Geld-, Volks- und Landwirtschaft.
Der Kurs der Reichsmark.
* Der Dollar stand gestern aus 32 83V Marl, der " ' weizer Franken auf 588V Mark.
Ermäßigung des Mehlpreises.
Südd. Mühlenvereinigung hat den Richtpreis für ^imiehl Spezial 0 auf 255 000 ermäßigt.
Märkte.
(STB.) Weilderstadt, 9. Febr. Die Zufuhr bestand aus 64 Milchschweinsn. Bezahlt wurde für 1. Sorte 100 000 2. Sorte 90 000 je das Stück. Der Handel war mäßig, die Preise weichend.
(SCB.)Balingea, 9. Febr. (Dreh- und Schweine- markt.) Zugesührt wurden 32 Farren (Preis 1500 000 bis 2 000 000 ^t). 4 Ochsen (2—214 Millionen), 42 Kalbin-
nen (114—2 DtM.), 33 Kühe (600 000—1300 000), 185 Stück Jungvieh (Ijährig 600 000—800000 14 jährig
800 000—400 000 -K, 1Ljährig 250 000—300 000 ^l). Auf dem Schweinemarkt waren 225 Milch- und 7 Läufer» schweine. Preis für ein Milchschwein 100 OM »ll, für ein Lüuferschwein 135 000—145 OM -4t.
(STB.) Crailsheim, 9. Febr. Dem Perdemarkt waren rund IM Pferde zugeführt. Wegen der hohen Preise ging der Handel anfangs flau, später aber besserte sich das Geschäft und wurde ein ganz bedeutender Umsatz erzielt. Auf dem Markt wurde das teuerste Pferd (Wallach) zum Preis von 5 4M 000 verkauft. Unter einer halben Million wurde — abgesehen von einigen älteren Tieren — überhaupt kein Pferd abgefetzt.
(STB.) Hall, 9. Febr. Dem Viehmarkt wurden zugesührt: 20 Ochsen, 30 Kühe, 63 Stück Jungvieh und
Kälber. Verkauft würden 10 Ochsen zum Paarpresg blÄ zu 5 Millionen Mark, 20 Kühe bis 800 OM 35 Stück Jungvieh bis zu 500 000 »ll. «
Für dte Sckrijtlettun« verantwortlich: Otto Seltmann. Satw. Druck und Vertag der N. OetschlSg« schen Vuchdruckeret, Eatw.
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Angebote in Quadratmeter fertig versetzt ansgedrückt sind bis Dienstag, de» 13. Februar 1923 bei der Stadt- pflege einzureichcu.
Liebenzell, den 8. Februar 1923.
Stadipfleg«: Welk.
Erchingen.
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Sägholz: 24 I.. 18 II., 4 IN. Klaffe.
Die unterschriebenen Angebote, in ganzen Prozenten der Landesgrundpreise vom 1. Januar IS23 ausgedrückt, sind verschlossen und mit der Aufschrift »Angebot auf Stammholz*
bis Samstag, den 17. Februar 1923, nachmittags 2 Uhr beim Schultheißenamt einzureichen.
Uebrr den Zuschlag wird sofort Bescheid »rieilt. Losverzcichii.sse von Förster Dürr hier rrlMiich.
Den 8. Februar 1923.
Gemeinderat: Vorstand Schmidt.
Oberreichenbach.
Die Gemeinde verkauft das angefallene
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Schriftliche Angebote in ganzen Prozenten der staak« lichen Forsttaxe vom I. November 1922 ausgedrückt sind
bis 17. Februar 1S2Z, nachmittags 4 Ahr, an das Schultheißenamt einzureichen,
wo auch die Bedingungen eiugefehen werden köiinen-
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Ln Anbetracht der ungeheuren Preissteigerung sieht sich dir Verwaltung gezwungen, um die Beschaffung der Lebensmittel für di« Mitglieder sichcrzustellen,
diejmitieii MWieder, welche mit der Eitizihlmi! der
in der Generalversammlung vom 2. Dczbr. 1922 beschlossenen
GeMlMleils von M. ZW- mich im Riichstiilide sind, aiisziismdcm, deiiseldeii nmmtdr iimgeheiid zu ernöiizrn,
da es sonst bei der immer größere Dimensionen annehmen- den Preissteigerung nicht möglich wäre, solchen Mitgliedern, die der Aufforderung nicht Nachkommen, weiter Ware abzugeben.
„Außerordentliche Verhältnisse erfordern außerordentliche Maßnahmen!"
Ser Zinssatz siir LMkinlWn
wurde mit Wirkungabi. Januar1923 wie folgt erhöht: für kurzfristige Gelder (laufende Rechnung) S "/<>, für langfristige Gelder ('/«jährige Kündigung) bis zu Mk. SO OM.— ... auf 10 für langfristige Gelder ('/.jährige Kündigung) über Mk. SO 000.— .... auf 11
Der Vorstand.
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kommt nach Calw und Ulttgegenv. Austräge jür üeuie.bcii wolle man auf der weschujis>ielle des Blaues ooer bei uns ir.bst niederiegen.
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Abt: Piauos und Stuumilistiiut, Fcrujpr. 1210 u. .821.
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Ich nehme hiemit die gegen die Frau Katharine Gehring, geb. Krauß hier, am 22. Jan. 1923 aus« gesagte Beleidigung mit dem Ausdruck d.Dedauerns zurück.
Gechingen, den 6. Februar 1923.
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Sohn des Gotll. Kappler.
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Kirchgang 12 Uhr in Allburg.
Wir bitten, dies statt jeder besonderen Einladung entgegennehmen zu wollen.
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