Japan vor einer englisch-amerikanischen Front.

London, 22. Nov. Der Sonderberichterstatter der Sunday Times" in Washington kabelt, die Mitteilung der amerikanischen Regierung, unbeugsam zu dem Ver­hältnis 5:3 zu stehen, sei in einer Art erfolgt, die unzweifelhaft nach einem Ultimatum schmecke. Der Eindruck vertiefe sich, daß die Lage sich rasch auf den Punkt hin kristallisiere, wo England und Amerika eine vereinte Front zugunsten des Programms von Hughes gegenüber dem Beharren Japans auf Abän­derung bilden werden. Von amtlicher britischer Seite wurde erklärt, die britischen Vertreter seien überein­stimmend der Ansicht, daß der Erfolg der Konferenz gesichert sei.

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London, 22. Nov. Ueber die Schlußansprache des Staatssekretärs Hughes bet der Washingtoner Konfe­renz wird noch, gemeldet: Die Ver. Staaten verständen die Schwierigkeiten Frankreichs. Man könne nicht auf Einzelheiten eingehen. Glücklicherweise sei die Konfe­renz so organisiert, daß diese Frage in der Erörterung der Konferenz einen Platz einnehmen werde. Die An­sicht der Vertreter der Mächte berechtige zu der Zu­versicht, daß jene Gesinnung erzeugt werden würde, die für die nationale Sicherheit wesentlich sei, eine Sicherheit, die Heere niemals bieten könnten. Man werde auch finden, daß wenn der Friede von den Völ­kern der Welt herbeigesehnt werde, er dauernd sein werde. Nachdem die Vollkonferenz sich vertagt hatte, fand eine andere Konferenz statt, an der Hughes, Ad­miral Coontz, Kontreadmiral Pratt, Admiral Kato und Balsour tei.nahmen.

Württemberg.

Stuttgart, 22. Nov. (Dien st Prüfungen für das höhere Lehramt.) Im kommenden Frühjahr, voraussichtlich im April und Anfang Mai, findet die 1. und 2. außerordentliche Di.mjtpttifimg für das höhere Lehramt statt. Meldungen bis l. Februar 1922 bei der Miuisterialabteilung für die Höheren Schulen.

Verkehr mit Milch. Zur Verhinderung eines Notstands in der Versorgung der Bevölkerung mit Milch hat der neue Ernährungsminister Keil die Landesversor­gungsstelle ermächtigt, l. anzuorhnen, daß Milch, die bis­her zu Butter oder Käse verarbeitet worden ist, an be­stimmte Empsangssiellen zum Frischmilchverzehr gelie­fert wird. Dabei darf in den bisherigen Eigenbedarf des kuhhalteuden Bertiebs und der der Molkerei (Käserei) an- gcschlossenen Milchlieseranten an Butter und Käse nicht eingegriffen weiden, 2. daß Milch, die bisher zum Frisch­milchverzehr g liefert worden ist, an die-Empfangsstellen eines anderen Empfangsortes zu dem gleichen Zweck gelie­fert wird; Lieferungen außer Landes dürfen dadurch nicht berührt werden. Der Reichsminister für Ernäh­rung und Landwinschast hat der Verfügung feine Zustim­mung gegeben.

Freigabe des Kartofselverkehrs. Die Be­kanntmachung des Ernüh ungsministe inms über die Ein­schränkung des Kartof'elverkchrs vom 5. Okt. d. I. wurde aufg hoben, da der Eigenbedarf Württembergs -gedeckt ,st.

Bekämpfung des Kettenhandels. Durch eine Verfügung des Ernäh ungsministeriums über den Han­del mit Lebens- und Futtermitteln und zur Bekämp­fung d.s -Kettenhandels wird für Erteilung der Erlaub­nis und bei Versagung dieser eine Verwaltungsgebühr nach d m Sporteltarif eingesetzt.

Stuttgart, 22. Nov. (Mieterprotest.) In einer vom Mieterverein Groß-Stuttgart auf gestern abend in den Dinkelackersaal einberufenrn stark besuchten Versamm­lung sprach Ob.wregierungsrat Krauß-Reutlingen über Tausmdprvzentige Mietssteigerung für gewerbliche und Ladenräume in Sicht". Im Anschluß an den Vor­trag wurde einstimmig eine Entschließung angenommen, in der die Stuttgarter Mieter sich gegen das Bestreben der Sozialisierungs.ommisfion im Reich, den Mieterschutz zu lockern, verwahren und einmütig protestieren gegen die beabsichtigte Aufhebung der Zwangsbewirtscha tung bei gewerblichen Räumen, sowie gegen das diktato ische Vor­gehen des Stuttgarter Mieteinignngsamtes. Sollte das letztere zu einer neuen großen Mietssteigerung die Hand bieten, so wird der Mieterverein Groß-Stuttgart und Umg.bring die Zurückziehung seiner Mieteinigungsbeisitzer erwägen.

Ludwigs';, rrg, 22. Nov. (Großfeuer aufHohen- Asperg.) In der Nacht aus Dienstag brach in dem Filialbau auf Hoh.masperg unter dem Dach über einem Schlafsaal Feuer aus, das sich mit großer Schnelligkeit über das 70 Meter lange, aus vier Stockwerken bestehende Gebäude ausd Hute. In dem Bau waren 6 Familien von Gefängnisaussehwn und über 100 Insassen der Straf­anstalt Ludwigsburg unt rgebracht. Die Feuerwehr von Asperg, die W.ckerlinien von Ludwigsburg und Znfjenhru- stn mit ihren Motorspritzen, Sicherheitspolizei und Reichswehr von Ludwigsburg kamen zur Hilfeleistung. Die Wasserleitung versagte infolge eines Roh bruchs. So waren die Löscharbeiten sehr erschwert, bis eine Verbin­dung mit d m Wasserbehälter der Landeswasserver'orgung hfrgestellt war. Das Gebäude brannte bis auf den Grund nieder. Die Gefangenen beteiligten sich an den Ber­gungsarbeiten des Mobiliars aus den Familienwohnungen m willigster Weise. Tie völlige Windstille ermöglichte pre Eindämmung des Großfeuers. Ter Schaden geht m die Hunderttaus nde. Tie Sträflinge wurden in ande­ren Teilen der Hohenasperger Filialstrafanstalt unter­gebracht. Ueber die Ursache des Brands steht noch nichts sicheres fest.

Köngen, OA. Eßlingen, 22. Nov. (Einbruchs- dl e b stahl.) In derLinde" wurde nachts eingebrochen. Der Dieb stahl Zigarren, Zigaretten, Nähfaden und Baumwolltuch. Ein Verdächtiger soll bereits verhaftet fein.

Plochingen, 22. Nov. (Hockerstrafen.) Nachdem der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung die Polizeistunde um eine Stunde später verlegt hatte, gibt das Schult- h-ißenamt jetzt bekannt, daß das sog. Äbbieten von den Mizeiorganen nicht mehr erfolgt und jeder nach 12 Uhr

tn einer Wirtschaft angetroffene Gast bestraft wird. Auch der Wirt ist in dies.m Falle strafpslichtig.

Tübingen, 22. Nov. (Neues S t u d e II te n Haus.) Die kath. Studentcuv rbinduugCheruskia" hat die be­kannteLenzei" um 170 000 Mk. angekauft.

Lustnau, OA. Tübingen), 22. Nov. (Stiftung.) Aus Amerika sind von Frau Teurer in Weehawken je 5000 Mk. für die bürgerliche und kirchliche Gemeinde eingegangen, ferner von John Bock in Brooklyn weitere 3000 Mark.

Nottenburg, 22. Nov. (Besitzwechsel.) Der Gast­hof, frühere Brauerei zumOchsen" samt Scheune und Oelmühle ging durch Kauf in den Besitz der Gebr. Voll­mer über, die eine Möbelschreinerei einrichten werden.

Tailfingen, OA. Herrenberg, 22. Nov. (Todes­fall.) Im Alter von 63 Jahren ist der frühere Land­tagsabgeordnete und Schultheiß Jakob Schmid in der Klinik in Tübingen gestorben. Am Sonntag wurde er hier beerdigt. Piarrcr Häußermann zeichnete ein Lebens­bild des Entschlafenen. Hierauf folgten Kranzniederlegun­gen der Fraktion des Bauern- und Weingärtnekbunds, der bürgerlichen Kollegien, der Bczirksbehörden und ver­schiedener Organisationen und Vereine.

Calw, 22. Nov. (Selbstmor d.) Der 70 Jahre alte Gipsermeister Gottlob Harr hat sich in einem Wäldchen in der Nähe desSchaffots" erhängt. Schüler, die in dem Wäldchen spielten, sahen den Leichnam. Tie Be­weggründe zu der Tat sind noch unbekannt, doch ist wohl Schwermut anzunehmen.

Freu-enstadt, 22. Nov. (Neue Straße.) Die Ge­meinden Aach und Grüntal haben sich dahin geeinigt, statt der bisherigen, für den Langholzverkehr so gefähr­lichen Bergstraße eine Talstraße zu erbauen. Jede Gemeinde trägt die Grunderwerbungs- und Baukosten auf ihrer eigenen Markung. Der Baukostenaufwand be­läuft sich auf 6-700 000 Mark.

Giengen a. Br., 22. Nov. (Eine ungetreue Magd.) Bei einem Bauern im nahm Hohenmemmingen stahl die dort bcdienstete Magd Aussteucrartikel im Wert von 7000 Mk. Ebenso wird ihr ein Gelddiebstahl von 9000 Mk. bei diesem Bauern zur Last gelegt.

Frie-richshafcn, 22. Nov. (Kartoffelspende.) Das Stadtschulth.ißenamt hat einen Aufruf an die Land­wirte des Bezirks zur Lieferung von Kartoffeln für wirt­schaftlich Schwache erlassen. Darauf sind für die hiesige »Bevölkerung 1200 Zrmner geliefert worden, teils zu Preisen von 25 und 30 Mt., teils unentgeltlich.

Sigmaringen, 22. Nov. (Kartoffelsammlung.) Durch den hohenzollerischen Bauernverein wurden lm Ganzen 3600 Zentner Kartoffeln zu verbilligten Preisen für die minderbemittelte Bevölkerung aufgebracht.

Mutmaßliches Wetter.

Der Hochdruck hat sich noch verstärkt. Am Don­nerstag und Frc' tag ist weiterhin vielfach trübes, aber trockenes und rauhes Wetter zu erwarten.

Badischer Landtag.

Karlsruhe, 22. Nov.

Vor Eintritt in die Tagesordnung der heutigen Vor­mittagssitzung des Landtags wurde von seiten der Regie­rung zunächst eine Reihe kurzer Ansragen beantwortet. Die Anfrage des Abg. Rausch (Soz.) über die Kartoffel- Versorgung wurde im Sinne der bereits gegebenen amt­lichen Darstellungen beantwortet. Aus der Antwort des Regierungsvertreters auf die Anfrage des Abg. Buch (Komm.) über die Milchversorgung der Stadt Lörrach ging hervor, daß Lörrach nicht schlechter gestellt ist, wie die übrigen badischen Städte. Eine Anfrage des Abg. Schön (Dem.) wurde dahin beantwortet, daß eine Er­höhung der Baukostenzuschüsse in Aussicht stehe, aber eure nachträgliche Erhöhung der bereits bewilligten Baudar­lehen ausgeschlossen sei. Den wirtschaftlich schwachen Ge- meiirden (Anfrage des Abg. Spengler, Zentr.) wurde mitgeteilt, daß die Beiträge zur Unterhaltung der Land­straßen gestundet werden.

Darauf wurde die Aussprache über die Besoldungs - ordn ung fortgesetzt.

Der unabhängige Abg. Freidhof betonte den un­sozialen Charakter des Gesetzes. Auch der Volksparteiler Weber bezeichnet das Gesetz als unzulänglich, stimmt aber seiner Gruppe zu. Der Vertreter des Landbunds, Abg. Klaiber, stimmte ebenfalls der Vorlage zu und erörterte eingehend die Deckungssrage.

Finauzminister Köhler betonte, daß Baden seiner Ansicht über die Vorlage in Berlin zumteil mit Erfolg Nachdruck verliehen habe. Bis in den ersten Tagen des Dezember dürsten alle Beamten im Besitz der Zu­lagen sein.

Der Berichterstatter Dr. Baumgartner (Zentr.) betonte in seinem Schlußwort, daß auch die oberen Be­amten auf dem Boden der Verfassung stehen.

In der Einzelberatung wurden noch einige Anregungen gegeben und dann das Gesetz mit allen gegen die Stimmen der Kommunisten und Unabhängigen angenommen.

! Daraus gelaugte eine Entschließung des HaushaltsauS- schusses zu Annahme. In erster und zweiter Lesung , wurde ein Initiativantrag sämtlicher Parteien angenom- l men, durch den das Tagegeld für die Abgeordneten außer- ! halb Karlsruhe auf 120'Mk. und für die in Karlsruhe wohnenden Abgeordneten auf 72 Mk. erhöht wurde. Ter ^ Pauschalbetrag für die Teilnehmer in den Ausschüssen wurde auf 96 Mk. bzw. 48 Mk. erhöht.

Die nächste Sitzung findet in der nächsten oder über­nächsten Woche statt.

Baden.

Karlsruhe, 22. Nov. In dem vom Landtag in der Nontag-Nachmittagssitzung neubestellten badischen Ka­binett hat die Sozialdemokratische Partei wie seither zwei Minister und einen Staatsrat und zwar den Mi­nister des Innern Adam Remmele und den Arbeits­minister Dr. Wilh. Engler, sowie den Staatsrat Rechts­anwalt Ludwig Warum. Das Zentrum hat wie bisher zwei Ministerposten und zwei Staatsräte und zwar den Justiz minister Gustav Trunk, der bisher Staats­präsident war und nunmehr zum stellv. Staatspräsi­denten gewählt wurde, den Finanzminister Heinrich Köhler und die Staatsräte Abg. Josef Weißhaupt und Fabrikant Georg - van Eyck. Die Demokraten haben einen Minister, den des Kultus- und Unterrichts Dr. Herm. Hummel, der gleichzeitig Staatspräsident ist.

! Der ihnen bisher überlassene Staatsratssitz, den Abg. und Verbandsdirektor Schön inne hatte, ist gestrichen worden. Bei der Abstimmung über das neue Ka­binett stimmten dagegen, d. h. gaben weiße Zettel ab, die Deutschnationalen, die Deutsch lib. Volkspartei, der Landbund, die Kommunisten und die Unabhängigen.

Karlsruhe, 22. Nov.. Wegen Unrentabilität und fort­gesetzt steigenden Defizits hat der Stadtrat beschlossen, die von Hagsfeld bis Spöck führende Teilstrecke der Karlsruher Lokalbahn stillzulegen. Der Beschluß mutz noch vom Bürgerausschuß genehmigt werden.

Karlsruhe, 22. Nov. In der Vorhalle des hiesigen Hauptbahnhoss konnte ein 25jähriger Hilfsarbeiter sest- genommen werden, der unter dem Vorwand, sich zum amerikanischen Heeresdienst zu melden, junge Leute zum gleichen Schritt verleiten wollte. Seine Festnahme erfolgte wegen Werdens für die Fremdenlegion.

Mannheim, 22. Nov. Zu der Nachricht über den Einbruch in die badische -Anilin- und Sodafabrik wird berichtigend mitgeteilt, daß 900 Gramm Platin und Platinmembrane im Gesamtwert von 540 000 Mark gestohlen wurden.

Rastatt, 22. Nov. Zur Anzeige gebracht wurden in der letzten Zeit einige hiesige Geschäftsleute wegen Verdachts der Preistreiberei.

Konstanz, 22. Nov. Zwischen der hiesigen Stadt und oen Schweizer Nachbargemeinden Tägerweilen und Er- matingen schweben zur Zeit Verhandlungen wegen der Versorgung dieser Gemeinden mit Gas durch das Gas­werk der Stadt Konstanz. Wenn ein Vertrag zu Stande kommt, wird die Sorge der Stadt Konstanz wegen der Schweizer Milchschulden wesentlich geringer werden.

Aus dem Lande. Während des Gottesdienstes wurde am Buß- und Bettag im Heidelberger Stadtteil Kirch« heim die 43jährige Frau des Ratschreibers Lauer von einem Herzschlag betroffen und war sofort tot. In Pforzheim sind die Kaffeehausmusicer in den Streik getreten: hieraus haben verschiedene Kaffeehausbesitzer die Musiker ausgesperrt. Ein vom Jahrmarkt in Staufen heimkehrender Strohschuhhändler von Ober« winden wurde bei Staufen überfallen und seiner Bar- sckw- -n 2500 Mk. beraubt.

Arbeiten im Gemüsegarten. Nach und nach leeren sich die Beete. Bis aus die dem Frühjahrsbedarf die­nenden Gemüse wird bis Ende des Monats so ziem­lich alles geerntet sein, abgejgen von Krauskohl, Sel­lerie, Rosenkohl und einigen winterharten Pflanzen. Besonders möchten wir noch darauf Hinweisen, den Setterie nicht zu früh ernten, da er noch bei einiger­maßen günstiger Witterung bis in den November hinein noch im Wachstum der Knollen zunimmt. Gelinde Fröste schaden ihm in der Regel nichts. Auch den Breitlauch lassen wir, etwas angehäufelt, möglichst lange stehen. Rosenkohl kann schon einen guten Frost vertragen, nur leidet er dann, wenn er zu rasch auftaut. Man schützt ihn davor durch Bestecken von Tannenreisig. Alle leer werdenden Beete sind, soweit es tn den Be­bauungsplan patzt, gut mit Stallmist zu düngen und grobschollig umzuwerfen. Von abgeernteten Kohlbeeten sind die Strünke sorgfältig zu sammeln ustd zu ver­brennen, um die darin sich aufhaltenden Krankheits­keime und Insektenlarven zu entfernen und ebenfalls aus diesem Grunde am besten zu verbrennen; auf den Beeten wird dann Stallmist flach untergebracht. Zu säen wäre noch Spinat und Feldsalat. Wintersalat kann noch ausgepflanzt werden. Das Wintergemüse ist gegen Hasenfraß zu schützen.

Arbeiten im Obstgarten. Die Zeir die Ernte des Spätobstes ist herangekommen. Tunlichst sollten alle Früchte innerhalb der ersten 8 Tage des Monats gepflückt sein, da wir dann schon Nachtfröste erwar­ten können, durch die mancher späte Behang dem Ver­derben ausgesetzt wäre. Tritt unvorhergesehen leichter Nachtfrost ein, braucht man deswegen aber noch nich. gleich zu verzagen. Gefrorene Früchte sind noch nicht so ohne weiteres erfroren. Nur darf man gefrorenes Obst nicht in diesem Zustande pflücken. Es ist viel­mehr unberührt am Baume zu belassen, damit es durch die Tageswärme langsam auftaut. Gerade das lang­sam« Auftauen ist von größter Bedeutung; das Gegen-