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legt worden. In Köln bleibt eine Geschäfisstelle für I Westdeutschland. Auch der Christliche Grwerkschastsverlag ist vom gleichen Tage an nach Berlin verlegt tvorden.
— Oktober. Der Oktober, der 10. Monat des Jahrs, hält seinen E/nzug. Sein lateinischer Name weist dar. auf hin, daß er bei den alten Römern der 8. Monat war. Ter Monat Oktober ist ein Künstler. Noch einmal läßt er uns ein wundervoll buntes Naturbild schauen, das leider nur zu schnell ein Ende nimmt.
. Im Oktober wird der Rest der Jahresernte eingebracht. Die Kraut- und Rübenernte kommt in vollen Gang; die Kartoffeln müssen aus dem Erdreich. Die letzten Aepfsl werden gepflückt und die Trauben wandern in die Kelter. Die letzten Acker- und Gartenarbeiten harren der Inangriffnahme. Die Natur rüstet sich allgemach zur großen ,winterlichen Ruhe. Hoffentlich bringt uns der Oktober, wie es auch fein Vorgänger getan, noch schöne Herbsttage. Nach den Bauernregeln soll der Oktober milde sein, weil sonst sehr leicht die warme Jahreszeit sich wieder zu früh einstellt. So heißt es: Warmer Oktober bringt fürwahr, uns sehr- kalten Februar. Frost und Schnee im Oktober sind, daß der Februar sei aelindl _
Handel und Verkehr.
Stuttgart, 6. Okt. Dem Mostobstmarkt auf dem Nordbahnhof wurden neu zugeführt 31 Wagen, warun- ter 15 aus Württemberg, 1 aus der Pfalz, 1 aus Belgien und 14 aus Frankreich. Preis wagenweise für 1 Ztr. 95—107 Mk., im Kleinverkauf 110-115 Mk. pro Ztr. Auf dem Wilhelmsplatz waren 4000 Ztr. zugeführt, Preis 110—115 Mk. pro Ztr. — Dem Kartoffelgroßmarkt auf dem Leonhardsplatz waren 100 Ztr. zugeführt. Preis 75—80 Mk. pro Ztr.
— Filderkraut waren 2400 Stück zum Verkauf. Preis 50—60 Mk. für den Zentner.
Leonberg, 6. Okt. Auf dem hiesigen Schwei ne- Markt wurden Milchschweine zu 140—330Mk. las s Stück, Läuferschweine bis zu 680 Mk. gehandelt - r Verkauf war lebhaft. S
'Stuttgart, 6. Okt. Dem Schlachtvieh markt am Donnerstag auf dem hiesigen Vieh- und Schlachthof waren zugeführt: 248 Ochsen, 31 Bullen, 386 Jungbullen, 183 Jungrinder, 360 Kühe, 517 Kälber, 738 Schweine, 200 Schafe und 5 Ziegen. Aus 1 Ztr. Lebendgewicht wurden erlöst: Ochsen erste Qualität 740 bis 810, zweite 550-690, Bullen erste 670—740, zweite 660—650, Jungrinder erste 760—850, zweite 630—730, Kühe erste 570—680, zweite 370—600, dritte 230 bis 350, Kälber erste 930—970, zweite 840—900, dritte 750 bis 800, Schweine erste 1340-1400, zweite 1200 bis 1300, dritte 1000—1150, Hammelfleisch 900—1050, Schaffleisch 680-800. Verlauf des Marktes: Kälber lebhaft, Großvieh mäßig, Schweine langsam.
Mannheim, 6. Okt. Zum gestrigen Viehmaxkt waren aufgetrieben: 197 Ochsen, 166 Bullen, 597 Kühe und Rinder, 251 Kälber, 343 Schafe, 552 Schweine, 10 Wagenpferde, 201 Arbeitspferde und 45 Schlachtpferde. Der Preis betrug pro 50 Kilo Lebendgewicht: Ochsen erste Klasse 875—925, zweite 800—850, dritte 700—750, vierte 600—700, Bullen erste 700—750, zweite 620—680, dritte 600—650, Kühe und Rinder erste 875—925, zweite 800—850, dritte 650--700, vierte 500—600, fünfte 350—500, Kälber 800—1050, Schafe '400—580, Schweine 1250—1500 Mk. Am Pferdemarkt wurden gehandelt: Wagenpferde Pro Stück 10 000—27 000 Mk., Arbeitspferde 8000—26 000 Mk. und Schlachtpferde 1200—3500 Mk.
Ludwigsburg, 4. Okt. Zufuhr zum Schweinemarkt: 185 Milchschweine, 4 Läuferfchweine. Preise für ein Paar Milchschweine 290—800 Mk., während Läuferschweine nicht gehandelt wurden. Marktverlauf: Verkauft wurden 150 Milchschweine. Der Markt war belebt.
Weilderstadt, 6. Okt. Die Zufuhr zum gestrigen W o- chensch Weinemarkt betrug 68 Stück Milchschweine. Bezahlt wurden für gutfleischige Tiere erste Sorte 750-800 Mk., zweite 350-420 Mk. das Paar. Handel langsam, aber fest bleibend.
Waldsee, 6. Okt. Viehmarkt: Zufuhr 25 Stück,
Die VeMMM-kmsmtsIt Mübsil
hat im Wege der öffentlichen Vergebung den Jahresbedarf an
KV - Spätkartoffel von 3—400 Zentner am Dienstag, den 11. Oktober 1921, vormitt. 10 Uhr zu vergeben.
Die Bedingungen liegen zur Einsichtnahme im Geschäftszimmer der Vers.-Kuranstalt auf.
Schriftliche Angebote, wenn möglich mit Muster sind bis zum oben genannten Zeitpunkt einzureichen.
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Am Sonntag, den 9. Oktober im „Gasth. z. Hirsch" nachmittags 2V Uhr
Versammlung
Zahlreiches Erscheinen erwünscht.
Der Vorstand.
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kann sofort am Bahnhof abgeholt werden.
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Samstag mittag 4 Uhr Hotel Sonne. (Wintertarif).
Samstag abend 8 Uhr
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detr. S6er keier. im Cafö Bechtle.
verkauft 12. Handel flau bei anziehenden Preisen. — Schweine markt: Zufuhr 96 Stück, Ferkel wurden alle verkauft zu 600—650 Mk. das Paar. — Obstmarkt: Zufuhr 40 Körbe Tafelobst, etwa 300 Ztr. Mostobst. Preise: Tafeläpfel 80—95 Pfg., Birnen 70 bis 80 Pfg. das Pfd. Mostobst: Aepfel 80-85 Mk. Birnen 60—70 Mk. der Zentner.
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HerbsLnachrirk ten.
Venningen a. N., 6. Okt. Alles verkauft. Höchstes Angebot 3600 Mk. (wie im Vorjahr).
Veilstein, 6. Okt. Vieles verstellt. Noch kein fester Preis.
Oberstenfeld, 6. Okt. Weinlese größtenteils beendigt; in den letzten Tagen mehrere Käufe zu 3000 Mk., ein Kauf zu 3100 Mk. und ein Kauf zu 2800 Mk. für 3 Hektoliter. Qualität unübertrefflich.
Nsperg, 6. Okt. Die Nachlese ist nun im Faß. Es wurden bis 3000 Mk. je Eimer bezahlt. Die Nachfrage konnte nicht voll befriedigt werden; alles verk.
Horrheim, 6. Okt. Alles verkauft, der Eimer 8000 bis 3200 Mk.
Bönnigheim, 5. Okt. Lese beendet; letzte Preise 2600 bis 3200 Mk. je 3 Hektoliter. Alles verkauft.
Schwaigern bei Heilbronn, 5. Okt. Die Trauben sind vollreif geworden. Lese hat begonnen. Qualität übertrifft alle Jahrgänge bis 1865. Nahezu alles verkauft zu steigenden Preisen bis 2800 Mk.
Nnterheinriet mit Oberheinriet nnd Vorhof. Lese in vollem Gang, bei lebhafter Nachfrage nahezu alles verkauft zum Breis bis zu 2700 Mk. für 3 Hektoliter Jngeifingen, 6. Okt. Die Weingärtnergesellschaft hat beschlossen, mit der Weinlese noch 10 Tage zuzuwarten, um einen Edelwein zu erzielen, der alle guten ^Jahrgänge der letzten Jahrzehnte Übertritt.
Mutmaßliches Wetter.
Die Luftdruckverteilung ist fast unverändert. Am Samstag und Sonntag ist weiterhin trockenes .und mildes Wetter zu erwarten.
Ratskeller.
Morgen Samstag u. Sonntag
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mit prim» ssslikm Wem.
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— Samstag, den 8. Oktober 1921, abends 8 Uhr ^
— und Sonntag, den 9. nachmitt. 4 Uhr und ^
— abends Vs 8 Uhr ^
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Morgen Samstag
abend Vs 9 Uhr findet im Hotel Traube (linkes Pokal)
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statt. Ich erwarte pünktliches und vollzähliges Erscheinen sämtlicher Ausschußmitglieder. Der Vorstand.
Arbeiten übernimmt unter Zusicherung schnellster und bester Ausführung jederzeit
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(Dobermann), zu verkaufen.
Zu erfragen in der Tag- blattgeschäftsstelle.
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