St. Peter übergeführk, wo es voraussichtlich am 19. März von Papst Pius X!. enthüllt werden wird.
Der Schutzpatron der katholischen Schriftsteller. Anläßlich des 300jährigen Todestags des heiligen Franz von Sales (28. Dez. 1622) richtete der Papst ein Rundschreiben an die Bischöfe, in dem er dessen musterhaftes Leben, die Gelehrsamkeit und Beredsamkeit rühmt und ihn zum Schutzpatron der katholischen Schriftsteller ernennt. Franz von Sales (spr. Sal) wurde 1567 in Annecy (Frankr.) geboren und wurde 1602 Bischof von Genf. Er gründete den Orden der Salesianerinnen (Orden der Heimsuchung). Von seinen zahlreichen Erbauungsschriften ist besonders „Philoletheon" verbreitet.
Ei« Nachkomme von Christoph Cslumbus, 3. C. Colombos, ist in London als Advokat vereidigt worden: er ist Doktor der Rechte der Universitäten Paris und Brüssel. Diego Columbus, der Sohn des großen Seefahrers, war zum Gouverneur der Insel Chios im Aegäischen Meer ernannt worden und seine Nachkommen haben sich auf der Insel niedergelassen und ihrem Namen die griechische Endung beiaelegk.
Kür sie 117 Opfer des Grubenunglücks in Beuchen hat dis Bergwerksaesellschaft Georg von Gleiches Erben an die vom Unglück betroffenen Familien 100 Millionen Mark gespendet.
Die Kleischerinnung kn Schneldemühl (Westpr.) hat den jährlichen Innungsbeitrag auf ein Pfund Rauchfleisch statt des Bargelds festgesetzt.
ep. Bodenarbeit und Wohltätigkeit. Um Obdachlose durch landwirtschaftliche Arbeit und Aussicht auf Heimstätten zu geistiger und körperlicher Gesundung zu führen, hat einst „Vater" Bodelschwingh zusammen mit dem Nationalökonomen Adolf Wagner die Heimstättenkolonie .,Hoffnungslos bei Berlin gegründet und damit der Rettungsarbeit an Gefährdeten neue Wege gewiesen. Durch „Hoffnungstal", dessen bahnbrechender Leiter Pfarrer Onnafch jetzt gesundheitshalber zurücktritt, sind in den 13 Jahren seines Bestehens 10884 Männer und Jünglinge jeden Alter» und jeder Konfession aus ganz Deutschland hindurchgegangen und haben u. a- 300 Morgen Oedland in meisterhafte Obstpflanzungen verwandelt.
Die Gemeindejagd in Griesheim (Pfalz) wurde unter Beteiligung auswärtiger Liebhaber um 8S20 000 -K (bisher 3815 -kl) verpachtet.
Keine MMkarmusik mehr ln Rasten. Durch eine ministerielle Verfügung sind sämtliche Militärkapellen in Rallen aufgehoben worden.
Aus Freude den Verstand verloren hat nach dem „A<hsrn- und Bühlerboten" eine Frau, der unerwartet 100 Dollar (414 Millionen) Mark zufielsn. Die unglückliche Glückliche mußte in die Heilanstalt Illenau verbracht werden.
Ein« bejahrte Rentnerin in Parchim (Mecklenburg), die Hungerlerden mußte, fand zufällig in einer Ecke ihres Weißzeugkasten eine längst verloren geglaubte goldene Brille. Die Freude über die Aussicht, durch den Verkauf des Wertstücks in bessere Verhältnisse zu kommen, führte einen Herzschlag herbei.
Fleischvergiftung. Nach dem Genuß von Pferdefleisch sind in Hamburg in drei Familien acht Personen schwer erkrankt.
Zwei Junker-Dafserverkehrsflugzeuge haben die Strecke von San Domingo auf Kuba nach La Guayra, dem Hafen von Caracas (Venezuela), das sind 500 Seemeilen oder 990 Kilometer, über offenes Meer in 8 Stunden zurückgelegt.
FÄssturz. In Polenzthau in der sächsischen Schweiz stürzte ein 20 Meter tiefer und 60 Meter langer Felsen in die Tiefe. Eine im Tal liegende Holzstoff-Fabrik wurde vollständig zerdrückt. Menschen sind nicht zu Schaden gekommen.
Bei dem Wassereinbruch in den Lam-abüttsnschächten (Oberschlesien) haben 2 Maschinisten und 11 Bergleute den Tod gestruden. Die Schächte werden frühestens in drei Monaten wieder in Betrieb zu setzen sein.
Erdbeben. Die Erschütterungsapparate Süddeutschlands verzelchneten am Samstag heftige Erdstöße in einer Entfernung von über 9000 Kilometern.
Das Erdbeben im Gebiet des Stillen Weltmeers. Dem „Nsuyork Herald" zufolge ist es immer noch nicht möglich gewesen, den Herd des großen Erdbebens festzustellen, von dem nun sicher ist, daß er von ganz ungeheurem Umfang gewesen sein muß. Die Inseln Samoa und Guam antworteten nicht mehr auf Kabel und selbst nicht mehr auf drahtlose Anrufe. Es scheint festzusiellen, daß der Herd des Erdbebens in den Inseln des Stillen Ozeans zu suchen ist und sich wahrscheinlich bis an die Westküste Südamerikas er-
Dke Selbstmords haben nach amtlicher Mitteilung lnsvlae der immer schwieriger werdenden wirtschaftlichen Derhitlt- nisse in Berlin in letzter Zeit stark zugenommen. Allein in der Nacht zum 2. Februar haben sich 13 Personen durch Gasvergiftung das Leben genommen.
SS Millionen gestohlen. Beim Einbruch in ein Wohnhaus in Berlin erbeuteten die Diebe Gold- und Silbersachen. Teppiche, Wäsche und Wertpapiere im Betrag von etwa L0 Millionen Mark.
Diebstahl. Aus dem Schloß Eichicht (Thüringen) wurden Silbersachcn im Wert von 6 Millionen Mark gestohlen.
Menschenjäger. In Zittau (Sachsen) wurde auf der Straße der Versuch gemacht, ein junges Mädchen in einem Auto zu entführen. Das Mädchen konnte sich durch Flucht retten.
Das Bauchen in landnürkschaslsichen Betriebe«, in denen Garbe.!, Stroh, Futter usw. ausbewcchrt werden, ist streng verboten. Das Verbot wird amtlich neuerdings eingsschärit.
Neue Salzxre^e. Seit 1. Februar geben neue Salz- preise und zwar Kristallsprisesali: Körnung 00 2464 -kl (am 1. Dezember 1540 -kt. Körnung 0 2326 -kl (1454 -kl)> Körnung 1 2188 -kl (1368 -kl). Taielsalz 2736 -kl, Viebsalz 1673 .kt (996 -kl) je für den Doppelzentner in loser Schüttung unversteuert.
vn. Kulturkampf im Elsaß. Die Absicht der französischen Regierung im Elsaß, den Karfreitag als bürgerlichen Feiertag abzuschassen, hat in der evcmg. Bevölkerung einen Massen- vrotest hervoraerufen, für den der Evang. Volkshund in kurzer Frist 100 000 Unterschriften miammenbrachte und der auch die Unterstützung der katholischen „Elsässer" fand. Daraufhin Hot die Regierung in Paris ihre Vorlage zurückgezogen. — Für die deutsche Muttersprache treten die drei jut geleiteten Sonntagsbläitcr tapfer ein, welch« den Zu- ammenhalt der infolge der Ausweisung von 100 000 deut- chen Glaubensgenossen auf die Zahl von 250 000 verminderten Evangelischen vermitteln. Auk katholischer Seite hat sich der von den Franzosen eingesetzte Bischof Ruch geäußert: ..Die Dertjchen find nicht deshalb auegetusbrn worden, damit die deutsche Sprache ausgcrottet weroc."
Handels naKrschLen
Dollarkurs am 6. Febr.: 37 944.60 (35 714.30).
1 Pfö. Sterling 177 056.—. 400 hell. Gulden 1496 250.—, 100 Schweizer Franken 713 212.—, 100 franz. Fr. 244 387.—, 100 belg. Fr. 214 462.—, 100 ikal. Lire 184 038.—, 100 österr. Kr. 53.51, 100 kschech. Kr. 11 720.—, 100 poln. Mark 110.—.
Der Reichsbanknokenumlavf stieg in der letzten Januarwoche um 329,9 Milliarden auf 1984,5 Milliarden, derjenige d«rr Da» lehenSkassenscheine um 280,5 Millionen auf 13,4 Milliarden Mk.
Die gesamte Kapitalanlage stieg um 479,9 auf 2492,1 Mtl- kkarden, davon 247,1 Milliarden Schatzanroeisungen, 140,8 Mkt- irden Handelswechsel und 92,3 Milliarden Pfandsorderunoen. Letztere sin- Im wesentlichen auf Maßnahmen zur ÄchsrsteLung der VolkSernShrunq zurückzuiiihren.
Erhöhung der Notenausgabe der Prlvaknotcnbanken. Entsprechend der Geldentwertung wird nach einem vom ReichSrat an- genmmirkNen Gesetzentwurf LaS lleue ' ' ' NgkenanSaaberecht der Privatnotenbanken im Verhält s zu ihrer MNüttdeckung wesentlich erhöht. Die Erhöhung soll statt des ursprünglich vorgesehener? Sieben- und Achtfachen nunmehr daS Dreißigfache bekrägNH Danach würden die Bayerische Notenbank 12, die Sächsische 06/ die Würtkembergische und die Badische Bank je 3.9 Milliarden Noten steuerfrei neu ausaeben dür-sn. Die gesamte Notenausgabe wird begrenzt bei der Bayeri'-chen und Sächsischen Bank auf je
Dir Höchstpreise für Zlegelwaren sind in Württemberg weiter erhöht worden. Es kostet jetzt ein Backstein (Hintermauersteine) 74 „kt, Glucker (württ. Format) 79 „kt, Backsteine württ. Formats 98 „kl, Biberschwänze 125 „kt, Falzziegel 196 -kt. Der Höchstpreis für Firstziegel wird auf 600 -kt für ein Stück festgesetzt.
Weizenmehlpreis der Südd. Mühlenvereinigung: 245 MO -k< für 100 Kilo.
Stuttgarter Börse, 5. Febr. An der heutigen Börse herrscht« Zurückhaltung infolge des Vormarsches der Franzosen in Süddeutschland. Das Geschäft bewegte sich in wesentlich engeren Grenzen als letzte Woche: die Kurse haben sich zum großen Tell behauptet und sind gegenüber den vorwöchigen Notierungen nur wenig verändert. Die" Stimmung war als gut zu bezeichnen: die von auswärts gemeldeten festen Kurse vermochten die hiesige Börse in ihrer Zurückhaltung nicht zu beeinflussen. AuS technischen Gründen kamen die festverzinslichen Werte heute nur teilweise zur Notierung, es trat daher auf diesem Markt eine bestimmte Haltung nicht hervor. — Bankaktien: Bereinsbank 15 000 (13 500), Bankanstalt 8500, Hypothekenbank 7900, Notenbank 27 000 (21 000). — Brauereiwerte: Hohenzollern 19 000, Mulle 18 000 (16 000), Pfauen 5000, Eßlinger 6000 (5000), Ravensburg 4500 ohne Äezugsrecht (1000). — Metallaktien: Feinmechanik 160 000, Hohner 70 000 (50 000), 3ung- hans 29 900 (27 000), Metallwaren 48 000 (50 000). — Maschi- nen werke: Daimler 21 000 (18 000), Lauphetmer 45 100, Eßlingen 49 OM 143 000), Zeffer 22 OM, Neckarjulmer 23 OM (21MÄ.
I - Spinner.takN»« IkrlESs«, «MV, «rMHM ««» (40M). Kelb-Schül, flieotzo). 4m»ttsb»km 45 Mi, Knch«
S2MV PI MO). Fitz SV SM, «tzling.n S1V0V (48 00H. K-ckdm 7S M0 <65 OM), Leinenindustri« Blaubeuren SO MV <45 000). — Uebrlge Werke: Anilin 50 MO (36000), Heidelberger Zement 26 OM, Köln-Rottweil 40 OM <36 OM), Krumm 13 500, Salzwerk Heilbronn 105 OM, Stuttgarter Zucker 21 500 (23 5M), Mann- heimer Oel 35 OM, Ziegelwerk« Ludwigsburg gestrichen. Das B»- zugsrechk von Maschinenfabrik Ehlingen behauptete sich fest bei 11 MO, bas von Vereinsbank stellte sich auf 5000 (4200).
Württembergtsche DereinSbank.
LandeSprouktenbSrfe Stuttgart, 5. Febr. Neuer Weizen ISS btS 145 (SO—IM), neue Sommergerste 95—105 170-80). Hafer 70—SS 150-60), Weizenmehl Nr. 0 245—2M (180-190), Brokmehl mit Zusatz von AuÄamdSgetrekde 230—245 (145—116), Klei« 65—7ü (38—40), Heu 28-42 (29—31), Stroh 38-4L (28—30) je in 190« >1 für IM Kilo. Der heoreg« FrühjahrssaaHruchbmaritt siubet «.m 19. Februar statt.
Mannheimer Produktenbörse, 5. Febr. Me Börse staub heute unter dem Eindruck des FranzoseneinfaklS tu Dadeu. Die Stimmung war aufgeregt. Der Devisenbefestigung entsprechend zogen die Preis» an, sodaß mitteldeutscher Weizen, der am SamSkag noch mit 133 000 für den Doppelzentner vergeblich augeboten Word« war, heute mit 143—144 000 bezahlt werde« muhte. Für Roggen wurden 118—120 OM -kl, Gerste 115—120MO Z, InISnö. Hafer 110 OM -kl, frei Waggon Mannheim, MatS 10 Gulden cif Mannheim, Trockenschnltzel 48 VV0 dar Doppelt«« ki er ah M- desischst Station verlangt. . .S.
Märkte
Stuttgart, 8. Febr. Schlachtvtehmarkt. De« Dtenütag- markk am Bleh- und Schlachthof waren «geführt: 38 Ochsen, 10 Dullen, 82 äungbullen, 94 Zungrinder, 187 KHe, 3SÜ KM«, 282 Schweine und 24 Schafe. Verkauft wurde alle». Erl» aaS je 1 Zentner Lebendgewicht in IMS Mark: Ochse« 1.: 160-178 (119-125), 2.: 120—152 (90-110), Bullen 1.: 145—158 (104 bis 110), 2.: 120—137 (85—90), Zungrinder 1.: 180-17» (IIS—128),
2. : 140—150 (100-112), 8.: 110—130 (80-S2), Kühe 1.: 115-135 (85-96), 2.: 90—IM (65—74), 3.: 80—80 (45—50), Kälber 1.: 160—180 (120—130), 2.: 150—155 (107—118), 8.: 130—145 (90 bl« 102), Schweine 1.: 270-290 (200-215), 2.: 245—268 (100—ISS),
3. : 220—235 (170—183) Mark. Verlauf de« Marktes: beladt bet schwacher Zufuhr.
Viehmarkt Gmünd, 5. Febr. Dem Markt wurden zunefährk: 1 Farren, 4 Ochsen und Stiere, 59 Kühe, Kalbeln uns Rinder. Verkauft wurden 1 Ochse, 22 Kühe, Kalbeln und Rinder. Der Markt war nicht besonders stark befahren. Auswärtige Handelsleute und Bauern waren zahlreich anwesend. Zufolge der ungeheuren Viehpreise war der Handel sehr flau und schleppe«!». Die Nachfrage nach Fettvieh war besonder- stark und wurde« für dieses außerordentliche Preise bezahlt. — v« Schweiue- markt halte gar keine Zufuhr aufzuweisen.
Mannheimer Schlachtvichmarkt, 5. Febr. Auftrieb 156 Ochse«, 165 Bullen, 739 Kühe und Rinder, 221 Kälber, 1058 Schweine. Die Preise stellten sich für 50 Kilo Lebendgewicht für Ochse« 95—150 OM -kt, Bullen 100—ISO OM ^l, Kühe und Rinder 80 00» bis 155 OM -kt, Schweine 230—280 OM -kt. Die Haltung war mittelmäßig. Der Markt nahm einen langsame» Verlauf. Be! Schweinen blieb ein kleiner Ueberstand, die übrige« Viehgaktunge« wurden langsam geräumt.
Mannheimer serdemarkt, 5. Febr. Austrieb 18 Wagenpferde, 260 Arbeitspferde und 35 Schlachkpferde. Gefordert wurde« für Waaenpfer-e bis 5 Millionen Mark, Arbeitspferde 1 btt 3 Millionen Mark, Schlachtpferde 200 MO bis 500 OM ^l. Aach der Pferdemarkk nahm einen mittelmäßigen Verlauf.
Bietigheim, 5. Febr. Biehmarkt. Der Viehmarkt war mit 1 Farren, 17 Ochsen und Stiere, 48 Rinder und Kakbeln befahre«. ES kosteten 1 Paar Ochsen 14M Kg. 3 800 000 -kt, 1 Paar Stiere,
1 ^jährig, mit 700 Kg. 2 Mill. -kt. 1 Kuh mit 475 Kg. 1 Will, -kl,
1 Rind, IXjäbrlg mit 325 Kg. 750 OM -kt. 1 Rind mit 125 Kg. 520 OM -kt. 1 Rind mit 600 Kg. 1500 OM -kt, 1 Kalbet mit 600 Kg.
2 Milt. -kt. 1 Kalbet mit 5M Kg. 1 800 OM -kl.
Nürtingen, 3. Febr. Schwelnemarkt. Zugelriebe« waren 15 Läuferschweine, wovon 3 verkauft zum Preis H>on 140—212 OM Mark pro Stück: Milchschweine waren zugekrieben 82, wovon 65 verkauft zum Preis von 70 000—90 OM -Ä pro Stück.
Aale«, 5. Febr. Dem Viehmarkt waren zuneiükrk: 5 Ochse«, 14 S'tere, 19 Kübe. 74 Kabeln „nd ZunannR, 1 Kalb. Verkauft wurden 1 Paar Ochsen zu 3 100 MO -kt, 14 Stiere zu 500 000 bis 1260 MO -kt, 8 Kühe zu 450 OM—1010 OM -kt, 48 Kalbeln und Zunqvieh zu 170 000—1 300 000 -kt. Der Handel war anfangs sehr lebhaft und von Händlern, sowie vom Lande sehr gut besucht.
Schweinepreise. 3n Aalen wurden für 1 Paar Milchfchr-ein« 132—200 000 -kt, für ein Läuferschweln 116 MO -kt bezahlt: In Balingen für 1 Milchschwein 70—140 OM ,kt. In Bes 1 gbeIm für ein Mlichfchwein 70—120 OM -kt. für ein Läuferschweln 170 OM -kt. in Künzelsau für das Vaar Milchschweine 160—220 OM -kl, ln Ravensburg kosteten Ferkel 50-65OM °kt, Mts» 75—SOOM Mark je das Stück. - -
Metter-Verickt
Die Störungen nehmen weiter zu. Der Hochdruck geht sein« Auflösung entgegen. Am Mittwoch und Donnerstag ist naßkaltes Wetter zu erwarten.
Wildbad, den 6. Februar 1923.
Todes-Anzeige.
Verwandten, Freunden und Bekannten, die ! traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, Fünfer guter Vater und Schwiegervater !
Franz Leicht j
lim Alter von beinahe 75 Jahren sanft ver-! j schieden ist. l
Um stille Teilnahme bittet
die trauernde Gattin:
Marie Leicht, j
mit ihren Töchtern.
Beerdigung Donnerstag nachm ds5 Uhr.
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bei günstigen rsIiIllllgs-Seüillgvllgell unsere rweigsteüe
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Ln krage ger kostksrte. komme inslllsvs.
Dem« ehem!. ö»li>M «.KriezsteiliiehMr.
Gegr. 1878.
Am Sonntag, den 11. Februar 1923 nachm. 3 Uhr bei Kamerad Fritzsche, Hotel Post
Hüllpl-PttsüNMlllNg.
Tagesordnung:
1. Geschäfts- und Rechenschaftsbericht.
2. Beitrags- und Sterbegeld-Erhöhung.
3. Neuwahlen.
4. Verschiedenes.
Zahlreiche Beteiligung erwartet
Der Vorstand.
MI« ehe». Soldat «. Kriegsteilnehmer.
Unser Kamerad
Franz Leicht,
Taglöhner,
Veteran von 1870/71,
ist gestorben. Beerdigung Donnerstag nachm. Vs 5 Uhr. Antreten V« Stunde vorher am Rathaus. Zahlreiche Beteiligung erwartet
Der Vorstand.
In der Farnplatte kann
Suchholz
geholt werden.
Wildbad, den 7. 2. 1923. Stadt. Forstamt.
Guterhaltene
SiMMmslhM
hat abzugeben.
Karl Tubach jun., Enztalstr.
vr. öukieds
Mittiger Srukt-Iee
mit Mülen ullä krüvdle». ein koktbsrvs Hausmittel. L. u. V. Seimlt, «eL-Ltogetts.
Wildbad, den 7. Februar 1923.
Todes-Anzeige.
Schmerzerfüllt gebe ich teilnehmenden Freunden und Bekannten die Nachricht, daß mein lieber treubesorgter Vater
Friedrich Maier,
Ortssteuerbeamter a. D.
Dienstag Abend 7Vi Uhr im Alter von 73V- Iahren sanft in dem Herrn entschlafen ist.
Im Namen der trauernden Hinterbliebenen:
Fritz Maier,
Postinspektor.
Beerdigung Freitag nachm. 3 Uhr.
Heute abend 8 Uhr
Singstunde
Der Vorstand.
im Lokal.
Kaufe
getragene Whe Ni» Stiefel,
(auch reparaturbedürftig). Zahle gute Preise. Tausche auch in neue Waren um.
Hermann Lutz.