j. f

MMA.' 79.10 «rsr. M-r' Mnktk. 6.90 Zkr. RSqqen. T>rekS ptd Z»n'ner Wei'-n 4M«NN Millionen. G.-rsto 4MNNO Millionen. Haber 2M-400. Ankert. Dinkel 500-600, Alber Dinkel 360 bis NM, Avalen 610700 Millionen.

Arach, 4. Okk. Fruckkfchranne. Zufuhr: Dinkel all 12.13 Zentner, neu 30.00 Zkr.. Gerste alt 2 Ztr., neu 80.73 Ztr, Zaber alt 0.04 Zentner, neu 120.86 Zkr. Weizen alt 5.03 Zentner, neu 18.08 Zentner, Äoaaen alt 2.20 Zentner, neu 4.70 Zentner. Preis pro Zentner in Millionen Mark: Dinkel alt 360 bis 450. neu 450 bis 560. Gerste alt 380, neu 400 bis 550, Zaber alt 250 bis 350, neu 300 bis 470, Weizen alt 350 bis 410, neu 450 bis 700, Roggen alt 310 bis 380, neu 380 bis 420.

Herrenberg, 4. Okk. Hopfenbande!. Durch bas Steigen des Dollars mar vorübergehend ein Stillstand im Hopfenhandel ein- aetreten. Anfangs Oktober bat der Handel wieder eingesetzt. In Ankerjestngen wurden für den Zentner 0 Milliarden und mehr

Ekvkkgark. 4 Okt. Obstgroßmark k. Lebhafte Nachfrage trotz der außerordentlich hohen Preise. Der reich befahrene Markt wurde aanz qeräumk. Preise in Millionen Mark: Aepfel 7 bis 15. A-rnen 6 bis 18, Zweklckoen 3 bis 4. Mlrstcke 10 bis 12. Ouikken v bis 12. Trauben 25 bis 28, Nüsse 20 bis 25, Tomaten 8 bis 10.

Gemüsegroßmarkt. Schwache Zufuhr. Richtpreise blei­ben unbeachte'. Kraut 5 dis 5 5, Rotkraut 6 bis 7, Köhl 5 bis 7, Gelbe Rüben 3 bis 4, Zwiebeln 3 5 bis 5, Bohnen 14 bis 15, Spl- nrt 9 bis 10. Mangold 7 das Pfund Gurken 6 bis 10, das Stück, Essiggurken 28 bis 30 d. H. Salat 15 bis 4. Endivien 2.5 bis 5, Kohlrüben 1.5 bis 3, Blumeikobl 10 bis 18. Rosenkohl 5 bis 6. Rettich 0.8 bi- 2.5 d. St., KarloOein 1.8 bis 2 d. Pfd., Erbsen 18 bl«?.

Butter kaum vorhanden. Schmalz 120, Margarine 53 bis 70, Kokosfett 60 bis 65. Rinderfetk 75 d. Md, Schwsi.zeikäle 29.

Die Welk-Melzenernte wird Heuer auf 421.1 Millionen Quarters (1 Quarter 2.177 Doppelzentner) geschützt. Das ist die größte Ernte seit 1916.

Berliner Fekkmarkk. Butter: Zufuhr gering, Nachfrage stürmisch. Preis 90 Will. Mk. das Pfund. -Mowa^: Angebot gering. - Schmalz: Die Preise steigen sprunghcH( -SVpeck: lebhaft. Nach­frage bei steigenden Preisen. "

Am Hopfenmarki beginnen die PreH wieder erheblich an- zuzichen. Der größte Teil der Mare dürste in der Hand des Han­dels sein.

Markte

Mannheimer Biehmarkt vom 4. Okk. Der Auftrieb betrug 683 Ferkel und Läufer die bei festem Handel mit 140 bis 750 Millionen Mark je Stück bezahlt wurden.

Weitere Preissteigerung am Stuttgarter Schlachkviehmarkt vom 4. Oktober. Zufuhr 106 Ochsen. 34 Bullen, 150 Jungbullen, 157 Jungrinder, 113 Kühe, 256 Kälber, 186 Schweine und 98 Schafe. Verkaufs wurde alles. Erlös aus je 1 Pfund Lebendgewicht Ln Millionen Mark: Ochsen 20 bis 22 (am letzten Markt am Dienstag. 2. Okk., 17 bis 18), 2.: 16 bis 19 (12 bis 15), Bullen 1.: 19 bis 20 (15 bis 16.5), 2.: 15 bis 18 (10 bis 13), Jungrinder 1.: 20 bis 22 (17 bis 18), 2.: 18 bis 20 (14 bis 16). 3.: 15 bis 17 (10.5 bis 12.5), Kühe 1.: 16 bis 20 (14 bis 16), 2.: 12 bis 15 (10.5 bis 13.5), 3.: 0 bi« 11 (7 bis 9.5), Kälber 1.: 23 bis 24 (20 bis 21). 2.: 21 bis 22 (18 bis 19.5V 3 - 18 bis 20 (16 bis 17.5), Schweine 1.: 36 kos 38 (34.5 bi« 36), 2.: 32 bis 34.5 (31 bis 33). 3.: 28 bis 31 (26 bis 30). Verlauf des Marktes: lebhaft. ^ .

Biehmarkt Crailsheim. 4. Okk- Zvfuhr 3 Binder, wovon einet verkauft wurde zum Preis von 5.5 Milliarden.

Renklinaen, 3. Okt. Fruckkfchranne. Zufuhr 36,96 Zkr. Welzen. 75.14 Zkr. Gerste. 584.70 Zkr. Zaber. 6.84 Zkr. link.

Ätatzm- und Münskerkäse 16, Backsteinkäse 12 b!S 14 die 190 w, Eier 10 das Stück, Honig 60 das Pfund, alles in Millionen Wgft'

Devisenkurse

Berlin

Holland Belgien Norwegen Dänemark Schweden Italien London Neuyork Paris Schweiz Spanien D.-Oeslerr.

Prag Ungarn Argenkin.

Tokio

Reichsgoldanleihe: 480 bis 510 Millionen,

3. Oktober

4. Sk

ä Geld

- Brief

Geld

172567500

173432500 -

215460000.

22144500.

22256500.-

2 932500.

69625500.

9974500.-

86338500

77805000.

78195000.-

96558000.-

116508000.-

117092000.

145635000.

19750500.

16849500.-

24438750.

199S000000.0

2005000000.0

2493000000.0

438900000.

441100000.-

548625000.

26134500.

26205500.-

31920000.-

78403500.

78796500.-

97954500.

58682500.-

59147500.-

74214000.

6184.50

6215.50

7730.-

13117125.

13182875.-

16559000.

23641.-

23759 -

27930.

145635000.

146365000.

181545000.-

216495750

2175072S0.-

271320000.

Brief

A 65 40000 27067500.- 86816500- 97042000.- 146365000.- 24561250.- 25060000vl>.g 551375000.- 32080000.- 98445500.- 74580000.- 7770- 17441000.- 28070.- 18L455V00.- 272680000.-

Das Wetter

Die Störung tm Nordwesten hat sich jetzt nach SlMeukschland ausgebreitet, doch rückt bereits wieder Hochdruck nach. Am Sams­tag und Sonntag ist zwar noch vielfach bedecktes und kühles, aber in der Hauptsache trockenes und allmählich wieder ausheikerndes Melker zu erwarten.

I. öWtMljWzMlms

der EMM HW md MM

am Montag, den is. Oktober IW, vormittags 10 Uhr irn mündlichen Ausstreich ans dem Rathaus in Mldbad.

Ildbatz: 1. Laubstammholz: 40 Ei. mit 0,91 Fm. IV., ,0,21 V., 5,17 VI. Kl.

2. Laubholzftangen: Ei.-Derbstangen 111 Fm.

I. , 35 II., 23 III- KI.

3. Nadelholzstangen:

Höfen: Bau la 26, Ib 5, II.-5, Hag II. 2.

Wildbad: Bau 1a 7, Ib 10, II. 36, III. 4, Hag III. 7,

Hopf. I. 115, II. 283, III. 90, IV. 24, V. 136, Rebst. I. 1526, II. 842, Bah neust. 30 St.

4. Nutzholz: Fo.-Rugel 15 Rm., Ta.-Scheiter

4 Rm., Pap.-Holz I. KI. ger. 4 Rm

II. 3 Rm., unsortiert 1 Rm.

Losverzeichnisse und Auskunft durch die Stadtpflege Wildbad.

IMieterverein Wildbad.! F"'........

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Am Samstag, den 6. Oktober abends 7V- Uhr

im Bahnhofhotel

Mitglieder-Versammlung.

Tagesordnung wird im Lokal bekannt gegeben.

Es ist Pflicht eines jeden Mitglieds, pünktlich zu er­scheinen. Der Ausschuß

Kein Trinkzwang. "WT,

Konsum-uSsimereln Mldbad

und Umgebung, E. G. m. b. H.

Am Sonntag, den 7. Oktober 1923, nachm, präzis 2 Uhr, findet im Hotel Maisch eine

Bekanntmachung.

Die Vorauszahlungen für die Einkommen- und Körper­schaftssteuer, sowie für die Rhein- und Ruhrabgabe, die am 5. Oktober fällig und nicht bezahlt sind, unterliegen in Abänderung der Bekanntmachung vom 2. Oktober einem Geldentwertungszuschlag, der nach dem Unterschied des Um rechnungssatzes für die Landabgabeam Fälligkeitstag und dem Tag der Zahlung berechnet wird. Die Verlängerung der Zahlungsfrist bis 12. Oktober ist aufgehoben.

Die Schultheißenämter werden um ortsübliche Bekannt machung ersucht.

Neuenbürg, den 3. Oktober 1923.

Finanzamt.

achemdenlW WWlversMinlMg

statt.

Tagesordnung:

1. Kartoffelversorgung.

2. Geschäftsanteil-Erhöhung.

Wir ersuchen unsere Mitglieder, in Anbetracht der wich­tigen Tagesordnung, vollzählig zu erscheinen.

Der Aufsichtsrat.

, Kein Trinkzwang. "WM

V M kkLdoe iiilü I-iMv" V

2: 6 Wsoäeil, Z4 Litts. ^

D L. Veil:Im «ilüeii Hingen" D

^>III»I»IIIIIII»IM»III»I»IIIMIIIII»IIII 1 IIiI^

Allg. Ortskrankenkafse Neuenbürg.

Bekannt«

Oott dom MmäclitiZen bat es gefallen, unsere liebe, Zute lttutter, 6roL-u. ZetiZvisLer- mutter

krs».MrllkiM.

nacti sUnverem beiden in die eui^e Heimat! abruruken.

Um stille Teilnahme bitten

Sie ttsnennl linteMebeoe».

Kranzspenden zvolle man auf Wunscb der Kntscülakenen unterlassen.

6eerdi§un§ Sonntag nachm. 3 Ubr.

Nach den Vorschlägen des Württemb. Krankenkassenverbandes und nach zum Voraus erteilter Genehmigung desD Oberversicherungsamts werden zur Anpassung an die veränderten wirtschaftlichen Verhältnisse, heroorgerufen durch den Währungszerfall, die seitherigen Lohnstufen durch Mitgliederklassen ersetzt. Vom 1. Oktober 1923 ab wird jeder Versicherte entsprechend seinem Alter, Geschlecht und Beruf in eine bestimmte Mitgliederklasse sin- gereiht Eine Ilebersichi über die Klasseneinteilung liegt gedruckt vor und kann bei der Hauptkasse in Neuenbürg und den Meldestellen in Wildbad, Calmbach, Höfen, Herrenaib und Schömberg unentgeltlich bezogen werden.

Für jede Mitgliedermasse wird unter Anpassung an die Reichsrichtzahl der Lebenshaltungskosten wöchentlich der Grundlohn festgesetzt und dieser samt den zu erhebenden Beiträgen jeden Mittwoch in den Zeitungen des Bezirks veröffentlicht. Lohnveränderungen sind nicht mehr anzuzeigen

Für Personen, welche durch körperliche oder geistige Gebrechen in der Arbeitsfähigkeit beschränkt sind, kann der Arbeitgeber oder Versicherte Versetzung in eine andere. Klasse beantragen, falls die Beiträge in einem Mißverhältnis zum Lohn stehen würden.

Bei Anmeldungen ist die Art der Beschäftigung genau anzugeben, die BezeichnungArbeiter" genügt nicht. Bei unvollständiger Bezeichnung ist unter Umständen höhere Einstufung nicht zu vermeiden.

Für diejenigen Arbeitgeber, welche durch besonderes gedrucktes Rundschreiben benachrichtigt wurden, daß für ihre Betriebe und Versicherten der wirkliche Arbeitsverdienst als Grundlohn zu gelten hat, gilt die Klaffen­einteilung nicht.

Mir Wirkung vom 1. Oktober 1923 ab werden die Krankenverstcherungsbetträge auf 9 Prozent des Grund! lohn« festgesetzt, die Znvalidenversicherungsbeiträge, welche auf Rechnung der Versicherungsanstalt einzuziehen sind,s sind nach einem noch nicht veröffentlichten Notgesetz des Reichstags auf das Zehnfache des seitherigen Werts fest­gesetzt worden.

Für die Woche vom 1. bis 7. Oktober 1923 gelten folgende Zahlen:

Tausche od. verkaufe ein

WS SW»

am liebsten gegen Heu.

Zu erfragen in der Tag blatt-Geschäftsstelle.

Verloren

ging gestern vom Bahnhof bis zur kath. Kirche vom städt. Auto ein

Vorhangschloß in. Schlüsselbund.

Abzugeben bei Chauffeur Schrafft.

Mitgliederklaffe ^

Grund­

lohn

Beiträge

Davon entfallen auf:

Lohnklasse

Invalidenversicherung

Tagesbeiträge

Wochenbeiträge

Wochen­

beitrag

Anteil des

Tages-

Wochen-

Arbeit­

geber

Vs

Vers.

Vs

Arbeit­

geber

V«

Vers.

r/

/s

Arbeit­

gebers

Vers.

9-

i

n Tausend

Mark

in tausend

Mark

I

5000

0,450

3150

0,150

0,500

1050

2100

40

5700

2850

2850 I

II

20000

1800

12600

0,600

1200

4200

8400

46

36000

18000

18000

III

50000

4500

31500

1500

3000

10500

21000

47

52000

26000

26000 §

IV

70000

6300

44100

2100

4200

14700

29400

49

94000

47000

47000

V

90000

8100

56700

2 700

5400

18900

37800

50

II6000

58000

58000

VI

120000

10800

75600

3600

7 200

25200

50400

50

116000

58000

58000

VII

140000

12600

88200

4200

8400

29400

58 800

50

116000

58000

58000 .

VIII

170000

15300

107100

5100

10200

35 700

71400

50

I16000

58000

58000

IX

190000

17 100

II9700

5700

II400 ^

39900

79800

50

II6600

58000

58000

X

220000

19800

138600

6600

13200

'46200

92400

50

I16600

58000

58000

Neuenbürg, den 4. Oktober 1923.

Vorsitzender des Vorstands: Fr. Heinzelmann.

Verwalter Dobernek.

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