26 I. 1525, 1740, 1940 Mk.s 29 I. 1600, 1820, 1920 Mk.; 30 I. 1700, 1900, 2000 Mk.

Gruppe 6: Mit 21 Jahren für Oktober 1200, No­vember 1350, Dezember 1425 Mk.; 22 I. 1300, 1450, 1525 Mk.; 23 I. 1400, 1550, 1625 Mk.; 24 I. 1400, 1550, 1650 Mk.; 25 I. 1450, 1650, 1750 Mk.; 26 I. 1550, 1750, 1850 Mk.; 27 I. 1650, 1850, 1950 Mk.; 28 I. 1750, 1950, 2050 Mk.; 29 I. 1800, 2025, 2125 Mk.; 30 I. 1900, 2100, 2200 Mk.

Gruppe v: Mit 26 Jahren für Oktober 1880, Nov. 2100. Dez. 2200 Mk.; 27 I. 1960, 2200, 2300 Mk.; 28 I. 2040, 2300, 2400 Mk'; 29 I. 2100, 2375, 2475 Mk.; 30 I. 2200, 2450, 2550 Mk.

Verheiratete: für Oktober weitere 5 Prozent aus dem Septembergehalt, für November und- Dezember je 200 Mk. mehr in allen Gruppen.

Einzelhandel:

Im Gruppe 80 Mk., in Gruppe 6 60 Mk. weniger als obige Sätze, Gruppe 6 und v dem Großhandel gleich. Gültig ab 1. Oktober. . l

Weibliche Angestellte: Abschlag bis zu 10 Pro- ? zent zulässig. Leistungszuschläge sollen bleiben. I

lieber die Annahme dieser Vorschläge soll eine Urab- ; stimmung entscheiden. s

Neues vom Lage.

Die Kredithilse. ^

Berlin, 20. Nov. Nach Blättermeldungen fanden Besprechungen zwischen den Ausschüssen der Banken ^ und des Reichsverbands der deutschen Industrie über die Kredithilse statt. Es wurde beschlossen, dem Reichs­kanzler ein Schreiben zu überreichen, in dem zum ^ Ausdruck gebracht wird, daß der Reichsverband der ! Industrie seine Bereitwilligkeit zur Kredithilse aus- i recht erhalte und zwar soll zunächst eine Anleihe im Ausland unter Bürgschaft der deutschen Industrie ge- . sucht werden. j

Der Großindustrielle Hugo Stinnes ist nach dem s Lokalanzeiger" nach London abgereist, um sich mit ( Llohd George über die Ultimatumszahlung vom IS. ; Januar und Deutschlands wirtschaftliche Lage zu be- i sprechen. ^

:.:e neuen Steuern. :

Berlin, 20. Nov. Ter Reichstagsausschuß für Steuer­fragen hat die neuen Steuervorlagen in Beratung ge­nommen. Nach der Ausstellung der Regierung sollen ^ die Steuern im Jahr 1922 95 Milliarden Mark auf­bringen, was einer Belastung von 1583,80 Mk. auf den Kopf der Bevölkerung gleichkommt. Etwa die Hälfte ^ des Steuerertrags fällt auf Besitzsteuern, 6 Prozent aus entbehrliche Genußmittel und 42,1 Prozent auf Einkommen und lebenswichtigen Verbrauch. An erster . Stelle steht die Umsatzsteuer mit 24 Milliarden, die Einkommensteuer soll 23 Milliarden ergeben, die Koh­lensteuer über 10, Tabak 3(5, die verschiedenen Kriegs. ! abgaben 3, Zölle 4,7, Kapitalertragssteuer Ips Mil- i liarden. 70 Milliarden bleiben ungedeckt, ein Betrag, ! der sich der Valuta wegen bedeutend erhöhen wird. Der i Fehlbetrag für 1921 mit 161,6 Milliarden Mark ist - in erster Linie auf die Entschädigungsleistungen zu­rückzuführen. Darunter 58 Milliarden Mark für Be­satzungskosten, 1(5 Mi liarden für Ueberwachungskom- missionen, rund 2 Milliarden für die Rheinlandskom­mission. Die jährliche Abgabe für Entschädigungen ! wird auf 234,2 Milliarden Papiermark berechnet, so ; viel als die ganze französische Kriegsentschädigung ! 1870 71 betrug. Dazu kommen die Milliarden aus dem Wiesbadener Abkommen. Die Entschädigungslast in ihrem vollen Betrag wird erst im Reichshaus­halt für 1922 in die Erscheinung treten.

Ter Achtstundentag.

Berlin, 20. Nov. Im sozialpolitischen Ausschuß des vorläufigen Reichswirtschaftsrats lehnten im Gesetz­entwurf über dis Arbeitszeit gewerblicher Ar­beiter die UnternehmcrvertreGr die gesetzliche Fest-

legung des achtstündigen Arbeitstags ab, da ek bke t Wirtschaft schädige. Die Vertreter der Arbeitnehmer ! stimmten l el, daß auf die wirtschaftlichen Notwendig­keiten Rücksicht genommen werden müsse, der Acht­stundentag sei aber keine Schädigung der Wirtschaft. Die Regierungsvertreter stellten einen Gesetzentwurf für Angestellte in nahe Aussicht. ^

Tie Gewerkschaftsvertreter bei Rollet. ?

Berlin, 20. Nov. Am Freirag nachmittag begaben sich Vertreter des Allgemeinen deutschen Gewerkschafts­bunds, der Christli!,en Gewerkschaften und der Hirsch- Tunckers.oeu Gewerkschaften nach vorausgegangener Vereinbarung zum Vorsitzenden der Ueberwachungs- . kommisfion, 0 nieral Rollet, um ihm die unaus- btelbli ren Fr gen seines Vorgehens für die deutsche Arbeiterschaft und für das Verhalten der deutschen Arbeiterschaft zu Frankreich darzustellen. Sie sprachen als Vertre er von 13 Millionen deutschen Arbeitern der verschiedensten Richtungen, sie seien aber darin einig, daß eins Wisderho.ung der sinnlosen Zerstörungsmaß­nahmen in den Kreisen der deutschen Arbeiterschaft - tiefe Empörung gegen Frankreich Hervorrufen würde. - und daß auf eine friedliche Verständigung mit Frank- . -eich nach solchen Maßnahmen nicht zu rechnen se. ^ Auch die deutsche Arbeiterschaft würde im Falle der j Aufrechterhaltung der Zerstörungsanordnungen den > Kamps gegen die sinnlosen Maßnahmen einmütig auf- - nehmen. General Rollet gabberuhigende Versicherun- i den". Die Abordnung wurde ferner von dem englischen , und dem italienischen Botschafter, sowie von dem ame­rikanischen Geschäftsträger empfangen. (Der Pariser Matin" meldet, die Ueberwachungskommission werde t auf der Zerstörung beharren.) ;

Durchsuchungen durch die Nsbcrwachnngskommission. i

Ochsenfnrt (Unterfranken), 20. Nov. Im Bezirk Och- fenfurt nahmen nach denMünch. N. N." französische : Offiziere in zwei Schlössern Durchsuchungen nach ge­heimen Wasfenlagern vor. In dem einen wrrrde nichts, - in dem anderen die Pferdeausrüstung für eine Batterie, aber keine Waffen gefunden. j

Die Konf renz n Washington. ^

Washington, 20. Nov. Der Papst hat dem Präsi- ) deuten Harding telegraphisch seine Hoffnung auf den i glücklichen Ausgang der Konferenz im Interesse des f Weltfriedens ausgesprochen. ^

Es verlautet, daß Deutschland nach Washington vor- ' geladen werden soll, um Angaben über seine militä­rische und finanzielle Lage zu machen.

Washington, 20. Nov. Reuter meldet, die englischen Vertreter seien geneigt, eine Abänderung des englisch-japanischen Bündnisses in Erwä­gung zu ziehen, wie es auch für die Vereinigten Staa­ten einwandfrei werde.

Pertinax teilt demEcho de Paris" mit, in der Großfinanz von Neuhork sei ihm gesagt worden, Frank­reich sei in Gefahr, durch seine Machtpolitik sich die I Zuneigung Amerikas zu verscherzen. Nur der Ban- A kier Baruch habe ihm (Pertinax) zugestimmt; ein - Bündnis mit Amerika könne Frankreich nicht bekommen, ' aber es müsse sich die Rheingrenze nehmen, wenn § es Sicherheit haben wolle. Das würde viel weniger j Widerspruch in Amerika findest. -

Das Ergebnis der Abrüstungskonferenz. f

London, 20. Nov. Der Sonderberichterstatter des ( New Work Herald" in Washington glaubt Voraussagen, - zu können, daß die Konferenz zu folgenden vier Er- l gebnissen führen werde: 1. Ueber die Abrüstung zur See werde eine Abmachung zustande kommen, die getrennt von jeder anderen unterzeichnet und möglicher­weise sogar noch vor Vertagung der Konferenz dem Senat zur Bestätigung vorgelegt werde. 2. Es werde zu irgend einer Abmachung über China kommen, mittels freiwilliger Aufgabe gewisser Rechte der Mächte in China und einer neuen Bekräftigung der Politik der

offenen Tür. 3. ES bestehe wenig Aussicht aus eine Verständigung über die Abrüstung zu Lande. Dieser Punkt werde möglicherweise erst in einem oder zwei Jahren zur Beratung gelangen, wenn die Lage der gesamten Weltmehr geklärt" sei. P Es werde möglicherweise irgend eine Abmachung über Verwendung von Giftgasen und flüssigem Feuer, über Unterseeangriffe auf bewaffnete Kauffahrer und über Luftangriffe auf offene Städte getroffen werden. Die Verwendung dieser Kampfmittel bei zivilisierter Kriegsführung werde durch diese Abmachung verworfen werden. Die berühmte Abrüstung" wird also keine Abrüstung sein.

NeichStaa.

Berlin, 19. Nov.

Im Reichstag wurde gestern nach Erledigung einer Reih» kleiner Anfragen das Gesetz übei die Notstands» Maßnahmen zur Unterstützung von Jnva- lidenrentenempfängeinie aten. Ter Entwurf..ist die Rente auf 2000 Mk. jährlich, die Witwenrente auf 1500 Mk. und die Waisenrente auf 800 Mk. festsetzen. Ter Ausschuß erhöhte diese Summen auf 3000, 2100 bzw. 1200 Mk. Ein kommunistischer Antrag fordert Erhöhung im ersten Fall auf 500 Mk. monatlich, im zweiten Fall auf 4^ Mk., im dritten Fall auf 300 Mk. monatlich, dazu einen monatlichen Kinderzuschlag von 300 Mk. Der Ausschuß will den Gemeinden 90 Prozent der verauslagten Unterstützungsbeträge ersetzen, ein deutsch- nationaler Antrag 90 Prozent und der kommunistische Antrag in ganzer Höhe.

Die Bedürftigkeit ist erst bei einer Grenze von 7100 Mk. angesetzt. Bisher sind von der Reichs egierung für Für­sorgezwecke 81/3 Milliarden bewilligt worden.

Arbeitsminister Brauns betont, daß das neue in diesem Sommer geschaffene Gesetz auf die Altrentner nicht in Anwendung komme; deshalb sei gewissermaßen eine Notstandsmaßnahme erforderlich. Eine Erhöhung der Beiträge zur Au besserunb der Altrentner werde Ar­beitgeber und Arbeitnehmer in unerträglicher Weise be­lasten. Für die Unfallrentner werde binnen weniger Tage eine besondere Vorlage kommen, ebenso für die Kleinrentner.

In der Abstimmung werden die Anträge der Unab­hängigen zu Par. 1 abgelehnt und dieser ivird in der Ausschußfassung, also mit Einbeziehung der Angestellten­versicherung angenommen, ebenso Par. 2 über die.Höhe der Renten, unter Ablehnung der kommunistischen und un­abhängigen Anträge. Ein Zusatzantrag des Zentrums und der Volkspartei, die Renten für jedes Kind bis zum vierten Kind auf 500 Mk. und für das fünste und sechste Kind auf 600 Mk. fcstzusetzen, wird angenommen, ebenso der Rest des Gesetzes nach den Ausschußanträgen.

In der 3. Lesung wird die Vorlage sodann nach de» Beschlüssen der 2. Lesung einstimmig angenommen.

Württemberg.

Stuttgart, 20. Nov. (Vortrag Goltz.) Auf Ein­ladung der Bürgerpartei sprach am Freitag im voll­besetzten großen Saal der Liederhalle General Gras von der GolH über die Ausgaben der Baltikum-Division in Ostpreußen, Kurland und.Finnland zur Abwehr deS drohenden Einsalls des Bolschewismus in Deutschland. Verfüche von kommunistischer Seite, die Versammlung zu stören, wurden durch Beifallsstürme des Publikums vereitelt. Nach Schluß der Versammlung sangen Kom­munisten vor der Liedei Halle internationale Lieder, die von den Nationalen mit dein Deutschlandlied erwidert wurden. Ein starkes Polizeiaufgebot hielt die Ordnung aufrecht.

Die Freitag-Nummer derSüddeutschen Arbeiterzei­tung" (bisherKommunist") wurde auf Verfügung der Staatsanwaltschaft in ihrer Gesamtauflage wegen eines Artikels beschlagnahmt, der zur Störung der Versamm-

Die Wirtinz. goldenen Lamm".

Kriminalroman von Otto Hoecker.

1- (Nachdruck verboten.)

Bummelei!" schalt der dicke Kreisarzt Dr. Findler, indem er sich in merklicher Verstimmung von seinem behaglichen Eckplatz an dem noch verwaisten Stamm­tischZum goldenen Lamm" erhob, um nach einem hastigen Gang durch das schon von freundlichem Lampenfchimmer erhellte vordere Gastzimmer breit­spurig und mit auf dem Rücken zusammengelegten Händen vor dem bauchigen Kachelofen trotz der diesem entströmenden Glut wieder stehen zu bleiben.Ich bin die Verträglichkeit selbst und lasse mir Verschiedenes gefallen, aber wenn man nun schon im dritten Jahr seinen Samstagskat mit dem Gwckenschlag sechs be­ginnt und auf einmal bleibt nicht nur der dritte, sondern sogar auch noch der zweite Mann aus, obwohl es schon lange dreiviertel sieben Uhr vorüber ist, da hört einfach alles auf und die bummelige Gesellschaft soll sich was schämen ja, lachen Sie nur, Frau Bindewald," setzte er gereizt hinzu, als von dem in eine Nische eingebauten, samt dem Stammtisch davor eine Stufe höher liegenden Schankraum her ein kurzes, trockenes Lachen laut wurde,das kostet Ihren Mann eine Mark in die Strafkasse, und der Amtsrat soll auch bluten müssen. So'ne Bummelei kann ich schon gar nicht leiden!"

Er hatte sich inzwischen wieder auf seinem Platz dicht vor dem Büfett niedergelassen. Mit einem wüten­den Zug trank er sein Stammglas leer und reichte es zur neuen Füllung über die Einschenke, wo die hagere, schon in vorgerückteren Jahren stehende Wirtin einsam saß, über einen mächtigen Strickstrumpf ge­beugt. Das einförmige Klirren der Nadeln war eben das einzige Geräusch im Zimmer, an dessen behaglich gedeckten Tischen sich bisher nur wenige der gewohnten

Abendgäste eingsfunden hatten; sie mochten zurückge­halten worden sein von dem rauhen Sturme, der draußen auf der Gasse fegte und an den geschlossenen Fensterläden rüttelte, mit derbem Baß durch den Schorn­stein wetterte und dann wieder von den Dächern her in schrillem Diskant pfiff.

Ein Hundewetter!" grollte der Kreisarzt weiter, zur Abwechslung seine Brille putzend, um dann zum vielleicht hundertsten Male die nebst Schreibtafel schon auf dem Tisch bereit liegenden Skatkarten zu durch- zählen, ob auch keine davon fehlte. Mißmutig warf er die Karten wieder hin.Ist alles da, bis aus die bummelige Schwefelbande na, prost auch!" unter­brach er sich, aus der Wirtin Hand das wieder ge­füllte Glas empfangend *und an dessen Inhalt mit langem, durstigem Zuge sich labend.Wie ein ver­nünftiger Mensch bei solch einem miserablen Wetter auf den blödsinnigen Gedanken kommen kann, spa­zieren zu fahren ist mir unerfindlich. Was zum Teufel hat Ihr Man-: . n ausgerechnet heute in dem trau­rigen Höhenbronn zu suchen?"

Ueber das verblühte, wohl früher einmal hervor­ragend schön gewesene Gesicht der Wirtin ging nun ein flüchtiges Lächeln, verschwand aber die Sekunde da­rauf wieder, als ob es sich vor dem starren, strengen Ausdruck fürchte, welcher für gewöhnlich den Zügen der alternden Frau einen eisig abweisenden Ausdruck verlieh.Der Herr Amtsrat ist ja auch noch nicht da!" sagte sie kurz.

Der hat vielleicht noch ein pressantes Amtsge­schäft zu erledigen," knurrte Dr. Findler,wenn ich freilich auch nicht wüßte, was Dringlicheres es am heutigen Abend für ihn in diesem trostlosen Neste geben könnte als pünktlich zum Skate anzuschwirren."

Mein Mann hat auch Geschäften, zum Vergnügen ist er nicht bei solchem Wetter nach Höhenbronn ge fahren," bemerkte die Wirtin. .

Ein langer Zug leerte das Stammseidel; nun klappte der Kreisarzt geräuschvoll den Deckel zu.Ihr Mann hat die heilige Verpflichtung, jeden Samstag abend pünktlich um sechs Uhr mit frisch gewichsten Pantinen zum Skat anzutreten," trumpfte er auf.Es ist ein Skandal! Was kann er in Höhenbronn wollen? Viel­leicht ein Stück Vieh kaufen, so 'was läuft einem doch nicht davon, das hätte am Montag auch noch Zeit gehabt, darum läßt man eine durch jahrelange Tra­dition geheiligte Skatpartie um die Viertelpfennige doch nicht schnöde im Stich so 'was ist noch schlimmer wie Fahnenflucht! . . . Skandal!" fügte er knurrend mit einem Blick auf die Wanduhr hinzu,nun schlägt es gleich sieben da hört sich aber doch alles auf!"

Die Lammwirtin strickte gleichmütig weiter; sie saß gebückt und nahm nicht einmal das zum Füllen ans das Schankblech gestellte Glas wahr.Wo mein Mann so lange bleibt begreife ich auch nicht," versetzte sie nach einer Weile. Spätestens um fünf Uhr hat er zurück sein wollen, er ist ja gleich nach dem Mittag­essen fortgefahren. Er hat's dem Bürgermeister ver­sprochen Sie werden ihn kennen, er hat denGol­denen Ochsen" in Höhenbronn, nun ja, dem hat er gestern Vieh abgekauft und hat's versprochen, heute das Kaufgeld zu bringen Sie kennen doch meinen Mann, was der einmal versprochen hat, das hält er auch, und wenn's darum gleich gestorben sein müßte . . . ich Hab 'ihm freilich gesagt, das Geld dem alten Mehlig mitzugeben, einerlei, was für Wetter ist, und zuverlässig ist er auch. Aber mein Mann war nicht davon abzubringen, selbst zu fahren."