Mit unserer heutigen Nummer beginnt ein neuer RomanLore" von Emma Haushofer Merk.

Neues vom Tage.

Ablehnung der Unabhängigen.

Berlin, 10. Okt. Der Hauptausschuß der Unabh. soz. Partei hat aus die Anfrage der Mehrheitssozial­demokratie wegen Beteiligung an der Koalition ge­antwortet, da feststehe, daß zwei der Koalitionsparteien (Zentrum und Demokraten) die Erweiterung der Koa­lition nach rechts (Deutsche Volkspartei) wünschen, ha­ben die Unabhängigen keine Veranlassung mehr, zu der gegenstandslosen Frage Stellung zu nehmen.

Gedenkfeier für die gefallenen Münchener Bürger.

München, 10. Okt. Unter gewaltiger Beteiligung der Bevölkerung hat gestern die bayerische Landeshaupt­stadt das Andenken der im Krieg gefallenen 17 000 Münchener Bürger gefeiert. An der Feier nahmen u. a. die meisten Parlamentarier, die Spitzen der Be­hörden, des Landtags und der Stadt München, der frühere Kronprinz Rupprecht, die Prinzen Leopold und Karl, General Ludendorff und Generalmajor EPP teil.

Ungarischer Neberfall.

Wien, 10. Okt. Ungarische Banden beschossen die Leitha-Brücke bei Wiener Neustadt und richteten Ma­schinengewehrfeuer gegen das Schloß und die Ort­schaft Eichbüchl. Die Bewohner flohen nach Wiener Neustadt. Die Reichswehr trieb die Ungarn zurück. Der Stadtrat von Wiener Neustadt hat von der Re­gierung Hilfe und Verstärkung des Grenzschutzes ver­langt.

Freigabe der ersten deutschen Guthaben in Amerika.

Paris, 10. Okt. DerNew York Herald" meldet aus Neuhork: Die ersten deutschen Guthaben sind am 1. Oktober freigegeben worden. Es handelt sich um zwei Millionen Dollar, die sechs deutsche Großhäuser vor Kriegsausbruch nicht mehr aus den Neuyorker Banken zurückziehen konnten. Die Neuyorker Börse erwartet jetzt eine schnelle und generelle Freigabe des Seutschen Papierbesitzes in den Vereinigten Staaten '

Die Verwendung der Ludendorff-Spende.

Die Ludendorfsspende hat während des Kriegs einen Betrag von rund 160 Millionen Mark erreicht. Neuer­dings sind in verschiedenen Zeitschriften Fragen ge­stellt worden, was aus der Spende geworden sei, wer sie verwaltet habe und wer sie heute verwalte, wo die 160 Millionen geblieben seien und ob es wahr sei, daß davon seinerzeit 100 Millionen zur sozialdemokratischen Wahlarbeit bei den Wahlen zur Nationalversammlung verwendet worden seien, statt daß sie bestimmungsge­mäß den Kriegsbeschädigten zugute kamen. Es wird ein Ausschuß zur Untersuchung verlangt, dem aber nicht nur Parlamentarier, sondern auch Offiziere usw. angehören sollen. General Ludendorf erklärt, seit der Revolution wisse er von der Spende nichts mehr. Demgegenüber erklärt nun das Reichsarbeitsministe-- rium, die seinerzeit für die Spende gesammelten Be­träge seien großenteils nicht nach Berlin abgeführt, sondern in den Bundesstaaten oder Provinzen behalten worden, wo sie zur Ergänzung der Reichs- und Ge- meindefürsorge verwendet werden. Ein Teil der Gel­der werde als Reichsausgleichsfonds verwaltet unter Mitwirkung des Reichsausschusses der Kriegsbeschädig­ten, der dem Reichsarbeitsministerium angegliedert fei. Die Verwendung für Parteiwahlzwecke sei technisch un­möglich; eine geprüfte Abrechnung der Lndendorfs- spende sei im Frühjahr 1919 veröffentlicht worden.

Die Aufbringung der nächsten Goldmilliarde

Der PariserNew York Herald" läßt sich aus Ber­lin berichten: Deutsche Industrielle, Bankiers und Landwirts schlagen vor, eine Anleihe von 2 Milliar­den Goldmark auszugeben, die ihre Sicherung in dem Besitz der genannten drei Interessengruppen fände. Zn deutschen industriellen Kreisen wird erklärt, die letzten Bemühungen, Sicherheiten durch Anleihen im Ausland zu erlangen, um die Augustzahlungen dnrchzusstzen, haben zu einem wahren Verderb für den Kurs der Mark und für die auswärtige Kredite geführt, so daß eine Wiederholung solcher Maßnahmen Deutschlands Industrie vernichten könnte. Deshalb zieht rs die Industrie vor, ihren Besitz als Pfand zu geben, um die Verbündeten von den Anstrengun­gen Deutschlands zu überzeugen, seine Verpflichtungen zu erfüllen. Aber die Industriellen hoffen, daß da­durch Abänderungen der Entschüdigungszahlungen er­folgen könnten, weil die gegenwärtige M e thode zu einem gegenseitigen Selbstmord führen müßte. Die Garantiekommission des Verbands ist be­reits formell anfgefordert worden, diesem Plan ihre Zustimmung zu geben.

Der Industrielle Hans Cremer erklärte demNew Uork Herald", die Garantien, die die deutschen In­dustriellen bieten, sind mehr als ausreichend; denn Deutschlands Industrie ist gesund. Stinnes, Krupp uud andere Großindustrielle, ferner große Bankhäuser, die alle an ver Garantie für die Anleihe teilnehmen wollen, beweisen, daß die Anleihe genügend gesichert sein könnte. Drei bedeutende amerikanische Bankgrup­pen haben bereits ihre Neigung kundgegeben, an der Anleihe teilzunehmen.

Tie bayerische Mitt. starte: und die Regierung.

München, 10. Okt. DieMünch. Ztg." schreibt, aus Seiten der bayerischen Volkspartei (Ztr.) werde starl mit der Möglichkeit gerechnet, die bayerische Mittel­partei wieder zur Mitarbeit an der Koalition und an der Regierung zu gewinnen.

In München ist einer der von der Oberreichsanwalt­schaft in Leipzig steckbrieflich verfolgten Führer des Kapp-Putsches, der Arzt Schiele aus Naumburg a. Saale, verhaftet worden.

Kabinett Branting in Schweden.

Stockholm, 10. Okt. Ter sozialdemokratische Partei­führer Branting hat einer Aufforderung des Kö­nigs zufolge die Bildung des Kabinetts übernommen.

Württemberg.

Stuttgart, 10. Okt. (Tr au er g o tt es di e nst.) Am Samstag fand in der so lange verwaisten, nun ganz überfüllten Schloßkirche ein Trauergottesdienst für die Hofgemeinde statt. Nach einem Gebet des früheren Hofpredigers Dr. LempP knüpfte Prälat Dr. Hofs- mann seine Rede an den Konfirmationsdenkspruch des verstorbenen Königs an: Sei getreu bis in den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben. Er schil­derte, wie die Treue das ganze Wesen des Königs bezeichnete, Treue gegen seine Angehörigen und Freunde, gegen sein Volk, dem er die Treue gehalten, auch als es ihm die Treue brach, gegen seine Kirche, gegen seinen Gott; aus einem Brief konnte er berich­ten, wie der Entschlafene nach jenen düsteren November­tagen mit brennendem Verlangen im hl. Abendmahl Stärkung und Erquickung gesucht und gefunden habe. Nun ist die Krone des Lebens dem Getreuen ver­heißen, die auch wir gemeinsam mit ihm tragen dürfen, wenn wir furchtlos und treu, nicht verdrossen noch genußsüchtig unseres Wegs gehen, sondern alle Kraft dran setzen, unsere Pflicht zu tun, in dem Sinn, wie der König es ausgesprochen hat:unter welcher Re­gierungsform immer, wenn es nur mit unserem Volk - wieder aufwärts geht."

Lore."

l Roman von Emma Haushofer-Merk.

, A (Nachdruck verboten.)

Wer Tisch im Cafö Maximilian zu München, an dem sich allabendlich ein Kreis jüngerer Künstler größtenteils Maler zusammensand, war schon stark besetzt, als Paul Martinger eintrat. Er wa'' kein hüb- Mer Mensch, aber doch eine Erscheinung, die sich dem Gedächtnisse einprägte, oie man nicht mehr vergaß, wenn man sie einmal aestherr ' st-ün Kops wirkte etwas zv groß durch die dunkle Haarmasse, die sich über der Stirne lockte, durch den starken Vollbart. Ungebändigte Kraft sprach aus den gebräunten, energischen Zügen, Löersiyäumeudc Lebenslust leuchtete ans den braunen Au­gen . Trotz seiner 80 Jahre steckte w'-ü niel I ^endliches, Ueberschäninendes in diesem großen Mann mit den hasti­gen Bewegungen, mit der raschen Art zu sprechen und der säst ungestümen Lebhaftigkeit des Ausdrucks.

Er hing seinen Ueberzieher an den Naasl, bestellte ein Glas Bier, begrüßte die Kollegen, während er einen freien Stuhl heranzog und Platz nahm, alles mit einer Wvissen, geräuschvollen Lustigkeit, mit einem sichtlichen Bemühen, eine innere AuEeanng zu verbergen. Er sah ungewöhnlich bwst aus, und die Hand, die nach dem Sei­del griff, zitterte. " i

Das Bild, an dem er seit einem halben Jahre gear­beitet, war heute im Kunstverein ausgestellt worden'. Er wußte, daß jeder der hier am Tische saß, gleich am Mor­gen hingegangen war, um es sich anzuschauen. Seine besten Freunde kannten es noch nicht. Er hatte ab­sichtlich all diese Sommermonate wie in der Verban­nung gelebt, um sein Werk vor allen Augen zu verstecken, um sickj seine Eigenart durch kein Wort der Kritik, weder durch Lob, noch durch Tadel beeinflussen zu lassen.

Nun war aber der große Moment gekommen, in dem er das Urteil der Kollegen hören sollte. Er war

darauf gefaßt, daß sein Bild das Publikum befremden, daß sich die Presse ablehnend dagegen verhalten würde. Wenn es nur den jüngeren seiner Kunstgenossen gefiel, den Gleichgesinnten, die mit seinen Augen sahen, die auf dasFrcilicht" schworen, und das Ntelierbild deralten Herren" verwarfen! Sie waren ihm die entscheidenden, Richter, von denen Sein, oder Nichtsein für ihn abhing, gegen deren Machtspruch er sich nicht auflehnen konnte. Wenn sie ihn nicht verstanden, wer dann? Wenn die Jugend nicht auf seiner Seite war, dann durste er über­haupt auf keine Wirkung hoffen!

Aber warum blieben sie so stumm? Es war lebhaft zugegangen, als er die Türe öffnete. Warum stockte in seiner Gegenwart das Gespräch? Natürlich hatten sie von ihm gesprochen! Also eine Verurteilung: wtschweigen wollten sie sein Bild!

Ein plötzlicher Kleinmut erfaßte ihn. Er trank hastig und betäubte sich an dem Rauch seiner heftig qualmenden Zigarette, nur um eine gelassene Manier, eine gleich­gültige Haltung zu bewahren.

Farblos, langweilig, verfehlt schien ihm seine Arbeit in diesen Minuten der beklemmenden Zweifel.

Da erhob sich der dicke Klaus Hobecker/ der früher Korpsstudent gewesen war, und kommandierte mit lauter Stimme:

Zn Ehren des großen Malers, den wir in unserer Mitte haben, des siegreichen Bahnbrechers und Meisters, unseres lieben Kollegen Paul Martinger ack oxoroitium salamanäri! Eins zwei drei!"

Von allen Tischen im Kaffeehause schaute man zu den jungen Kunstmalern hinüber, die sich erhoben und die Bierkrüge auf dem Tische rieben, mit den Deckeln klapperten in förmlicher Huldigung.

Ex! Ex!" tönte der Kommandoruf und alle tran­ken aus, ehe sie sich wieder auf ihre Plätze setzten.

Nun waren an dem Künstlertisch aller Augen auf Martinger gerichtet. Man schüttelte ihm die Hände;

Auch in allen anderen evang. und kath. Kirchen des Landes wurde am Sonntag des Heimgegangenen Königs dankbar gedacht.

i Trauerseier. Im Großen Saal des Gustav ! Sieglehauses hielt am Sonntag vormittag die württ. Bürgerpartei eine stark besuchte Trauerfeier für den entschlafenen König. Polizeiamtmann Hirzel i leitete die Versammlung ein, Landgerichtsrat Dr. G ö z ^ sprach einen selbstgedichteten Vorspruch, Landtagsabg. ^ Fritz Wider hielt die Gedächtnisrede.

^ Der neue Cannstatter Bahnhof wird in i seinem Hauptteil am Mittwoch in Betrieb genommen, i Die neuerbaute Zellerschule wird am näch- ! sten Donnerstag vormittags 11 Uhr eröffnet werden.

! Stuttgart, 10. Okt. (Besuch des Grafen,Ler- ! ihenfeld.) Der bayerische Ministerpräsident Graf von ^ Lerchenfeld traf am Freitag in Begleitung des , Oberregierungsrats Schellhorn vom bayerischen Mi­nisterium für Auswärtige Angelegenheiten zum Be- . such der württ. Regierung in Stuttgart ein. Graf i Lerchenfeld wurde am Bahnhof von Staatspräsident ^ Hieb er empfangen. Abends fand beim Staatspräsi- ' denten ein Essen statt, an dem sämtliche württ. Mi- , nister teilnahmen. Im Verlauf des Vormittags wur- . den verschiedene politische und wirtschaftliche Fragen besprochen. Am Samstag abend ist Lerchenfeld nach der Pfalz weitergereist.

> Stuttgart, 10. Okt. (R e g i m e nts fei er.) Am Samstag fand in Zuffenhausen die Eröffnung der Regimentsfeier der Straßburger 126er statt. Oberst­leutnant a. D. von Jürgensen hielt am Begrü­ßungsabend eine Ansprache, ebenso Stadtschultheiß Gutekunst und Stadtpfarrer Lauxmann. Zum Regimentsappell am Sonntag in der Gewerbehalle in Stuttgart waren einige tausend Mann erschienen. Zahlreiche Generale hatten sich eingefunden. Ter Re­gimentskommandeur Generalmajor v. Glück hielt die Festrede, in der er der fast 6000 Gefallenen des Regi­ments, der Invaliden und des Heimgegangenen Königs gedachte. Ferner sprachen der frühere evang. Lazarett­pfarrer Dr. B eitzw e n g er - Stuttgart und der kath. Divisionspfarrer, Stadtpfarrer N o tz-Weilderstadt.Der Nachmittag war dem kameradschaftlichen Zusammen­sein in der Rollschuhbahn gewidmet.

LudwigsSurg, 10. Okt. (Die Wallfahrt zum Grabe Herzog Wilhelms.) Am Samstag und ganz besonders am Sonntag wanderte ein ungeheurer Menschenstrom nach dem Alten Friedhof, um das Grab ; des ehemaligen Königs zu besichtigen. Paarweise mußten die Besucher am Grabe vorbeiziehen. Durch die Sciten- pforte links neben den: Grabe flutete de: Menschenstrom langsam hinaus, während am Haupteiugang an der Schorndorfer Straße immer neue Massen hereiuströmten, die von überall her, zum Teil aus weiter Ferne, zu Fuß, mit Fuhrwerk uud vor gllem mik der Bahn herbeigekvm- ! men waren. Die Eisenbahn hatte wieder einen großen s Tag; der Verkehr dürfte sich auf gleicher Höhe wie am i Freitag 'gehalten haben.

i Marbach, 10. Okt. (Sta 8 tvorstandswahE)- -N/ der Stadtvorstandswahl am Sonntag beteiligten sich von 1767 Wahlberechtigten 951. Stadtschultheiß Forstner i wurde mit 852 Stimmen wiedcrgewählt.

^ Marbach, 10. Okt. (Schillertag.) Am Sams- § tag hielt Professor Dr. Berger-Darmstadt auf dem ! Schillertag einen Vortrag über Schiller in der Ent- ! Wicklung vom Weltbürgertum zum Natioualgednuken. Fer- ! ner sprach Studiendirektor Dr. Binder-Stuttgart über ! die Idee der Freiheit in Schillers Dramen und Profes- ^ sor Dr. Haeri u g-Tübiugen über den Philosophen Schil­ler Md die Lebensfragen der Gegenwart Mit einer Be­sichtigung des Schillermusenms, über dessen Entstehung Gehermrat Dr. v. Güntt e r-Stuttgart einen Umriß j gab und einem Schlußwort des Vorsitzenden Bäuerle j wurde der wohlgelunqene Schillertag geschlossen.

) Leonberg, 10. Ökt. (Der Mord' in Eltin- kken.) Zum Verbrecken in Eltingen erfährt dieLeonb.

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die begeistertsten Lobreden schwirrten an sein Ohr. Die Kollegen schienen nur nach einem besonderen Ausdruck für ihre Bewunderung, für ihre Freude über das Bilk gesucht zu haben, auf, das sie alle stolz waren, als hätte jeder einzelne mitgewirkt an diesen: Neuen, diesem Kühnen und Schneidigen, das mit dem alten Herkommen brach und eine vollständige Umwälzung in der Art des Sehens und Erfassens, in der ganzen malerischen Auffassung bedeutete.

Paul Martinger war verlegen aufgesprungen und hatte nicht recht gewußt, welches Gesicht er zu der merkwürdigen Auszeichnung machen sollte, die in dem ganzen, dicht- besetzten Raum Aussehen hervorrief. Er bedankte sich fast schüchtern; aber er war innerlich so erregt, daß ihm dre Augen feucht und heiß wurden.

Nach der furchtbaren Spannung dieser letzten Minuten

übi-i'bmirn nt: KnsscklUdiina ---

überhaupt all der Tage vor der Entscheidung ' ... - ..Erfotz,

hatte der stürmsiche Jubel der Freude, dieser den er kaum zu träumen gewagt, eine geradezu übertväül" ^ gende Wirkung für ihn. !

Das beste Bild, das seit einem Jahrzehnt gemalt - worden ist!" .'.si'. G

r-l.e

hr als das! Eine bahnbrechende Leistung!"

Da soll einmal einer der Herren Professoren hetgehekl und das machen! Dies Sonnenlicht auf den Kinder- kövien! Keiner bringt das heraus! Dieses Leben!

köpfen!

Keiner!"

Donnerwetter! Wenn der Kritiker wie heißt er doch dieses Bild wieder nicht versteht, dann bringen wn ihn: eine Katzenmusik!"

Nun sei aber auch kein Narr und verlange für das Bild, was es wert ist! Nur nicht wegwerfen für eine» Pappenstiel, damit dann ein schlauer Kunsthändler sew Prositchen macht, wenn dein Publikum endlich die Augen an'ge Yen."

(Fortsetzung folgt.)