andere Regierung 'in Deutschland hätte anders Händeln können Wir kennen die Gründe des Einbruchs genau, deshalb muß unsere A b w ehr fest bl eben. Wir werden vielleicht noch eine längere Zeit in diesem bitteren Abwehrkampf auszuharren haben; aber wir wisstn auch, daß wir ausharren müssen, wenn wir nickt 'tlies verlieren wollen, und daß wir ausharren können.

Unser Ziel ist klar vor aller Welt: Wir wollen die Freiheit widerrechtlich besetzten deutschen Landes, wir wollen unser Recht auf Leben, wir wollen ein freies einiges Deutsches Reich und wir werden keiner Lösung zu- stimmen, die nicht die Rheinlande in ihrem ganzen Bestand ungeschmälert läßt.

*

Was Reichskanzler Cuno sagte, wird jedem Deutschen aus der Seele gesprochen sein. Diese Sprache, die den ver­legenen Scheingründen die wirklichen Absichten der. fran­zösischen Negierung so ungeschminkt gegenüberstellt. wird auch im Aus lande verstanden werden. Es war auch ganz gut, daß klar und deutlich festgestcllt wurde, was Deutschland schon geleistet hat. Vielleicht hätte der Reichs- kanzler auch noch auf die unerhörten Gewalttaten Hinweisen dürfen, die in den besetzten Gebieten wie mitten in einem Krieg tagtäglich begangen werden. Wahrscheinlich wo'tts sich der Reichskanzler indessen sich diese Feststellung aus die Regierungserklärung aufsparen, die in der Reiche- tagssitzung am Dienstag zu erwarten ist. Dankbar wird man für die bestimmte Erklärung fein, daß die Regierung keine Lösung annehmen wird, die auch nur einen Fußbreit Lan­des vom Rheinland wegnimmt oder seine staatliche Zuge­hörigkeit vom Reich irgendwie beeinträchtigt. Das mutz auch der entschlossene Wille des ganzen deutschen Volks sein.

Dom Raubkrieg

Panzerwagenkampf gegen Wehrlose

Essen. 5. März. Ein französischer Panzerwagen ver­suchte einen deutschen Lastkraftwagen in einer Unterführung beim Hauptbahnhof zu rammen, der Lastwagen konnte mit genauer Not noch ausweichen. Darauf fuhr der Panzer­wagen mit scharfer Drehung nach der Gegenseite auf den Gehweg hinein. Ein Arbeiter und zwei Schulknaben wurden schwer verletzt. Der Panzerwagen fuhr darauf weiter. Das Publikum, das sich um die Verwundeten annehmen wollte, w^rde von französischen Soldaten mit Bajonetten bedroht.

Schulrat Schi eff er wurde vom Kriegsgericht zu 1 Jahr Gefängnis und 1 Million Mark Geldstrafe verurteilt; er soll einen französischen Maueranschlag abgerissen haben.

Alle deutschen Frauen und Sinder können kaputt gehen"

Essen, 5. März. In Gruiten wurde eine Hebamme siberfallen, die in eine Familie gerufen war. Die Franzosen hieben mit Stöcken auf sie ein, nahmen ihr den Gerätekasten weg und schnitten ihr die Zöpfe ab. Sie machte auf den Zweck ihres Gangs aufmerksam, worauf ein deutschsprechender Offizier ihr entgegenbrüllte, alle deutschen Frauen können mitsamt ihren Kindern kaputt gehen. Allen blonden Frauen werden die Haare abgeschnitten und nach Paris geschickt. Die deutschen Zöpfe brauchen nicht länger zu sein als der gekürzte Schwanz seines Pferdes.

Bochum, S. März. Die Franzosen haben alle Lokomo­tiven und Wagen des Hauptbahnhofs, sowie ganze Kohlen­züge abgeschlevpt. Die Bahnarbeiter wurden mit Gewalt verhindert, 10 OOll Liter Milch für die Stadt auszuladen.

Gelsenkirchen, 5. März. Das letzte französische Bataillon ist wieder abgezogen. Auf einer langen Reihe von Kraft­wagen der Schutzpolizei wurde die in Gelsenkirchen gemachte Beute fortgeschleppt.

In Gelsenkirchen wurden in vergangener Nacht 2 0 Ein­brüche verübt. Die Schutzpolizei ist bekanntlich verhaftet oder ausgewiesen.

Koblenz, 5. März. Die Franzosen raubten auf dem hie­sigen Wohlfahrtsamt die für die Arbeitslosen bestimmten Unterstützungen; Gewerkschaftssekrstär Kalt wurde aus­gewiesen.

Koblenz und Ehrenbreitstein gleichen einem großen Heer­lager von weißen, gelben, roten, braunen und tiefschwarzen Franzosen.

Die französische Begründung

Berlin, 5. März. Die französische Regierung hat der

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Gerechtigkeit.

Moman von Eduard Appel.

, 26. (Nachdruck verboten.)

XI.

Draußen jubelte der Frühling.

Die Erde dampfte von Kraft und Jugend und reckte ihre braune Brust, befreit von dem beengenden weißen Kleide, nackt der Sonne entgegen. Da und dort wurde der braune Ton bereits von saftigem, jungen Grün unterbrochen und in der Ferne weit stieg es tiefblau empor hoch hinauf bis zum leuchtenden Sonnengold. Aus den Aesten der Bäume und Sträu- cher strotzte es von grünen Knöpfen, lärmenden Spatzen, jauchzenden Sängern und Schwalben, und Störche bauten ihre Nester.

Frau Decker war mit Klara im Garten. Sie saßen in dem Gartenhäuschen, das im Sommer von wildem Wein ganz überwuchert wurde, dessen Gitter jetzt je­doch noch ganz durchsichtig und nur von dem Geäder der feinen Aeste überzogen war.

Klara saß stumm und traurig, während ihre Mutter beharrlich auf sie einredete. Sie versuchte es zum so und sovteltenmale, ihre Tochter für ihren Lieb­lingsgedanken zu gewinnen, sie einer Ehe mit Beier geneigt zu machen.

Aber Klara konnte sich dazu nicht entschließen, das Bild des geliebten Mannes stand zu fest vor ihrer Seele und obwohl sie sich selbst zu entsagen entschlossen hatte, leuchtete dennoch im entferntesten Winkel ihres Herzens noch ein schwacher Hoffnungsschimmer auf Glück.

Vielleicht lam es unverhofft durch einen unerwar­teten Zufall, vielleicht vielleicht und wenn schon nicht so wollte sie wenigstens frei bleiben und mit stiller Weck^ut an ihn denken können.

Frau Decker ergriff Klaras Hand.Schau, Kind,"

«wir Lind .ihm lalMr zum Dank vrr-.

setzung von Darmstcwt und der Häfen In Karlsruhe und Mannheim verfügt worden sei, weil der Rbein-Herne-Kanal durch absichtliche Versenkung von Kühnen gesperrt worden sei.

Köln, 5. März. Zwei französische Kompagnien besetzten in Krefeld die Fabrik für feuerfeste Steine von Stöcker u. Kunz (Hauptwerk in Mülheim), die sich geweigert hatten, an Franzosen und Belgier zu verkaufen. 60 Eisenbahnwagen wurden in die Fabrik geschoben und wahllos mit Steinen be­laden. Die Fabrikbeamten wurden verhaftet. Di« Arbeite» verließen sofort das Werk. .

Tyrannisierung des Verkehrs

Ludwigshafen, 5. März. Die Vesatzungsbehörde hak ange­ordnete, daß ab Montag, den 5. März vis einschl. Freitag, den 9. März im Bahnkreis Ludwigshafen einschließlich der Rheinbrücke eine Verkehrssperre eintritt. Von abends 9 Uh» bis morgens 6 Uhr ist jeder Verkehr verboten, nämlich als Strafe für böswillige Verkehrsstörungen durch Eisenbahner.

Auf der Rheinbrücke lassen die Franzosen die Fuhrwerks von Mannheim nach Ludwigshafen durch, auf Her Rückfahrt verlangen sie aber von den Führern eine Sicherheit in Höhe von 10 v. H. des betr. Fuhrwerks. Da die Wertabschätzung durch die Franzosen erfolgt, so sind de verlangten Summen sehr hoch.

Mannheim, 5. März. Im Bahnhof Jndustriehafen besetz­ten die Franzosen das Stellwerk 3.

Offenburg, 5. März. General Michel hak die Auf­lösung und Entwaffnung der badischen Gendarmerie ln Offenburg und Appenweier befohlen. Demnach sollen alle bestraft werden, die sich weigern, unter französischem Befehl Dienst zu tun.

In Offenburg wurde Kreisbahnoberinspektor Hertlein verhaftet.

In der Pfalz suchen die Franzosen das Publikum durch Freifahrten auf der Eisenbahn anzulocken. Die Gefahren in den von Franzosen geführten Zügen schrecken jedoch die Rei­fenden ab.

DaderZugsverkehrinderPfalzausden Haupt­strecken ruht, hat die Postverwallung einen Kraftwagenbetrieb für Briefe und Pakete eingerichtet.

Darmstadk, 5. März. Die Franzosen halten noch die Loko- motivwerkstätten, das Elektrizitätswerk und einen Bahnüber­gang besetzt, vom Haupt- und Güterbahnhof sind die Posten Zurückgezogen. Der Personen- und teilweise der Güterverkehr sind wieder ausgenommen. Die Darmstädter Schutzpolizei ist im Odenwald untergebrachi.

Die Milliarden bleiben geraubk.

Berlin, 5. März. General Degoutte hat die Reichs­bank verständigt, daß die geraubten 12,8 Milliarden Mark nicht zurückgegeben werden, da die Reichsbank seit dem 18. Januar sich den Vorschriften der Rheinlandkommlssion widersetzt habe. Die gleichzeitig beschlagnahmten Platten werden ausgeliefert, wenn dis Reichsbank die Unversehrtheit der Versiegelung bestätige.

Meineidsminister Heckor verschwindet

Saarbrücken, 5. März. Dr. Hector teilte der Regierungs­kommission des Saargebiets mit, daß er durch seinenGe­sundheitszustand" verhindert sei, Mitglied der Kommission zu bleiben. An seiner Stelle wird der ehemalige Landrat des Kreises Saarlouis, Heland, in die Kommission berufen.

Die Rechtsvertreter Hectors teilten der deutschen Straf­kammer mit, daß Hector sichnachträglich erinnert" habe, die (unter Eid abgekeugneten) beiden Briefe an den ehe­maligen Ministerpräsidenten Clemenceau geschrieben zu haben.

Die englische Ueberwachuna

Köln, 5. März. Die englische Besatzung hält darauf, daß die bis jetzt vereinbarte Zahl von 6 französischen Durchgangs­zügen nicht überschritten wird; an der Grenze hat das franzö­sische Zugspersonal den Dienst abzugeben. Deutsche Gefangene dürfen nicht durch das englische Besetzungsgebiet geführt werden.

Die Franzosen haben einen verflossenen Wagen, in dem die Leiche eines verstorbenen, zur englischen Ueberrvachun'gs» kommission in Berlin gehörenden Mitglieds nach Köln ge­führt werden sollte, an der Ueberwachunosstation des Ruhr­gebiets angehalten und erst auf den englischen Einspruch nach vier Stunden f.eioeaeben.

De» HolzrauV

Paris, 5. März. Der erste Verkauf von Holz aus deub schen Staatswäldern in Aachen hat nach demJournal" 640 000 Franken ergeben, 40 000 Franken über den Voran­schlag. Käufer waren Händler aus Belgien. Deutsche waren anwesend, boten aber nicht. Wettere Verkäufe sollen am 10. März in Cleve und am 1. April in Koblenz stattfinden.

Gegen dis Spione und verrate»

Berlln, 5, März. Der Reichspräsident hat eine VeryA- nung erlassen, wonach mit Zuchthaus nicht unter Wr Jahren oder mit lebenslänglichem Zuchthaus bestraft mW, wer während der in Friedenszeit erfolgten Besetzung diesen beiden Mächten als Spion dient oder Spione aufnimmt, ver­birgt oder ihnen Beistand leistet. Dazu trick Geldstrafe bis 500 Millionen Mark, Vermögensbeschlggiluhms, Verlust öffentlicher Aemter oder der aus öffentlichen Wahlen her» vorgegangemn Rechte (Abgeordnete usw.X

Für die besetzten Gebiete

Berlin, 5. März. Die Deutschen in Buenos Aires (Argen­tinien) haben dem Reichskanzler für den Abwehrkampf eine Milliarde Mark zur Verfügung gestellt.

Lord Derby für Frankreich

London, S. März. Kriegsminister Lord Derby sagte In einer Rede in Liverpool, er verurteile dis französische Politik im Ruhrgebiet nicht: mit dem Herzen sei er auf Frankreichs Seite, mit dem Verstand auf der andern Rheinseite. Eng­land dürfe nichts tun, was den Erfolg der französischen Unternehmung vereiteln könnte.

Die Amerikaner beschweren sich

London, 5. März. Die amerikanische Regierung hat eine formelle Untersuchung über das französische Verfahren an» gestellt, amerikanische Waren aus dem Ruhrgebiet auszu- schließsn. Amerikanische Kaufleute haben den Staatssekretär Hughes ersucht, unverzüglich Schritte zu tun, damit der amerikanische Handel mit dem besetzten Gebist wieder aus­genommen werden könne.

Neue Nachrichten

Akkenraub in der deutschen Botschaft

Berlin, 5. März. Wie gemeldet wird, sind bei dem Ein­bruch in die deutsche Botschaft in Rom aus dem mit Nach­schlüsseln geöffneten Schrank des Sekretariats die Geheim- s ch r i f t z e i ch e n der Botschaft sowie eine Mappe mit Ge­heimakten gestohlen worden, während ein Geldbetrag unberührt blieb. Die Diebe hatten sich schon vor einigen Tagen in der Uniform von Gendarmen (Carabinieri) in den Garten der Botschaft etngeschlichen, waren aber ausgewiesen worden. Zwei der gedungenen Räuber sind verhaftet, deck dritte scheint mit den Akten entkommen zu sein. Während der Verhaftung in der Botschaft erschienen angebliche italie­nische Beamte, die dieAuslieferung" der Räuber ver­langten, das Votschaftspersonal gab sie indessen nicht frei, bis das italienische Ministerium des Aeußern benach­richtigt war.

Dis Freigabe der kleinen deutschen Guthaben in Amerika

besiStigk

Washington, S. März. Präsident Harbing hat den Ge­setzentwurf über die Rückgabe aller den Angehörigen der ebemals mit Amerika im Krieg befindlichen Staaten ge­hörenden Vermögen, sofern diese den Betrag von 10 000 Dollar nicht überschreiten, genehmigt. Durch diesen end­gültig zum Gesetz erhobenen Entwurf werden 95 Prozent aller im Krieg beschlagnahmten Einzelvermögen freigegeben.

Württemberg

Aalen, 5. März. Lebensmittelwucher. Einer Bauersfrau vom Ries wurden 31 Eier beschlagnahmt, weil sie 300 olt für das Stück verlangte. Einem Frankfurter Aufkäufer wurden 50 Pfund Butter wegen falsechr Dekla- rierung und 1200 Eier beschlagnahmt, weil er keinen Auf­kaufschein hatte.

pflichtet, ohne ihn wärest du nie gesund geworden er machte es möglich, daß wir nach Italien gehen konnten. Es ist ja so ein großes Glück, wenn er dich heiratet du kannst es unmöglich ausschlagen."

Aber was soll denn das für ein Leben werden? Wie stellst du dir eine solche Ehe vor?"

Wie ich mirs vorstelle? Warum? Wie soll ich mirs denn vorstellen?"

So ganz ohne Neigung nebeneinander zu leben immer bis zum Tode."

Frau Decker ließ die Hand ihrer Tochter los.

DaS ist eine sehr kindische Anschauung."

Du weißt doch, Mama, daß ich Borr liebe."

»Und an uns denkst du gar nicht? Bedenke doch unsere verzweifelte Lage. Du stehst ja, daß wir sonst verhungern müssen."

Klara ergriff die Hände ihrer Mutter und bat ver­zweifelt:Laß mich arbeiten, Mama, laß mich für euch sorgen. Ihr sollt keine Not haben. Tag und Nacht will ich nähen und dabei fröhlich und unver­drossen sein; nur meine Freiheit laß mir, nur das verlangt nicht von mir."

Nähen! Das darfst Du eben nicht. Keine Nadel darfst du anrühren." Und nun stellte sie ihr vor, was eine Mutter alles für ihr Kind tut, wie viel' bange Nächte sie für dasselbe durchwachen muß, wie viel Tränen sie weint, wenn sie um sein Leben zittert. Sie sagte ihr weiter, daß sie nichts anzufangen wüßte, wenn sie nein sagte, als die Kleinen zu nehmen und ins Wasser zu gehen. Glücklich zu sein, meinte sie, ganz glücklich, sei nur wenigen Menschen beschieden. Was könnte sie denn machen, wenn sie unheilbar krank wäre, wenn sie Tag für Tag unter gräßlichen Schmerzen litte. Sie sei doch wenigsten- gesund und sie erwarte eine anständige Versorgung das wäre wohl Glück genug.

Klara seufzte tief auf.

^ »Liehst du."-sagte.Krau Lecker »MM mich -iS.

Zähne zusammenbeißen. Was konnte ich denn machen, damals, als sie deinen Vater fortführten und ich nun dastand mit vier hungrigen Mäulern? Hätte ich mich vergiften sollen? Was wäre denn aus euch ge­worden? Ich mußte die Zähne zusammenbeißen und es tragen."

Ach ja!" seufzte Klaraach ja!" , .

Und die Kinder" grollte Frau Deckerdie Kinder wollen für ihre Eltern gar kein Opfer bringen. Ja, ja das vierte Gebot ist ihnen fremd. Sie gehen ihren eigenen Weg."

Mama," flehte Klarasprich nicht so, es tut mir Weh. Du kannst gewiß nicht sagen, daß ich ein schlechtes. Kind bin aber das -- ist doch ein hartes Ver-^ langen."

Frau Decker stand auf.Ich lasse dir Zeit, Kind, überlege es dir, geh mit dir zu Rate. Wenn es dir möglich ist ich will dirs danken."

Dann ging sie ins Haus.

Wäre es nicht am besten gewesen, Borrs Antrag ohne Bedenken anzunehmen und nicht weiter zu fragen? Wie glücklich hätte sie sein können beide. Und auch er würde ihre Familie nicht der Not preisgeben, auch er würde sie nicht verlassen. Aber der Vater der arme Vater! nein! nein! ihn konnte sie nicht ^ opfern, seine Unschuld mußte an den Tag kommen. Es war schrecklich, sie hatte beide lieb und einen von ihnen mußte sie preisgeben. Aber ihr Vater war un­schuldig und das ihm zur Last gelegte Verbrechen ° hatte Borr begangen. Gab es da noch eine Frage, was sie zu tun habe? Lange lange war sie so da­gesessen lange hatte sie nachgedacht. Sie hatte es gar nicht bemerkt, daß langsam die Dämmerung heraufge­zogen und es endlich Nacht geworden war. Rasch er­hob sie sich nun, um ins Haus zu gehen; als sie aus dem Lusthäuschen treten wollte, zog sie aber den Fuß wieder zurück und blieb.

- Eo.rMML IMt.)...-