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Von der Konferenz in Genua
Frankreich verschanzt sich hinter Belgien
Genua, 7. Mai. Barrere übergab dem Vorsitzenden der Konferenz eine Note der französischen Regierung mit der Mitteilung, Frankreich werde seine Unterschrift zur Denkschrift an die Russen so lange nicht geben, als auch Belgien die seinige nicht geben wolle.
Nach einer Reutermeldung wird übrigens angenommen, daß Belgien auf seinem Widerspruch gegen die Denkschrift an die Russen (die der belgische Außenminister Jaspar abgelehnt hatte, weil sie nach belgischer Meinung das in Rußland angelegte Privateigentum belgischer Staatsbürger in Höhe von angeblich einer Milliarde Francs nicht ausreichend sichere) nicht beharren werde. Für Frankreich würde somit der Vorwand für die Unterschriftsoerweigerung wegfallen.
Das »neue Europa"
London, 7. März. Die in französischem Fahrwasser segelnde „Times" schreibt, wenn die Konferenz die Wirkung hätte, daß England in der Gesellschaft seiner Feinde bliebe und die bisherigen Verbündeten aufhüren würden, seine Freunde zu sein, so würde das ein neues Europa voll von Kriegsgefahren bedeuten.
Am das russische Erdöl
Paris, 7. Mai. „Chicago Tribüne" behauptet, die Standard Oil Company habe einen erheblichen Anteil der Aktien der schwedisch-russischen Gruppe Gebrüder Nobel an sich gebracht. Vor dem Krieg besaß diese Gruppe 40 Prozent der ganzen Erdölausbeute Rußlands.
Gcnua, 7. Mai. Zwischen Vertretern der italienischen Handels- und Jndustriegruppen und Mitgliedern der russischen Abordnung fanden Besprechungen über wirtschaftliche Fragen statt-
Eine englische Darstellung der Unterredung.
Genua, 7. Mai. Bei seiner Unterredung mit Llohd George fü-r-e Barthou, wie von englischer Seite mitgeteilt wird, aus, er habe bei seiner Ankunft in Parts die öffentliche Meinung sehr besorgt gefunden durch den russisch-deutschen Vertrag und infolge der Schwierigkeiten der Nichtunterzeichnung düs Memorandums an Rußland durch die Belgier. Die Stellungnahme der französischen Regierung werde durch die Haltung der Belgier und durch die Auffassung der französischen öffentlichen Meinung beeinflußt. Er sei mit den Instruktionen seiner Regierung zurückgekommen, wonach Frankreich dem russischen Memorandum nicht zustimmen könne, wenn die Belgier nicht in der Lage seien, zu unterschreiben. Er glaube indessen, daß es möglich sein werde, eine Formel zu finden, um die verschiedenen Gesichtspunkte miteinander zu vereinigen. Abgesehen von der Frage des Artikels 7 sei die französische Negierung und die öffentliche Meinung Frank eichs der Konferenz günstig gesinnt. Man müsse die öffentliche Meinung Frankreichs nicht nach Artikeln beurteilen, die in gewissen Zeitungen veröffentlicht würden. Wenn er, Brathou, nicht persönlich überzeugt Ware, daß die öffentliche Meinung Frankreichs der Konferenz günstig gesinnt sei, würde er nicht zurückgekommen sein. Er werde alles tun, um der Konferenz zu einem Erfolg zu verhelfen.
Llohd George nahm diese Erklärung zur Kenntnis und sagte: Gegenwärtig sei die Lage folgende: Dgs Memorandum sei an die Russen abgeschickt worden. Jetzt müsse man die russische Antwort erst abwarten, daher sei nichts weiter zu tun. Er erwähnte noch die Kommentare französischer Blätter über die Frage der Einberufung des Obersten Rats nach Genua. Er habe nichts deartiges angeregt. Er habe lediglich gesagt, daß es sehr zweckmäßig sein würde, eine Unterredung zwischen den Unterzeichnern des Versailler Vertrages in Genua zu veranstalten.
Barthou erwiderte, die französische Regierung habe diese Anregung vollständig verstanden. In der französischen Presse sei oer Ausdruck „Oberster Rat" nur irrtümlich gebraucht worden. Hierauf fragte Llohd George, welches die Ansicht der französischen Regierung in dieser Frage sei. Barthou erwiderte: Er habe bereits dem italienischen Außenminister Schanzer mitgeteilt, daß die fran
Heimatumrzeln.
Roman von Han« von Hekethusrn. rS (Nachdruck verboten)
„Ach, Kind, ich weiß es noch nicht. Nur das eine ist -mir in dieser entsetzlichen Zeit klar geworden, daß mein altes Herz doch fester an dem Grund und Boden hier hängt, als ich es ahnte. Der Gedanke, hier fort zu müssen, lähint mich. Äch glaube, ich sterbe, wenn ich hier heraus muß. Wie habe ich mit Liebe gepflanzt und den Garten geschaffen! Aber zu denken, daß hier nun fremde Leute schalten und walten werden, die alles ändern, alles neu machen, ist mir entsetzlich. Der junge Herr von Uhlenrode, der mein Tannenhof durchaus haben will und auch gut bezahlt, ist ja ein netter Mensch, und er hat auch ein Herz für mein^ Lage. Aber er ließ so ein paar Worte fallen, die mir wie ein Messer durch die Seele Schnitten. Er will ein neues Haus bauen, die alten Tan- . nen vor dem Hause wegnehmen-, sie machten das Haus dunkel und feucht. Das alte Haus hier will er abreißen
usw_"
Gerda nickte.
„Aber ein Herz hat er," fuhr Frau Ruhstrat fort, „er bot mir an, in das neue Forsthäuschen im Wald zu ziehen... Ihr wißt doch, daß ich es mit solcher Liebe für meinen Otto im vorigen Jahr baute. Es hat vier Zimmer. Das reicht ja für mich vollständig aus. Auch das Land da herum soll ich haben, meine Pferde behalten usw. Alles, solange ich lebe — dann fällt es an den Tannenhöfer Besitzer zurück."
„Er scheint wirtlich ein guter Mensch zu sein," meinte Egon.
„Ja, das ist er. Aber unendlich traurig ist das alles h. Nachher muß man zusehen, wie andere ernten, ; man säte. Aber lieber auf dem alten Boden unter krrär^rten Verhältnissen den Rest der Lebenstage verbrmgen. In eine kleine Stadtwohnung jetzt ziehen Eann ich einfach nicht. Da stürbe ich auf
zösische Regierung sich einer Besprechung vor dem 31. Mai wr versetze.
Außer Schanzer und Barthou hat Llohd George heute keine fremden Staatsmänner empfangen. Die schweizerische Delegation veranstaltete gestern abend ein Essen, zu dem 35 Delegierte eingeladen waren. Für Deutschland nahm Reichskanzler Dr. Wirth daran teil, ^ür Frankreich Barthou. Llohd George speiste mit dem amerikanischen Botschafter in Mom, Child.
Italienisch-russische Handelsbeziehungen.
Genua, 7. Mai. Gestern fand im Hotel de Genes eine Zusammenkunft zwischen Vertretern der italienisch-russischen Gesellschaft für wirtschaftliche Initiative und dem Vertreter der russischen Abordnung. Krassin, statt. Es kam dabei zu einer Aussprache über die Zwecke und Ziele der Gesellschaft, der Vertreter der italienischen Industrie und der italienischen Arbeiterschaft angehören. Krassin gab Auskunft aus eine Reihe von Fragen, die an ihn gerichtet wurden. Er legte dar, wie sich die russische Regierung die allmähliche Aufnahme der Handelsbeziehungen mit den Italienern denke und entwarf ein Programm der auswärtigen Politik der Zowjetregierung.
Keine Znrückz-chung des Rußland-Memorandums.
Genua, 7. Mai. Auf eine Anfrage Barthous, ob eine Abänderung des Memorandums nicht möglich wäre, hat Llohd George erklärt, es könne keine Abänderung des Memorandums stattfinden, solange me russische Antwort nicht bekannt sei. Das ist ein Dokument, sagte Llohd Georgs, daH auch ^England unterschrieben yat. Dieses Dokument in diesem Augenblick abzuändern würde gleichbedeutend sein mit dem Versuche, einer Verpflichtung entgehen zu suchen.
Die Znsamme-rkmrst Llohd George-Wirth-Rathenau.
Mailand, 7. Mai. Ueber die Zusammenkunft Llohd Georges mit Dr. Wirth und Dr. Rathenau verlautet in Genua, laut einer Meldung des „Secolo", Lloyd George habe Dr. Wirth gegenüber aus eine Herabsetzung der Reparationen angespielt und ihm allgemeine Zusicherungen auf eine weitherzige Auslegung des Versailler Vertrages gegeben. Rathenau habe mit Llohd George über die Aufnahme, einer Weltanleihe gesprochen, die zur Abtragung der Reparationen beitragen müßte. Die Reuter-Agentur versichert, daß die deutschenglische Unterredung von höchster Bedeutung sei.
Sonderabkommen zwischen Rußland und Italien.
Genua, 7. Mai. Nach dem „Carriers della Sera" soll der Abschluß eines Sonderabkommens der Russen mit Italien unmittelbar bevorstehen. Diese Meldung scheint mit der Nachricht im Zusammenhang zu stehen, wonach die Russen der italienischen Delegation den Plan eines Wirtschaftsabkommens vorgelegt hätten, der neben Petroleum-Konzessionen auch große Konzessionen in der Süd-Ukraine vorsehe.
Die Petrolenm-Konzessionen.
Genua, 7. Mai. Wie es heißt, sollen die Vereinigten Staaten in London und-Rom gegen die Bestrebungen, Privatgesellschaften Petroleummonopole in Rußland zu erteilen, protestiert haben. Der amerikanische Botschafter in Rom, Child, soll in einer Unterredung am Freitag von Außenminister Schanzer Aufklärung über die Petroleum-Verhandlungen erbeten haben.
Konferenz-Ende voraussichtlich kommender Woche.
Genua. 7. Mai. In Konferenzkreisen rechnet man damit, daß die politische Diskussion der Konferenz von- Genua in der kommenden Woche ihren Höhepunkt erreichen werde, und daß vielleicht am Ende der nächsten Woche die Konferenz von Genua werde abgeschlossen werden können.
Neues vom Tage
Der Reichskanzler kommt nach Berlin Berlin, 7. Mai. Zu Beginn dieser Woche wird Reichskanzler Dr. Mrlh auf einige Tage nach Berlin kommen und im Auswärtigen Ausschuß des Reichstags Bericht erstatten.
Lohnbewegung
Kalle a. S.. 7. Mai. Die Betriebsräte des Weißenfelser
So redete sie und klagte weiter.
, Bei aller Teilnahme ging es durch Gerdas Sinn, daß es schöner gewesen wäre, die alte Frau dort gesüßter zu sehen. Eine Größe der Empfindung, die über dem Unglück steht, hatte sie nicht.
Pastor Haller hatte einmal von ihr gesagt, daß sie zu den Beklagenswerten gehöre, die an den Schwierigkeiten des Lebens würgen, ohne jemals ganz mit ihnen fertig zu werden. So schleppe sie eine ganze Kette ungelöster Lebensnöte weiter, da sie niemals den rechnen tapferen Mut besessen habe, mir sich und den ihr von Gott auferlegten Pflichten ins Reine zu kommen.
Wer als Neuling hier in das Haus kam, pflegte in Frau Nuhstrat eine emsige und fleißige Frau zu erblicken. In Wahrheit bestand jedoch dieses Herum- schäffern und mit vielen Seufzern und Atemlosigkeit ausgeführte Arbeiten nur in belanglosen Pusseleien, die ebensogut ungetan hätten bleiben können. Alle mühseligen Gedanken, mit denen sie stets im Kampf lag, fanden dann in den stillen und einsamen Abenden noch keine Ruhe. Dann kamen die unzähligen Handarbeiten an die Reihe. Sie besaß ganze Schränke mit gestickten und gehäkelten Decken.
Und Frau Pastor Haller, die hier ein häufiger Besuch war, hatte einmal geäußert, es koste sie Mühe, diese Kunstwerke, die keine waren, zu bewundern. Sie wurde den Gedanken nicht los, daß sich in diesem Stich auf Stich und Masche auf Masche gehäuften Arbeiten die Unruhe einer schwachen, unzufriedenen Seele ein Betäubungsmittel gesucht habe, das schlecht gewählt war. Tausende von eingebildeten Aengsten mußten in diese Sticheleien und Häkeleien mit hineinverflochten sein.
Die alte Dame pflegte selbst zu sagen, beim Arbeiten kämen ihr immer besonders die Grübeleien, und deshalb müßten sie vorwiegend mechanischer Art sein. Sie könne nur Muster sticken, die sie von früher her noch auswendig wisse, denn bei allen neuen verzähle sie sich sofort.
Man lächelte über diese kleimn Schwächen. Aber
Vralmkohlengediets forderten für den Monat Mai eine Lohnerhöhung mn 75 Prozent. Wenn diese bis 10. Mai nicht zugesagt ist, soll ein Lohnkampf der Braunkohlenarveiter in Mitteldeutschland beginnen.
150 000 Mann zum Einmarsch bereit
London, 7. Mai. „Evening Standard" erfährt, Frankreich bereite die Mobilmachung von 150 000 Mann zum Einmarsch in Deutschland vor.
Nach dem „Echo de Paris" soll die französische Regierung in Berlin Beschwerde geführt haben, daß mehrere deutsche Bäderverwaltungen sich für den Besuch französischer Gäste im voraus bedankt haben. Es werden „Gegenmaßnahmen" gegen diese „Beleidigung" angedroht.
Reichsverband der deutschen Presse
München, 7. Mai. Gestern wurde hier im Justizpalast die Tagung des Reichsverbands der deutschen Presse eröffnet. Ministerpräsident Graf Lerchenfeld rühmte in einer Ansprache der Presse viel Gutes nach. Vom Reichspräsidenten ging ein Begrüßungstelegramm ein.
Erzherzog Friedrich ln Budapest
Berlin, 6. Mai. Nach einer Wiener Meldung der „Deutschen Allg. Ztg." soll Erzherzog Friedrich, im Krieg österreichisch-ungarischer Heerführer, mit seinem Sohn Albrecht in Budapest eingetroffen sein. Der zehnjährige Erzherzog Otto, der älteste Sohn des verstorbenen Kaisers Karl, sei von den Habsburgern als Oberhaupt der Familie anerkannt worden.
, Der Reichspräsident an den Saarverein.
Berlin, 7. Mai. Der Reichspräsident hat an den gestern zu einer Tagung in Dortmund versammelten Saarverein folgendes Begrüßungstelegramm gerichtet: Der 2. Tagung des Bundes des Saarvereins sende ich die herzlichsten Grüße. Mit inniger Teilnahme verfolge ich die Nöte und Leiden der Saargebietsbevölkerung, mit aufrichtiger Freude ihre Beweise unerschütterlichen Festhaltens am angestammten Vaterlande. Dem Bundes-Saarverein und seinem Bestreben, die geistigen und kulturellen Beziehungen zu den Volksgenossen an der Saar auch während der Zeit der Trennung zu pflegen, gelten meine besten Wünsche.
Der Prozeß der Inter nationalen Schlafwagen- Gesellschaft gegen das Deutsche Reich.
Gens, 7. Mai. Am Freitag nachmittag hat in dem Prozeß der belgischen internationalen Schlafenwagen- gesellschast vor dem deutsch-belgischen Schiedsgericht der Anwalt der belgischen Gesellschaft Hhmans endlich sein Plädoyer beerkbet, indem er nochmals alle Argumente zusammenfaßte und darauf hinwies, daß heute in Deutschland die Mitropa eine blühende Gesellschaft geworden ist, und zwar aus Kosten der Brüsseler Schlafwagen-Gesellschaft. Da die Mitropa zum größten Terl ihren Betrieb mit belgischem Material au/recht erhalte, glaube er, daß das Gericht die Ansprüche der Brüsseler Gesellschaft gegen das Deutsche Reich und die Mitropa gutheißen werde.
Peking umzingelt.
London, 7. Mai. Nach einer Pekinger Meldung vom Donnerstag haben die Truppen WuPeitus Peking umzingelt und die Armee Chang Teelins in dieser Gegend zerstreut. Jeder Eisenbahnverkehr von Peking aus ist unterbrochen. Alle Maßnahmen sind getroffen, um die Verbindung mit dem Heere aufrecht zu erhalten.
Die Sozialisten in Amerika
Wien, 7. Mai. Die sozialistische Partei in den Vereinigten Staoten. die bisher noch keiner internationalen Vereinigung angeschlosssn war, hat sich nach einer Blättermeldung zur Wiener Arbeitsgemeinschaft (Internationale 2)4) angemeldet.
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Frankreichs Schulden in Amerika
Paris, 7. Mai. Auf die Aufforderung der Vereinigten Staaten, Beauftragte zu senden, mit denen über die Rückzahlung der Kriegsschulden Frankreichs zu verhandeln wäre, hat die französ. Regierung erwidert, Frankreich wolle sein» Schulden ail Amerika bezahlen, aber es müsse erst selbst bezahlt werden. Die Schulden Frankreichs berechne es auf 26 250 Millionen Goldfranks, von den großen und kleinen Verbündeten habe es dagegen 9 Milliarden zu fordern, von Deutsch-
Leute, die sie besser kannten, fragten sich, was aus diesem unbehilflichen Menschenkind werden sollte, wenn das Leben sie wirklich einmal hart anfassen würde. Dann mußte dieser ganze kleinliche Beschäftigungsplunder zergehen wie der noch nicht harte Schnee vor dem Regen.
Und "bei dem Leichtsinn des Sohnes wußte man, datz die Existenz der Mutter auf sehr schwachen Füßen stand. Jedenfalls hatte man ein solches Ende immer erwartet.
Sie selbst aber hatte allen mahnenden Worten, diesen Liebling strammer an die Zügel zu nehmen, von jeher mit einem zähen Eigensinn gegenübsrgestanden.
Da erschien es Egon und Gerda in ihrem weltuner- sahrenen Sinn wirklich als eine edle Tat des jungen Uhlenrode, den Schwergeprüften den Vorschlag mit dem Jagdhaus gemacht zu haben.
Dieser Plan wurde nun von beiden eifrig in den Vordergrund geschoben. Und es freute sie zu sehen, daß durch die Besprechung, wie die Zimmer dort einzurichten seien, der Tränenstrom der alten Frau allmählich zurückebbte.
„Wenn Sie erst dort wohnen, sind Sie uns noch näher", meinte Egon.
„Ja, ja, Egonchen, und Ihren bequemen Stuhl sollen Sie dort auch finden."
Der Kaffee kam, und dabei ward die Stimmung eine freiere.
Wie sie noch dabei saßen, wurden Vater und Sohn Haller gemeldet. Die alte Dame und Gerda sprangen empor und gingen den Eintretenden entgegen. Egon folgte langsam.
Der Pastor und Wolf blickten freudig erstaunt auf die ihnen so lieben Gäste. Sie erzählten, daß ihr Wagen auf dem Hofe warte, da ihr Weg sie heute zu dem hiesigen Beamten geführt Habs, aber ehe sie Tannenhof verließen, hätten sie Frau Nuhstrat noch „Guten Tag" sagen wollen. Außerdem kämen sie, um sich auch von rhr em Einverständnis zu holen. Das des Beamten hätten Pe schon jn de,r Tsjche.