Kruppe 1) 7500 Ntk. jährlich, gegen 4000 Mk. früher, der Gruppe II 40 000 Mk., g gen 4300 Mk>- Bei Gruppe III erhöht sich das Jahrrsg.chalt von 4600 Mk. auf 41500 Mk. Bei den Gruppen V, VI und VII erhöht sich das Gehalt ach das Doppelte und darüber, bei den Gruppen X und XI auf das Dreifache des bisherigen Grundgehalts. Die höchste Gruppe, Gruppe XIII, sieht ein Jahresgrundgehalt von 53 000 Mk. vor. Dazu kom­men die üblichen Tcucrungs- und Kinderzulageu. Die Erhöhung der Beamtenbezüge bringt für das Reich eine jährliche Mehrbelastung von 20 Milliarden Mark. Die Verhandlungen über eine Erhöhung der Löhne für die Staatsarbeiter beginnen heute. Bezüglich der Pen­sionäre und Hinterbliebenen hat sich die Reichsregieruug bereit erklärt, ihren Pensionären ähnliche Teuerungs­zulagen zu gewähren, wie sie Preußen und Bayern bereits bezahlen.

Deutschland nimmt an der Währnngskonferenz nicht teil.

Berlin, 1. Nov. Der Zentcalverband des deutschen Banken- und Bankiergewerbes hat die Einladung zu der von der englischen Wührungsgesellschaft für anfangs De­zember in Aussicht genommenen iure, nationalen Wäh- rnngskonfcrenz abgelehnt. Die Ablehn ng wird damit begründet, daß keine Gewahr geboten sei, daß die Be­schlüsse der Sachverständigen bei den Regierungen der maßgebenden Länder besonders hinsichtlich der erforder­lichen politischen Maßnahmen für die Wi derherstelckmg geordneter Währungen aller Länder Beachtung finden. Die Beteiligung der deutschen Sachverständigen wäre da­her zwecklos.

Ans dem besetzten Gebiet.

Berlin, 1. Nov. Am 8. Oktober waren im Saal eines Krefelder Restaurants ehemalige Offiziere vom In­fanterieregiment 56, di' sich dort zu einem kameradschaft­lichen Wiedersehen eingefunden hatten, vom belgischen Militär verhaftet und nach Aachen transportiert wor­den. Blättermeldungen zufolge wurden sie jetzt von dem belgischen Kriegsgericht, obwohl die Zusammenkunft nach­weisbar frei.von jeder politischen Absicht war, zu Ge­fängnis und Geldstrafen verurteilt und zwar erhielten zwei je 4 Monate Gefängnis und je 5000 Mk. Geld­strafe und achtundzwanzig je 2 Monate Gefängnis und je 10000 Mark Geldstrafe.

Wie dieDeutsche Tageszeitung" berichtet, wurde am Freitag abend in Saarbrück e n bei einem Streit zwi­schen Zivilisten und französischen Soldaten der Buch­halter Jennewein von den Franzosen erstochen.

Versammlung der Goldhypotheken- und Valuta­schuldner.

Frankfurt a. M., 1. Nov. Hier fand eine Versamm­lung der Golk/ ypotheken- und Valutaschuldner und von schweizerischen Gläubigern statt, in welcher die Schutzver­bände von gf.iz Deutschland und zahlreiche Hypotheken­schuldner vertreten waren. Die Versammlung beschloß ein­stimmig, an die gesamten Reichs- und Landesbehörden das dringende Ersuchen zu richten, aus öffentlichen Mit­teln Beiträge für Regelung der Valuta-Differenz zur Verfügung zu stellen, da nur auf diese Weise der vollkom­mene wirtschaftliche Ruin der völlig schuldlos in diese Lage geratenen Hypotheken-Schuldner abgewendet werde.

Die Zerstörung -er deutschen Werke.

Hanau, 1. Nov. In einer Betriebsversammlung des WerksWolfgang" bei Hanau wurde von der Direktion und dem Betriebsrat über die von der Militärkommission des Verbands angekündigte und für den 30. November geforderte Stillegung der Deutschen Werke,- zu denen auch das WerkWolfgang" gehört, Bericht erstattet. Die Betriebsversammlung gab ihrer Entrü­stung über die Forderung der Kommission allgemein Ausdruck und erklärt, daß sie diesmal den Franzosen nicht weichen und die Forderung auf Zerstörung der Maschinen und Gebäude nicht Nachkommen werde. Nur durch bewaffnete Gewalt könne die Arbeiterschaft aus den Werken getrieben werden. Zum Schluffe wurde

Lore."

Roman von Emma Haushofer-Merk.

^ 25. (Nachdruck verboten.)

Aber wohin sollte sie? Sie wußte in der ganzen Welt keine Zuflucht. In ihrer Ratlosigkeit tauchte plötzlich das kluge, scharfe Gesicht des Intendanten vor ihr auf und sie f ah wieder den wohlwollenden Blick mit dem er sie angesehen hatte, freilich mit einem überlegenen Lächeln wre über ein unerfahrenes Kind, aber dach mit vertrauen­erweckender Güte. Man hatte ihr freilich in allen Ton­arten wiederholt, daß er ein Lebemann sei, daß er einen schlechten Ruf habe. Aber sie sah in ihm nur den vor­nehmen, väterlichen Freund den Einzigen der für sie Interesse an den Tag gelegt hatte.

, Lähmendes Entsetzen lagerte sich am nächsten Morgen über das Haus, als es hieß:Fräulein Hohenburg ist nicht in ihrem Zimmmer! Fräulein Hohenburg hat nicht im Haufe geschlafen! "

Man schickte zu Lores Vater, um ihm die Nachricht mitzuteilen, um zu fragen, ob sie am Ende noch in später Stunde zu ihm gekommen sei? Sie hatte an dem Abend­essen in der Gesellschaft des Herrn Meierhofer noch teilge­nommen; auffallend blaß war sie freilich gewesen, und beim Dessert hatte sie gebeten, sich zurückziehen zu dürfen; sie habe die heftigsten Kopfschmerzen. Man hatte sich ihr stilles, scheues Wesen so gedeutet, daß der zornige Ernst des Großvaters ihr tiefen Eindruck gemacht, und daß sie entschlossen sei, sich zu fügen. Es schien allen so be­greiflich, daß es ihr nach der Szene am Morgen nicht wohl zumute sein könne.

Edmund Hohenburg war in ein wildes Schluchzen ausgebrochen. In seiner Bestürzung sah er das einst so heißgeliebte Gesicht Adas wieder vor sich und hörte ihre Stimme, die ihn anflehte: Du hast es doch lieb, unser Lorle, nicht wahr, Edmund!

Am Tage vorher war seine Tochter bei ihm gewesen, F,m ihn anzuslehen, er sollte sie sortschicken nach Paris,

eine Entschließung angenommen, die dem Haupworstand der Deutschen Werke übermittelt werden soll. Darin wird die Hauptleitung der Deutschen Werke, als die Vertre­tung des Betriebs und der Allgemeine Deutsche Ge­werkschaftsbund, als Vertreter der gesamten Arbeiter­schaft aufgesordert, überall wo erforderlich, alles zu tun, daniit die Werke, die Zehntausenden von deutschen Ar­beitern Verdienstmöglichkeit gewähren, nicht der Schlie­ßung anheimfallcn. Wenn nötig, hat der Mgemeine Deutsche Gewerkfchaftsbund das Gemeinschaftsgefühl der Arbeiter der ganzen Welt anzurufen. Auf dem Werk Wolfgang" werden über 400 Arbeiter und Angestellte beschäftigt.

Der Streik in Bochum vermieden.

Bochum, 1. Nov. Der drohende Streik in der Bo- chumer Metallindustrie ist in letzter Stunde vermieden worden. Der Streik der Maurer beim Bochumer Verein, der fast zur völligen Stillegung des ganzen Werks führte, ist beigelegt. Heute vormittag fanden in Dortmund im Beisein eines Vertreters des Reichsarbeitsministe­riums längere Verhandlungen zwischen den Parteien statt. Die Arbeitgeber haben den vorgeschlagenen Vergleich an­genommen.

Die Furcht vor deutscher Rache.

Berlin, 1. Nov. LautDeutsche Mg. Zeitung" er­klärte der belgische Ministerpräsident in einer Wahlrede: Die Furcht, daß Deutschland Rache nehmen will, ist berechtigt. Es ist unsere Pflicht, bereit zu sein, wenn der Termin der Rhcinlandbesetzung abläuft. Daher macht die miltärische Frage einen Bestandteil der belgischen Außenpolitik' aus. Der französisch-belgische Militärver­trag ist auf dieser Sorge aufgebaut und verfolgt den Zweck, die deutschen Pläne zu vernichten."

Das Ultimatum an Ungarn.

Berlin, 1. Nov. Nach derVosf. Ztg." haben die Vertreter des Kleinen Verbands der ungarischen Re­gierung das Ultimatum überreicht. Die Note trägt den Einsprüchen Rechnung, die vom Großen Verband er­hoben worden sind.

Polnisch-tschechisches Neutralitätsavkommen.

Wien, 1. Nov. DerNeuen Freien Presse" wird aus Warschau gemeldet, daß zwischen der polnischen und der tschechischen Regierung ein wirtschaftliches und politisches Uebereinkommen zustande gekommen ist. Das Abkommen umfaßt folgende Punkte: 4. Gegenseitige wohlwollende Neutralität im Fall eines Angriffs durch eine benachbarte Macht. 2. Das Recht, Munition zu beschaffen und über die Grenze zu befördern. 3. Die Einsetzung einer Ge­richtskommission zur Regelung der Frage des Minder­heits-Schutzes.

Die tschechische Gewaltmobilisierung.

Wien, 1. Nov. Nach einem Sonderbericht derReichs­post" aus Prag vollzieht sich die Mobilisierung der Tsche­choslowakei unler eincm gewaltigen militärischen Au'gebot. An Straßenkreuzungen stehen Maschinengewehre und Ar­tillerie ist in der Nähe von Bahnhöfen aufgestellt. Trotz­dem begegnet die Mobilisierung den größten Hindernissen, nicht nur bei den Deutschen. In zahllosen Versammlungen werden Beschlüsse gegen die Einziehung gefaßt. Blutige Zusammenstöße bei diesen Gelegenheiten mehren sich.. Aehnlich wie in Graslitz versuchten die tschechischen Be­hörden in Böhmisch Leipa eine Versammlung mit Waf­fengewalt zu springen. Schließlich schoß das tschechische Militär in die unbewaffnete Menge. 3 Tote und 21 Ver­wundete blieben am Platz. Auch eine starke kommunistische Agitation gegen die Gestellungspflicht bricht sich in den tschechischen Industriegebieten Bahn.

Rücktritt des Preußischen Kabinetts.

Berlin, 1. Nov. Das preußische Staatsministerinm ist zurückgetreten, nachdem alle Bemühungen des Mini­sterpräsidenten Stegerwald, durch Umbildung des Kabi­netts eine neue Regierung zu schaffen, die sich auf mög­lichst weite Kreise stützt, fehlgeschlagen sind. Es ist au-

zuneymen, oan oer muarrnr veranlaßt wurde durch einen Beschluß der Landtagsfraktion der demokratischen Partei, worin es heißt, daß ihre Minister aus der jetzigen Regierung znrücktreten, um freie Bahn zur Bil­dung einer tragfähigen Regierung zu schaffen.

Die Politik der Nadelstiche.

, Berlin, 1. Nov. Der Botschafterrat in Paris hat iu einer Note die Reichsregierung aufgefordert, au den Gren­zen des oberschlesischen Abstimmungsgebiets eine strenge Ueberwachung ausznüben, damit nicht (aus Deutschland) Elemente nach Oberfchlesien eindringcn, die dort Ruhe­störungen verursachen könnten. Ter Botschasterrat würde die Reichsregierung in hohem Maß verantwortlich er­achten, wenn in Oberschlesien Unruhen gefördert würden von Leuten, die aus dem deutschen Gebiet' stammen. Ob eine solche Mahnung auch nach Warschau gerichtet worden ist, wohin sie eigentlich gehört, ist nicht bekannt.

Datos Mörder verhaftet.

Berlin, 1 . Nov. Tie Kriminalpolizei verhaftete den Kommunisten Louis Nieeolau, der am 8. März d. I. den säuischen Ministerpräsiöenten Tato in Madrid ermor­det hatte. Lucia Jonquina befand sich bei ihm. Beide sind bereits an Spanien ausgeliefcrt worden.

Frankreich wünscht freie Hand gegen Deutsch and.

Paris, 1. Nov. Pertinax berichtet imEcho de Paris" aus Washington, der llnterstaatssekretär im Schatzamt habe erklärt, die finanziellen europäischen Fra­gen würden auch auf der Washingtoner Konferenz ange­schnitten werden. Frankreich könne nicht die fortgesetzt Unterstützung Amerikas für seine Sicherheit erwarten. Was von Amerika zu erwarten sei, sei, daß man Frankreich seine Interessen so verteidigen lasse, wie Frankreich eZ für nötig halte.

Polen tritt dem kleinen Verband bei.

Graz, 1. Nov. DieTagespost" meldet aus Bel­grad: Die polnische Gesandtschaft ist zu der Erklärung ermächtigt, daß die polnische Regierung bereit fei, die Kleine Entente gegen eine Wiedereinsetzung der Habs­burger zu unterstützen und der Kleinen Entente beizu­treten, da deren Interessen eng mit denen Polens ver­bunden seien.

Keine günstigen Aussichten für die Krevitanleihe.

London, 1. Nov. DieMorning Post" berichtet, die Aussichten für eine englisch-amerikanische Krcditan- leihe an Deutschland seien nicht günstiger geworden; Reichsbankpräsident Havenstein werde in nächster Woche wieder zu Unterhandlungen nach London kommen.

Keine Zurückziehung der amerikanischen Besatzung.

Washington, 1. Nov. Reuter meldet, Präsident Harding sei gegen jede Entschließung des Abgeord­netenhauses, die auf eine Zurückziehung der amerikani­schen Besatzungstruppen am Rhein Hinziele.

Abreise des Königs Karl.

Budapest, 1. Nov. In der Nacht zum Mittwoch werden König Karl und Königin Zita vom Kloster Ti- hany nach Duna-Földvar gebracht, von !vo sie das^ig/ischr KanonenbootGlowworm" nach Galatz bringen wird.

Gegen Moskau.

London, 1. Nov. Die Urabstimmung der englischen Gewerkschaften über einen Antrag des Havenarbeiter- verbands ergab eine gewaltige Mehrheit gegen die Mos­kauer Internationale. LautRotterdam er Courant" be­trägt die Mehrheit gegen Moskau über 90 Prozent.

Die türkischen Friedens-dingungen.

Angora, 1. Nov. Die große Nationalversammlung hat folgende Entschließung cmgeuomm.n: Die türkische Nationalversammlung mk.ärt, daß sie zum Frieden mit allen Mächten unter Ausschluß Griech niands unter nach­folgenden Bedingungen bereit ist: 1. Unbedingte Neu­tralität in der griechisch-türkischen Auseinandersetzung; 2. Anerkennung der vollständigen Unabhängigkeit der Türkei; 3. Bestätigung der Bestim ' ng:n über die Auf-

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nach Berlin, nach München, in irgend eine Stadt, in der sie lern-m könnte! Sie wollte ja gerne in der strengsten Pension wohnen nur nicht hier!' Und sie könne um keinen Preis Herrn Meierhofer heiraten!

Aber die Stiefmutter war bei der Unterredung zugegen gewesen und hatte ihren Mann durch ihre stöttischen Zwischenbemerkungen zum Zorn gereizt und jedes- Mi - leid erstickt, das sich in seinem Herzen für seine in h.ißer Angst flehende Tochter regen wollte.

Es wäre besser gewesen, wenn ich mit meiner Mucker gestorben wäre!" hatte sie dann mit leidenschaftlich, m Vorwurf gerufen.Ach, Du willst mich ja nur aus dem Wege haben!"

Wie es schmerzlich um ihre jungen Lippen gezuckt hatte!

Nun stürzte er verzweifelnd fort, von der Angst gefoltert, seine Tochter habe sich in ihrer Trostlosigkeit ein Leid angetan; er habe sie durch seine Härte in den Tod ge­trieben.

Es wirkte im ersten Moment beruhigend auf ihn, als er im Elternhause hörte, das Stubenmädchen habe gewußt, daß das Fräulein mit dem Nachtzuge abreifen wollte.

In der Nähe seiner Schwester veckor die Nachricht sofort den tragischen Anstrich. Es e leichterte Edmunds Ge­wissen, oäß er Antmneckes sch.offer Verurteilung des widerspenstigen Mädch us zusckmmen konnte.

Der Großvater kann e k iue Reue, keinen Zweifel in feiner Handlungsweise.Ihr Name soll in meinem Hause nicht mehr geuamu werden!" erklärte er mit seiner ruhigen Stimme, als verküdele ec ein Todesurteil.

Die Großmama seufzte über ihre angegriffenen Nerven und gab den Befehl, keinen Besuch einzulassen.

Aber man ließ die Familie nicht allein. Dazu war sie zu bekannt, zu beneidet; dazu war die Neugierde viel zu groß.

Die nächsten Verwandten ließen sich, trotz der Migräne der gnädigen Frau, nicht die Türe verbieten. Sie hatten zu Wichtiges zu berichten. -

Ganz im geheimen, natürlich!" Eine Dame wußte von ihrer Schneidern die für eine Schauspielerin arbei- : tete, daß Lore im Sprechzimmmer des Intendanten ge- U wesen. Eine andere flüstecke mit entsetzter Miene: Ar » Mann, der spät von eine: R.ise zurückgekehrt sei, habe dm ? Intendanten in den Nachizug steigen sehen in den­selben Schnellzug, mit dem Lore die Stadt verlassen habe.

Es sei doch höchst merkwürdig, daß He:r von Harthofs ge­rast: jetzt seinen Urlaub angetre^en habe oder viel- t

mehr" di: Dame sprach dm Satz nicht aus. Sie hatte ^

nur ein vicl.a e d:S Achselzucken, ein mit eidiges Lächeln, -

mit dem sie An ei et' di: H: > 'stickte Man hörte j

bald nähere Einzech iten: de In eadaut war mit einer Dame zur Bahn gefah' en. Freunde, die zufällig schrieben, , berichteten, daß sie Harthoff iu weiblicher Begleitung gesehen hätten. In der ganzen Stadt sprach mau von t

nichts anderem:Der Intendant ist mit Fräulein Hohen- c

bürg durchgebrannt! Haben Sie denn schon gehört?" c Eine Entführung in optima kormast" ^

Ob er wohl die Scheidung von seiner Frau durchsetzt!" ^ Die Familie wird natürlich ihr Mögliches tun!" . ^

Nun, d:r Skandal läßt sich ja doch nicht mehr ver- ! ^ tuschen!" .

Er hat sich doch schon bei dem Fest im Stadtpark so ^ ausfällig mit dem jungen Ding benommen!" f

Nicht wahr? Ich sagte es gleich zu meinem Mann!

Ich begreife es gar nicht, wie Hohenburgs zngeben können, f daß dieser Don Juan das Fräulein zu Tisch führt!" e

Mein Gott! Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm! r

Die Mutter der Lore war gewiß auch nicht viel wert! Ich

bitte Sie! Die Familie hat ja auch nie etwas von rhr f

wissen wollen!"

Nun, eigentlich gönne ich's diesen hochmütigen Leuten, : daß sie auch einmal eine Schlappe erleben.Es war ihnen 1 ja niemand gut genug!" ' »