polnische Ge sandle in Moskau hat den Auftrag erholten, mit der Sowjetregierung Verhandlungen über die lieber» führung der Leiche des letzten polnischen Königs, Stanis­laus Poniatowski, anzubahnen.' Der Leichnam des Königs ruht in der Katharinenkirche in Petersburg. Die Sowjet-- regierung hat nämlich erklärt, daß sie alle Leichname, die noch in d n Grüften der Kirchen liegen, in einem gemein­samen Grade Zusammenlegen will.

Sport

Stuttgarter Kickers VfB. Mannheim 3:4 (2:0). Ecken 1:1- SpV. Wiesbaden 1. FK. Nürnberg 0.3 (0:3).

VfB. Stuttgart VfN. Seilbronn 2:1 (0:0). Ecken 7:5. Spielvereinig«. Fürth 1. FK. Pforzheim 5:0 (1:0). Ecken 7.1. VfN. Seilbrönn TüSpV. Eintracht Frankfurt 1:3.

Handelsnackrickten

Die deutschen Amerika-Anleihen. Eine der größten Neuyorker Banken schätzt die Anleihen, die von Neuyork nach Deutschland ver­geben worden sind, auf 500 Millionen Dollar (2,1 Milliarden Goldmarkh doch sei eine genaue Angabe nicht möglich, da vieles unter Ausschluß der Oeffentlichkeit verhandelt werde und es noch keine öffentliche Verrechnungsstelle für diesen Geldverkehr gibt. Von den 500 Millionen sind 90 Millionen zur Zeichnung in Amerika aufgelegt worden, während der Rest von den Banken für sich aufgebracht wurde. Deutsche Banken und die deutsche Indu­strie haben nach dem Gewährsmann je 150 Millionen erhalten, über 100 Millionen seien an andere Adressen (Gemeinden usw.) gegangen. Neuerdings haben sich wieder 20 deutsche Jnbustrie- gesellschaften uin Anleihen beworben, sie werden sich aber mit ge­ringeren Beträgen begnügen müssen. Die Deutschen seien gar zu gerne geneigt, auch noch Bedingungen zu stellen, was man auch in englischen Bankkreisen tadle. Scharf werde verurteilt, daß die deutschen Banke» in Amerika zu 8 Prozent Zinsen entlehnen und es in Deutschland zu weit höherem Zinsfuß wieder ausleihen. Da­bei könne die deutsche. Industrie nicht wieder auf einen grünen Zweig kommen.

Märkte

Viehmärkle. Rosen feld. Farren 6501175 -4(, Kühe 580 b-s 600 -ll, Kalbinnen 500635 -4t. Jungvieh 120400 -4t. Nach­dem jede Gefahr der seit drei Wochen erloschenen Maul- und Klauenseuche vorüber ist, werden die Balinger Vieh- und Schweine- märkke von seht ab wieder stattfinden.

SchweinemSrkke. Blau selben. Zufuhr 125 Milchschweine. 5070 -4t d. P. Handel lebhaft. Crailsheim. Zufuhr 13 Läu­fer- und 554 Milchschweine. Läufer 90150 -4t, Mlchschweine 50 bis 73 -4t d. P. Handel lebhaft. Mergentheim. Zufuhr 128 Milchschweine. 6080 -4t d. P. N ü rt i n g e n. Zufuhr 3 Läufer (verkauft 2) und 43 (19) Milchschweine. Erstere 60 -4t, letztere 27 bis 38 -4t d. St. R o s e n f el d. Zufuhr 134 Milchschweine. Paar 5085. Herberlingen. Zufuhr 2 Mutterschweine und 97 Ferkel. Mutterschweine 200 -4t, Ferkel 3036 -4t d. Sk. G i e n- g e n a. Br. Zufuhr 101, verkauft 90 Stück. Saugschweine 3460 -4t, Läufer 70130 -4t d. P. G e r a b r on n. Zufuhr 79 Stück. Alles verkauft. 5570 -4t d. P. Hall. Zufuhr 155 Milch- und 20 Läuferschweine. Milchschweine 3035, Läufer 4050 -4t ö. Sk.

Fruchtpreise. Giengen a. Br. Weizen 12.2014, Roggen

11.50 16.10, Gerste 1215, Haber 912.50, Wicken 9.5011, Erbsen 12 -4t. Tübingen. Haber 89.50, Saathaber 10.50 bis 12, Weizen 12.5014, Saakweizen 1518, Gerste 12.5014.50, Saatgerfte 15 -4t. Urach. Dinkel 910, Gerste 78, Haber

5.50 6.40, Weizen 6.507.50, Kernen 11.30 -4t.

Weinmarki. Bei dem 47. Weinmarkt am 10. März m Offen- l urg werden 5274 Hektoliter zum Verkauf stehen. Preislagen zwi- s' en und 30! -4t und mehr pro Hektoliter. Jahrgänge von 1919 i 1924, und zwar Ortenauer, Achern-Bühler, Kaiserstühler und kgräfler.

Das Weiter

Die Wetterlage hak sich nicht wesentlich verändert. Der Hoch- ' ruck im Westen kommt wieder etwas mehr zur Geltung, doch begehen nur Strömungen, die dem Wetter seinen unbeständigen Charakter wahren. Für Mittwoch und Donnerstag ist deshalb nur zeitweise aufklärendes. im übrigen mehrfach bedecktes und auch zu vereinzelten Niederschlägen geneigtes Wetter zu erwarten.

Die Firma L. Sigle u. Eo. Schuhfabriken A.-G. Kornwestheim bringt für empfindlicke Füße besonders geeignete Stiefel und Schuhe unter der Bezeichnung »Salamander-Fußarzt" heraus. Auf Grund der Trag» versuche und der übereinstimmend günstigen Aeußerungen von Sachverständigen über das jüngste Erzeugnis sind wir der festen Ueberzeugung, daß sich dieser Fußarzt-Arlikel beim Publikum alsbald bestens einführen wird. Näheres siehe Inserat. _

Wie legt man Eier ein?

Ein für die Eierkonservierung bestimmtes neues Fabrikat verschafft sich in Haussrauenkreisen immer mehr Beachtung. Es ist dies ein bestimmtes Spezial-Wasserglas trocken in Brikettesorm, das in Wasser verrührt wird und eine für Konservierungszwecke richtig verdünnte Lösung ergibt. Dieses Verfahren hat vor der Verwendung des sonst be­liebten flüssigen Wasserglas den Vorteil wesentlich erhöhter Handlichkeit und Bequemlichkeit in Einkauf und Aufbewahr­ung. Das Fabrikat wird von der bekannten chemischen Fabrik Henkel u. Eie. A.-G. Düsseldorf vertrieben und heißt Portil. Ein Brikett davon genügt zum Einlegen von 50 Eiern. Durch die stets gleichmäßige Zusammen­setzung des Portil ist eine erhöhte Sicherheit für die Halt­barkeit der Eier gegeben. In Portil eingelegte Eier bleiben über Herbst und Winter vollkommen frisch und sind im Geschmack von frischgelegten nicht zu unterscheiden ; sie eignen sich sowohl zum Backen als auch zum Kochen. Vor dem Kochen konservierter Eier bringt man init einer Stecknadel am stumpfen Ende der Eier in die Schale eine kleine Oeffnung und verschafft dadurch der Luft einen Ausgang. Auf diese Weise wird einem Springen der Schale vorgebeugt.

Stadt. Kehrichtabfuhr.

Es ist Anlaß geboten darauf hinzuweisen, daß die Ab­fuhr des Straßenunrats und des in einer einfachen Haus­haltung sich ergebenden Kehrichts unentgeltlich erfolgt, während die Abfuhr jeder anderen Art von Abfällen, wie Bauschutt, Erde, Unkraut aus Gärten und Feldern usw. nur gegen besondere Bezahlung erfolgen kann. Für einen Maßkorb voll sind 10 Pfg. zu bezahlen.

Weiter wird darauf hingewiesen, daß der Kutter und Kehricht in dem vorgeschriebenen KehrichteimecViktor" zu sammeln und zur Abfuhr bereit zu stellen ist.

Wildbad, den 7. März 1925.

Stadtschultheißenamt:

Bätzner.

Vergebung m Mmrbeiten.

Für Schulmöbel der Haushaltungsschule können An­gebote eingereicht werden bis Freitag, den 13. März 1925 vorm. 11 Uhr, zu welcher Zeit im Sitzungssaal des Rat­hauses die Eröffnung der Angebote vor den versammelten Bewerbern stattfindet. Pläne und Bedingungen sind an Unterzeichneter Stelle einzusehen. Verdingungsunterlagen werden gegen Kostenersatz von 20 zj abgegeben.

Zuschlagserteilung erfolgt durch den Gemeinderat.

Stadtbauamt: Munk.

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Sämtliche aktiven Mit­glieder haben pünktlich zu erscheinen.

Der Turnwart.

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Morgen Mittwoch nachm. 4 Uhr

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