Der Generalslab der Nhelnarmee nach Düsseldorf verlegt.

Pari». 20. März. Havag berichtet aus Diissedorf: Die Verlegung des Eeneralstabs der Rheinarmee von Mainz nach Düsseldorf ist gestern durchgesührt worden. Die Dienst­stellen des Eeneralstabs werden im Stahlhof in Düsseldorf untergebracht.

Der Verband der Bergarbeiter Deutschlands zum Abrvehvkampf.

Hamm. 2V. März. Auf der Nevierkonferenz der Ver­trauensleute des Verbands der Bergarbeiter Deutschlands wude eine Entschließung angenommen, die sich gegen jeden Versuch wendet, der geeignet ist, den Widerstand zu lähmen oder den Kampf zu verlängern. Die Reichsregierung wird ausgefordert, keine Möglichkeit unbenutzt zu lassen, durch Verhandlungen gleichberechtigter Regierungen den Nuhr- kampf zu beendigen und die Reparationskrise zu lösen. Aufnahme von deutschen Kindern aus dem Ruhe« gebiet in der Schweiz.

Bern, 20. März. (Schweiz. Dep.-Ag.) Der Ausschuß des schweizerischen Cewrrkschaftsbundes veröffentlicht einen Aufruf an alle Arbeiter, Angestellten und Beamten, sowie an die übrige Bevölkerung der Schweiz, sofern sie in der Lage seien, über ihren eigenen Haushalt hinaus noch für zwei Monate die Sorge für ein Kind aus den besetzten Ge- bieten Deutschlands zu vernehmen, dies zu tun. Es heißt in dem Aufruf weiter: Der Kamps der Arbeiter. Ange­stellten und Beamten an der Ruhr gege^ die fremde Ge­waltherrschaft erfordert große Opfer. Diese können erleich­tert werden dadurch, daß wir einen Teil der Lasten tragen Helsen. Der erste Zug soll womöglich am 18. April in der Schweiz eintreffen, ein zweiter etwa am 6. Mai.

Ruhrhirse chinesischer Studenten.

Berlin. 18. März. Wie wir durch den Bund der Aus­ländsdeutschen erfahren, haben die chinesischen Studieren­den in Deutschland für die Nuhrhilfe 12,7 Millionen Mark gestiftet. Die chinesischen Studierenden beabsichtigen, alle ihre Landsleute, die früher in Deutschland studiert haben, zu veranlassen, von sich aus umfangreiche Sammlungen in Ebina zu veranstalten. Dem Eifer der Chinesen selbst st"d zur Seite zu stellen die Bemühungen der in China ansässi­gen Deutschen, deren Spenden inzwischen eine Milliarde Mark überschritten haben.

Zur auswärtigen Lage.

Englische <:) Arbeitslose für den Wiederau bau Frankreichs.

Paris, 17. März. Nach Havas schweben seit einiger Zeit Verhandlungen zwischen dm betreffenden englischen und französischen Ministerien über eine etwaige Beteiligung englischer Arbeitsloser am Wiederaufbau oer nordsraNzösi- schsn Departements. Die Verhandlungen stünden vor dem baldigen Abschluß.

London. 20. März.Eoening Standard" meldet, zwi­schen dem britischen Arbeitsministerium und dem französi­schen Minister für die zerstörten Gebiete seien Verhand­lungen im Gange wegen der Beschäftigung britischer Arbei­ter in den zerstörten Gebieten. Die französische Regierung habe bereits ihre grundsätzliche Genehmigung erteilt. Drohender Dauarbeilerstreik in England.

London, 17. Mürz. Bei der Abstimmung der Arbeiter des Baugewerbes über die Vorschläge der Arbeitgeber in der Frage einer Lohnverminderung hat sich eine Mehrheit von 20 Prz. für den Streik ausgesprochen. Infolgedessen droht ein Ausstand von 1 Million Arbeitern am 1. April.

Ein Antrag im englischen Unterhaus

zur Aenderung drs kapitalistische» Sy rems.

London» IS. März. Der morgen im Unterhaus stattfindenden Aussprache über den von dem Arbeitermitglied Snowden einzubringenden Antrag sieht man mit großem Interesse ent­gegen. Der Antrag bezeichnet das kapitalistische System als eine» Fehlschlag und fordert die allmähliche Ersetzung des augen­blicklichen Systems durch «ine industrielle und soziale Ordnung, die sich anf Oeffentlichkeit, das Eigentum und demokratische Kon­trolle der Produktionsmittel und der Produltionserzeugnisse gründet. Der Antrag wird als das wichtigste parlamentarische Ere'gnis seit langer Zeit bezeichnet.

Die Konferenz zur Regelung der Besatz,mgskssien für das amer.kattiiche Heer.

Paris, 19. März. Die Konferenz zur Regelung der De- sahungsloslen für das amerikanische Heer tagte heute von 10 bis 1 llhr. Unterstaatssekretär Wardsworth gab Kenntnis von den Bemerkungen der amerikanischen Regierung auf die Vorschläge der Delegierten per europäischen Alitierten. Die amerikanische Regierung lehnt es ab, den Wert der von Amerika beschlagnahm­ten deut'chrn Schiffe auf die Vesatzungskosien verrechnen zu las­sen, erklärt sich aber bereit, einen Zahlungsplan zu erörtern, der mit zukünftigen Jahreszahlungen rechnet. Die von den Alliier­ten gemachten Vorschläge könnten nach dieser Richtung als Ver- handkungsgrundlage dienen. Dis Delegierten der europäischen Staaten treten morgen zur Prüfung der amerikanischen Bemer­kungen zusammen. Die nächste Vollsitzung ist auf Montag fest­gesetzt. Das Ergebnis wird eben letzten Endes sein, daß Deutschland die Vesatzungskosien in Irgend welcher Form noch aufgehängt werden.

Eine japanische Mission kn Frankreich «.England.

Paris. 19. März. Nach einer Meldung desJntranst- geant" ist vorgestern der Obere ^lshader der japanischen Armee, General Hata, in Marsmlle eingetroffen und ge­stern mach Paris weitergereist. Er seit mit einer Mission /eitler Negierung in Frankreich ^tnd^Englagd betraut.

Deutschland.

Bevorstehender Besuch des Reichskanzlers in München und Stuttgart.

Berlin, 20. März. Wie wir hören, ist der Besuch des Reichskanzlers Dr. Luno in München und Stuttgart, der für die Zeit vom 4. bis 6. März in Aussicht genommen war, infolge der damaligen politischen Lage aber verschoben werden mußte, für die Zeit vom 21. bis 23. Mürz geplant.

Ein sozialistisches Ministerlmn in Sachsen mit der Anterstützung der Kommunisten.

Berlin, 20. März. Die Blätter melden aus Dresden, daß sich die Verhandlungsausschüsse der Sozialdemokraten und der Kommunisten aus ein gemeinsames Programm geeinigt haben. Die Kommunisten werden zwar nicht in die Regie­rung eintreten; sie haben aber der sozialdemokratischen Regierung ihre Unterstützung zugesichert und werden am Mittwoch für den sozialdemokratischen Ministerpräsidenten- Kandidaten stimmen.

Berlin, 20. März. DerVorwärts" meldet aus Dresden die Richtlinien, auf Grund deren die Vereinbarung zwi­schen den Sozialdemokraten und den Kommunisten über die Regierungsbildung in Sachsen zustcmdegekommen ist. An der Spitze stehen Bestimmungen über den Entwurf eines Amnestiegesetzes, nach welchem Straffreiheit gewährt wird für Abtreibungsdelikte. Auch für poli- tische Delikte soll im Wege der Einzelbegnadigung Amnestie gewährt werden. Zur Bekämpfung des Wuchers so"en in den Gemeinden mit über 10000 Ein­wohnern zur Kontrolle der Händler und der Preise Preis­prüfungsstellen eingerichtet werden. Schließlich wird in den Richtlinien bestimmt, daß die beiden Parteien proletarische Abnehrorganisationen in Sachsen gegen den Faszismus bilden sollen.

Zur Enter,teagttatton gegen d!e deutsche Dostar« auleihe.

Berlin, 19 März. Zu der Meldung desNewyork Herold" über die Dollar-Schatzanweisungen bitten wir folgendes Kom­mentar des W. T.V. anzufügcn: Zu der Meldung desNew­york Herald" ist festzustellcn, daß von deutscher amtlicher Seite keinerlei Initiative ergriffen worden ist, um zur Zeit, die zur Zeichnung aufgelegten Goldschatzanweisungen von 200 Millionen Goldmark, gleich SO Millionen Dollar, auf dem amerikanischen Markt untcrzubringen. Wenn das amerikanische Prioatkapital aus eigener Initiative sich für diese Goldschatzanweisungen inter­essiert, so ist das eine Tatsache, die vom deutschen Standpunkt aus nur zu begrüßen ist. Zu dem Kommentar desTemps" ist zu bemerken, daß offenbar die Meldungen von dem günstigen Fortgang der Zeicbnung ein Anlaß für ihn sind, längst wider­legte irreführende Mitteilungen über das Rechtsverhältnis zwi­schen dem Reich und der Reichsbank erneut zu verbreiten. Es sei deshalb nochmals daran erinnert, daß.die Reichsbank auf Ver­anlassung der Alliierten ein autonomes von der Reichsregierung völlig unabhängiges Bankinstitut ist, das sich ausschließlich auf Prioatkapital gründet. Dir Reichsbank macht mit dem Reich Geschäfte, wie sie im Vankverkehr üblich sind und auch mit den Großbanken schon abgeschlossen wurden. Es sei zum Beispiel daran erinnert, daß die großen deutschen Privatbanken die auf Grund des Londoner Ultimatums ausgcsertigten Wechsel mit ihrem Giro versehen haben. Die Reichsbank hat auch bereits für die belgischen Wechsel die Avalbürgschaft übernommen. Ebenso ist die Abmachung, wonach die Neichsbank die Rückzahlung der Dollarschatzanwelsungen garantiert, ein rein privates Handels­geschäft. Dieser private Charakter kommt namentlich auch da­rin zum Ausdruck, daß die Reichsbank eine Avalprovision vom Reich« erhält. Auch die Reparationskommission, die derTemps" anrust, wird sich der Logik der klaren Tatsachen nicht entziehen können. iDe Antwort auf diese Treibereien desTemps" wird das deutsche Volk erteilen, indem es sich in der Zeichnung aus die Dollarschatzanweisung nicht beirren läßt.

Das Wiesbadener Stadttheater abgebrannt.

Franks,.rt a. M., 19. Mürz. Das Wiesbadener Stadttheater ist in der vergangenen Rächt vollständig ausgebrannt. Dem Frankfurter Generalanzeiger" zufolge brach das Feuer nach der gestrigen Sonntagvorsiellung kurz nach 10 Uhr aus. Man hörte einen starken Schlag wie von einer Explosion. Einige Augen­blicke später schlugen turmhohe Flammen aus vermiedenen Fen­stern des Theaters. Die sofort eingreifende Feuerwehr konnte wenig ausrlhten. Bei ihrem Eintreffen hatte das Feuer schon den ganzen Zuschauerraum, das Bühnen- und das Kulissenhaus ergriffen. Nach 20 Minuten stürzte die große Kuppel über dem Zuschauerraum krachend zusammen. Von den Kulissenbeständen konnte trotz Mithilfe der Bürgerschaft wenig gerettet werden. Die französischen Besatzungsbehörden alarmierten mehrere Kom­pagnien, die den Vrandplatz abspcrrten. Der Eeidschadrn wird aus mehrere Milliarden geschützt. Opfer an Menschenleben sind vermutlich nicht zu beklagen.

Frankfurt a. M., 20. März. Zu dem Brand des Wiesbadener Stadttheaters werden noch folgende weitere Einzelheiten be­richtet: Der Schaden ist gewaltig. Die gesamte Maschinengalerie ist eingeslürzt und die Maschinerie der Versenkungsanlagen nur noch zum Teil erhalten. Der Boden der Verscnkungsanlagen ist ein einziger wüster Trümmerhaufen. Der eiserne Vorhang nach der Hintertüre ist zusammengestürzt, der eiserne Vorhang nach dem Zuschauerraum wurde glühend und ist stark zerbeult. Da er aber der Glut Widerstand geleistet hat, ist der Zuschauer- raum unversehrt geblieben. Von den großen Beständen an Gar­derobe und Kulissenmaterial ist zum Glück nur ein Fünftel ver­nichtet. Die Ursache des Brandes konnte noch nicht ermittelt werden, man vermutet Kurzschluß. Menschenopfer hat das Brandunglück erfreulicherweise nicht gefordert. Ein Feuerwehr­mann stürzte beim Zusammenbrechen der Maschinengalerie in di- Tief«, zog sich aber nur ein« Knieverletzung zu. Ob es mög­lich jetzt «lrdt die Mederherftellungsarbeite« ja zu beschleu-

nkgen^ Die Vorstellungen'noch ln Mstr ^Saison wieder aus­genommen werden können, ist sehr zweifelhaft. Das Wies­badener Stadttheater war in den Jahre» 189294 von Fellner und Helmer in Wien als königliches Hoftheater mit einem Ko­stenaufwand von 1,8 Millionen erbaut worden. Es faßte 1400 Personen und galt seinerzeit als eine der prunkvollsten Theater­bauten.

Zum Attentat auf den Landesverräter Smeets.

Berlin. 20. Mürz. Wie dieVossische Zeitung" zu dem Anschlag aus Smeets meldet, befürchtete der Separatisten­führer seit längerer Zeit ein Attentat und ging deshalb meist in französischer Offiziersuniform aus.

Aushebung einer Falschrniinzerrverkstätte

Berlin, 19. März In Halensee wurde eine Falschmlln- zerwerksiätts ausgehoben, die seit dem Frühjahr 1922 in Deutsch­land, Frankreich, Polen, Belgien und Rußland so gut nachge­machte Fälschungen englischer 10-Pfundnoten in Umlauf braute, daß selbst eine Reihe englischer Banken mit Len Fälschungen be­troffen wurde. Die Bank von England wandte sich nach Ent­deckung der Fälschungen zwecks Mitwirkung bei den Nachfor­schungen nach den Fälschern auch an die Polizeibehörden der deutschen Großstädte. Das Materialprüfungsamt in Lichterselde konnte die Herkunft des zu den Fälschungen verwendeten Pa­piers feststellen. Der Verdacht der Fälschungen fiel auf den rus­sischen Kunstmaler Miassejedoff, der nach längerer Abwesenheit vor kurzem wieder in Berlin austauchte. Der Verdacht wurde bestätigt, denn als die Kriminalbeamten überraschend in seine Wohnung in Halensee eindrangen, fanden sie ihn mit dem Ver­such der Herstellung falscher amerikanischer Hundert-Dollarnoten beschäftigt. Die Vorgefundenen Druckplatten zeigten, daß auch diese Fälschung täuschend ähnlich ausgefallen war. Miassejedoff erklärte, keine Mitschuldigen zu haben, eine Behauptung, die den Tatsachen zu widersprechen scheint.

Aus SiadL und Land.

Calw, den 20. März 1923. FrUhttugsanfana.

Der Frühling, der metereologisch bereits am 1. Mürz seinen Anfang genommen hat, beginnt kalendermäßig mit dem Zeitpunkt, da der Mittelpunkt der Sonnenbahn aus den Aequator zu stehen kommt. Das ist am 21. März morgens 6 Uhr mit dem Eintritt der Sonne in das Zeichen des Wid­ders der Fall. An diesem Tage erfolgt der Sonnenaufgang genau im Osten, dementsprechend der Untergang genau im Westen,- wir haben also Tag- und Nachtgleiche. Von jetzt an nimmt der Tagbogen der Sonne mit jedem Tag an Um­fang zu, bis zum 21. Juni rücken Auf- und Untergangs- punkt der Sonne immer weiter nach Norden. Der Tag. der am Frühlingsanfang eins Länge von 12 Stunden 12 Minu­ten hat, wächst bis zur Dauer von 16 Stunden 11 Minuten. Die Sonne weckt die Natur aus dem Winterschlaf auf. Die Wiesen grünen wieder und der Sandmann bestellt die Fel­der. Störche und Schwalben, die Frühlingsboten der Vogel­welt, kehren zurück. Vor allem aber legt sich auch in den Menschen neues Leben und neuer Schaffensdrang.

Nuhrspende der Calwsr Mshger.nmrng.

Bei der Generalversammlung der Metzger» innung Calw am 18. März wurde für die Ruhrspende der schöne Betrag von 100000 Mark gespendet, welche Summe an den Vezirksverein abgeliesert wird.

Tagung des Schwäbischen Sängerbundes.

Am Sonntag fand in derHarmonie" in Heilbronn unter Leitung des Bundespräsidenten Oberbürgermeister I ä kl e-Heidenheim die ordentliche Mitgliederversamm­lung des Schwab. Sängerbundes statt. Am Vorabend war Festbankett mit Begrüßungsfeier, am Sonntag vormittag tagte der Gesamiausschuß. Zum Bundestag waren von 782 Bundesvereinen 258 Vertreter und rund 1080 Gäste er­schienen. Nach dem Geschäftsbericht betrug die Zahl der Bundesversine am 31. Dezember 1922 690 und hat sich seit­dem um weitere 62 Vereine vermehrt. Der heutige Mit- gliedsrftand beträgt also 752 Vereine in 21 Eauverbänden mit 38000 Sängern. Die Mitgliederbeiträge für 1923 wur­den aus 100 für jeden Sänger festgesetzt. In Anerken­nung seiner großen Verdienste um den Schwab. Sängerbund wurde Professor Fladt-Stuitgart zum Ehrenmitglied er­nannt. Als Ort der nächsten Tagung wurde Göppingen be­stimmt.

Die Parieren und die Getresdrnmlage.

Die landwirtschaftliche Korrespondenz schreibt: Am 9. und 10. März nahm der Hauptausschuß des Reichstags, also das Parlament, das die Wirtschaftspolitik zu bestimmen hat, zu den Ernährungssragen Stellung. Es gelangte mit 16 Stimmen der bürgerlichen Parteien gegen die 12 Sozial­demokraten und Kommunisten ein Zen.rumsantrcg zur Annahme, der sich gegen die Erneuerung der Umlage aus­spricht. Er lautet:Die Sicherung des Bedarfs an Brot­getreide durch eine gebundene Wirtschaft ist nicht mehr möglich. Von einer weiteren Ketreideumlage maß daher abgesehen werden. Die rechtzeitige Sicherstellung einer für die Ernährung der Bevölkerung ausreichenden Brotoe- treidemenge unter Mitwirkung der landwirtschastlich.-n Or­ganisationen, der Verbrauchervsrtretungen und des legiti­men Handels ist erforderlich. Eine Verbilliaung des Brotes für Minderbemittelte ist aus Mitteln der Allgemeinheit zu bewirken. Das Ernährungsprogramm der Regierung sür das Jahr 1923/24 ist mit möglichster Beschleunigung vorzu­legen."

Anmeldefrist flir Auslandsfchäden.

Vom Bund der Ausländsdeutschen, Landesverband Württemberg E.B. wird mitgeteilt, daß die Anmeldefrist für Auslandsschäden (Eewaltschädeu, nicht Liquidattonsjchä, den) am 31. März 1923 «bläust.