s von mehr cüS 10 800 bk 21 800 MStlt 4 von mehr als 21 600 bis 39 600 Markt ü von mehr a!S 39 600 bis 72 000 Markt

6 von mehr als 72 060 bis 115 200 Markt

7 von mehr als 115 200 bis 172 800 Mark

8 von mehr als 172 800 bis 244 000 Markt

9 von mehr als 244 800 bis 334 800 Markt

10 von mehr als 334 800 bis 442 800 Markt

11 von mehr als 442 800 bis 586 800 Mark

12 von mehr als 586 800 bis 766 800 dRark

. 13 über 766 800 Mark. ,

Das jährliche Ruhegehalt besteht aus einem für alle Ge­haltsklassen gleichen Grundbetrag von 360 Mark und aus Steigerungssätzen. Der Steigerungssatz beträgt für jeden Beitragsmonat der Höchstgrenzziffer des Jahresarbeits- Verdienstes, nach dem der Versicherte in die betreffende Ge­haltsklasse eingereiht worden ist.

Masse

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Neue Nachrichten

Diplomanerkennung

Berlin, 9. Okt. Zwischen der preußischen und der sächsi­schen Regierung wurde eine gegenseitige Anerkennung der Diplomprüfungen an den technischen Hochschulen vereinbart.

Zn sechzig Stunden von Berlin nach Neuyork

Berlin, 9. Okt. In einem Vortrag, den Geheimrat Schütte hier hielt, machte er nähere Angaben über die künftige Bauart der Schütte-Lcinz-Luftschisfe, die den Verkehr zwischen Amerika und Europa vermitteln sollen. Das Schütte- Lanz-Schisf ganz besonders soll ganz besonders für weite Entfernungen eingerichtet werden. Das nächste Ziel des Schütte-Lanz-Luftschiffbaues sei darauf gerichtet, große Ge­schwindigkeit der Luftfahrzeuge zu erreichen. So müsse es möglich werden, die Strecke BerlinNeuyork in 60 Stun­den, NeuyorkSan Franziska in 9 Stunden zurückzulegen. Das hieße also, daß diese Luftschiffe mit etwa 100 Passa­gieren in zweieinhalb Tagen von Deutschland bis nach Neu­york fahren könnten.

Die »vergifteten" Angeklagten

Leipzig, 9. Okt. Der Vorsitzende des Staatsgerichtshoss, Dr. Hägens, äußerte einem Pressevertreter gegenüber, daß der Zustand der erkrankten Angeklagten ungefährlich sei und zu Besorgnissen keinen Anlaß gebe. Sie würden am Montag wahrscheinlich wieder verhandlungsfähig sein. Der Präsident glaubt, die Erkrankung entweder auf Fischvergiftung durch Hering oder auf Schokolade, die den Angeklagten aus dem Berliner Untersuchungsgefängnis nachgeschickt wurde und di« verdorben war, zurückführen zu können.

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Spannung zwischen London und Paris wieder beseitigt

Paris, 9. Okt. Die Pariser Biäiter verhehlen den Ernst der Lage nicht mehr, obwohl sie noch immer von dem Bluff und der Uebertreibung Englands reden. Die zweite Reise des Lord Curzon nach Paris bezweckte, volle Klarheit über die Frage zu chaffen, ob die frcnnUs, Negierung sich noch zu der gemein- amen Note vom ?3. September bekennen oder ob sie eine ürkifche Politik betreiben wolle. Curzon erklärte in der Unterredung, r e c. sgät abends gleich nach s- iner Ankunft mit Poincarö in > .ns atte, von der Beantwortung hänge der Weiterbestand derEntente cordiale" (herzliches Einver­nehmen) ab. Die türkische Forderung, Thrazien sofort zu be­setzen, gehe über das Zugeständnis der Verbündeten hinaus und fei unerfüllbar. Nachts 2 Uhr wurde die Besprechung unterbrochen, ohne daß Poincare eine bestimmte Antwort ge­geben hätte. Am Samstag vormittag 11 Uhr trat der fran­zösische Ministerrat zusammen, der Poincares Haltung bil­ligte. Um 2 Uhr nack mittags wurden die Besprechungen zwi­schen Poincare, Curzon und dem italienischen Geschäftsträger Galli fortgesetzt. Man einigte sich auf folgende Weisung a n d i s G o n e r a l e i n M u d a n i a: Die Zusagen der Ver­bündeten in der Note vom 23. Sept. werden aufrecht erhallen. ,edoch muß sich die Regierung von Angora verpflichten, dav vorläufig als neutral bezeichnete Gebiet nicht zu betreten, die Meerengen nicht zu überschreiten noch in Thrazien ünzu- sallen. Die Griechen, Militär und Zivilbevölkerung, haben Osithrazien unter Aufsicht der verbündeten Truppen schnell­stens zu räumen, worauf in kürzester Frist türkische Zivilver­waltung neben der militärischen Aufsicht eintreten kann. Mit Inkrafttreten des Friedens werden die verbündeten Truppen

Was mein einst war.

Roman von Fr. Lehne.

' 29. (Nachdruck Pexbplxn»)

,,Prachtvoll ? Barinesse sind sehr bescheidenst'' lä­chelte er sie an, und sie fand, daß dieses Lächeln sesi Nein ernsten Gesicht gut stand; es machte ihn so jung! Pnd sie lächelte wiedernun, Herr Günther, der Mot gehorchend-! Ich muß dankbar sein!"

Ihr Lächeln verwirrte ihn. Er bückte sich, den Hund zu streicheln, der sich dies geduldig gefallen lieh.

Erdmute war sehr verwundert darüber. ll

Merkwürdig! Treu läßt sich doch sonst HM niemand ansaffen nur von meinem Vater noch, dessen Lieb­kosungen er allenfalls gnädig duldet! Sonst hat er für jeden Fremden nur ein drohendes Knurren. Sie dür­fen wirklich stolz auf sein Zutrauen sein."

'Er spürt, daß ich es gut meine!" Karl Günther faßte m seine Rocktasche und nahm ein Stück Brot und Wurst hervorkomm, Treu, du wirst aus dm Schreck Hunger haben!"

Zu Erdmutes erneuter großer Verwunderung nahm Hund das ihm dargereichte Brot.

er weiß Baronesse, daß wir LeidensDährten sind!" bemerkte Karl Günther,Alpenrose" darf aber Ebenfalls nicht vergessen werden-"

Zärtlich klopfte und streichelte er das schöne Tier.

Man merkt, daß Sie gewöhnt sind, mit Pferden um­zugehen" meinte Erdmute.

Im Lause der Jahre hat man doch so Merlei ge­lernt"

wovon ich schon verschiedene Beweise bekommen habe damals Ihre .Hilfe bei meinem Auto und heute Wieder sind Sie mein hilfsbereiter Geist! Wenn ich yux ftiüßte, wie es gutmachen' '

^.Dadurch, daß BaroneM Licht dÄun lpMimst DOM

sich zurückztehen und die Lorken werden über Konstanmiopu und Ostthrazien bis zur Maritza frei verfügen.

Die Fried eimkouserenz mit Rußland

Paris, 9. Okt. Die Verbündeten einigten sich, die Friedens­konferenz am 1. November in Skutari (am Marmarameer) oder Peikigo, keinesfalls aber in Smyrna abzuhalten. Bei der Feststellung der militärischen, wirtschaftlichen und finanziellen Fragen sollen England, Frankreich, Italien, Japan (I), Ru­mänien, Südslawien, Griechenland und die Türkei Mitwirken. Dann soll die M e e r e n g e n f r a g e für sich behandelt wer­den. wozu auch andere Staaten, z. B. Rußland, die Uk­raine, Bulgarien und Georgien zugelassen werden.

Befriedigung in London

London, 9. Okt. Die Blätter schreiben, die Einigung in Paris habe eine große Gefahr abgewendet und die Einheits­front des Verbands wieder hergestellt.

London, 9. Okt. Reuter meldet, daß die türkischen Ver­treter in Mudania gemäßigter auftreten.

Türkische Truppen sollen aufs neue in das neutral» Ge­biet bei Jsmid eingerückt sein.

Erklärung Battcrr Laws

London, 9. Okt. Bonar Law schreibt in einem offenen Brief in derTimes", dem französischen Verbündeten müsse man offen erklären, daß die Lage in Konstantinopel unt in den Meerengen einen ebenso wichtigen Bestandteil Aufrechterhaltung des Friedens bilde, wie die A b m a ch u n- aen mit Deutschland. Falls ine Franzosen in diesem Punkt England nicht unterstützten, so wäre England nicht in der Lage, die Bürde im Orient zu tragen und es müßte, wi« Amerika, seine Aufmerksamkeit auf die Wahrung seiner eige­nen Interessen beschränken. (England würde also sich von Frankreich lossagen und eine durchaus unabhängige Politik betreiben. Der Brief Bonar Laws beweist, daß der Ausgang der Krise auch für die internationale Stellung Deutschlands von Bedeutung war.)

Ein Redakteur als Mörder.

Berlin, 9. Okt. Der ehemalige sozialistisch« Abgeordnete Davidsohn hatte den Redakteur des sozialdemokratischen Vorwärts" öffentlich beschuldigt, e neu Soldaten des Regi­mentsReichswehr" erschossen zu haben. Kuttner strengte gegen Davidsohn Klage an wegen Beleidigung, das Gericht sprach aber Davidsohn frei, weil seine Behauptung durch Zeugenaussagen bestätigt sei. Der Tatbestand ist, daß Kutt- in den Kammunisten-Unruhen im Januar 1919 in Berlin den Feldwebel Eichhorn der 3. Komp, des RegimentsReichstag" betrunken vorsand und ihn rücklings niederschoß. Die Behaup­tung Kuttners, er habe in Notwehr gehandelt, wurde von Augenzeugen widerlegt. Eichhorn trug überhaupt keine Waffen. Kuttner ist Mitglied des preußischen Landtags.

Verboken es Pressefest

Landau, 9. Okt. Am gestc-zen Sonntag sollte hier ein seit längerer Zeit vorbereitetes pfälzisches Pressefest abgehalten werden, veranstaltet von den Laadssvereinen Pfalz, Baden und Saar im Reichsverband der deutschen Presse: jede politische Kundgebung war ausgeschlossen. Ohne Angabe von Gründen ist aber das Fest von der französischen Besatzungsbehörde zwei Tage vorher verboten worden.

Sondcrgetreideumlage

Eisleben, 9. Okt. Der Gemeinderat von Eisleben (Pros. Sachsen) hat die Landwirte des Stadtbezirkes aufgefordert, 2 Zentner Getreide vom Morgen über die Umlage hinaus abzuliefern. Sollte die Ablieferung nicht freiwillig geschehen, so werden Zwangsmaßregeln angewendet. - Die Landwirte haben gegen die Aufforderung, die ein Verstoß gegen Art- 3 des Umlagegesetzes ist, beim preußischen Staatskammissar Be­schwerde erhoben. Die Angelegenheit wird überdies den Reichstag und den preußischen Landtag beschäftigen.

Rücktritt Beneschs

Prag, 9. Okt. Ministerpräsident Dr. Benesch hat dem Vräsidenten der tschechoslowakischen Republik, Musaryk, das üücktrittsgesuch des Kabinetts übergeben. Masaryk betraut. )en Führer der tschechischen Agrarpartei Svehla mit der Neubildung. Die Bemühung::, sind aber am Widerstand der schechoslowakischen Sozialisten gescheitert. Bcnesch wurde wr einem Jahr Ministerpräsident. Es ist ihm nicht gelungen, >en Haß im Innern zu mildern, aeschweiar di» ver-chiedenen

über Selbstverständlichkeiten spricht man nicht"

Sie sind sehr stolz"

Ter Stolz ist das einzige, was einem Noch gchW ben" sagte er, und seine Stimcke klang rauh.- - Sie blickte ihn lange und sinnend an; dann fSktzste sie plötzlichich möchte wohl wissen, wer Sie Äaqft- sind, Karl Günther?" - ach si

Er schwieg einen Augenblick. Tie Lippen fest MlWö- ander gepreßt, sah er vor sich hin; dann entgegnen er beinahe schroff - ein Heimatloser, Baronessek Mir ist alles genommen, was einst mein war! Rur MstM Uvei Fäuste habe ich noch, und die sollen mir MM ekrü neues Leben zimmern! Die Hauptsache ist mir, daß ick mich nicht selbst ausgegeben und schwächliche Zugeständ­nisse gemacht habe! Tiefes Bewußtsein hilft einem durch- hakten!" ' - si'T'

Seine Worte ergriffen sie. Rur mühsam, widerwillig beinahe hatte er sich diese Antwort abgerungen; sie hatte etwas Abschließendes, Verbietendes, und es wäre viel­leicht neugierig und zudringlich sogar geewesen, ihn Web- ter auszusragen. Darum sagte sie nichts weiter. Er stand in respektvoller Entfernung von ihr, so dicht bei ihrem Pferde, als ob er es mit seinem Leibe so viel wie Mög­lich vor den Regenmasscn schützen wollte. Sie konnte ihn gut sehen, da er die Zweige etwas niedergebogen hatte. Und wieder siel ihr sein interessanter Kopf mft dem scharfgeschnittenen Profil sowie die Vornehmheit seiner Erscheinung und Haltung auf, die sich trotz seiner mehr als einfachen Kleidung nicht verlengnete. Er trug nur ein feldgraues Beinkleid mit Wickelgamaschen und em weißes Leinenhemd, das durch die Nässe fest an Mnem Körper klebte. Sie hatte durch den halbvffenen Verschluß auf ferner Brust noch Narben bemerkt. Mas mochte er erlebt haben!

Ist noch keine Aussicht auf Nufhören?" fragte sie leise,wie wird mein Vater sich ängstigen! Und er hätte es doch gar nicht nötig, wüßte er, daß sch yW schuMD KL»!" , .. , '

NSkMim zu srrssynvn. ven -ottttsSM. kMur isp und wirt­schaftlichen Schädigungen der 41- Millionen Deutschen durch die fanatischen tschechi- hm Sozialisten legte er kein Hindern:« in den Weg, er wollt« es nicht urw konnte es nicht, da er sich in völliger AllNwgiake.c oou Paris befindet. Durch di« Beschlagnahne der deutschen landwirtschaftlichen Güter, di« Unterdrückung zahlloser deutscher Schulen u. a. hat er sich di« Deutschen zu unversöhnlichen Gegnern gemacht. Dazu kom­men viel« Mißgriffe in der allgemeinen Verwaltung. Wahr­scheinlich wird Benesih in einem neuen Kabinett dar Mini­sterium des Aeaßein wieder übernehmen.

Zur Schiüdsrage

K«we verantwortliche angesehene Si lle in England glaubt noch an die Verleumdung, Deutschland habe das Ver­brechen des Weltkriegs mit Bewußtsein begangen, um sich die Vorherrschaft zu sichern. Es ist ein absoluter Un­sinn, wenn behauptet wird, Deutschland habe sine fried­liebende Welt mit Krieg überfallen."

(Headlam-Morley. Professor in Cambridge,

L- März 1931 in derContemporary Review".)

Württemberg *

Stuttgart. 9. Okt. (M i n i st e r b e s u ch.) Reichswehr- min.ster Gehler war Donnerstag und Freitag zu Besuch in Stuttgart. Er hatte Besprechungen mit dem Führer des Wehrkreiskommandos V, General o. Reinhardt, und war am Freitag nachmittag bei Staatspräsident Dr. Hirbsr zum Tee geladen. Der Reichswehrminister ist am Samstag mit Staatspräsident Dr. Hieber nach Konstanz gereist, um dort mit dem Reichskanzler Dr. Wirth zusammenzutresfen.

Stuttgart, 9. Okt. Kleine Anfragen. Der Bauern­bund richtete folgende Kleine Anfrage an die Regierung: Di« Reichs bank hat nach Verhandlungen mit der badischen Regierung zur Versorgung d»r städtischen Bevölkerung mit Kartoffeln, Obst usw. und der ländlichen Bevölkerung mit Saatgut und Düngemitteln den großen landw. Verbanden und den größeren Städten in Baden einen Kredit von 500 Millionen Mark gewährt. Ist das württ. Staatsministerium bezw. der Finanzminister bereit, sofort dis nötigen Schritt« zu unternehmen, um auch für die landwirtschaftlichen Ver­bände und bedürftigen Städte in Württemberg einen ent­sprechenden Kredit bei der Rrichsbank zum obengenannten Zweck zu erhalten?

Auf eine Kleine Anfrage der Abg. Körner, Raser und Baumgartner betr. G e tr e i d e >i m l a g e hat das Ernäh- vungsministerium geantwortet, es könne nicht beanstandet werden, wenn einzelne Kommunalvsrbänd; die öffentlich« Bekanntmachung über das Getreideablieferungssoll in der Form vollzogen haben, daß sie dis geforderte Uebersicht auf dem Oberamt oder in den Geschäftsräumen des Kommunal­verbandes zur öffentlichen Einsicht aufgelegt und auf die Auflegung im Bszirksamtsblatt hingewiesen haben.

Stuttgart, 9. Okt. Um dis Schloßschule. Die ästest«' katholische Schule Stuttgarts, die Schloßschule in der Schlotz- straße, soll nach der Absicht des Finanzministeriums in ein Schulmuseum umgewandelt werden. In katholischen Kreisen wird der Plan stark mißbilligt, La an einen anderweitigen Neubau gegenwärtig nicht zu denken ist. Die Schule war seinerzeit von den Katholiken auf eigene Kosten erbaut und später der Stadtgemeinde unentgeltlich überlassen worden.

Lohnbewegung. Nach dem Schiedsspruch des Haupt­tarifamts in Berlin erfolgte vom 6. Oktober ab ein weiterer Lohnzuschlag im Malergewerbe von 38 -N pro Stunde. Es erhalten somit Gehilfen über 20 Jahre 108 -1t pro Stunde» unter 20 Jahren 102.60 .1t.

Münster OA. Cannstatt, 9. Okt. Vom Strom ge­lötet. Der Meister Dukek bei Aßmann u. Stockder war mit seiner Tochter in seinem Gülle m't Obstbrechen beschäftigt. Dabei kam er mit dem Obsthaken der Hochspannungsleitung zu nahe und wurde vom Strom getötet.

Zuffenhausen» 9. Okt. Erschossen. Am Samskag abend hat sich der hier in Arbeit befindliche 20jährige Eugen Gös aus Ebingen an einer Straßenecke erschossen.

Eßlingen, 9. Okt. Die Fremden. Sonntag abend wurden zwei Burschen aus Rumänien festgenommen, die mehrere Ueberzieher t,;i sich hatten. Wie sich herausstellte, waren die Kleider in einem hiesigen Gasthaus gestohlen wor­den.

lFcy yarre zoeven oaran geoacyr, Herrn Baron Mie­scheid zu sagen! Baronesse sind in Treus Schutz doch gut aufgehoben! UndAlpenrose" hat sich auch' in ihr Geschick ergeben l" meinte er, mit einem Reinen Lä­cheln ans das Pferd deutend, das die Blätter von den Zweigen abzupste,ich kann Baronesse als- ruhig Mein lassen und veranlassen, daß ein Wagen- ^ >>

Nein, Herr Günther, ich nehme nicht ün, daß Sie meinetwegen durch den Gewitterguß lausenl Mein Va­ter wird hoffentlich glauben, daß ich das drohende Wet­ter rechtzeitig bemerkte und Unterschlupf suchte. . Sie haben sich meinetwegen schon genug bemüht!" 7:

Es war doch eigentlich eine seltsame Lage ---- sie, Crd- mute von Eggersdorf, im Schutze eines BauttnknechkeSk Tenn das war Karl Günther doch - trotz feines her- remnäßigen Benehmens'! Mochte er früher gewesen sein, was er wollte! Wenn ihre Freunde und Bekannten sie jetzt gesehen ----- eigentlich unmöglich war es! Die stolze Erdmnte sagte sich bas, um sich vor sich selbst zu bewahren, damit ihre Gedanken sich nicht unnötig mit dem Fremden beschäftigten, dessen Persönlichkeit sie im­mer mehr anzog -- entgegen ihrem Willenl u

Ganz lächerlich war das doch!

Sie neigte sich zu ihrem Hunde, streichelte Wn, sprach auf ihn ein, und Karl Günther lauschte überrascht, welch« weichen und zärtlichen Töne diese schöne, La« kühi>. Stimme haben konnte!

Eine halbe Stunde war in fast völligem SchWM vergangen. ll

Er sprach nie zuerst, sondern wartete fleN H« M»-! rede ab, und da sie nichts mehr gesagt hafte, was «Hl Kr stumm geblieben.

Das Gewitter war im Abziehen.

Kickten die Blitze Hemieder, und daS wurde schwächer.

kk» seufzte sie

blickte aus ihre NknrbMdnhr- Ä

4 -

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Forschung folgt.