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Berliner Dollarkurs. 25. Jan. 4.2135 G.. 4.2235 B.
Kriegsanleihe 0.975—0.9425.
Franz. Franken 25.27 zu 1 Dollar. 122.75 zu 1 Pfd. Skerl.
Fünfprozeniige Reichssnleihc. Der Reichsfinanzminister hak eine fünfprozenliae Reichsanleihe von 500 Millionen Mark be- a:ben, wovon 300 Millionen von einer unter Führung der Reichskxmk stehenden Bankenvereinigung übernommen werden. Die restlichen 200 Millionen lind zum größten Teil mit vorläufiger Sperrverpflichtung fest unlergebrachl. Die Anleihe ist bis 1934 untilgbar. B"n da an erwlgt die Tilgung durch Auslosung zum Nennwert innerhalb 25 Jahren. Die Zeichnung findet zum Kurs von 92 v. H. vom 3. bis 11 Februar 1927 z kt.
Stustgarier Schlachtviehmarkt, 25. Jan. Dem Markt waren zugetrieben: 51 Ochsen, 22 Bullen, 250 Jungbnllen, 220 Jung- rinder, 171 Kühe, 933 Kälber. 1627 Schweine und 3 Schafe. Davon blieben unverkauft: 20 Jungbullen, 20 Jungrinder und 200 Schweine. Verlauf des Marktes: bei Großvieh und Kälbern " mäßig, bei Schweinen lanasim.
Ochsen: aüsgsmäst Tier« oollfleifchige Tiere fleischige Tiere gering genährte Tiere Dullen: aüsgemäst Tiere oollfleischige Tier« Oeischige Tiere gering genährte Tiere Iungrinder: auo'gem. Rind vollflelschlge Rinder ^ fleischige Rinder , gering genährte Rinder Kühe: ausgemätt Kühe nallsteischige Kühe fleischige Kühe gering genährte Kühe
52-55 44 - 48 37-42
51 52 46 48 42 45
54—59
47-52
42-4K
42-47
36-46
13-23
13-18
Kälber: feinst« Mast- u. beste Saugkälber mittlere Mast- und gute Saugkälber gering« Kälber Schafe: Mastlämmer U. ichige.e Hämmel Weidmastschafe gslchl. mit Kopf
voüfleischlges Schafoieh Schweine: über 246 Pfd.: dto von 266—246 Pfd. dto. oon 166—266 Pfd. dlo f! v 126-16,6 Pfd dio unter 120 Pfd Sauen
78-81
KS-7S 5«-SK
73-75
.8-74
16-72
65 68 52-K2
Stuikgarler Grotzmorkt, 25. Jan. Der Markt war heute mil schönem inländischem Tafelobst reichlich befahren. Das Pfund galt ie nach Düke 14—30 Pfg. Bei den Gemüsen, unter denen Rosenkohl vorherrscht, waren die Preise gstichbleibend. Spinat bis
40 Pfg. d. Pfd.. Rosenkohl 10—25 '"'a Stange und 2S vt« ?5 Pfg. d. Pfd. LandbuOer 1 .SO—1M. Zentritugrnvutter 1.60 bis 1.70, Molkerei- und Süstrabmbnli - 1 9" 2 ,tt, Landeier trinkfrisch 18. gute Miitelw rs.1-1—,6 7 : u.sr l"—16, Steiermärker II—13, Fleckeier und leichte Ar-!-'" non 10 Pfg. an, Kalkeier 12 Pfg. d. St. Grüne Heringe zum. G!rm?'.:nieren 30 Pfg. d. Pfd.
Nvtten.bura, 25. Jan. Hopfen. Ltt'e Woche war ein Gärk- ringer Hopfenvroduzsnk hier der noch 4 Zlr, Hopfen besikk: geboten wurde ihm 550 -it. Eigner wollte unter 600 -st nicht ab- gebon
Würkl. Holzverkaufseracbnisfe. Für Nabelstammholz wurden aus den würkt. Staatswoldiinae» neuerdings nachstehende Durch- schnittserl-öfe in Prv-enken der Landesgrundpreise erzielt: im Mille!- und linlerland für Sichten und Tannen 129—141 v. A., tür Forsten und Lärchen 122—160 v. H., aus einem Forstbezirk des Nordosilands für Fichten und Tannen 136 v. H., für Forchen 113 v. H.: aus zwei oberschwäbischen Forstbezirken für Fichten und Tannen 119—120 v. H. fSebwarzwald kttn Verkauf): für Lanbstammbolz, und "war Eichen 29 65—79.55 Mk. und für Rotbuchen 30.55—5755 Mb !-> Fm.: für Nadecholestangen, und zwar Gernststanaen 3 90—S 17 Mb., ^austangen 64 Psg. bis 3.63 Mk.. Hgastmoen 10 Pfg. bl«. 1.78 Mk., Hopfenstangen 14—92 Pfg. und Rebstccken 8—17 9)so. !e Stück oder 94—160 v. H. der Grundpreise: für 6>-r,^rh^'z a,,f dem Stock 1. Klasse 18.56, 2. Kl. 15.66. 3. Kl. 18.76 Wb. !e Rn,.: für Brennholz, und zwar 11661 Rauwme'er Laub- und Rm. Nadelholz bol 62 Verkäufen in der Zeit vom 13 —17. Januar 67—150 v. H., im Durchschnitt 103 o. H. der Bezirksgrundpreise.
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Dornstetten, OA. Trendsnst dt. 25. Jan. Aufwertung des H e i m b a ch k r a s t w e r k s. Das Heimbachkraftwerk hat beschlossen, seine zum Bai, des Werks aufgenommenen Darlehen mit 100 v. H. des Goldw'^rkwerkes oufzuwerten. Die Stadk- gemeinde erhält für rund 82 Milliosten Papiermark 10 995.97 Mk.
Autofchwindler. In Berlin begann ein Strafprozeß gegen einen gewissen Hans v. Jahn, der es verstanden hat, nicht weniger als 8 neue Kraftwagen. durch kleine Anzahlungen und Wechsel, dis niemals elngelöst wurden, zu erschwindeln. Die Wagen wurden von Jahn und seinen 17 Helfershelfern alsbald weiterveickauft.
Sprichwörtliche« vom Fett. Lehr aufschlußreich inbezug auf die Kenntnis eines Dolkscharakter« sind seine Sprichwörter und sprich- wörtlichen Redensarten. Ost ist ihre Herkunft in Dunkel gehüllt: ihre Bedeutung dagegen ist jedermann verständlich, frei'ich nur in ihrem Heimatlande. Denn in eine fremde Sprache lassen sich solche Redewendungen schwer übersetzen Zahlreich sind in allen Sprachen die Sprichwörter und Redensarten, die eine weitverbreitete Vorliebe für „allerhand Fettigkeiten" beweisen. Schon in der Bibel ist von sieben fette» und sieben mageren Jahren die Rede und ein russisches Sprichwort sagt: „Der Kater hat nicht immer Butterwoche, er hat auch große Fasten", was praktisch ungefähr auf dasselbe htuausläuft. In der Fastenzeit aber muß man „vom eigenen Feite zehren", und stets muß man sich hüten, /einem lieben Nächsten „ins Fettnäpfchen zu treten", d. h. es sich bei ihm durch eine Ungeschicklichkeit oder durch eine unbedachte Aeußerung zu verderben, sonst bekommt man es „alle Tage aus's Butterbrot geschmiert", d. h. man bekommt alle Tage dis gleichen Vorwürfe zu höre». Hat man aber einmal etwas falsch gemacht, dann soll man nicht dastehen, als ob einem „die Butter voni Brote gefallen wäre". Noch törichter ist es, wenn man sich „die Butter vom Broie nehmen läßt", d. h. sich von jemanden übertölpeln läßt, denn „wenn die Butter all' ist, dann hat das Schmieren ein Enke". Anders wLzüs, „wenn das Pfund Butter 'n Seckiser kostete und das ganze Jahr reichte". Aber die Zeit wird nie kommen uich deshalb heißt es: „Teuere Butter lehrt trocken Brot essen". Ueberhaupt ist der hohe Butterpreis Ursache so manchen Stoßseufzers. „Butter ist lauter Fett und kann doch zu teuer be- zahlt weiden", pflegt man z. B. in der Eifel zu sagen. Indessen, die hohe Wertschätzung des Fettes, die in all diesen Redewendungen zu Tage tritt, hat nicht zuletzt ihren Grund in dem hohen Preis, den man für Butter zu entrichten gewohnt ist, denn die meisten Menschen sind nun einmal so, daß sie das, was sie teuer bezahlen müssen, höher schätzen, als das Billige und sei Letzteres noch so billig und nahrhaft. Man bedenkt eben nicht genügend, daß es die rationelle Herstellungsweise im leistungsfähigen Großbetriebe ist, die es ermöglicht, ein so nahrhaftes dntterfeines Erzeugnis wie z. B. Raum Margarine butterfein zu einem so wohlfeilen Preise zu liefern, obwohl ihr hoher Nährwert dem der teueren Molkereibutter gewiß nicht nachsteht. Mit dem zuletzt erwäbnten Sprichwort „teuere Butler lehrt trocken Brot essen" hat es also heute nicht mehr seine Richtigkeit.
Evang. Volksschule Wildbad.
Zum Schulbesuch im neuen Schuljahr (Schuleintrittstaa 1. April 1927) sind diejenigen Kinder verpflichtet, die bis zum 30. April 1927 das sechste Lebensjahr vollendet haben, also vor dem 1. Mai 1921 geboren sind. Den Eltern steht es frei, auch diejenigen Kinder zur Schule zu schicken, die vor dem 1. Oktober 1921 geboren sind.
Die Anmeldung der Schulneulinge findet statt am Samstag den 29. Januar 1927 oon vormittags 9—12 Uhr im Zeichensaal der Wilhelmsschule.
Impfscheine find mitzubringen
Schulpflichtige, aber noch nicht schulfähige Kinder, die bis jetzt vom Schulbesuch znrückgestellt wurden oder im neuen Schuljahr zurückgestellt werden sollen, sind ebenfalls an diesem Tage anzumelden.
Ev. Volksfchulrektorat.
Lproilenliaus den 25. danuar
VSNiTSSSUNSI.
Kür die vielen Lewsise herrlicher leii- nakme, die wir beim tlinsclieiden unseres lieben Lntschlakerieri
erlabren clurftsn, sassen wir auf diesem Wesse aukriebtissen Dank. Besonderen Bank dem ilsrrn Ztaätvikar kür seine trostreichen Worts, dem lViännerssesanssvsreil, kür seinen erbebenden Oesanss, sowie dem Herrn Bauptlebrer Wiedmaier kür dis ehrenden Worts, dis er im Warnen des Kriesservereins ssesprocben bat.
Im Kamen der trauernden iiinterdliebenen: Die Oattin: Wilkislmiris
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Oie /Vbende sollen der Weitsr- bildunss der Oisbbaber Oicckit- bildkunst dienen.
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keine Turnstunde
für Turnerinnen.
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an 1—2 Tagen in der Woche fürs ganze Jahr gesucht.
Meldungen wollen bei der Tagblaitgeschäftsstelle gemacht werden.
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Morgen abend
Uebungsabend
der Leichtathletik
in der Turnhalle.
Ebenda Pflichttraining der 2. Mannschaft.
Nichterscheinen wird bestraft (ß 5 der Spielges.).
Die Trikots beider Mannschaften müssen bis Freitag abend gewechselt sein.
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