Eine Stahlhelm-Radfahrerstaffette, die dem Reichspräsidenten zu seinem 80. Geburtstage eine Glückwunsch- Adresse der Stahlhelmverbände überbringen wird, wird morgen im Laufe des Nachmittags, von Baden-Baden kommend, hier eintreffen und ihre Durchfart auf dem hiesigen Rathaus bescheinigen lassen.
Allerlei
Aeber die „Diktatur der Zugend" in Kunst und Dichtuna hat kürzlich der feinsinnige Dichter Kurt Münzer, der gewiß nicht Zn den „Alten" gehört, die Klage erhoben: „Wie verirrt müssen wir sein, daß wir von der Jugend uns „führen" lassen. Es ist doch nur eine Irreführung der Gutgläubigen, der Ratlosen. Niemand leugnet ihre historische Notrvendig- keit, ihre Aufrütilung. Aber was nur ein Element der Zeit sein darf, macht sich zurzeit selbst, und die gereiften Dichter und Weisen stehen frierend im Winkel... Seht euch um: welcher Theaterdirektor wagt es, ein Programm ohne Zwanzigjährige zu gestalten? Welcher Verleger fürchtet nicht, ausgeschaltet zu werden, wenn er nicht die stammelnde Unreife eines Abiturienten in Pappe, Leinen und numeriertem Leder bringt? In Sinfoniekonzerten, die sich nicht zu Bruckner- entschließen können, winseln atonale Halluzinationen von Lehrlingen und an den Wänden der Ausstellungen hängen gegenüber von Munch und Vegas Kinderzeichnungen. Jugend wird zum Meister erhoben, Stilübung zum Werk; täppisches Lallen ist die neue, die vollendete AUPchL^-MMhLnnnte Klänge die neue Musik... Ihr habt "Me Jugend verwoWtn-Nue ihr keinen Meister verwöhnt habt Nun ist sie absibeul-ch ver^OstE- Sie krittelt bis zur Dummheit, sie verwirft alles, was uMs-por ihr kommt. Sie vergißt, daß sie erst im Wachsen ist, und macht — mit eurer begeisterten Zustimmung — die Flegeljahre zum Kiel der Entwicklung." — M>'in,er bat leider nur zu sehr recht. Die allzu schnelle „Enkwicktting" wird sich an den Verherrlichten bitter rächen. Was die Jungen von 1920 als das Ideal der Zukunft gepriesen haben, werden die Jünglinge von 1930 verlachen.
Ein Gesundheitskempel in Chikago. Die Stadt Chikago, plant zur Feier ihres hundertjährigen Bestehens für das Jahr 1933 die Errichtung eines riesigen „Tempels der Gesundheit", für den nicht weniger als 26 Millionen Dollars angelegt werden sollen. Den Mittelpunkt wird ein Krankenhaus mit über 4000 Betten einnehmen: wissenschaftliche Laboratorien, Vorführung?- und Hörsäle und eine ständige Ausstellung über die Entwicklung und die Fortschritte der Medio» und des öffentlichen Gesundheitswesens sollen um das Krankenhaus gruppiert werden. ,
Die größte Hängebrücke der Welt. Zwischen Fort Lee im nordamerikanischen Staat New Jersey und Fort Wellington Park auf dem Gebiet der Stadt Neuyork wird eine neue Hängebrücke über- den Hudsonstrom gebaut, die die längste Hängebrücke der Welt sein wird und die bereits bestehende Hängebrücke über den East-River an Länge übertrifft. Die beiden Türme an den Ufern, die die Brücke tragen, sollen rund 200 Meter doch werden. Die Kosten des Baus sind aus 75 Millionen Dollar veranschlagt. Zu dem Bau wurde am 21. September feierlich der erste Spatenstich getan. — Die Hängebrücke über den East-River (Ost-Fluß) zwischen Neuyork und Brooklyn hat eine Spannweite von 492 Meter und 32,7 Meter hohe Turmpfeiler. Die Brücke wurde von den Ingenieuren deutscher Herkunft Hans A. Rübling und dessen Sohn Wilhelm Rübling gebaut, 1870 begonnen und 1883 dem Verkehr übergeben. Eine zweite Hängebrücke, 2,5 Kilometer nördlich der Röbling-Brücke, bat eine Spannweite von 480 Meter. Diese wurde von dem Ingenieur Buck, ebenfalls deutscher Abstammung, seit 1896 erbaut.
Sport
Jugendfliegerhorst Böblingen
Am letzten Mittwoch nachmittag war der Presse Gelegenheit zur Besichtigung der Sportfliegerschule und des Äuge n d f l i e g er h o r st e A ju Böblingen gegeben, beides Einrichtungen des württ. Luftfahrtverbandes zum Zweck der Förderung des Interesses weitester Kreise an der Fliegerei. Ein Sportfliegerkurs dauert 3—4 Monate und kostet 1.009 ttl. Der Jugendfliegerhorst ist ein« neue Einrichtung, ein solcher besteht schon in Königsberg. Er hat die Aufgabe, der Jugend die Grundlagen der Fliegerei beizubringen. Ein« Verpflichtung, sich der Fliegerei später zu widmen, ist mit der Inanspruchnahme dieser Einrichtung nicht verbunden. Die Ausbildung im Jugendslicgerhorst geht vor sich in Vollkursen, die vier Wochen dauern (Gebühr 90 ^t), oder in Wvchenendkursen, di« sich über fünf Samstage und Sonntage erstrecken (Gebühr 25 ttt). Die Verpflegung ist reichlich- Das Heim des Fliegerhorstes entspricht allen Anforderungen. Der Unterricht erstreckt sich auf alle für die Fliegerei wichtigen Wissensgebiete, neben dem eine starke sportliche Betätigung einhergeht. Mit dem lheorettschen Unterricht sind 5—10 praktische Flüge von einigen Minuten Dauer verbunden. Der ganze Unlerrichtsplan ist so gestaltet, daß der Aufenthalt im Jugendsliegerhorst gleichzeitig der Erholung dien!. Bon der Einrichtung des Jugendfliegerhorstes wurde in diesem Jahr bereits reichlich Gebrauch gemacht, so daß
etwa 2 vt) Personen ,yre Ausviwung im Jugenosliegerhorft beendet haben und viele in Ausbildung begriffen und dazu vorae- merkt sind.
r- württ. Lustfahrivenb-ond hat - sich als weitere Aufgabe gestellt, den Segelflug in Württsmbei-n heimisch zu machen. Hierzu durste sich die Alb in besonderem Most eignen. Die Ortsgruppe Wangen richtet zu diesem Zweck am 1 - Oktober eine Segelflugschule ein und für das Land Württemberg ist eine solch« ebenfalls in Aussicht genommen.
Do dem Luflfahrtverband jegliche staatliche Hilfe versagt ist. so verdient es besondere Anerkennung, daß er durch eigene Kraft die erwähnten Einttchttingen geschalte» hat und sein Arbeitsgebiet immer weiter ausbaut. Die in Württemberg so schnell belieb» gewordenen Fluglage des Lufisahrkverbandes stehen hier als Werbemittel besonders im Vordergründe. So wird aus Anlaß des Stuttgarter Volksfestes die Bevölkerung am Sonntag und Montag wiederum Gelegenheit haben, die Kunst des Fliegens zu bewundern
Könncckrs West-lug. Von Angora ist die „Germania" Könnecke? nach Basra (Mesopotamien) am 23. September früh 5 Uhr abgeflogen.
Sportliche Ueberkreibung. Der bekannte Kunstflieger Fieseler hat am 22 L-ept. die Strecke Köln—Bonn „auf dem Kops" durchflogen. Er stieg in Köln nachmittags 4 Uhr aus und drehte
kurz nach dem Abftug sein Flugzeug in die Rückenlage, so daß er mit dem Kopf nach unten flog. In dieser Lage kam er in 15 Minuten bis zum Flugplatz Bonn-Hangeiar, kreiste zweimal über dem Flugplatz und landete dann glatt- Fieseler war aber nach der Landung in Bonn ziemlich erschöpft. Em anderer Kölner begleitete Fieseler, um den Kopfflug zu überwachen.
Fieseler wird sein« Kunst auch auf dem Volksfest in Cannstatl zeigen.
Lin« Nachricht über Nungesser. Ein Geistlicher teilte dem französischen Konsulat in Glasgow (Schottland) mit, während seines Urlaubs in Causeway (Irland) habe er von dortigen Bewohnern gehört, sie haben den „Weißen Vogel", das Flugzeug Nungessers und Colis, in nordwestlicher Richtung fliegest!) gesehen. Am folgenden Tag sei es znrückgekehrt und in der Nähe der irischen Küste in der hochgehenden See gesunken.
Ozeanflug. Nach einer Kopenhager Zeitung wird aus dem Flugplatz Kastrup bei Kopenhagen ein zweimotoriges Rodden-Flugboot neuer Bauart der Rohrbachwerke sür einen Ozeanslug eingerichtet. ES soll angeblich noch in diesem Jahr in Cuxhaven bei Hamburg Post an Bord nehmen und über Portugal und die Azoren nach Halifax (Neu-Schottland, Amerika) fliegen. Als Führer sollen Kern und Udet in Frage kommen.
Litauens Einreiseverbot für eine deutsche Sporkmannschast. Das litauische Gouvernement in Memel hat der Städkemannschafk von Insterburg (Ostpreußen) die Einreise ins Memelland zu dem am kommenden Sonntag in Memel stattfindenden Spiel um den Lstmarkenschild ohne Angabe von Gründen verboten.
Elf Todesopfer beim Boxkampf in Chikago. Man sollte es nicht für möglich hatten, mit welcher Leidenschaftlichkeit die sonst oft recht nüchterenen Amerikaner sportliche Darbietungen verfolgen. Dem Boxweltmeisterkampf in Chikago, der abends X-11 Uhr begann, wohnten, wie bereits beuchtet, etwa 160 000 Zuschauer, scharf in zwei Parteien gespalten, an. Die Unternehmung soll, nebenbei bemerkt, eine Einnahme von etwa 2,8 Millionen Dollar (9,76 Mill. Mark) gehabt haben. Als in der siebten Rund« die Sache für den Boxer Tunney sehr kritisch stand, erlitten drei Boxerschwärmer in Ne u y o r k, die durch Ken Rundfunk über die Borgänge im Stadion von Chikago auf dem laufenden gehalten wurden, Herzschläge. Das gleiche Schicksal hatten vier andere Rundfnnkhörer während der folgenden Runden. In Los Angeles (Kalifornien) bezahlten zwei Rundfnnkhörer die Aufregung mit dem Leben. Im Stadion von Chikago selbst sank ein Mann tot zu Boden, als der Sieg Tunneys vom Schiedsgericht verkündigt wurde. Ein anderer, der auf Tunney «in Hoch ausbrachte, wurde von Anhängern des besiegten Dempsey erstochen.
Der Einspruch Dsmpseys gegen daS S-hic-d-Lgerichtsurteil wu-r-d« abgewiesen.
Handel und Verkehr
Berliner Dollarkurs, 24. Sept, 4.1905 G., 4.1985 B.
6 v. H. Dt. Neiichsanleihe 1927: 86.50.
Abl.-Rente I 53.60.
Abt.-Rente ohne Ausl. 15 , 25 .
Franz, Franken 24,03 zu 1 Dollar.
Berliner Geldmarkt, 24, Sept. Tägliches Geld 4.5-6, Mon.aks- jelä 8 —9, Privabdiskoni 5,875 v. H. kurz und lang.
Stuttgart, 25. Sept, Sitzung des Einzelhandelsausschusses des Württ. Industrie- und Handelstags. Der EinzelharLeleausschuß des Württ. Industrie- und Han- belstags hielt am 20. September in der Handwerkskammer Stuttgart ein« Sitzung ab. Bezüglich der Veranstaltung von Sonderverkäufen vor oder im Anschluß an Sais 0 n- und Inventurausverkäufe vertrat der Ausschuß den Standpunkt, daß die Abhaltung von Sonderv-srkaussveranstaltungen unmittelbar vor den üblichen Saisonausrerkäufen sowie im Anschluß daran ein« unzulässige Verlängerung der Saison- und Inventurausverkäufe bedeuten, wenn diese Veranstaltungen innerhalb einer Woche vor oder nach beendigiem Saison- oder Jnvenlurausverkaus vorgenommen werden. Sodann nahm der Ausschuß Stellung zu den vorliegenden Beschwerden über die in letzter Zeit iiberhand- nehmenden Beronstaliungen von Warenlotterien durch Wohlsahrts-, Kultur- und Sportvereinigungen, bei denen Waren aller Art wie Reise- und Wandartikel, Bilder, Bücher, Photograph. Apparate usw. zur Verlosung kommen. Der Ausschuß empfiehlt, künftig von der unentgeltlichen Abgabe von Waren zum Zweck der Verlniuno oder Meiterneräußeruna in iraendwelcher Form Ab
stand zu nehmen, ferner, soweit "ein Verkauf von Wären zu diesem
- Zweck statlsindtt, die Waren nicht unter dem Gestehungspreis abzugeben und endlich den Vertrieb von Losen von Warenlotterien
- und die Annahme von Losen, Bausteinen oder Nieten an Zahlnngs- statt abzulehnen. Weiter beschäftigte sich der Ausschuß mit den in letzter Zeit geäußerten Besorgnissen, daß die bevorstehenden G e- haltsausbesserungen der Beamten Anlaß zu un-
, berechtigten Preissteigerungen sein würden. Der Ausschuß wär der Meinung, daß die kommende Besoldungserhöhung unter keinen Umstünden zu willkürlichen Preiserhöhungen führe» dürfe .
«
Stuttgart:r Börse, 24. Sept. Die heutige Samst-agbörs« verlies in außerordentlich stiller Haltung bei nur unwesentlich veränderien Kursen. Anregungen lagen nach keiner Richtung vor. Der Renten-
' markt , wies keine bemerkenswerten Veränderungen auf..
Berliner Getreidepreise, 24. Sept, Weizen mark. 25,20—25,60, Roggen 23,60—29,20: Wintergerste neu 21,70—22,40: Sommergerste 22—26,50: Hafer 19,60--20,86: Weizenmehl 32,75—36,25: Roggenmeh-l 32,50—34,50: Meizenkleie 14,75: Roggenkleie 14.75; Raps 30-31.
Preisermäßigung sür Zinkbleche. Von der Süddeutschen Zinkblechvereinigung, Sitz Frankfurt a. M. wurden mit Wirkung vom 22. Sept. die Preise für Zinkblech um rund 2 v H. ermäßigt, nachdem von den beiden aufeinanderfolgenden Herabsetzungen in der letzten Zeit om 17. Sept- eine Erhöhung um 11^ entgegengesetzt worden war.
Bremen, 24. Sept. Baumwolle Middl. Univ. Stand. loco 22,65.
Hamburger Baumwollmarkt, 24. Sept. Ab wartend: Middling
- universal Standard 28 Millimeter stark notierte 22,15 Dollarcenls das lb.
Liverpooler Baumwolle, 24. Sept- Oktober 10,84, Januar 10,-33—10,95, Mürz 10,97, Mai 11,01—11,03, Juli 10.97. Haltung: stetig.
Preisrückgang aus der Süddeutschen Wollversteigerung. Auf der gestern in Ulm nbgebaltenen zweiten süddeutschen Woll- versteigerung wurden 4500 Zentner Wolle angeboten, davon 80 0 . H. Schweißwollen. Der Besuch mar geringer als der aus der vorigen Versteigerung: die Stimmung matt. Die Preise blieben die gleichen, wie aus der Juni-Versteigerrmg, zum Teil lagen sie auch 5 v. H. niedriger. Bessere Rückenwäsche wurde mit 260 bis 280, Schmeißwollen 140—150 bezahlt. Geringere Qualitäten waren ohne Interesse. Als Käufer trat die Industrie aus. Von der angebotenen Menge wurde rund 60 v. H. zurückgezogen, so daß voraussichtlich ein« dritte Versteigerung abgehalten wird.
Märkte
Biehpreise. Backnang: Farren 251—530, Ochsen bzw. Stiere 281—790, Kühe 270—602, Rinder bzw. Ka-lbi-nnen 165—675, Kälber 90—120. — Ebersbach a. F.: Kalbinnen 600—700, Jungvieh 230—450. — M u n d e r k i n g e n: Pferde 215—1200. Farren 400—700. Ochsen 470-700, Kühe 200— 500, Kalbet» 45—700, Rinder 17—430. — Waiblinaen: Ochsen 600—800. Kühe mit Kalb 360—550, Wurstkühe 170—300. Kalbe!» 550—750, Jungrinder 220 bis 360. — Winterlingen, OA. Balingen: Jungvieh Z4—Ijährig 170—300, trächtige Kalbinnen und Kühe 400—650 .4t das Stück.
Schweineprcise. Backnang: Läufer 58. Milchschweine 18 bis 26 ttt. — Bönnigheim: Mi'chschrvein-e 13—21, Läufer 35—65. Creglingen: Müchschweiie 15—22. — Dörzbach a. d. I.: Saugschweine 18—25. — E b e r s b-a ch a. F.: Milchschweine 25 bis 33, Läufer 42. — Gaildorf: Milchschweine 15—26. — M u n de r k i n g e n: Mutterschweine 160—185, Ferkel 18—25. — Schömberg: Milchschweine 13—25. — Spaichingen: Milchschweine 15—22. — Waiblingen: Milchschwein« 13—44, Läufer 40—70. — Winterlingen: Junoschwein« 25—30 -Zt.
Stuttgarter Großmarkk, 25. Sept. Tafeläpfel 8—15: Mostäpfel 3—4.50; Taselbirnen 10—20; Preiselbeeren 40—50: Pfirsisch« 25—40: Wallnüsse 30—40; Zwetschgen 8—14; Kartoffel 4.50—5: Stangenbohnen 12—18; Kopfsalat 5—10: Endiviensalat 6 —12; Wirsing 5—6; Filderkraut 3—4; Rotkraut 5— 6 ; Blumenkohl 20 bis 50; Rote Rüben 6 — 8 : Gelbe Rüben 5— 6 : Karotten 7—10: Zwiebel Z 4 Kilo 35; Gr. Gurken 15-30; Kl. Gurken 100 Stück 50—70; Rettiche 3—7; Sellerie 10—20; Tomaten 5— 8 ; Spinal 15—20; Mangold 8—10; Kohlraben 4— 6 .
Stuttgarter Kartofse-markt (Leonhandsplah): Zufuhr 600 Zlr. Preis 4.50—5 d. H.
Stuttgarter Fitderkraulmarkt (Leonhardsplah): Zufuhr 50 Ztr. Preis 3 Mk. d. Ztr.
Stuttgarter Mostobstmarkt (Wilhelmsplah): Zufuhr 3000 Z r. Preis 4.20—4.60 Mk. d. Ztr.
Neucnskein. Angeführt: Mostobst: 500 Ztr. Aepsel, 250 Ztr. Birnen: Tafelobst und Edelobst: 250 Ztr. Aepsel, 120 Ztr. Birnen und 400 Ztr. Zwetschgen. Alles verkauft. Durchsclmi tspreis: sür Mostäpfel 2.5-2,8: für Mostbirnen 1,4—1.6 Mk.; für Tafelobst und Edelobst: sür Aepsel 4,5—7; sür Birnen 5— 8 , jür Zwetschgen 10,5—11 Mk.
Nürnberger Hopfen, 25. Sept. Zufuhr 250 Ballen, Umsatz 200 Ballen. Preise: initiiere Markthopfen 160—190, mittlere prima Württemberg«,: 175—285, geringe prima Hallertauer 145 bis 285 -K. Haltung: unverändert fest.
Heilbronn, 25. Sept. Die Veräußerung der Amis- k ö r p e r s ch a f k s g e b ä n de. Der Kaufvertrag über die Ber- öu'zerung der beiden Amiskmperschasttgebäude Allee 23 und Ouer- schulgasse 16 mit einem Erlös von 80 000 ttl an die W.eingärtnec- gesellschost ist von, Bezirksrat genehmigt worden.
Wetter sür Dienstag. Nördlich voriiberziehende Wirbel beeinflussen di« Wetterlage. Für Dienlog ist imleständiges, zeitweise bedecktes und auch zu Niederschlägen geneigres Wetter zu erwarten.
AMgenteUiliWii für öelWkklmiher.
Nachzügler können ihren Bedarf
am 28. September, vormittags von 9—12 Uhr
anmelden. — Die günstige Gelegenheit zur Eindeckung aus Blöcherhalde und Wolfsschlucht besteht erst in einigen Jahren wieder.
Wildbad den 26. September 1927.
Stadt. Forstamt.
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