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Handelsnachrichten
Me Großhandelsmetzzahl vom 4. Februar ist gegenüber dem 28. Zanuar (140,4) um 2,6 Prozent auf 13«,7 zurückgegangen, darunter die Lebensmittel um 3,8 Prozent. Die Durchschnitlsmeßzahl des Januar beträgt 138,2 gegen 131,3 im Dezember v. 2. oder 5,3 Prozent mehr.
Die Meßzahl für Lebenshaltungskosten vom 4. Februar beträgt 124,8 Prozent gegen 124,4 der Vorwoche. Durchschnittszahl im Januar 124 gegen 122,6 im Dezember oder 1,4 Prozent mehr.
Heber die Vereinheitlichung des deutschen Kraftfahrzeugbaus haben im Reichsverkehrsministerium Besprechungen von Behörden und Verwaltungen, die einen großen Kraftfahrzeugpark be- sitzen, staktgefunden; da die Vereinheitlichung von Bauteilen usw. die Wirtschaftlichkeit der Kraftfahrzeuge wesentlich verbessern würde, haben die beteiligten Behörden Und Verwaltungen an der Vereinheitlichung des Kraftfahrzeugbaus ein großes Interesse. — Die Ausnahme entsprechend der Vorschriften in die Lieferungsbedingungen soll geprüft werden: es darf angenommen werden, daß auch andere Großverbraucher von Kraftfahrzeugen die Bestrebungen dieser Stellen unterstützen werden.
Staatliche Unterstützung der elsässischen Kaliindustrie. Die französische Regierung wird in Ilebereinstimmung mit dem Verwaltungsrat der elsässischen Kaligrubcn beim Parlament beantragen, daß im Jahre 1923 dei Ertrag der Abgabe, der sich auf etwa 4 Milk Fr. beläuft, für Preisermäßigungen auf elsässischen Kalidünger verwendet werden soll, die um so höher berechnet werden, je weiter die französischen Verbcauchsgebiete von den Gruben entfernt liegen.
Etuttgarler Börse, 9. Febr. Die Börse verkehrte heute in ausgesprochen schwacher Haltung. Man eröffnet« unter den Kursen der Vorwoche und flaute im Laufe des Tags weiter ab auf die von auswärts gemeldeten niedrigeren Kurse. Im* Gegensatz zum Aktienmarkt lag der Anleihemarkt verhältnismäßig fest. 5prozentige Aeichsanleihe 0,83.
Württ. Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank.
Stuttgart, 9. Febr. Landesproduktenbörse. Cs notierten je 100 Kg.: Weizen 23—27 (am 5. Febr. 23—27) -K, Sommergerste 26—31 (unv.), Roggen 24—27 (unv.), Hafer 14,5—20 (unv.), Weizenmehl Nr. 0 45—46,5 (unv.), Brotmehl 40,5—42.5 (unv.), Kleie 15—15,5 (unv.), Wiefenheu 7—8 (6—7), Kleeheu 8—9 (7—8), drahtgepreßtes Stroh 4.5—5,5 (unv.) -1t.
Mannheimer Produktenbörse, 9. Febr. Man verlangte für die 100 Kilo, bahnfrei Mannheim, Weizen inl. 27, ausl. 34—35,5: Roggen inl. 26,25—26,50: Gerste 29.50—32.50: Hafer inl. 19-21, aus!. 21—25. Mais mit Sack 23.50. Das Mehlgeschäfk lag vollständig ruhig, verlangt wurden für Weizenmehl Spezial 0 43—45, Roggenmehl 38—42, Kleie 15—16 -K, Weizenfuttermehl 16.75.
Berliner Gelreidepreise, 9. Febr. Weizen märk. 25—25.40, Roggen 24.90—25.20, Wintergerste 23-23.80, Sommergerste 25.30 bis 26.80, Hafer 18.60—19.30. Weizenmehl 34.75-37, Roggenmehl 34.25—37, Kleie 16—16.20, Raps 400—405.
Märkte
Mannheimer Schlachtvieh- und Pferdemarkk, 9. Febr. Zu- geführk und für 50 Kilo Lebendgewicht bzw. Stück gehandelt: 228 Ochsen 20—51: 98 Bullen 30—44: 649 Kühe und Rinder 10 bis 53: SOI Kälber 48—70: 87 Schafe 22-40; 2022 Schweine 56-69; 176 Arbeitspferde 900-2000 ; 42 Schlachtpferde 60—120. Markkverlauf mit Großvieh ruhig (Ueberstand), mit Kälbern und Schafen mittelmäßig (geräumt), mit Schweinen ruhig (Aeberstanü), mit Arbeitspferden mittelmäßig, mit Schlachlpferden ruhig.
Viehpreise. Altshausen. Ochsen 400-550-650, Kühe 380 bis 440, Kalbeln 340—390—550, Rinder 120—200—300 -K d. St. — Laupheim. Jungvieh 170—256, Kalbeln 500—530 ^(. — Münsingen. Ochsen 350-700, Farren 290—330, Kühe 175 bis 400, Kalbeln 285—675, Jungvieh 170—380 -tt d. St.
Schwein-märkte. Ellwangen. Zufuhr 60 Saug- und 7 Läuferschweine. Saugschweins 50 -4l. Läufer 100—140 -4t d. P. — Crailsheim. Zufuhr 42 Läufer- und 435 Milchschweine. 1 P. Läufer 80—160, Milchschweine 50—78 -4t. Handel lebhaft. — Gerabronn. Zufuhr 74 Milchschweine. Alles verkauft. Paar- preis 40—70 Zt. — K ü n z e l s a u. Zufuhr 251. Verkauf 200 Milchschweine,.5 (2) Läufer. Milchschweine kosteten 50—70 -4t, die Läufer 123 -4t. — M ü n s i n g e n. Zufuhr 158 Milch- und 3 Läu- ferschweine. Milchschweine 21—41, Läufer 48—75 „(t d. St. — Alm. Zutrieb 122 Milch- und 6 Läuferschweine. Milchschweine 25—35, Läufer 65—85 -4t. — Laupheim. Zufuhr 4 Mutter-, 20 Läufer, und 82 Saugschweine. Mukterschweine 211 -4t, Läufer 58—75, Saugschweine 28—35 Zt. — A l t s h a u s e n. 1 Paar Läufer 90 -4t, Ferkel 50—80 -4t.
Schweinepreise. Aalen: 1 Paar Milchschweine 45—65 -4t. Läufer 105—120 -tt. — Ravensburg: Ferkel 26—40, Läufer 45—80 -4t pro Stück. — Saulgau: 1 Paar Ferkel 60—70 -4t. — Herbertingen: Ferkel 20—35, Mutterschweine bis 240 -4t pro Stück.
Frachtpreise. Geislingen a. St.: Weizen 14, Hafer 11 bis 11,80 -4t. — Ravensburg: Weizen 11—13,75, Dinkel 9,25 bis 10,75 -4t, Roggen 12—13, Braugerste 12—15, alter Haber 11,60 bis 13, neuer 9—11, Speiseerbsen 10.50—11,50, Weizenkleie 8.25, Roggenkleie 8 -4t. — Reutlingen: Weizen 10,50—15, Dinkel 8—11, Roggen 13,50, Gerste 11—16, Haber 8,50—11 -4t — U l in: Weizen neu 13—14, Roggen neu 11—12.50, Gerste neu 13 50 bis 14,80, Haber alt 12—13,30, neu 8,95—9,80 -4t je der Zentner.
Frachtpreise. Nagold. Weizen alt 15.50—16, neu 13—13.50, Dinkel neu 9.20, Mischfruchk neu 12, Gerste alt 14, neu 12—13 50, Haber neu 8.30—8.80 -4t. — M ü n s i n g e n. Esparsette 31.50—35, Kleesamen 140 -4t d. Zlr.
Hopfsnmarkt. Renningen OA. Leonberg. Kürzlich : urden hier zwei Partien Hopfen verkauft zu 330—340 -4t.
L-and der wichtigeren Tierseuchen in Württemberg. Nach einer Zusammenstellung des Statistischen Landesamtes war am 31. Januar der Milzbrand in 3 Gehöften des Oberamts Marbach, dis Tollwut in 3 Oberämtern. 3 Gemeinden, 3 Ge
höften, Vis Maul- und Klauenseuche in 26 Oberämtern, 55 Gemeinden, 174 Gehöften, die Schafräude in 3 Oberämtern, 10 Gemeinden, 11 Gehöften "verbreitet. Ferner traten auf die Kopfkrankheit der Pferde in 10 Oberämtern 17 Gemeinden, 17 Gehöften, die ansteckende Blutarmut der Pferde in 13 Oberämtern, 21 Gemeinden, 24 Gehöften und die Ge- flügelcholera in 3 Oberämtern, 5 Gemeinden und 43 Gehören.
Sprechsaal.
Für dl« unter dieser Rubrik stehenden Einsendungen übernimmt di« R-dakton nur die preßgesetzliche Verantwortung.
Erwiderung
auf den Sprechsaal-Artikel in der gestrigen Nummer betr.
Sportplatzfrage.
Wir können nicht verstehen, wie der Artikelschreiber, trotzdem er selbst die Lösung der Sportplatzfrage als ein Bedürfnis bezeichnet, gerade in diesem Falle eine Mahnung zur Sparsamkeit durch sein Eingesandt an den Gemeinderat ergehen läßt. Auch an der Erweiterung des Schifeldes auf dem Sommerderg wurde seiner Zeit von „Einzelnen" Anstoß genommen. Wie froh war man aber hernach an den dadurch erzielten Mehreinnahmen bei der Bergbahn im Winter 1923/24. Daß die Erstellung des allgemeinen Sport- und Spielplatzes gleichzeitig mit der Anlage des Flußbades ausgeführt werden muß, bedingt einerseits die Aushebung des Terrains andererseits die Auffüllung desselben. In Wildbad als Weltbad darf aber eine solche Anlage wie sie jeder andere Badeort schon längst aufzuweisen hat, nun auch nicht mehr länger auf sich warten lassen. Wenn z. B. die Stadtgemeinde Stuttgart, obwohl sie sckon mehrere Sportanlagen besitzt, immer wieder neues Gelände für solch zur Verfügung stellt, so> hat sie dies wohl auch ihren steuerzahlenden Bürgern gegenüber zu verantworten. Die zunehmende Arbeitslosigkeit macht die Ausführung von Notstandsarbeiten wieder erforderlich. Wenn hiefüc die Ausführung dieses Projektes vom Gemeinderat vorgesehen ist, so sind wir der festen Ueberzeugung daß damit keine unproduktive Notstandsarbeit ausgesührt wird. Die Einnahmen für die Stadt aus dem Flußbad oder der Eislaufbahn im Winter, sowie aus dem Fest- und Spielplatz werden ohne Zweifel bei der geringeren Entfernung von der Stadt keine unbedeutenden werden.
Fußballverein Wildbad.
Sparkern-
seife
200 Gramm-Stück
400 Gramm-Stück
Steinbacher
SeiseWlver
mit Seifenschnitzel Vr Pfund-Paket
12
Zündhölzer
imprägniert weißes Holz Paket 10 Schachteln
MWs-GeselleMiisW 1825.
Die Handwerkskammer Reutlingen erläßt im „Württsm- bergischen Handwerk" Nr. 5 vom 6. Februar.1925 folgende Bekanntmachung:
„Zu den diesjährigen Frühjahrs-Gesellenprüfungen werden alle diejenigen männlichen und weiblichen Lehrlinge zugelassen, welche eine geordnete Lehrzeit Nachweisen können und bis 30 Juni 1925 auslernen. Die Anmeldungen hiezu sind mit allen erforderlichen Unterlagen bis spätestens 20. Februar 1925 an die Herren Gesellenprüf ungsvorsitzenden einzureichen. Die Prüfungsgebühr beträgt für Handwerkslehrlinge 5 für Fabriklehrlinge 7 ^ und ist der Anmeldung beizufügen.
Soweit Fabriklehrlinge zur Lehrlingsrolle der Handwerkskammer nicht angemeldet sind, ist der Lehrvertrag vorzulegen. — Soweit die vorschriftsmäßige Anmeldung zur Lehrlingsrolle erfolgt ist, gehen den Lehrherren die Anmeldeformulare bis spätestens 11. Februar zu.
Jeder Lehrherr hat die gesetzliche Verpflichtung, seinen Lehrling zur Ablegung der Gesellenprüfung anzuhallen, wobei die Frauenberufe nicht ausgenommen sind."
Es wird noch ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß Anmeldungen, die nach dem 1. Marz 1925 einlaufen, nicht mehr berücksichtigt werden können.
Anmeldeformulare, die keinen lückenlosen Nachweis der Lehrzeit und des gesetzlichen Besuchs einer Gewerbe- oder ^Fortbildungsschule enthalten, werden nicht angenommen.
Die Anmeldungen aus dem Bezirk Neuenbürg sind zu richten an Diplomingenieur Reile, Neuenbürg (die Bäckerlehrlinge an Ehr. Mayer, Neuenbürg).
Anmeldeformulare für Fabriklehrlinge, die nicht bei der Handwerkskammer angemeldet sind, sind anzufordern bei Gewerbelehrer Reile - Neuenbürg, Oberlehrer Walz- Wildbad oder Gewerbelehrer Schneider-Calmbach.
Der Vorsitzende der Gesellenprüsungsausschüfse für den Bezirk Neuenbürg:
Dipl.-Ing. Neile, Neuenbürg.
Ev. Kirchengemeinde Wildbad.
Die Wahl zum Landeskirchentag und zum Kirchen gemeinderat ist durch dis Kirchengemeinde auf Sonntag, den 15. Februar, festgesetzt.
Sie findet für die Kirchengemeinde Wiidbad in zwei Wahlbezirken statt. Und zwar umfaßt Wahlbezirk I: dis Stadt Wildbad und die Parzellen Grünhütte, Hochwiese, Kl.einenzhof, Lautenhof, Rollwasser, Sommerberg, Windhof und Ziegelhütte.
Wahlranm: Rathaussaul.
Wahlvorstand: Stadtpfarrer l)r. Federlin. Wahlbezirk II: Die Parzellen Sprollenhaus, Christophshof, Kälbermühle, Kohlhäusle, Nonnenmiß und Sprollen- mühle.
Wahlraum: Schulhaus in Sprollenhaus.
Wahlvorstand: Stadtvikar Dippon.
Die Wahlhandlung dauert in Wildbad von vorm. 11 bis nachm. 4 Uhr, in Sprollenhaus von vormittags 11 bis nachmittags 2 Uhr.
Wahlberechtigt sind die männlichen und weiblichen Mitglieder der ev. Landeskirche, die am 15. Februar das 25. Lebensjahr zurückgelegt haben, sofern nicht ihr Wahlrecht nach 8 16 der Kirchengemeindeordnung ruht. Die Wählerliste hat vom 19. bis 25. Januar ds. Is. auf dem Amtszimmer des Unterzeichneten zur Einsichtnahme offen gelegen.
Zu wählen ist für den Landeskirchentag ein weltlicher Abgeordneter des Bezirks Neuenbürg. Der Kirchengemeinderat setzt sich in Zukunft zusammen aus 14 Mitgliedern, von denen 2, der Vorsitzende und der Kirchenpfleger, kraft ihres Amtes dieser Körperschaft angehören, während die 12 anderen der Wahl unterliegen.
Wildbad, den 9. Februar 1925
Ev. Stadtpfarramt: Or. Federlin.
Wildbad, den 9. Febr. 1925.
w.-v. w.
Mittwoch nachmittag 3 Uhr>' Versammlung in der Rennbachbrauerei.
Jahrgang1905
Heute Dienstag abd. 8 Uhr Cafe Schmid. Zahlreiches Erscheinen erwünscht.
Zimmer
zu mieten gesucht
in zentraler Lage für Ver kaussraum gegen hohe Miete und Gewinnanteil am Umsatz. Off. unter U. 6. 47 an die Tagblatt-Geschäftsstelle.
Danksagung.
Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme, die wir beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen erfahren durften, für die trostreichen Worte des Herrn Geistreichen, sowie für die liebevolle Pflege der Schwester Marie, den Sängern des Liederkranzes, für die ehrenvolle Begleitung zur letzten Ruhestätte, für dis zahlreichen Blumenspenden, sowie den Trägern sagen wir auf diesem Wege unfern herzlichsten Dank.
Im Namen der trauernden Hinterbliebenen:
Karl L. Eitel, Installateur
mit Familie.
MMerein
« Am Sonntag, den 15. Februar 1925
— abends V-8 Uhr veranstaltet der Verein im Saale des „Wildbader Hof" einen
KI Kappen-Abend
^ verbunden mit Tanz.
— Wir laden hiemit unsere verebrlichen aktiven
^ und passiven Mitglieder freundlichst ein.
— Nichtmitglieder haben keinen Zutritt.
^ Der Ausschuß.
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Von morgen ab ist prima junges, fettes
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