladungen, die auch die Arbeitskräfte der Minister bedrohen, zu entgehen. Viel­leicht kommt es auch zu einer dahinzielenden Verständigung der Kabinettsmitglieder. Dann würden bestimmt andere Stellen mit ähnlichen Entschließungen folgen. So ist z. B. auch die Presse in einem unerträglichen Maß überlastet.

Flucht des Tiroler Rechtsanwalts Nicolussi. Der deutsch-tirolische Rechtsanwalt Nicolussi, dem vor kurzer Zeit von den italienischen Behörden die Amtsanwaltskanzlei gesperrt und die Tätigkeit in seiner Praxis untersagt wor­den war, hat sich der ihm drohenden Verhaftung durch die Flucht entzogen. Nach mühevoller Wanderung über die Oetztaler Alpen konnte er sich nach Oesterreich und Deutsch­land in Sicherheit bNngen.

Die Unterländer Weingärwergesellfchas, von Dürrenzimmern. Neipperg, Nordheim, Schwaigern und Stockheim beschloß, am 17. Oktober mit der Lese zu beginnen. Die Trauben reifen bei vollständiger Belaubung prächtig aus, das Erzeugnis wird sehr gut werden, wenn auch die Menge zu wünschen übrig läßt. Die Trauben werden in der mit neuesten Mas »men und Geräten aus- gestakteten Gesellschafkskelter in Nordheim -Bahnlinie Stuttgart Heilbronn) gekeltert und mit Maschinen in Fässer gestillt. Die Ernte beträgt etwa 600 Hektoliter, vorwiegend Trotlinger, Lem- berger, gemischt Rot- und Weißriesling Ende des Monats findet eine Weinversteigerung statt. Anfragen und Bestellungen sind an den Geschäftsführer, Redakteur Zundel in Schwaigern, Würtk., Tel. 2, zu richten.

Sendefolge der Südd. Rundfunk AG. Stuttgart

Dienstag, t8. Ottober:

12.38: Schallplattenkonzert. 13.: Wette bericht, Nachrichtendienst. 18.15: Nachmittagskonzert. 18.00: geitangabe, Wetterbericht, Landwirtfchaftsnach- lichten. 18.15: Bortrag: Bon Odessa Ubers Schwrrzc Meer. 18.15: Empfangs- schaltungen. 18.-5: Bortrag: Lebensfragen des Sudetendeutschtums (Frei­burg). 10.45: Zeitangabe, Wetterbericht. 28,80: Konzert des Berliner Staats­und Domchors (Karlsruhe). 21.30: Konzert (Freiburg). Anschließend Nach- richlendienst.

Die Eröffnung der Stuttgarter Sportarena

Am Samstag abend wurde di« für die Ausübung des Sports im Winter bestimm « Sportarena in der Stuttgarter Stadt­halls, die von Zuschauern überfüllt war, eröffnet. Di« Einleitung bildete die Auffahr! von 54 Fahnengruppen württembergischer Radfahrervereine vor der Hat!«. Die Eröffnungsfeier leitete Ober­bürgermeister Lauienschlager mit einer Ansprache ein. Nach weiteren Ansprachen folg en ausgezeichnete Vorführungen einer Rieg« des Männ-ertururereins Stuttgart an Barren und Reck, StaffeNäuse der Leichtaibieien (TB. Stuttaart S'eo.er gegen SSE.

und SpV. Kaltental). Daran schloß sich ein Zivötförreigen (Wan­derer Stuttgart) und ei» Sechserkuiistreigen (All Heil, Reichen, bach), ein Radballspiel und ein Hockeykampf (1. St. Rollerklub) Der Schwerathlet V.oiz (Athletiksportverein Botnang) zeigte ins Stemmen und Stoßen eines 270 Pfundaewichts «in« bestaune Leistung. 2m Radrennen blieb im dritten Lauf der Berufsfahrer Frankenstein knapp Sieger vor O. Tietz. Beim 60 Runden- Punklfahren blieben Sieger Paul Weißer (17 Punkte, 14 Min 34 Sek.), Huß 8 Punkte, ein« Läng« zurück, Steng 7 Punkte, dichtauf. Ein Fahrer stürzt« und war bewußtlos. Den Schluß wachte der italienische Dauerfahrer B o r d o n i - Mailand mit 10 Runden hinter einem Schrittfahrer.

Dr. Pelher nach Amerika. Der Leichtathlet Dr. Peltzer- Stetrin, der in Schweden im Lauf wieder ein« Welthöchstleistuna aufgestellt hat, will privat nach Amerika reisen, um die dortigeil Sportverhältnisse kennenzulernen.

D 1230 (Loose) hat die Strecke LissabonHorta (Azoren), die 1700 Kilometer beträgt, in 10z<> Stunden zurückgelegt, was man als recht gute Fahrt bezeichnen kann. Junkers-Motor und Flug­zeug bewährten sich vollauf.

Cofkes und Le Brix sind, von St. Louis (Senegal) kommend, mit ihrem Flugzeug in Port Natal (Brasilien) gelandet.

Börsenübersicht

Trotzdem das Publikum der Börse immer noch fern bleibt und die Umsätze dadurch äußerst gering find, zeigen di« Kurse eine be- »»rkenswerte Widerstandsfähigkeit. D>« Kursschwankungen in der Berichtswoche waren im allgemeinen gering.

Anregend auf die Börse wirkte das Zustandekommen der Aus­ländsanleihen von Preußen, der Commerzbank und der Deutscher, Rentenüank-Kreäitanstatt, ebenso di« rasch« Beilegung des Berliner Hochbahn-Streiks, von dem ursprünglich ein Uebergreifen aus andere Lerkehrsanstaiten befürchtet wurde. Beachtung findet auch die Abnahme der Erwerbsiosenzahi. Der Gesamtrückgang in der Zahl der Houptunierstühungsempsänger im Monat September be­trägt rund 49 OOO gleich 12,1 v. H.

Die Kurse der Rentenwerte waren durchweg rückgängig. Um das Pfondbriefgeschäft zu beleben, sind die Hypothekenbanken da und dort dazu übergegangen, wieder 8proz, Goldpfandbriefe aus- z> geben.

Der Geldmarkt zeigt eine kleine Anspannung. Der Privat- diskontjatz erfuhr ziemlich überraschend ein« Erhöhung um ^ v. H.

Meßzahlen der an der Stuttgarter Esfekten-Börse amtlich ge­handelten Aktienwerle: 31. Dez. 1926: 131,24, 4. Mai 1927: 164,52, 1. Juni: 140,97, 19 August: 150,64, 7. Oktober: 149,83, 14. Okt., 149,43.

Württ. Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank,

Berliner Dollarkurs. 15. Okr. 4 1845 G., 4,1925 B. ! j

6 v. H Dt. Reichsanleihe 1927 80. -

Abi. Rente 1 51.25 ff

Abl.-Renke ohne Ausl. 15.25. '

100 -4( gleich 607.75 franz. Franken.

Reichsbankdiskonl 7. Lombard 8 v. H.

Berliner Geldmarkt. 15 Okt Täg>. Geld 6,5-8,5 Monatsgüd A89,5 v, H,, Privatdiskont 6 75 v. H. kurz und l'Ng,

Preußisch- klassenlotkerie. In der Ziehung vom 14. Oktober fielen 100 600 .1« auf Nr 369 000 50 000 -K auf 83 762 3000 auf 308 S90 2000 -4l auf 89 268, 1000 .« aus 287 578 Melker fielen 10 OVO ,4l auf 19 417. 3000 -4l auf 104 896, 200(1 -4l auf 278 740 und 1000 -4t auf die Nummern 41215 und 81 756,

Dis Amerika-Anl'ihe der Deutschen Ren'enbank-Kredikanskai» hatte so großen Erfolg, daß die Zeichnungslisten schon kurz nach der Erössnung wegen hoher Ueberzeichnuny geschlossen werden muß:en. Aus allen Teilen Amerikas und aus Europa waren Zeichnungen angemeilet worden, -

Drohender Streik im mitteldeutschen Braunkohlenbergbau. Dil im Reichsarbeitsministerium geführten Verhandlungen über den Lohnstreit im mitteldeutschen Kohlenbergbau wurden ergebnislos abgebrochen. Man erwartet den Streikausbruch am 17. Oktober.

Lohnbewegung in der rheinischen Textilindustrie. Um d-r Stillegung einzelner Werke durch die beabsichtigte Kündigung lei- tens der gewerkschaftlichen Ärbeiter vorzubeugen, haben die P'r- beitgeberverbämde der Textilindustrie beschlossen, allen Belegschaften auf 29. Oktober zu kündigen, nachdem die Lohnverhandlungen ge­scheitert sind. Die Kündigung soll zurückgezogen werden, wenn tue Gewerkschaften Kampfhandlungen unterlassen. In Frage komme», etwa 60 000 Arbeiter und Arbeiterinnen, Di« Arbeiter der Be­kleidungsindustrie, etwa 18 000, beschlossen, am 15. Oktober zu kündigen.

In der Berliner Holzindustrie wurde der Schiedsspruch oo s beiden. Seiten angenommen. Der Streik ist beendet.

VStnteVsvoVt Verein

Die jährliche Gcruvlversammlung findet statt:

Samstag den 22. Oktober 1927, abends 8 Uhr

im Gasthof zum DehsSN

1. Jahresbericht.

2. Kassenbericht.

3. Aenderung der Winter-Sportanlagen auf d. Sommerberg.

4. Neuwahlen.

5. Verschiedenes.

Etwaige Anträge sind bis spätestens Freitag abend beim Vorstand einzureichen.

In Anbetracht der äußerst wichtigen Tagesordnung bitten wir um vollzähliges Erscheinen.

Vergebung von Muarbeiten.

Zu einem Kraftwagenhallen - Neubau der Deutschen Reichspost in Wildbad sind die

Gipser-, Schreiner-, Schlosser-, Glaser-, Maler­und Tapezier-Arbeiten, sowie die Einrichtung der Gas- und Wasserleitung und der elektr. Licht- und Kraftanlage,

auf Grund der allgemeinen Bestimmungen für die Ver­gebung von Bauleistungen OM 1960, aufgestellt vom Reichs­verdingungsausschuß, zu vergeben. Ausschreibungsunterlagen liegen im Büro des Unterzeichneten auf, woselbst Angebote mit der Anschrift:Kraftwaqenhallen-Neubau Wildbad" verschlossen bis spätestens 25. Oktober 1927, vorm 11 Uhr, einzureichen find, zu welcher Zeit die Eröffnung der Ange­bote stattfindet. Der Eröffnung der Angebote können die Dieter beiwohnen. Leistungsverzeichnis mit Vertragsbedin­gungen werden an die Bewerber kostenlos abgegeben. Zu­schlagsfrist 14 Tage. Der Zuschlag wird durch die C.P.D. erteilt.

Wildbad, 14. Oktober 1927.

Die örtliche Bauleitung:

Karl Krauß

Architekt und Wafferbautechniker Wildbad i. Schwarzwald.

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Unser Bannerträger

Karl Tubach

feiert heute Hochzeit auf dem Windhof". Es ist Ehrenpflicht jedes Mitglieds, zu erscheinen. Der Vorstand.

LsmmeiMer kiM

kommt die nächsten Tage

nach hier und Umgebung und vertilgt

Me», W»se, M«ze», Schwaben, Nnssen

sowie sonstiges Ungeziefer unter schriftlicher Garantie. Bestellungen bitte gefl. durch die Geschäftsstelle des Blattes.

Goldene

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verloren gegangen. Band schwarz; Ührform: viereckig, lang. Da Andenken, gute Belohnung. Wo abzugeben, sagt die Tagblattgeschäftsstelle.

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