Hundert Jahre Eisenbahn in Englan8
' Am 2. Juli 1825 wurde in England zwischen den Städten Stockton und Darlington die erste Eisenbahn sür Personenbeförderung eröffnet. Schon im Jahr 1650 hatte man in England begonnen, Spurwege mittels gesägter Hölzer, die an besonders stark benützten Stellen mit schmiedeeisernen Stücken benagelt waren, von den Kohlengruben und Steinbrüchen nach den Seehäfen herzustellen. Auf den Holzspuren bewegten sich kleine, von Pferden gezogene Wagen aus gußeisernen Rollen mit Spurkränzen. Seit 1776, als das Eisen billiger war, wurden Eisenschienen verwendet, die an der inneren Seite Erhöhungen hatten, damit die Räder nicht abrutschten. Erst 1820 kamen die Schienen und Räder auf, die heute noch gebräuchlich sind, nachdem 1801 und 1802 drei kleinere Bahnen für Güterbeförderung die Betriebserlaubnis erhalten hatten. An steilen Stellen wurden die Wagen durch Dampfmaschinen mit Drahtseilen bergauf befördert. Auf Dampfmaschinen zur Fortschaffung der Wagen nahm zwar Watt schon 1784 ein Patent, die erste brauchbare Lokomotive wurde aber erst 1802 patentiert und 1805 in Gebrauch genommen. Georg Stephen son ließ 1814 in seinen Fabriken Maschinen mit glatten Rädern aus glatten Schienen zur Kohlenbeförderung Herstellen, und da die Versuche glückten, begann er, den Gedanken für die Personenbeförderung fruchtbar zu machen, und so entstand 1825 die erste Eisenbahn mit Haltestaüonen. Das „Zügle" legte aber in der Stunde nur 5 Wegstunden zurück. Durch Verbesserung des Dampfkessels mittels der Siederöhren wurde die'Leistungsfähigkeit der Maschine 1829 infolge eines Preisausschreibens auf 23—30 Kilometer in der Stunde gebracht, und die Maschine vermochte das fünffache ihres Eigengewichts zu ziehen. Nun verbreiteten sich die Eisenbahnen rasch in Europa. Schon vor 1826 lief im preußischen Saargebiet eine Kohlenbahn, 1830 wurde die Bahn Prag—Lahna gebaut, 1832 Budweis—Linz (Pferde- betrieb), 1835 wurde die Bahn Nürnberg—Fürth eröffnet, 1838 Berlin—Potsdam und Braunschweig—Wolfenbüttel.
Die Jahrhundertfeier soll nun in England auf mannigfache Weise festlich begangen werden. So sind Ausstellungen geplant, die einen Ueberblick über die Entwicklung des Eisenbahnwesens geben sollen, und auf der Strecke Stockton —Darlin-gton sollen am 2. Juli Lokomotiven von der ältesten bis zur neuesten Art fahrein
800 Skelette sind kürzlich in einer Höhle in der Nähe von Venshams in dem nordamerikanischen Staate Virginia gefunden worden. Man nimmt an, daß dies Ueberreste einer englischen Kolonie sind, die von den Indianern ermordet wurde. Die englischen Kolonisten landeten im Juli 1587 auf der Roanoki-Jnsel an der Küste von Virginia. Ihr Führer John White war der erste Gouverneur dieser vir- ginischen Siedlung. Er kehrte nach England zurück, um neue Vorräte zu holen, und als er 1590 wiederkehrte, fand er die Roanoki-Jnsel verlassen. Von der Kolonie war keine Spur zu finden. Die Annahme, man habe es mit den Ueber-- resten jener englischen Kolonie zu tun, hat sehr viel Wahrscheinlichkeit für sich. Auch die Zahl der Skelette stimmt mit der Zahl der englischen Kolonisten von damals ungefähr überein. Man hält es für möglich, daß die englischen Siedler von den Indianern in die Höhle getrieben und dort eingeschlossen gehalten wurden, bis sie elend umkamen.
Handel sn ach richten
Die Tarisverhandlungeu für die gesamte deutsche Kali-Industrie sind gescheitert. Die Arbeitgeber beantragten bei der Erörterung der Lohnfrage gleichzeitig dis Arbeltszeitfrage zu verhandeln, Am 16. Februar soll erneut in Berlin verhandelt werden.
In der eisenverarbeitenden Industrie sind in letzter Zeit die Aufträge etwas reichlicher emgegmgen, auch die Preise sind etwas beber geworden, da man vielfach mii steigenden Preisen in naher Zeit zu rechnen scheint.
Steigende Baumwollpreise. Durch starke europäische, besonders den"che Käufe haben die Baum-'ollpreise eine aufsteigende Bewe- , >g genommen. Amenlanische Ware ist seit Anfang Januar von 23.02 Pence für das amerik. Pfund (453 Gramm) auf 24.20 Pence (3. Febr.) gestiegen. Aegyptische Baumwolle notierte im Dezember 46.30 d, Januar 55.30, 31. Jan. 61.40.
Bierpreiserhöhung in der Pfalz. Der Verband der pfälzischen Brauereien hat an die Wirte ein Rundschreiben gerichtet, in dem auf die fortgesetzten neuen Lasten und Schwierigkeiten hingewiesen wird, die eine Bie^ Preiserhöhung bedingen. Ab Montag, 2. Febr., kostet das Hektoliter Bier 32 „lt (Lagerbier), Spezialbier 38 -4t.
Die kraftabgabe der Bord west-Schweizerischen Kraftwerke in Betznau nach Süddeutschland durch den Kanton Basel-Land ist vom Bundesrat genehmigt und das entsprechende Entsignungsrecht erteilt worden. Die Gesellschaft hat aber in der Führung der Starkstromleitung den Wünschen der in Betracht kommenden Gegend aus Gründen des Naturschutzes Rechnung zu tragen.
Die amerikanische Goldausfuhr. Am Freitag wurden 514 Millionen Dollar in verschiedene Teile der Welt gesandt. Damit ist die gesamte Goldaussuhr seit dem 1. Dez. 1924 auf 148 Millionen Dollar gestiegen.
Skukkgarkec Börse, 7. Febr. Die Börse verkehrte heute in außerordentlich ruhiger Haltung. Die abgeschlossenen Geschäfte beschränken sich auf ein Mindestmaß mit Rücksicht auf den Wochenschluß und die damit zusammenhängende Lustlosigkeit. Die Kurse haben sich auf dem niedrigen Stand von gestern behauptet. 5proz. Reichsanleihe behauptet bei 0,830.
Auf dem Aktienmarkt lagen Bankaktien mit Ausnahme von Vereinsbank, die sich auf 3,35 ermäßigten, etwas fester. Hypo- thekenbank 2,5, Notenbank 80. Brauerei-Werte verkehrten weiter widerstandsfähig und ohne größere Veränderungen. Von den Metallaktien gaben Feinmechanik auf 15,9, Junghans auf 13,05 G., Hansa Metall auf 2,9 und von den in Gold gehandelten Koch auf 102 Proz. und Württ. Metallwaren auf 169 Proz. nach. Gut gehalten waren Metall- und Lackierwaren Ludwigsburg bei 9,8. Maschinen- und Autowerte bröckelten ohne Ausnahme mäßig im Kurse ab. Weingarten 26,4, Laupheimer Werkzeug 17,75, Eßlingen 8,9, Hesser 6,5, Neckarsulmer 8,9, Daimler 6,2 und Magi- rus 4,05. Auf dem Markt der Spinnerei-Werte sind Südd. Kuchen mit 22,5, Kolb und Schüle mit 13,25, Wolldecken Weilder- stadt mit 30, Filz Giengen mit 50,25 (Genuhscheine mit 68 Bill.), Erlangen mit 130,5 Proz., Unterhausen mit 170 Proz., Kammgarn Bietigheim mit IM Proz. und Leinenindustrie mit 116,5 Proz. als etwas schwächer zu nennen. Nahrungsmittelwerte lagen ruhig bei ebenfalls leicht nachgebenden Kursen. Von den Verlagsaktien verloren Deutsche Verlag 4,9 Proz. und Union 3 Proz. Die übrigen Werte schlossen sich der allgemeinen Haltung an. Es gelangten u. a. zur Notierung: Anilin mit 31,4, Bamberger Mälzerei mit 9,5, Bremen Besigheimer Oel mit 39,5, Mannheimer Oel mit 40, Komtag mit 0,6, Köln-Rottweil mit 14, Schwüb. Möbel mit 1, Stuttg. Gips mit 390, Stuttg. Straßenbahnen mit 14,25, Südholz mit 15, Weag mit 8,2, Ziegelwerke Ludwigsburg mit 12,8 und Württ. Transport mit 27,5 Bill. Von den Vorzugsaktien waren Junghans bei 5,5 und Magirus bei 3,4 gesucht.
Württ. Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank.
Berliner Gekreidepreise, 7. Febr. Weizen mark. 24.60—25, Roggen 24.M—24.80, Wintergerste 21—23.50, Sommergerste 25 bis 26.50, Hafer 18.30—19, Weizenmehl 34.50—36.75, Roggenmehl 34—36.75, Weizenkleie 16—16.30, Roggenkleie 16—16.10, Raps 395—400, Leinsaat 400—405.
Markte
viehmärkke. Vlaubeuren: Zugeführk: 2 Ochsen, 8 Kühe, 17 Farren, 42 Jungrinder. Erlös für einen Ochsen 420, Farren 130—500, Jungrinder 110—700 -K. — Giengen a. Br.: Zugeführt: 262 Stück, davon 190 Stück verkauft. 1 Paar Ochsen kostete 1100—1400, Stiere 400—850, eine Kuh 180—550, eine Kalbel 300—600, ein Stück Jungvieh 120—270, ein Farren 165 bis 490 Handel gedrückt. — Wurzach: Ochsen kosteten 500 bis 700, Kühe 400—600, Kalbeln 500—700, Jungvieh, Rinder und Stierte 250—350 ^l. Handel flau.
Schweinepreise. Blaubeuren: Milchschweine 26—36 -4l. Creglingen: Milchschweine 30—37 -4t; Gaildorf: Milchschweine 24—35 -1t; Nürtingen: Läufer 52—115, Milchschweine 15—31 -4t; Wurzach: kleine Ferkel 30—31, größere 35—37, große Läufer 78—80 -4t d. St.
Bauplätze-Verkauf.
Forstämter Wildbad und Meistern.
MeMzstWmerlms.
Am Dienstag, den 17.Febr. 1925, nachm. 2 Uhr in Wildbad, Gasthaus zum Hirsch.
1. Forstamt Wildbad: Abt Vord. Längstem u. Ob. Aiter- grund: Baust. 238in, 4141b, 651II., 96 III.; Hagst.: 1611., 773 II, 335 III., Hopfenst.:
1748 II., 80 II!.,
Zur Förderung des Wohnungsbaues beabsichtigt die Stadtgemeinde weitere Bauplätze abzugeben, die, da sich für die Plätze mehrere Liebhaber gemeldet haben, am Donnerstag, den 12. Februar 1925, vormittags 11 Uhr im Rathaussaal zur öffentlichen Versteigerung gelangen, nämlich:
— 2 Bauplätze an der Hohenlohestraße,
Parzelle 541.
3 Bauplätze an der Laienbergstraße (sog.
Hummelswiese) Parz. 718/1 und 718/4. ^ ^ ^st,: 328
Die Pläne liegen auf dem Rathaus (Zimmer 2) auf. s. Kl. —2. Forsta'mt Meistern: Wildbad, den 7. Februar 1925. Distrikt I Abt. Eisenhäusle
Stadtschultheißenamt. Baust.: 42 In, 46 I b, 43 II., -25 III ; Hagst.: 28 I., 105 II.,
Bekanntmachung. /«
^ ^ ^ -- ^ V. Kl. Losverzeichnisse von
Am Mittwoch, den 11. Februar 1925 wird auf dem Forstöirektion G s L, hiesigen Rathause von dem Herrn Bezirksgeometer die
vorgeschriebene --i-
> Forstbezirk Hofften, Post ! Teinach.
abgehalten' Die hiesigen Grund- und Gebäudeeigentümer (Nutz,« PlMillMlriwr'KilItf werden mit dem Anfügen in Kenntnis gesetzt, daß sie aus
diesem Anlaß etwaige Wünsche und Bedenken hinsichtlich! Am Dienstag, den 17. Febr., der Katastrierung ihres Grund- und Gebäudeeigentums vorm. 9 Uhr, im „Lamm" in
Fortführungstagfahrt
dtzm Herrn Bezirksgeometer vortragen können.
Wildbad, den 7. Februar 1925.
Stadtschultheißenamt.
Mr emMlen M 8 io
Mel- M Mmiilgs- kiiniclitiiiWii B
^1. 6. lVlöpgsnilisIei'
ß/löbslsgbrisi :: ^uissnlisusen
Isisfon 34 .
Neuweiler aus Staatswald der Hüten Agenbach, Rehmühle und Hofstett: Papier-Roller, 2 m lang, Rm.: 2711., 200II., 45 lll. Kl.; Papier-Roller, 1 m lang, Rm.: 43 I., 17 II., 5 III. Kl.; Rm.: Fo.-Roller 18, Nadelh.-Prgl. 117, Nadelh.- Anbr. 650. Buche: Schtr. 5, Prügel 147; Esch.-Prgl. 1; Eiche: Roller 4, Prügel 19; Laubh.-Anbr. 39. Losverzeichnisse durch die Forstdirektion (G. f. H.) Stuttgart.
Forstämter Wildbad und Meistern.
MelllmmholzBeMs.
Am Dienstag, den 17.Febr. 1925, vormittags 9 Uhr in Wildbad, Gasth. z. gold. Roß. 1. Forstamt Wildbad aus Staatswald Abt. Kl. Wenden stein, Schlangenwiese, Lehmannshof, Vord.Langsteig und Scheidholz: 210 Fo. mit km Langh.: 41 I., 74 II., 61 III 17 IV., 10 V., 4 VI.; Sägh.
5 !., 14 I!, 8 III. Kl. 547 Fi. und Ta. mit km Langh.: 278 40 II., 40 III., 18 IV., 50 V.; :Sägh.: 791., 1611., 6 III. 5 ! 2. Forstamt Meistern. Distrikt I Meistern, Abt- Linkensteig, Heselsteig, Schuhmichel. Hint. Riesenstein, Distrikt II Wanne, Abt Jägerhütte, Iäg - Steigle, Dachsbau, Schwarzbach: 422 Fo. mit km Langholz: 5 I., 51 II., 125 III., 71 IV., 36 V., 2 VI. Sägh.: 5 I., 24 II., 7 III. KI. 659 Fi. u. Ta. mit km Langh.: 308 I., 140 II., 90 III., 62 IV., 69 V., 16 VI; Sägh.: 15 I., 31 II., 8 III. Kl. Losverzeichnisse von der Forstdirektion (G. f. H.) Stuttgart.
Morgen abend 7 Uhr!
PN3N0llSN- ciousotisn, Inigstonsn LokIZueks,
sowis
ssmtl. Iixglsnisetis ^ickiksl billigst bsi
L. L V. 8edmit, Mä.-Vrogsrie
kv. Mevlhvr.
Heute abend 8 Uhr
Singstunde
Der Dirigent.
Fruchkpreise. Crolzheim: Dinkel 10, Weizen 12.5—13, Roggen 12,5, Gerste 14,5, Haber 8.5 „k; Winnenden: Weizen 13-13,5, Haber 8—9, Dinkel 9—9,5, Gerste 13, Roggen 12,2 -4t der Zentner.
Snlz a. R., 6. Febr. Holz verkauf. Beim zweiten großen 5wlzverkauf kamen in 14 Losen 1045 Fm. Langholz und Sägholz zum Verkauf. Die Angebote lauteten auf 118—135,2 Prozent der Grundpreise.
Skuttgark, 7. Febr. « roßmarkt. Obst- und Gemüsemarkt zeigten heute wieder eine reiche Besetzung. Der Absatz war gut. Svinat 35—45, Winkerkohl 8—10. Weißkraut und Kohl 7—8. Rotkraut 8—10, Schwarzwurzeln 35—40, Tomaten 150, Zwiebeln 12—15, Ackersalat 140—160 ^ das Pfd., Sellerie 15—30, Endivien 10—25 (ausl. 25—30) ^ d. St. Aepfel 15—20 ^ das Pfund.
LarMutker 170, Zentrifugen 175—190, Molkereibukter 210 bis 230, Schmalz 98—115, Margarine 6—100, Speck 120, Backsteinkäse 90—100, Rahmkäse 150—180, Emmentaler 200—220, Honig 120—140 ^ das Pfd., Eier frisch 13—14, Kalkeier 9—10 -Z.
Devisenkurse in Billionen
Berlin
6. Februar
7. Februar
Geld
Brlel
Geld
Brie«
Holland
IVV Tuld
169.99
169,41
168.84
169,26
Belgien
IM Fr
21 56
21.62
21 55
21,61
Norwegen
IM Kr
64.15
64.31
63 94
64,:o
Dänemark
IM Kr
74.91
75 09
74.56
74.74
Schweden
100 Kr
l 13.02
113,30
113,02
113.30
Italien
IM Lira
17.42
17.46
17.38
17.42
London
1 Pfd. Sterl
20.072
20 122
20,022
20,072
Neuyork
1 Dollar
4.195
4,205
4,195
4 205
Paris
IM Fr
22.60
22.66
22,58
22.64
Schweiz
IM Fr
80.94
81.14
80.91
81,1 l
Spanien
100 Peseta
59.93
60,07
59.83
59.87
D-Oester.
IM OM Kr
5,907
5,927
5,907
5,927
Prag
IM Kr
12,37
12,41
12,37
12,41
Ungarn
IM 000 Kr
5.815 ,
5,8 5
5,815
6,835
Argentinien 1 Peso
1.678 !
1.682
1,674
1,678
Tokio
1 Yen
1,613 °
1.617
1.618
1,622
Danzig
IM D, Mid
79.65
79.85 j
79,525 l
79,725
Das
Von No> Zwesten rückt Tiefdrck heran. Für Dienstag kst vielfach bedecktes, aucy zu Niederschlägen geneigtes, mäßig kaltes Wetter zu erwarten.
Sprechsaal.
Für die unter dieser Rubrik stehenden Einsendungen übernimmt dte Redakton nur die preßgesetzliche Verantwortung.
In Ihrer Zeitung Nr. 31 ist die Tagesordnung für die Gemeinderats-Sitzung vom 10. Februar der Bürgerschaft bekanntgegeben worden. Zu derselben erlauben sich mehrere Bürger folgendes zu äußern:
I. Die Sportplatzfrage ist ein Bedürfnis, aber es ist zu erwägen, ol> die steuerzahlenden Bürger noch in der Lage sind, die Lasten tragen zu können.
II. Der Antrag des Herrn Badarzt ist zu begrüßen, da es keine hohen Kosten verursacht und zum Wohl der Stadt dient.
III. Die Kanalisation in der Kernerstraße ist eine Ausgabe, die in keiner Weise berechtigt ist, denn es liegt heute kein Bedürfnis vor. Dieses Bedürfnis tritt erst ein, wenn weitere Neubauten dort erstellt werden.
Die Einsender dieses Artikels sind der Ansicht, daß die Stadtverwaltung nach Lage der heutigen trostlosen Zeitverhältnisse die größte Sparsamkeit üben sollte, denn dje Steuerzahler sind nickt mehr in der Lage, die Steuer aufzubringen. Auch ist es unmöglich, daß die Waldungen aus ihrem Erträgnis es leisten können, wenn nicht in denselben abgewirtschaftet werden soll. Wir erwarten vom Gemeinderat unbedingt sdie größte Sparsamkeit.
Mehrere Bürger.
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