Baden

Mannheim. 12. März. Seit 14. Februar wird hier der Chauffeur Georg Grau vermißt. Er hatte am Abend vor­her noch mehrere Wirtschafte^ besucht. Seither fehlt jede Spur von ihm.

Langensteinbach bei Durlach, 12. März. Auf dem Heim­weg verunglückte in der Nähe seiner Wohnung Fuhrunter­nehmer W. Kirchenbauer. In einer Wegbiegung stieß der Wagen auf einen Stein. Der Fuhrmann wurde herunter­geschleudert. Er trug erhebliche innere Verletzungen davon.

Baden-Baden. 12. März. Die Sportausschüsse des jü­dischen und Rheinischen Automobilklubs haben nunmehr endgültig beschlossen, das 5. Baden-Badener Auto-Turmer 1923 im Zusammenhang bezw. im Anschluß an die Robert Batschari-Fahrt 1925 in der Zeit vom 21 . bis 26. Juli durch- zusühren.

Mosbach, 12. März. Als einzigen Fall der diesjährigen Schwurgerichtsperiode erledigte das Schwungericht Mos­bach die Anklage gegen einen früheren Gaswerksleiter in Walldürn wegen Meineids. Dieser machte, um eine betrü- ! gerische Kohlenschiebung zu verdecken, unwahre Angaben vor dem Amtsgericht Walldürn und bekräftigte diese mit einem Eid. Das Schwurgericht verurteilte den Angeklagten zu einem Jahr Gefängnis.

Pfullendorf. 12. März- Der Bürgerausschuß beschäftigte sich in seiner gestrigen Sitzung mit der Garantieleistung für die am 1. Mai zu eröffnende Postautolinie vom Bodensee bis zur Donau, die die Strecke von Meersburg bis Sig- maringen, also rund 70 Kilometer, in drei Stunden zurück- legen wird. Die Vorlage wurde einstimmig angenommen.

Hsrnbcrg, 12. März. Vom 18. Juli bis 23. August findet hier anläßlich der Feier des 50jährigen Bestehens des Ge­werbevereins eine Ausstellung des Schwarzwälder Gewerbes und der Industrie statt.

Lörrach. 12. März. An der Durchgangsstelle in Lörrach- Stetten geriet ein Zollbeamter bei der Kontrolle eines Last­kraftwagens zwischen diesen und einen rückwärts fahrenden Wagen- Cr erlitt erhebliche Vnlchu.wm.

L o k a i e s.

Wildbad, 13. März 192i.

Jugendsonntag. Einen Iugendsonntag will unsere evgl. Kirchengemeinde am kommenden Sonntag feiern. Während der Vormittagsgottesdienst, in dem Hr. Iugend- vikar Eichler aus Stuttgart die Predigt halten wird, unter Mitwirkung des Kirchen- u. Iungsrauenchors zu einem Gottesdienst für die Heranwachsende Jugend, die Eltern und die Freunde der Jugend werden wird, soll abends V 28 Uhr in der Turnhalle von der hiesigen evgl. Vereinsfugend selber ein Gemeindeabend veranstaltet wer­den. Die beiden evgl. Jugendoereine, der evgl. Iung- frauenverein und der evgl. Iünglingsverein, möchten ihren Altersgenossen und den Freunden ihrer Sache dartun, was sie wollen und was sie in ihren Vereinen treiben. In Wort, Lichtbild und Gesang wollen sie das der evgl. Gemeinde zeigen. Ein Werbeabend soll's werden, ein Werbeabend nicht bloß für die beiden Jugendoereine, sondern für unsere evgl. Jugendarbeit, für unsere evang. Kirche, im tiefsten Grund ein Werbeabend für die Sache des Reiches Gottes unter der Jugend. Deshalb ergeht herzliche Einladung besonders an die jungen evgl. Ge­meindeglieder beiderlei Geschlechts, dann auch an die Eltern der Vereinsmitglieder, an die Konfirmanden und ihre Eltern, sowie an alle, die ein Herz für die evang. Jugend und die Arbeit an der Jugend haben, an alle, die mithelfen wollen, daß evangelisch-christlicher Geist unter der Jugend unserer Stadt lebendiger wird.

Zimmervermieter (Mitglieder des Kurvereins) seien auch an dieser Stelle aufgefordert, ihre Zimmer im Kur­vereinsgeschäftszimmer anzumelden zwecks Aufnahme in die demnächst neu im Druck erscheinende Lifte der Zimmer­vermieter nebst Zahl der verfügbaren Zimmer. Wer die Anmeldung unterläßt, hat es sich selbst zuzuschreiben, wenn er in dem Verzeichnis fehlt.

Wintersport — Ski-Wettläyfe. Am nächsten Sonn­tag veranstaltet der Wintersportverein Wildbad Ski-Wett­läufe (Langlauf, Jugendlauf, Damenlauf, Faßdaubenrennen). Näheres hierüber folgt morgen.

3. Schwäbischer Jugendschitag des S. S. B. und Jugendleitertagung am 14. und 15. März 1925 in Freudenstadt. Zufolge günstiger Schneelage kommt am Sonntag, den 15. März der 3. Schwäbische Iugendschi- tag in Freudenstadt bestimmt zur Durchführung. Die Wettläufe werden gemäß der Ausschreibung in Nr. 5 des Bundesblattes ausgetragen. Der Sonderzugsausschuß führt am Sonntag den üblichen Sonderzug nach Freuöen- stadl durch: Stuttgart ab: 5 Uhr vorm., Freudenstadt an 7.47 Uhr vorm. Für Teilnehmer in der Richtung Stutt­gart—Eßlingen ist ein Straßensonderwagen vorgesehen, der rechtzeitig eintrifft. Anmeldungen sofort an die Ge­schäftsstelle. Die dem Jugendschitag vorangehende Iugend- leitertagung findet am Samstag, den 14. März abends 7 Uhr in Freudenstadt im Gasthaus 3 König statt. Da­ran anschließend Zunftabend des S.-B. Freudenstadt. Es ist Pflicht jeder Iugendabteilung, bei der Tagung ver­treten zu sein. Bereits Samstag eintreffende Teilnehmer wollen benötigte Quartiere sofort anmelden bei Studien­rat Zürn, Freudenstadl, Landhaus Schaffer. Anschließend an die Iugendwettläufe wird vom S.-P. Freudenstadt ein großes Springen um den Wanderpreis der Stadt Freudenstadt abgehalten. Für den weitesten gestandenen Sprung ist noch ein besonderer Preis ausgesetzt.

Neue Bahnpostwagen. Das Bahnpostamt Stuttgart hat im Laufe der letzten Tage vier neue große Bahnpostwagen mit einer Länge von 18 Metern zugewiesen erhalten. Weiter tollen in nächster Zeit noch größere, bis zu 22 Meter lange und besonders starke für den großen Schnellzugsverkehr ge­eignete sogenannte Pullmann- (Panzer) Bahnpostwagen

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Kleine Nachrichten aus aller Welt

Die Beerdigungskosten Eberks sollen nach der „Boss. Ztg." etwa 200 000 Mark betragen. Die Abrechnung ist noch nicht abgeschlossen.

Operation der Prinzessin Hermine. Prinzessin Hermine von Preußen, die Gemahlin des Kaisers, ist nach Berlin ab- um sick einer Operation zu unterziehen.

Die Mutter des Großindustriellen Hugo Stinnes, Frau Adeline Stinnes-Coupienne ist in Mülheim a. Ruhr im Alter von 81 Jahren gestorben. Die Frau war wegen ihrer Wohl­tätigkeit wohl bekannt.

Syrills Ausweisung beantragt. Die Kommunisten haben im Bayerischen Landtag den Antrag eingebracht, daß Groß­fürst Kyrill von Rußland, der sich in Kob-urg aufhält, aus Bayern ausgewiesen werden soll. Bekanntlich hat sich Groß­fürst Kyrill zum Zaren von Rußland cmsrusen lassen- Der Antrag ist aus eine Anregung von Moskau zurückzuführen.

Stiftung. Der jüngst verstorbene Amtsrat und Indu­strielle Dr. Max von Zimmer mann in Halle hat für seine Arbeitsunfähigen oder alten Arbeiter ein Altersheim gestiftet.

Die Auswanderung über Hamburg betrug im Januar 1925 insgesamt 3413 gegen 5794 im Vorjahr. Davon waren 2801 Deutsche und 612 Fremdländische. Im Vorjahr war das Verhältnis 4489 zu 1305.

Maffsnspeisung aus Anlaß eines Sparkassenjubilaums.

Die Braunschweigische Landessparkasse kann in diesen Tagen auf ihr 160jähriges Bestehen zurückblicken. Von festlichen Veranstaltungen ist aus Anlaß dieses Jubiläums abgesehen worden, dagegen hat sich die Direktion dieser Sparkasse, die durch die Braunschweigische Staatsbank verwaltet wird, entschlossen, Geld zur Verfügung zu stellen, damit eine Woche lang 1200 Personen gespeist werden können. Unter diesen 1200 Personen befinden sich 600 Kinder aus verschiedenen Kinderheimen. Die Sparkasse hat im übrigen das Jubiläum benutzt, um für den Spargedanken propagandistisch zu wirken.

Seltene Operation. Ein Kleriker hat sich in der There- sienklinik in Würzburg den Daumen der rechten Hand, den er im Feldzuge verloren hatte, durch Uebernahme einer großen Zehe an die Hand ersetzt.

Vom britischen Kriegsgericht verurteilt. Ein britisches Kriegsgericht verurteilte den Kölner Kommunisten Joh. Hehl, bei dem bei einer Haussuchung Waffen und Munition gefunden worden waren, zu-29-Monaten Gefängnis.

Nordpolflugzeuge. Die beiden Wasserflugzeuge, die für Amundsens Nordpolflug in Marina di Pisa (Italien) gebaut wurden, smd auf einem norwegischen Dampfer verladen worden. Amundsen sprach sich bei der Besichtigung sehr zu­versichtlich über das Gelingen seiner Unternehmung mit die­sen Flugzeugen aus.

Originelle Heiraksvermiktluna. Einen eigenartigen Be­rns übt in Lörrach ein junges Fräulein aus, das mit einer Mappe unter dem Arm in hiesigen Familien auftaucht. Kurzerhand fragt sie, ob sich in der Familie heiratsfähige Tö-lster befinden. Auf die erstaunte Frage noch dem Warum zieh, die Dame eine Liste heiratslustiger Männer und Jünz- l'nge aus der Mappe und überreicht sie zur gefälligen Durchsicht.

Die Launen von Gevatter Storch. In Sulzfeld (Baden) war bei der Anmeldung der ABC-Schützen an der Volks­schule die Seltenheit zu verzeichnen, daß in diesem Jahr 16 Knaben und 3 Mädchen angemeldet wurden, während im vorigen Jahr umgekehrt 16 Mädchen und 3 Knaben ange­meldet waren.

Als Leiche wiederoek'"^n. Die seit 17. F°h ver­mißte Leipziger Musikschülerin Helene Reicher aus Neuyork! ist als Leiche in der Pleiße gefunden worden, wo die Un­glückliche infolge Nervenzusammenbruchs den Tod gesucht batte. Sie sollte demnächst in einem Konzert auftreten und in der Aufregung darüber scheint sie sich überanstrengt zu boben. Vor ihrem Tod schrieb sie einen Abschiedsbrief an eine befreundete Familie in Reutlingen.

Ein irrsinniger Serum-Hersteller. Da der Direktor des Serum-Instituts von Neapel irrsinnig geworden ist, verfüg­ten, wie die „Tribuna" berichtet, die Behörden die Be- iMagnahme aller Prävarate in den Apotheken, die unter seiner Leitung hergestellt wurden.

Schnee in Italien. In der Po-Ebene, bei Bologna und Florenz liegt reichlich Sckmee. Gestern nachmittag hat es w'cki in Rom einige Minuten lang bei 5 Grad Reaumur über Null leicht geschneit.

Vfahlbausundc. In der „Bleiche" bei Arbon am schwei­zerischen Ufer des Bodensees wurden in einem Meter Tiefs Pfähle und Querbalken eines alten Pfahldorfes freigelegt.

Ein Schlanke. Der Schäfer Josef Ritter in Harburg bei Nördlingen verbreitete, er habe in einer Lotterie eine große Summe Geldes gewonnen. Auf diese Weise wollte er sich Kredite verschaffen. Jetzt wird dem „Rieser Tagblatt" von emem Sohn Ritters w>t"eteilt, daß die Handlungsweise des Vaters Betrug sei. Ritter hat ganze Stöße von Heirats­angeboten erhalten.

Blitzschläge. In der Nacht zum Sonntag früh 4 Uhr ka­men in Südholste'n heftige Gewitter zum Ausbruch. Der Blitz schlug mehrmals ein. So fuhr er in die elektrische Lei- tung zweier Bauerngehöfte in Westerbünge, wobei zwei Stück Vieh erschlagen wurden. Die Tiere haben mit dem Unterkiefer den Selbsttränker berührt, als der Blitz ein, Wug, und so ging der Schlag auf die Tiere über. Bei einem Bäcker wurden sämtliche Tapeten von den Wänden ge­rissen und der Telephonkasten von der Wand in die Stube 6 . >>dert. Auch in Thiesburg wurde ein Stück Vieh im stau vom Blitz getötet.

" Brand. Im früheren Bekleidungsamt im Mainz-Kastell, das jetzt von den Franzosen belegt ist, brach Feuer aus. Zwei große Hallen wurden zerstört.

Im Flugplatz von Krakau (Polen) brach in später Abend­stunde ein Schadenfeuer aus, dem eins große Flugzeughalle mit sechs Flugzugen zum Opfer fiel. Man vermutet Brand­stiftung.

Bedenkende Perlenfunde werden aus Ceylon gemeldet. An der Stelle des alten Epidorus, in Marichachikade am Meerbusen von Manaar, beginnt sich eine neue Stadt auf­zutun, da die kürzlich wieder aufgenommene Fischerei aus Perlen ein unerwartetes Ergebnis hatte. Im ersten Fang Austern wurden sowohl schwarze wie Purpurperlen ent­deckt. Aus Arabien, Aegypten usrv. strömen die Taucher zu Hunderten herbei.

Entgiftung des Tabaks. Der französische ArS Ambial will ein einfaches Mittel gefunden haben, um die Giftwir­kung des Nikotins aufzuheben. Das Mittel besteht darin, daß man dem Tabak die Staufgefäße der Blüte des Huf­lattichs beimischt. Ambial behauptet, der Tabak verliere da­durch nichts an Aroma, geringer Tabak gewinne sogar an Geschmack und Geruch. — Der Huflattich ist ein in sumpfi­gem Gelände üppig wucherndes Unkraut, dessen große Mat­ter als Zusatz zu dem sogenannten Brusttee Verwendung finden.

Tollwut in Lüdtirol. Wie aus Bozen gemeldet wird, sind in Südtirol innerhanlb eines Monats 23 Fälle von Tollwut vorgekommen. Die Opfer wurden in das Pasteur-Institut in Wien bezw. Padua eingeliefert. Die Bevölkerung ist in großer Erregung über das Ueberhandnehmen der Seuche.

Handelsnachrichten

Dollarkurs Berlin. 12. März. 4.20. Neuyork 1 Dollar 42V. London 1 Pfd. Sterl. 20.05, Amsterdam 1.678, Zürich 1 Franken 0.808 Mk.

Dollarschatzscheine 91.65.

Kriegsanleihe 0,707. ^ „

Franz. Franken 92.60 zu 1 Pfd. Sterl.. 19.42 zu 1 Dollar.

Berliner Geldmarkt. Tägliches Geld 8,5—11, Monatsgeld 10,5 bis 12,5, Privatdiskont 8 v. H.

Me Hamburg-Amerika-Linie beabsichtigt, ihr 55,1 Millionen

lionen zu erhöhen.

Die deutschen Werke in München, ehemaliger Staatsbetrieb für Waffenherstellung, müssen in nächster Zeit geschlossen werden. Derzeit sind noch 500 Arbeiter beschäftigt. Auch die Werke m Amberg werden stillgelegt werden. Der Betrieb in Dachau ist schon seit längerer Zeit geschlossen.

Tabak aber kein Brok. In dem früher österreichischen Bosnien und in der Herzegowina, jetzt Neuserbien, ist die letzte Tabakernte sehr reich gewesen, dagegen mußte die Regierung unter die Tabak­bauer 500 Eisenbahnwagen Lebensmittel als zinslose Darlehen verteilen.

Neuer Schnellzug. 3m Sommerfahrplan verkehrt auf der Strecke Stuttgart-Tübingen—Horb ein neues Schnellzugspaar. Stuttgart ab 6.50 Uhr früh und Horb ab 7.21 Uhr abends. Auch die Zollernbahn soll ein neues Eilzugspaar bekommen.

Der Luftverkehr Berlin— Hannover—London wird am 13. März wieder ausgenommen werden.

Der Aulofimmel. 3n den Bereinioken Staaten wurden im Monat Februar 1925 277 000 Kraftwagen gebaut, 15 v. H. mehr als im 3anuar.

Stuttgarter Börse. 12. März. Die allgemeine Börsenstimmung war heute entschieden freundlicher. Es zeigte sich vermehrte Nach-

Märkte

Stuttgarter Schlachkviehmarkt. Dem heutigen Markt waren zugetrieben: 23 Ochsen, 8 Bullen, 90 Jungbullen, 96 Jungrinder, 42 Kühe, 488 Kälber, 739 Schweine und 24 Schafe, die sämtlich verkauft wurden. Verlauf des Marktes: bei Kälbern lebhaft, bei Schweinen langsam, sonst mäßig belebt. Preise für 1 Pfund Lebend­gewicht in Goldpfennigen:

Ochsen: ausgemästete Tiere I vollfleischige Tiere 1

fleischige Tiere gering genährte Tiere > Bullen: ausgemästete Tiere > vollfleischige Tiere )

fleischige Tiere gering genährte Tier«

4S-49

SS <0 so-SS

«-»7

SS 42 sr-ss

Jungrinder: ausgcm. Rinder ) x» <:- vollfleischige Rinder 1 fleischige Rinder <3—19

gering genährte Rinder SS-10

Kühe: ausgemästete Kühe > vollfleischig- Kühe ^

fleischige i IS-2S

gering genährte Kühe 12-lS

Kälber: feinste Mast u. beste Saugkälber

mittlere Mast und gute Saugkälber gerb,ge Kälber Schafe: Mastlämmer u. Ivng. Hämmel

Wsidemastschafe geschlachtet mit Kops

vollsleischiges Schafvieh ge­schlachtet mit Kopf Schweine: vollfleisch. Schweine von 200-240 Pfd. dto. von 180—200 Pfd. dto. fleisch, v. 120-lS0 Pfd.) dto. unter 120 Pfd. ) Sauen

«2-81

78-M

88-72

70-7S

8S-S8

84-87

80 SS L0-SS

Schweinepreise. Obersonkheim. 1 Paar Milchschweine 62 bis 70 <R. — Malüsee. 1 Paar Milchschweine 60—75 -R.

Schweinepreise. Biberach. Läufer 50—70, Milchschweine 25—30 -R. — Tetknang. Ferkel 28—35, Läufer 40—45 -R. — Wangen. Ferkel 25—35 — Pfullendorf. Ferkel 20

bis 37 -R. — Gerabronn. Ferkel 27—35

Frachtpreise. Memmingen. Kern 14—14.50, all 15.25, Rog­gen 12.80, Gerste 14.80—15.20, Saakgerske 16—17, Haber 10.50 bis 11.50, alt 15 R. — Pfullendorf. Kernen 13.60—14, Weizen alt 13.50—14, neu 12—13.50, Noggen alt 12.50, Gerste alt 12.50 bis 13.25, Saakgerske 14, Hafer 8-8.25, Spelz alt 10.30-10.50, neu 9—9.10 -R pro Ztr.

Devisenkurse in Reichsmark

Berlin

Holland 100 Tuld

Belgien 100 Fr

Norwegen 100 Kr

Dänemark 100 Kr

Schweden 100 Kr Ilalien 100 Lira

London 1 Pfd. Sterl Neuyork 1 Dollar

Paris 100 Fr

Schweiz 100 Fr.

Spanien 100 Peseta D.-Oesterr. 100 Schill.

11. März

Geld

Brie»

167 64

168.06

2117

21,23

64.02

64,18

75.28

75 46

118,< 8

113,36

17,21

17.26

20,027

20 077

4.195

4.205

21.65

21,71

80 80

81.—

69.49

69,62

69,13

69,17

12. März

Geld

Brie?

167,69

168.01

21 20

21,26

64 22

64.38

75,61

75,79

113,08

113.36

17.16

17.20

20,037

20,087

4.195

4.205

21.63

2169

80,78

80.98

69,49

69.62

59.12

69,26

1

- 4

4

Das Wetter

Die Depression -m hohen Nordosten hat keinen Einfluß mehr auf die Witterung. egen ist der Hochdruck im Westen zur Gel­tung gekommen. Er läßt indessen kein beständiges Wetter er­warten. Für Samstag und Sonntag ist nur zeitweilig aufgehei­tertes, im übrigen mehrfach bedecktes, nur zu geringen Nieder­schlägen geneigtes Wetter hei steigender Temperatur in Aussicht zu nehmen.