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St.tttgart, 10. Okt. S ch l a ck k v I c h m a r k k. Dem DirnÄa^- n><n..>r am Vieh- unö Sr!>chthos waren zluis:::krt: 104 Ächten, 3? Dutten 270 Öungbullen, 2>-0 Zunqrindcr, 276 Kühe, 333 Kälber, 421 Schweine, 13 Schafe, 1 Zie§c. vw°s würbe verkauft. Erlös aus je
vz 6600. Kvbe 1. Güte 7300—6;?>», 2. Eule 0000—7000. 3. Güte -'500-5300. halber 1. Güte 12 20V--12 000. 2. Güte 11 300—12 000. 3. Güte 10 300-11 200, Schweine 1. E a'e 21 800—22 800, 2. Güt« 20 000—21 400, 3. Güte 16 000—10 800 °<l. Verlauf L-s Marktes!
lebkaft.
Mannheimer SÄlachiviehmarkt. 0. Okt. Zugetrieben wurden: 32tz Ochsen, 233 Bullen, 574 hübe und blinder, 263 Kälber, 170 Schafe und 6S0 Schweine. Bezahlt wurden für 30 Kilo Lebendgewicht für Ockfen 8500—12 000. Butten 080!!—10 000, Kühe und Rinder 7500-12 000, Kälber 11500 - 13 500, Schafe 6500—8500, Schweine 20 000—21 000 .0. Summunr,' Grefwiehhandel lebhaft, perünntt: Kälber- unb Saiweinehan-el lebhaft, ausverkauft; Schafhandel nilttelmähig, kleiner Ueberkand.
Stuttgart, 1V. Okt. Pferdemarkk. Der Pserdemarkl am ZRontag'war trotz des zu gleicher Zeit skaltfindenden Pferds- marktes in Riedlingen nicht schlecht beschickt. Zugeführt waren in der Hauptsache Gebrauchspscrde, die lebhaften Absatz fanden, auch nach auswärts. Die Preise bewegten sich zwischen 200000 bis 300 00» -4t.
Riedlingen, 10. Okt. M a rktbericht. Zugeslihrt 214 Pferde. 30 Ochsen, 10 Farrcn, 95 Kühe, 130 Kalbeln, 180 Zungrindrr, acht Mutterschweine und 457 Milchschweine. Preis für Pferde 65 000 d.- 120 000 -4t, Ochsen 80 600—00 000 ckt, Farren 90 000-150 000 Mark, Kühe 65 000—80 000 ,tt. Kalbeln 80 000-100 000 -A, Zung- rinder 20 000-50 000 -tt. Mutterschweine 25 000—40 000 -4t, Milch- schweine 2800—4000 °4t.
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Haberschlachk, 10. Okk. Gestern begann die Weinlese. Das Regenwetter macht längeres Warten unmöglich. Die Trauben springen auf und faulen. Die Menge fällt darum nicht so reichlich aus, wie erwartet wurde. Die Boriese (Frühlrauben) steht schon mm Verkauf bereit, zum Teil schon im Keller. Die besonder» Mostwage, die über 100 Grad zeigt und letztes 3ahr nötig war, Macht man Heuer nicht. Der Weinaärtncrverein versteigert etwa 300 Hektoliter am Freitag, 13. Oktober, vormittags 9 Uyr.
Reutlingen, 10. Okt. Die Weinlese soll am Freitag, 13. Okk., r anen. Trotz der ungünstigen Witterung ist ein guter Mikkel- wein zu erwarten. Auch der Menge nach ist der Ertrag (mit Ausnahme der verhagelten Gewände) befriedigend.
Roßwag OA. Vaihingen, 10. Okt. Frühlese beendet. Nachlese der völlig reifen Trauben anschließend. Alles verstellt ZU r4 000 bis 30 000 -4t für den Eimer. Qualität mittel bis gut, verspricht äußerst haltbar zu werden.
Amtliche Karloffelpreise für Württemberg 9. Okt. Erzeugerpreis für 1 Ztr. Speisekariosseln ab Verladestation: Neckar- rrels: weiße 315—335 -4t, rote 280—300 -4t, geibsieischige 830 dis 350 -4t: übriges Land: weiße 23!)—300 -)t, rote 270 bis 280 -4t, gelbsleisch.ge 300—520 -<t.
Scberzecke.
Ganz natürlich.
Bahnhof Wanne. Wartesaal vierter Klasse. Fü '.f Uhr morgens. Die Gäste werden aus ihrem Halb- scksinmmer durch das Gekrächze einer Harfenjule gestört. Die schaurigschöne Ballade hat aber nur sehr schwachen Beifall und Kassenerfolg. Da erhebt sich ein Mann mit einem spinatfarbenen Gummikragen und sagt: „Ta- mens und Herren! Sie dürfen ruhig mal ne Mark locker machen für ne arme Frau, wo ick selber jut kenne, es is ne Mutter , von fünf Säuchlinge, wo der Mann een Lump is, säuft un det arme Wurm jeden Dag verhaut. Ick wer mir mal erlauben..." — Er erloobt sich also, sammelt ein und trinkt dann einige Biere, worauf jemand aus dem Publikum eine drohende Haltung annimmt. — „Wat wolln Se denn?" beruhigt rhn der Gummikragen. „Ich bin doch der Mann von det arme Wurm!"
Beränverung.
Maier: „Als ich meine ersten fünftausend Mark Schulden bei Löwenfeld hatte, konnte ich manchmal nachts ni .it sch'äsen. Jetzt sind's hunderttausend und das rümmert mich gar nicht." — Mü-- ler: „Vielleicht wird Löwenseld jetzt manchmal ni-ch schlafen können."
Fatale Referenz.
Zuchthausdirektor: „Mit Ihrer Führung
während Ihres zehnjährigen Aufenthalts in der Anstalt war ich außerordentlich zufrieden, Huber — wenn Sie nach I. er E -tmssuug sich um eine neue Stelle bewerben, können Sie sich stets ans mich berufen!"
Gute Hille.
Otto: „Etsch — ball nachsitzen müssen, weil dir deine Mutter die Hau-ttausgaoen gemacht hat." Max: „Ich möcht' nur wissen, ob ich gestraft worden bin, weil mir die Marter geho-fen hat, oder weil die Aufgaben so schlecht gemacht waren?"
Gut gegeben.
Professor Bauch hä.t seine Antrittsrede. Wie er den Hörsaal betritt, hört er, wie sich die Studenten lachend zuflüstern: „Wie ein Faß!" Er begibt sich ans Podium und beginnt: „Ich hörte soeben, daß mich einige Herren mit einem Faß verglichen. Der Vergleich stimmt nicht: Ein Faß ist von Reifen umgeben, ich bin aber von Unreifen umgeben.
Seufzer.
— „Daß meine Schwiegermutter mir ständig prophezeit, ich käme unbedingt in die Hölle, wäre ja nicht so schlimm, aber daß ich fest davon überzeugt bin, daß auch sie in die Hölle kommt, das ist gerade daS Schlimme!"
Tradition.
— „Was willst du denn einmal werden?" — „Wie mein Vater!" — „Was ist denn dein Vater? „Erwerbsloser!"
M sei« Heimatblatt
abbestellt, verliert die Verbindung mit der Außenwelt. Jeder, der sich für die Tagesereignisse interessiert, sollte wenigstens eine Zeitung, das — „Wildbader Tagblatt" lesen. —
Lokales.
Wildbad, den 11. Okt. 1922.
Buchführungskurs. Nach Einsichtnahme der Methode und Empfehlungen der Gewerbevereinsvorstände verschiedener Städte (u. a. Calw, Freudenstadt), wo sich durchweg fast sämtliche Geschäftsleute beteiligten, können wir den in nächster Woche hier von der Firma Kißling und Hoffmann beginnenden Buchführungs- und Steuerauf- klärungs-Kurs allen Geschäftsleuten und Gewerbetreibenden von hier nur bestens empfehlen. Es handelt sich nm eine einfache, praktische und günstige Buchführung für die Steuer und vor allem um eine genaue Aufklärung sämtlicher Steuerbestimmungen selbst. (Vergl. Inserat).
Druckfehlerberichtigung. In der am letzten Samstag erschienenen Anzeige der Firma Ehr. Schmid L Sohn muß es statt 100 Gramm Feinschnitt 50 Gramm Feinschnitt Mk. 30.— heißen.
' Gältsepo'cken, schwarze Bvrfßn aus 8er Oberseite W
Schwimmhäute sind zurückzu'ühren aus Uusaubevkeit des Stalles. Deshalb muß d.r Stall gereinigt und desinfiziert werden. Den durch die Krankheit eematieien Gänsen ist Bewegung im Fr> ien zu g 'b m., ohne sie dabei zu sagen. Ihrer Entkräftung ist aufznh lfen durch einen Be i oon Kartoffeln und Gerstenschrott mit anfgebrnhtem Fisiü- mehl. Ter Brei ist anfznkochen. Daneben gibt man fri >'ches Trinkwos'er und ab.ndS Ha'er. Frisches Grün muß jederzeit gereicht !ve:d.n.
Die Besaldungsvorlage
Berlin, 10. Okt. Das Reichskabinett hat der Besoldungsoorlage des Reichsfinanzministeriums seine Zustimmung erteilt. Die Ortsznschläge sind dem Mietegesetz usw. entsprechend, die Kinderzuschläge stärker als die Grundgehälter erhöht. Verheiratete Beamte sollen eine um 3 Prozent erhöhte Zr Age von Grundgehalt und Ortszuschlag erhalten. Die Pensionäre werden entsprechend behandelt. Das Witwengeld soll von vier auf sechs Zehntel des Ruhegehalts des Mannes erhöht werden, dagegen sotten die Witwen nur den allgemeinen Leuerungszuschlag zu den Witwengeldern erhalten.
Rätselecke.
Silbenrätsel.
Die beiden ersten Silben reden Bon viel vergass'nem saurem Schweiß,
Bon emsigen Schaffen, Fleiß und Mühe, Bon Freude, die der Arbeit Preis.
Und sind die ersten zwei gesegnet Bon Gott, so wird's ein frohes 4 Und an dein Ganzen man Ihm bringet AuS bollem Herzen die 3 dafür.
M. Tahnow.
Rätsel.
Tie Erste teilt mit Volten Händen UnS aus des Jahres süße Spenden.
Tie Zweite mahnt: heut nütz mich oder nie, Für morgen biet ich keine Garantie!
Tie Dritten sind gar sehr verschieden,
Doch jedes soll uns Förd'rung bieten.
Wie heißt das Ganze: Tie gsit'ge Pflanze?
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LS, 7. Ltase.
LlMä!Mi68t6l!6 Mädää:
kKvImister klum, MMM.
Am Donnerstag, den 12. Oktober 1922, von vormittags '/e9 Uhr bis 10 Uhr werden auf dem Rathaus (Meldeamt) die
MerWW»««die Mmdsmtner
ausbezahlt.
Wildbad, 11. Oktober 1922.
Stadtfchultheißen-Amt.
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hält jeden 1. und 3. Freitag von 9—1 Uhr Sprechstunde in Wildbad bei Fischer, Kochstr. 193 Nächste Sprechstunde am 20. Oktober.
Zu verkaufen:
Zu ersr. sin jder Tagblatt- Geschästsstelle.
8 bis 18 MeilW.
Ein fleißiges, ehrliches
Mädchen
wird zu kleiner Familie (zwei Pers.) bei guter Bezahlung zu baldigem Eintritt gesucht.
Frau Merl Haseninayer.
Pforzheim, Enzstr. 29.
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Die für Weihnachtsfeiern und sonstige Vereinslotterien gebräuchlichen
haben infolge allgemeiner Erhöhung der Papierpreise einen bedeutenden Aufschlag erhalten. .Am 1. November tritt eine weitere Steigerung ein. Ich bin in der Lage, solche noch zu außerordentlich billigen Preisen zu liefern, wenn Bestellung sofort gemacht wird.
Die Vereinsvorstände wollen hievon gefl. Notiz nehmen.
Prima
Tafelbirnen
verkauft
Rmetstz, „Stolzenfels".
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Fr. Hempel.
H. Fröhlich.
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