zwischen der EPPelheimer Landstraße, dem Bahnkörper HeidelbergWieblingen und der Eppelheimer Gemar­kungsgrenze von industrieller Seite vorgeschlagen, das auch unmittelbaren Anschluß an den Verschubbahnhof, die Straßenbahn und an die Hauptleitungen für Gas, Wasser und elektrischen Strom hat. Zunächst soll ein etwa 16 Hektar großes Teilgelände mit einem Auf­wand von 3,4 Millionen Mk. erschlossen werden.

Schwere Stürme in der Nordsee. Der gesamte aus­gedehnte Schiffsverkehr stockt wieder wegen schwerer Südweststürme. Der auf- der Reede von' Altenbruch (bei Hamburg) liegende DampferDanela" wurde von einem englischen Dampfer angerannt und erheblich be­schädigt. Man befürchtet weit.ere Schiffsunfälle.

Kuriose Postwertzeichen. In der amtlichen Mos­kauerJswestija" liest man folgende Portosütze für Sowjetrußland: Postkarten 409 Rubel, einfache Briefe je 20 Gramm 1000 Rubel, Drucksachen äoo Rubel, Mu­ster ohne Wert je 50 Gramm 400 Rubel, Einschreib­gebühr 1000 Rubel. Ein einfacher Brief ins Ausland kostet 2000 Rubel. Die Briefmarken im Wert von 2000 Rubel sind eine ebenso bezeichnende Neuheit Rußlands, wie die geplanten Banknoten zu 5 Millionen Rubel.

Lokales.

860 Mark-Noten. Auf eine Au rag > aus Krei­sen der Industrie hat das Reichsbandireilorinm mit- gcteilt, daß die Ausgabe von ReichsbaGknoten im Wert von 500 Mark beschlossen sei, Tie Vorbereitungen seien bereits getroffen.

Falsche Ncichsbanknote zu 166 Mark. Von

den Reichsbanknoten zu 100 Mark mit dem Datum vom 1 - 11 . 1920, die seit Anfang Januar d. Js. dem Verkehr zugeführt wurden, sind jetzt Fälschungen aufgctaucht, die als solche durch das Fehlen des Wasserzeichens oder durch Abweichungen im Wasserzeichen wie auch an dem nur vorgetäuschten Fascrstreifen leicht zu erkennen sind. Tie

nachgemacht, unter ^eidcn sich aber von den echten da­durch, daß die Strcufasern mit Tusche aufgemalt sind und das Wasserzeichen fehlt.'

Wie spart man Heizmaterial? TiwOcfen wer­den häufig zu Unrecht g schölten, wenn sie nicht brenueun. sondern rauchen und dann wieder ausgehen.' Es liegt dies aber meist an der Behandlung des Feuers, nicht am Ofen. Schon durch hawiges Neuanmachen der Feuerung werden die Heiznngörosten wesentlich gesteigert. Bei der Heizung selbst darf' man nichts unausgenicht wegwerfen. So bedeutet z. B. das häufige Rütteln an den Rosten der eisernen Regnlicröfcn oder das Stochern in der Glut der Küchenherde oder Küchenmaschinen eine Ver­schwendung an Heizkraft. Tie Glut füllt zum größten Teil durch den Rost; ihre Wukung ist verloren. Tas Rütteln ist beim Dauerbrenner überhaupt nur dann not­wendig, wenn man eine merkliche Abkühlung und nur noch geringe Glut beim Oefsnen der unteren Türe sieht.

Um sparsam zu Heizen, verwende man »in erster

echten Noten tragen ferner auf dem rechten und linken un- Rund ein Wasserzeichen * 100 * M. * lOO^M.,

bedruckten ... _ .... ....,

das auf dem einen Rande in Heller, auf dem andern in dunkler Ausführung erscheint. Wenn man sich vor Ver­lusten bewahren will, so Prüfe man Wasserzeichen und Faserstreifen. Für Mitteilungen, die zur Ermittlung von Fälschern dienen, gibt das Reichsbankdirektorium Belohnungen bis zu 10 000 Mark.

Wie aus Hanau berichtet wird, sind dort falsche Zehnmarkschein, nämlich Reichsbanknoten vom 6, Februar 1920, im Umlaufe. Die Scheine sind sehr gut

ute s Brennmaterial. Tas billige Brennmaterial zeigt häufig den Nachteil, daß es sich schnell verschlackt und das gleichmäßige Weicerbreunen der Oefen hindert. Tas An- zündholz kann oft durch festgedrchtes Zeitungspapier er­setzt werden. Es ist aber zu raten, nicht zuviel Papier zu verwenden, weil es eine stärkere Rußbildnng verur­sacht. Znm Anzünden Petroleum zu benützen, ist äußerst gefährlich.

Gartenhäuser ansrämuen! Von amtlicher Seite wird mitgetcilt: Seitdem die Nächte wieder kalter ge­worden sind, sucht das lichtscheue Gesindel Unterschlupf in Gartenhäusern. Ans Anlaß solcher Besuche verschwin­det regelmäßig alles, was irgendwie stehlens,vect erscheint. Den Besitzern von Garten- und Weinberghänsern wird deshalb empfohlen, diese über den Winter zu räumen räumen und stehlcnswerte Sachen nach Hause zu nehmen.

Handel ; nd Ve kehr.

Tie Stuttgarter Effektenbörse bleibt außer den Sams­tagen auch am Donnerstag, den 3. November und am Mittwoch, den 9. November geschlossen.

Der Neckar A. G. mit dein Sitz in Stuttgart ist die Genehmigung erteilt worden, weitere 25 Millionen AU. öprozentiger Schuldverschreibungen auszugeben.

Kemptencr Butter- und KäsebSrfs, > 2. Nvv. Preis für Butter 23.14 Mk. Pro Pfd., einschließlich der Ver­käufe nach Börsendnrchfchnitt 23.14 Mk., Gesamtnmsatz: 101039 Pfd.; Preis für Weichkäse 8.04 Mk. pro Pfd., einschließlich der Verkäufe nach Bvrsendurchschnitt 8.04 Mk., Gesamtumsatz 613 380 Pfd.; Preis für Rundkäse 12.70 Mk., Gesamtumsatz 101 286 Pfd. Marktlage: Nachfrage für Butter lebhaft, für Weichkäse ist die Nachfrage gut und für Allgäuer Rundkäse ist sehr gute Nachfrage.

Deutsche Zuckererzengung. Nach einer Umfrage des Vereins der deutschen Zuckerindustrie waren in Deutsch­land im Jahr 192122 insgesamt 264 Fabriken ge­gen 263 im Vorjahr im Betrieb. Die Rübenoerar­beitung sämtlicher Fabriken stellte sich auf 74 633 000 Doppelzentner gegen 64 760 980 Dztr. im Vorjahr, und die Zuckererzengung auf 12 683 000 Dztr. gegen

10 994 679 Dztr. 1920-

Die Ausbeute stellte sich

Bist d:l bereit?

Im Herbst ein letztes Blatt fällt sacht herab vom Baume. Es kommt der Wind, der hat entführt es welk und matt, wer weiß, wohin im Raume?

Sag, bist auch du bereit, wenn Flüsterstimmen rufen, zu gehn im Reisekleid durchs Tor der Ewigkeit hinan die hohen Stufen?

im Durchschnitt auf 16,75 Proz. gegen 16,73 Proz. im Vorjahr.

Billige Kartoffeln. Tie Landwirte in der Umgebung von Meißen (Sachsen) erboten sich, innerhalb 8 Ta­gen für die Stadt 5000 Zentner Kartoffeln zum Preis von 53 Mark für den Zentner zu liefern.

Scharfe Preissteigerungen in Lesterreich. Die amt­lich bewirtschafteten Lebensmittel erfahren nach einem Regierungsbeschluß eins.bedeutende Verteuerung. Zuk- ker wird anstatt 160 und 182 Kronen nunmehr 300 und 336 Kronen pro Kilogramm kosten und Mehl an­statt 180 Kronen,300 Kronen. Zugleich wird angekün- digt, daß der Posttarif für Briefporto um 150 Proz., für Paketpost um 100 Prozent erhöht werden soll.

Kirchheun, 2. Nov. Dem Schweinemarkt waren zugeführt: 182 Milchschweine pro Stück 200300 Mk. und 18 Läuferschweine pro Stück 500900 Mk. Handel lebhaft. Dem Mostobstmark t waren etwa 130 Ztc. zum Preis von 120 Mk. per Ztr. Angeführt. Alles verkauft. Auf dein Krau tmarkt standen etwa 100 Zentner, das zum Preis von 8590 Mk per Ztr. alles verkauft wurde.

Stadtgemeinde Wildbad.

Nadelholz-Stangen-Verkauf

heute Donnerstag, den 3. November 1921, nachmitt. 5 Uhr auf dem Rathaus in Wildbad aus Distrikt IV An der Linie Abt 5 Lammwirt

Baustangen: 12 I.b, 26 II.; Hagstangen: 16 II., 19 III.

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(gesetzlich geschützt).

Die neue verbesserte Zahnpflege auf wissenschaftlicher Grundlazstk-^ nach Zahnarzt Dr. P. Bahr. Erhält die Zähne gesund und blendechl weiß. Stadtapotheke H. Stephan,

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Frauengruppe Wildbad.

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Freitag, den 4. ds. Mts., . abends 8 Uhr

im Lass Lindenberger. Wichtige Besprechung.

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Warnung!

Diejenige Person, welche fortwährend anonyche Briefe schreibt, ist erkannt worden, und warne ich sie hiemit, an­dernfalls ich gerichtlich Vor­gehen werde.

A. Koplin.

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Auskunft erteilt die Tag- blattgeschäftsstelle.

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