geckdes Telegramm'gerichtet: Die^kot der arbSitend'en Be­völkerung im hiesigen Bezirk ist aufs äußerste gestiegen. Verzweiflungsausbrüche schlimmster Art sind zu erwarten, wenn die unerhörten Bedrückungen, die schlimmer sind als im Kriege, andauern. Wir richten die dringende Bitte an Euch und alle Sozialisten, allen Einfluß aufzubieten, da­mit die unerträglichen Leiden der schuldlosen Bevölkerung beendet werden. Helft, bevor es zu spät ist! Die Orts­vorstände der Freien, christlichen und des Hirsch-Duncker- schen Gewerkschaft«« in Duisburg haben an den komman­dierenden General der belgischen Besatzungstruppen ein Schreiben gerichtet, in dem es heißt:Wir erlauben uns, erneut an Sie mit der Bitte heranzutreten, die durch die von Ihnen erlassenen Verordnungen hervorgerufenen un­beschreiblichen Leiden der arbeitenden Bevölkerung a^u- stellen. Durch die Beschränkung des Verkehrs haben Tau­sende von Arbeitern und Angestellten bei der großen Hitze große Wegstrecken zu laufen. Ohnmachtsanfälle, Hitzschläge usw. kommen häufig vor. Ferner wirkt die befohlene Schließung der Fenster während der Sperrzeit bei der ge- gemoärtioen Temperatur geradezu verheerend. Eine der fürchterlichsten Erscheinungen ist das Schicksal der werden­den Mütter. Viele Frauen, die ihrer schweren Stunde ent­gegensehen, fühlen mit Schrecken, daß sie sterben müsset, weil die Geburtshilfe nachts nicht erreicht werden kann. Diese Behandlung erzeugt eine Atmosphäre in der Bevöl­kerung, die verhängnisvoll wirken muß. Als Vertreter der Arbeitnehmerschaft halten wir uns für verpflichtet. Sie auf diese Zustände aufmerksam zu machen, ehe es zu spät ist und der Haß der Völker jede Verständigung unmöglich macht.

Die freien Gerverkschaften vom Rheinland und Westfale» gegen die Sonderbündler.

Berlin, 14. Juli. In einem Aufruf der Freien Gewerk­schaften von Rheinland und Westfalen heißt es nach einer Meldung desVorwärts" aus Esten: Unter großen Ver­sprechungen werden Arbeiter und Angestellte für die Be­strebungen der Sonderbündler zu gewinnen gesucht. Alle diese Lockungen wurden mit einem klaren, unzweideutigen Nein beantwortet. Die Gewerkschaften werden nach wie vor jede Sonderbestrebung mit aller Kraft abwehren.

Ausland.

Weitgehendste Prefsezensur in Italien.

Rom, 13. Juli. Angesichts des Mangels an Ausführungsbe­stimmungen zu der alten Presteoerordnung, der zu Mißbrauch der Pressefreiheit geführt hat, hat der Ministerrat Bestimmungen angenommen, die insbesondere die Veröffentlichung von falschen oder tendenziösen Meldungen verbieten, welche die diplomatischen Schritte der Regierung in ihren Beziehungen zum Auslande er­schweren oder den Landeskredit im In- oder Auslande schädigen. Die Bestimmungen verbieten auch die Veröffentlichung von Ar­tikeln, lleberschristen und Illustrationen, die zum Klassenhaß und Ungehorsam gegen die Gesetze anreizen, die Disziplin des Personals der öffentlichen Verkehrsmittel untergraben, die aus­ländischen Interessen zum Schaden der italienischen begünstigen oder das Vaterland, den König, den Papst, die Religion, die staatlichen Einrichtungen und Behörden, sowie befreundete Mächte beleidigen.

Eine Frau in der türkischen Nationalversammlung.

Paris, 12. Juli. Nach einer Meldung derChicago Tribüne" aus Konstantinopel ist die Frau Mustafa Kemal Paschas in die Nationalversammlung gewählt worden. Der Kurs des russischen Sowjetrubels.

Aus Helsingfors wird uns geschrieben: Die offizielle Moskauer Notierungskommission zrchlte am 27. Juni für einen Eoldrubel 71 500 000 Sowjetrubel, während der offizielle Kurs noch am 20. Juni 65 Millionen Sowjet­rubel betragen hatte. Für einen Silberubel zahlte die Kommission am 27. Juni 35 750 000 Rubel. Am selben Tage notierte die Moskauer Fondsbörse das englische Pfund Sterling mit 700 Rubel der Emission vom Jahre 1923 (dies entspricht 700 Millionen alten Sowjetrubeln), einen Dollar mit 156 Rubel der Emission vom Jahre 1923. Die Petersburger Börse notierte am 26. Juni 1090 deutsche Reichsmark mit 1 Rubel der Emission vom Jahre 1923 (eine Million Rubel). An den Provinzbörsen wurde ausländische Valuta bedeutend höher notiert, so in Tiflis am 25. Juni englische Pfunde mit 737 Millionen und Dol­lars mit 172 Millionen. Die Fondsbörse in Baku notierte am 26. Juni das englische Pfund Sterling mit 750 Millio­nen Rubel.

Deutschland.

Korvettenkapitän Ehrhardt ans derHast entwichen.

Leipzig, 13. Juli. Korvettenkapitän a. D. Ehrhardt ist aus der Untersuchungshaft in Leipzig entwichen. Zur Wie­derergreifung sind vom Oberreichsanwalt alle notwendigen Maßregeln eingeleitet worden. Wie dasLeipziger Tageblatt" meldet, wurde die Flucht Ehrhardts in der sechsten Abendstunde bemerkt. Das Untersuchungsgefängnis wird von einer Anzahl von Sipobeamten bewacht, da man mit der Möglichkeit rechnet, daß der Flüchtling sich noch im Gebäude befindet. Das Dach wies eine schadhafte Stelle auf. Einzelheiten über die Art der Flucht sind noch nicht bekannt.

Leipzig. 13. Juli. Zur Flucht Ehrhardts aus dem Un- tersuchungsgefängnis verlautet, daß sie höchstwahrscheinlich ron Helfershelfern von außen her ins Werk gesetzt worden ist. Das Untersuchungsgefängnis steht mit dem Amtsge- kichtsaebäude durck einen Gang,in Verbindung, durch den

Amtliche Bekanntmachung

Fremdenverkehr.

Von einer besonderen Regelung des Fremdenverkehrs ist auch Heuer abgesehen worden

Dagegen besteht Veranlassung auf nachstehende Vor­schriften aufmerksam zu machen:

Es ist verboten:

1. Vollmilch und Sahne in Konditoreien, Bäckereien, East-, Speise- und Schankwirtschaften, sowie in Erfrischungs­räumen zu verabfolgen;

2. Sahne in den Verkehr zu bringen außer zur Abgabe an Kranke und Krankenanstalten auf Grund amtlicher Be­scheinigung;

3. Geschlagene Sahne (Schlagsahne) oder Sahnenpulver herzustellen. Gaststätten und die nicht versorgungsberech- ligten Fremden haben daher ihren Michbedarf grund- sätzich ausschließlich mit Dauermilch zu befriedigen, die jederzeit in ausreichender Menge beschafft werden kann. Gaststätten jeder Art und Fremde sind grundsätzlich vom Bezug von Frischmilch ausgeschlossen. Die Versorgung einzelner Fremden mit Krankenmilch durf nur auf Erund eines amtsärztlichen Zeugnisses erfolgen.

Auf Grund der Verordnung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft über das Verbot von Kunstsahne vom 14. Oktober 1921 (R.GM. S. 1301) ist es auch verboten, sahneähnliche Erzeugnisse, die aus Mager­milch oder fettarmer Sahne oder aus eingedickter oder ein­getrockneter Voll- oder Magermilch unter Zusatz von But­ter oder Butterfetten gewonnen werden, herzustellen, zu verkaufen, feilzuhalten oder sonst in den Verkehr zu bringen.

Besonders wird darauf hingewiesen, daß nach der Ver­ordnung über den Verkehr mit Milch vom 9. Mai 1923 (R.G.BI. S. 292) die Vorschriften des Z 2 der Reichsmilch­verordnung auch für Vollmilch, Magermilch und Sahne von Ziegen und Schafen gelten.

Der Aufenthalt und Zuzug von Ausländern ist in Württemberg, wenn auch nur für kurze Zeit beabsichtigt, nur mit vorgängiger Genehmigung des Ministeriums des Innern bezw. des Oberamts zulässig.

Die Ortspolizeibehörden werden angewiesen, dafür zu sorgen, daß diese Vorschriften durchgeführt werden.

Calw, den 12. Juli 1923.

Oberamt: Vögel, Amtmann.

die Gefangenen vorgeführt werden. Dieser Gang ist durch zwei Eittertüren und zwei Haustüren abgeschlossen. Die Eittertüren wurden geöffnet vorgefunden. Die Haustüren sind mit einem Nachschlüssel geöffnet worden. Die Flucht ging vor sich, als Ehrhardt heute nachmittag nach einem Bad im Erdgeschoß sich zu seiner Zelle im dritten Stockwerk zurückbegeben wollte. Nach dem Passieren des Ganges wurde die Tür von außen wieder geschlossen und der Schlüssel stecken gelassen, sodaß eine Verfolgung aus dem Inneren des Gefängnisses heraus nicht möglich war. Aus dem Amtsgerichtsgebäude konnten sich die Flüchtlinge dann ungehindert entfernen.

Besprechungen über die Einführung wertbeständiger Löhne.

Berlin, 14. Juli. Zwischen dem Reichsarbeitsminister und Vertretern der Vereinigung deutscher Arbeitgeberverbände fan­den lautBerliner Lokalanzeiger" gestern Besprechungen über die Einfühung wertbeständiger Löhne statt mit dem Ergebnis, daß die Arbeitgebervertreter der Entschließung des Reichsmirt- schaftsrates über wertbeständige Löhne zustimmte«. Das Reichs­arbeitsministerium wird nun die Zustimmung der Gewerkschaf­ten zu der Entschließung herbeizuführen suchen, um so eine Grundlage für den Abschluß von Tarifverträgen zu schaffen.

AMWIMMIWI«!

Aus Stadt und Land.

Calw» den 14. Juli 1923.

Feiertag.

Was ist dem nötig, der richtig feiern will?Dem ist nötig", sagen die Meister,ein entschlossener Mut, zur Feierstunde die lauten Sorgen und den Alltag samt seinen Gästen und Geistern wie Fledermäuse wegzujagen.

Dem ist nötig ein demütiger Sinn, der schweigt und harrt und am Feiertag nicht aus sich selbst heraus wirkt, hastet oder blutet, sondern in sich hereintrinkt und sich segnen läßt." Meister Guntram.

Zeit ist Gnade. Wer aber keinen Sonntag hat, wird ihrer nie teilhastig. Nur dieSonntäglichen" sind während der Woche die wahren Werlleute, und das Werk ihres Lebens ist ein Segen für sie und für viele.Sie sind befreit von allem Streit"; denn sie wissen nahe zu sein dem Ewigen. R. Braun.

Und sei die Woche noch so grau, von einer Sonntagsfeierstunde bleibt wie ein Stückchen Himmelsblau ein Abglanz dir im Herzensgründe.

Die Aufführung des deutschen Requiem

am morgigen Sonntag durch d'en Kirchengesangverein Calw verspricht ein musikalisches Ereignis für Calw und Umge­bung. Außer der Hinzuziehung hervorragender Gesangs­solisten wird auch das Vereinsorchester durch vorzügliche Kräfte verstärkt werden. Das Werk selbst bietet musikalisch

^ und'seelisch eine solche Füll« von wertvollen Eindrücken, die gerade in der heutigen Zeit der Not und Bedrückung uns zu erheben geeignet sind. Es sollte deshalb kein Musik­freund versäumen, namentlich auch im Hinblick auf die im Verhältnis zu den Darbietungen und dem Aufwand des Vereins geringen Eintrittspreise die Veranstaltung zu be­suchen. Um solchen Konzertbesuchern, die das herrliche Werk zweimal hören möchten, entgegenzukommen, wird die Hauptprobe morgen Sonntag um 11 Uhr öffentlich gehal­ten. Eingang nur aus der Oberamtseite, wo die Einlaß­karten zur Hauptprobe gegen eine mäßige Gebühr zu haben sind. Freikarten hiezu vermitteln den wirtschaftlich schwa­chen Musikfreunden gerne die Sänger und Sängerinnen des Kirchengesangvereins.

Aebertritt von Volksschülern in höhere Schulen.

Es mag von Wert sein, darauf hinzuweisen, daß auch im Frühjahr 1924 für Schüler und Schülerinnen der vierten Volksschulklassen die Möglichkeit besteht, in eine erste Klasse der höheren Schulen berzutreten. Eine Aufnahmeprüfung, bei der das Lehrziel der vierten Volksschulklasse, nicht aber ein besonderer Vorbereitungsunterricht vorausgesetzt wird, wird sowohl an den höheren Knabenschulen wie an der Mädchenschule veranstaltet werden. Es werden zurzeit Er­hebungen darüber angestellt, wievkel Schüler und Schüle­rinnen der vierten Volksschulklassen im Frühjahr 1924 vor­aussichtlich in höhere Schulen bertreten werden.

Winke für Badende.

Man gehe niemals mit vollem, aber auch nicht mit ganz leerem Magen ins Wasser. Das in ständiger Bewegung befind­liche Wasser drückt, besonder; beim Schwimmen, auf den Leib, dadurch kommen sehr l iurz vorher genossene Speisen hoch, verursachen Brech- und Hustenreize. Atemnot ist die Folge, Hilferufen nicht möglich, und lautlos versinkt der sonst gute Schwimmer. Bei zu leerem Magen kann leicht Uebelkeit infolge Anstrengung des Schwimmens eintreten und wenn dann nicht Hilse zur Stelle ist, dann ist der Schwimmer ebenfalls verloren Nichtschwimmer sollten nicht tiefer als in Hüfthöhe ins Wasser gehen, damit sie sich helfen können, wenn sie das Gleichgewicht verlieren. Daß man nicht mit stark erhitztem Körper ins Wasser geht, dürste für jeden denkenden Menschen etwas selbstverständ­liches sein. Wenn man sich längstem entkleidet und dabei abkühlt, dann kann man ohne Gefahr ins Wasser gehen. Man schwimme auch nie ganz allein weit hinaus, wenn man auch noch so gut schwimmen kann. Ein Unfall kann auch dem besten Schwimmer einmal zustotzen; und dann ist es gut, wenn Hilfe zugegen ist. Bor direkten Sonnenstrahlen hüte man seinen Körper im Anfang. Man lege sich nicht in die heiße Mittagssonne mit nacktem Körper. Bösartige Verbrennungen der Haut, oft mit Fiebererscheinungen, sind die Folge. Langsam muß man seinen Körper an Lust und Sonne gewöhnen. Später, wenn die Haut sich etwas gebräunt hat und dadurch eine Schutzschicht um den Körper bildet, schadet einem auch die heiße Mittagssonne nicht mehr. Wie lange soll man sich im Wasser aushalten? Oft sieht man junge Men­schen im Wasser stehen mit einer Gänsehaut auf dem ganzen Körper und blauen Lippen. Diese bekommen natürlich die schönste Erkältung und Lungenentzündungen sind oft genug die Folge. Deshalb Vorsicht! Bleichsichtige, blutarme Menschen dürfen nur kürzere Zeit im Wasser bleiben als gesunde, kräftige, abge- härtete Naturen. Sobald sich ein leichtes Frostgefühl ein­stellt, muß jeder unbedingt sofort das Wasser verlassen. Das beste, ist dann, wenn durch einen kurzen Dauerlaus dem Körper die notwendige Wärmemenge- wieder zugesührt wird.

Gemeinnütziger Siedlungsverein Ealw.

* Der Gemeinnützige Siedlungsverein Calw hielt am Mitt­woch abend im Dreiß'schen Saal bei gutem Besuch der Mitglieder eine ordentliche Hauptversammlung ab. Nach vor­ausgegangener Sitzung des Aussichtsrats begrüßte der Vor­sitzende des Auffichtsrats, Stadtschultheitz Göhner. die Genos­sen und gedachte des verstorbenen Auffichtsratsmitglieds, Ober­postsekretär Haug, zu dessen ehrendem Andenken sich die Mit­glieder von den Sitzen erhoben. Der Vorstand des Vereins, Ver­waltungsaktuar Staudenmeyer, gab hierauf einen aus­führlichen Bericht über die Tätigkeit des Vereins im abgelaufe­nen Geschäftsjahr. Die Mitglieder des Vorstands und Auffichts­rats hätten eine sehr lebhafte Tätigkeit entfaltet, die jedoch nicht immer erfreulich gewesen sei, die aber doch im Jntresse der Sache gern getan worden sei. Nachgebührender" Verzögerung seien die-Siedlungshäuser im Kapellenberg jetzt soweit, daß sie alle beziehbar sind, und auch das Siedlungshaus Olpp könne in einiger Zeit bezogen werden. Auch das Doppel­haus Bayer sei fertig. Die Aussteckung der Gärten sei eben­falls erfolgt, sodaß die Siedler ihre Freude daran haben würden. Heute sähe man schon, wie die Mühe der Siedler, aus den Gär­ten etwas herauszuholen, reichlich belohnt werde. Das zur Ver­fügung gestellte Gelände sei so ausgiebig, daß recht reichlich Ge­legenheit zum Anbau von Feldfrüchten gegeben sei. Die Beschaf­fung der Geldmittel für die Siedlungsbauten habe oft sehr große Schwierigkeiten verursacht, aber trotzdem hätten die Handwer- ker ihre geforderten Anzahlungen stets sehr pünktlich bekommen. DerSpar-undVorschußbanksei man zu großem Dank verpflichtet, daß sie den in Aussicht gestellten Kredit um das fünffache überschritten habe, ohne irgendwelche Sicherheit zu haben, und lediglich um das Siedlungswesen zu fördern. Bezüg­lich der Abrechnungen für die Geschäftsleute sei schon viel vor­ausgearbeitet. Der Stadtverwaltung müsse man ebenfalls sehr dankbar sein, daß sie dann in der letzten Zeit die Gelder beschafft habe. Daß die Bauten so teuer geworden seien, daran sei neben der Verzögerung der Arbeiten die Geldentwertung schuldig. Die Neubauten an der Wegschleife bei der Altburger Straße hätten einen Kostenaufwand von 8Ü3 674 Mark verursacht, für die Ka- pcllenbergsiedlung seien bis jetzt 181730387 Mark ausgegeben worden samt Honorar für die Bauleitung. Dir Beamten des Vereins, des Vorstands und Anfsichtsrats, hätte« alle Dienstlei­stungen ehrenamtlich ausgeführt. Schulden habe der Verein bei der Spar- und Borschußbank 18 Millionen, bei der Stadtpfleg«