UNSÄMNS
Ter Mann als Lisch.
Ein Mann hatte Milch sieden müssen und war zur Nachbarin gelaufen: „Wie lang mutz man die Milch sieden lassen?" Die Nachbarin sagte: „Bis sie einen Buckel macht." Da antwortete der Mann: „Einen Buckel hat sie schon gemacht, wie ich fort bin."
Auch eine Frau kann's nicht.
Es hat auch eine Frau Milch sieden müssen, und wie die Milch auch einen Buckel macht und herauslaufen will, meint sie, es sei der Segen Gottes über die Milch gekommen und sie sei wunderbar mehr geworden, und schreit: „Mann, Häfa her, Häfa her! Ich bring die Milch in einen Hasen gar nicht 'nei'."
Sie kennt ihn.
„Weißt, Liesl, wer mir von allen Mädeln im Dorf am besten gefällt?" — „Freilich, — immer die, mit der du grad' alleine gehst."
Abgel,elfen.
„Ihr Mann ist nicht mehr Kulissenschieber?" — „Nein! Er ist jetzt Theaterarbeiter, weil „Schieber' lo anrüchig klingt!"
Schlagfertig.
Museumsaufseher: „Dieser Murillo hat achtzig - tausend Mark gekostet!" — „Neulich sagten Sie fünfzrg- tausend!" — „So? Das wird am billigen Sonntag gewesen sein!"
Znm Beamten reicht's gerade.
„Ich möcht' mal Chemiker werden, Vater." — „Unsinn, — dazu bist du nicht gescheit genug, dumme, Bub'! Und überhaupt: Du wirst Beamter wie dein Vater."
Tie Ferienkinder.
„Aber Kinder, warum reitzt ihr die unreifen Beeren von den Sträuchern? Wartet noch vierzehn Tage, dann sind sie reif!" — „In vierzehn Tagen san wir ni! mehr hier!"
Arzt: „Sie trinken zu viel und essen zu wenig!" Patient: „Ja, für beides, Herr Doktor, langts nicht!"
Viele lieben die Wahrheit nur deshalb, weil sie sie andern sagen können.
Rätselecke.
Rätsel.
Zehn Zwerglein an zwei Aesten hält Ein Stamm, und was man in der Welt Nur künstlich's sieht, das Schönste, Grötzte, Beste Ist blos die Frucht der Zwerglein und der Neste.
(-MM 'asömH)
Silbenrätsel.
Die beiden ersten Silben reden Von viel vergoss'nem sau'rem Schweiß,
Von ems'gem Schassen, Fleiß und Mühe,
Von Freude, die der Arbeit Preis.
Und sind die ersten zwei gesegnet Von Gott, so wird's ein frohes 4 ? Und an dem Ganzen man ihm bringet K Aus vollem Herz die 3 dafür.
M. Dahnow
Vergebung von Bauarbeiten.
Zu einem größeren Umbau für Herrn Friedrich Frey „zur Eisenbahn" in Wildbad, werden die Grab-, Beton-, Steinhauer-, Maurer-, Dachdecker-, Zimmer-, Flaschner- u. Schmiedarbeiten
vergeben! Pläne, Bedingungen u. Kostenvoranschläge liegen im Gasthaus zur „Eisenbahn" auf, woselbst Angebote nach Einzel- u. Gesamtpreis bis spätestens Freitag, den 14. ds. Mts. nachmittags 2 Uhr einzureichen sind. (Zuschlagsfrist 6 Tage).
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Rohrseffel
mit prima Rohr werden bei sofortiger Aufgabe
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geflochten. Ab 1. November tritt wegen Verteuerung des Rohrs ein
Aufschlag non 50°» ein.
N. Imlier
Korbmacher.
Vers!« eklömsliger 8o!ästM mä WsgztöMÄmer.
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ist Einladung an unfern Verein ergangen.
Kameraden, die sich an der Feier beteiligen wollen, wenden sich an unser Ausschuß-Mitglied Fr. Kuch, Zimmermeister hier.
Der Vorstand.
Ortsgespräche
kosten 50 pfg.
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Vi. vulled'8 iVsiLkvrerttörvr.
Zu haben bei:
Gebe. Schmit, Med.-Drog.
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Obenstekencie Plakate 5inä in cker Druckerei cl 5 . klattes 2 U kaben.
Zuverlässiges
das Kochen kann, wird bei t gutem Lohn und guter Behandlung auf 1. November gesucht.
Zu erfragen in der Tagblattgeschäftsstelle.
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Glück, Gesundheit, Leben/ Charakter, Schicksal, Ge und Streben, Feindschaft, berechne ich aus der Sterne Blick! Senden Sie mir Geburtstag und Jahr, so sage ich Ihnen was kommt und was war. Preis acht Mar! Nachnahme 1,50 Mk. mehr. Biele Dankschreiben.
Varkow,
Hannover-Wülfel B. IM.
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Am Freitag, den 14. Okt. findet im Hotel Ochsen abends 8 Uhr die
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statt. Anschließend Spielersitzung. Die gemeldeten Vu- baudsspieler haben unbedingt zu erscheinen. Die passim Mitglieder werden ersucht/ mehr an den Versammlungen teilzunehmen.
Der Vorstand.
W.-B. W.
Morgen Donnerstag mittag 4 Uhr „Alte Linde". (Steuern).
Heute abend '^9 Uhr
Singltmüe
im Lokal.
Alle Sänger haben unbedingt zu erscheinen.
Der Vorstand. I