Frankreichs in Betracht ziehe. Das Verlangen der Franzosen nach dem Ruhrgebiet halte der Feldherr für eine durchaus ernst zu nehmende Gefahr. Dadurch dürfte sich aber die Regierung nicht 'einschüchtern lassen, sondern müsse fest bleiben, das verlange schon die Würde. Nach seiner Kenntnis hat sich in Amerika, das gegen uns gefachten hat, ein Umschlag der Stimmung vollzogen. Ter Abstimmung in Ober- schlesien sicht Hindenburg mit Vertrauen entgegen. Tie Vorgänge in Oberschlesien müßten abschreckend gegen Polen wirken. Dazu komme der Valutaverlust bei einem Uebergang Oberschlesiens an Polen, außerdem das allgemeine kulturelle Sinken und nicht zuletzt die Gewißheit ür die Oberschlesier, in das polnische Heer beim drohenden Kampf gegen Sowjetrußland eingezogen zu werden. Ter Bolschewismus in Ostpreußen flaue sichtlich ab. Tie Städte wollen von den Kommunisten nichts mehr wissen, wie ihm Herr v. Batocki vor ^nigen Tagen mitgeteilt habe.
Bayern und da- Reich.
München, 9. Febr. Die ganze bümerliche Presse Münchens verwirft den Standpunkt der Reichsregierung, das Diktat von Paris in der Entwaffn ngsfrage anzunehmen und sie billigt die Ansicht der bayerischen Regierung, daß vorerst die Londoner Konferenz abgewartet werden solle, auf der vielleicht eine Aenderung der Forderungen bezüglich der Entwafsnuim wie der Entschädigung erreicht werden könne. Die Sozialdemokratie stellt sich dagegen auf den Standpunkt der Reichsregierung. Di« sozialdem. Partei Frankens erläßt, einen Aufruf, kn dem gesagt wird, wenn die Regierung in München eS auf einen Bruch mit dem Reich ankommen lasse, so Würben die Arbeiter Nordbayerns, ebenso wie die Bevölkerung Württembergs und Badens, das Tischtuch mit München zerschneiden und sich auf die Seite des Reich- Kellen.
«Deutschland- Staatshaushalt unter Ne-er« wachnng.
Part-, 9. Febr. Dem „Echo de Paris" zufolge hat die französisch« Regierung für die Londoner Konferenz den förmlichen Antrag eingebracht, den Staatshaushalt Deutschlands der ständigen Ueberwachung de» «Verbunds zu unterwerfen.
Dis Jivilgefangenen an- Aegypten.
Genf. 9. Febr. Dr. Nansen, der Oberkommissar des Völkerbunds für die Heimschaffung der Kriegsgefangenen, erhielt vom britischen Minister des Aeußern die Mitteilung, daß von den 453 österreichischen und deutschen Kriegsgefangenen, die während des Kriegs in Aegypten festgehalten waren, 430 auf ihr Ansuchen wieder nach Palästina gebracht wurden. Die anderen wollen nach Deutschland zurück. Ihre Heimsendung erfolgt, sobald die Transportmittel zur Verfügung str- hen. (I)
Betriebsräte in Italien.
Rom, 9. Febr. Die Regierung hat der Kammer einen Gesetzentwurf über die Mitbeaufsichtigung der Industrie durch die Arbeiter eingereicht. Der Entwurf erläutert die Zwecke und zählt die Arten der Industrien auf, in denen die Maßregel eingerichtet werden kann. Heeresverminderung in Amerika.
Washington, 9. Febr. Kriegssekretär Baker hat di« vollständige Einstellung der Rekrutierung für daS Landheer entsprechend der kürzlich vom Kongreß angenommenen Entschließung angeordnet. 9 Monate sollen nötig sein, um den Bestand des HeerS auf 175000 Mann « bringen.
Neue Kämpfe in Ostäfien.
MoSka«, 9. Febr. Baron Ungern sammelt mit Unterstützung der Japaner in der Mongolei ein neues Heer gegen die Bolschewisten. Er erhält großen Zulauf ton den zahlreichen Offizieren des früheren Zarenheers, die si ch im Osten au schalten. Auch die Generale Tscher- bakoiv, Afanaiow und Semenow, der für tot gehalten wurde, unterstützen ihn von Charbin und Port Arthur
aus. Ungern marschiert gegen die „Republik deS fernen Osten. '. Die mongoli -Yen Bolschewisten fliehen.
Das Abkommen von Paris in der französischen Kammer.
Paris, 9. Febr. In der gestrigen Kammersitzunz wurde die Erörterung über das Pariser Abkommen fortgesetzt. Magallon sagt, man dürfe sich keine zu große Hoffnung machen über das, was man erhalten könn - England sei so klug gewesen, sofort die deutsche Flotte zu verlangen. Man müsse das Nuhraebiet besetzen und das Rheinland der preußischen Herrschaft entreißen. Abg. Klotz (der frühere Finanzminister) sagte, das Abkommen von Paris sei vorteilhafter für die Deutschen als der Friedensvertrag von Versailles. Es handle sich nicht um eine Abänderung des Friedens- Vertrags, sondern um ein Zusatzprotokoll, daS der Bestätigung der Kammer unterliege. Es sei unerläßlich, daß die Kammer darüber Auskunft erhalte, ob Frankreich 50 Milliarden Goldmark von Deutschland erholte. Frankreich schulde Amerika 16 Vr Milliarden. Er zweifle nicht daran, daß die Engländer und Amerikaner in Betracht ziehen werden, welche Opfer Frankreich für die gemeinsame Sache gebracht habe. Ich hoffe, daß die Regierung auch mit unseren Verbündeten von der Mobilisierung unserer Schuld gesprochen hat. ES handelt sich jetzt um das Leben eines Volkes, also nicht bloß um eine einfache Vertrauensfrage für die Regierung. Frankreich muß den Zinsendienst der Anleihen zu seinen Lasten nehmen, um die Wiederherstellungen zu bezahlen, die Deutschland schuldet. Das ist nrcht nur gegen den Waffenstillstandsvertrag, sondern entspreche pjuch nicht dem Friedens Es ist nicht möglich- daß die französische Kammer die neuen Steuervor- schläge prüft, bevor nicht der deutsche Haushalt umgestaltet ist. Ter deutsche Steuerzahler zahlt nur 15 Pro- ' zent, der französische aber 30 Prozent. Tie Kammer kann nicht abstimmen, bevor sie klare Aufklärungen hat über die Flüssigmachung der französischen Forderungen.
Minister Loucheur: Deutschlands Schuld betrage 200 bis 210 Milliarden Goldmark. Davon erhalte Frankreich 52 Prozent. Man rechne damit, daß der Wechselkurs in acht Jahren regelmäßig sei. Wir erkennen an, daß Frankreich auf der Pariser Konferenz Opfer gebracht hat (Bewegung), aber es fragt sich welche (an England. T. Schr.). Es sei ein Irrtum, zu glauben, daß Deutschland anders zahlen könne als mit den Reichtümern, die es durch die Ausfuhr erwerbe. Tie deutsche Handelsbilanz müsse mit 12—13 Milliarden Goldmark aktiv bleiben. Er glaube, daß die deutsche Ausfuhr 20—25 Milliarden Goldmark betragen könne. Deutschland habe vor dem Krieg für 13 Milliarden ausgeführt. Wenn man ihm den Wert von Elsaß-Lothringen, der Saargegend und Oberschlesien abrechne, gelange man zu 10 Milliarden Goldmark für 5 oder 6 Jahre. Nach seiner Ansicht könne die Ausfuhr von Deutschland und Frankreich in den folgenden Jahren sich verdoppeln. Ter deutsche Steuerzahler müsse ebenso hoch belastet werden wie der französische Steuerzahler. Tie Besatzungstruppen blieben außerhalb der Frage. Frankreich habe für seine Pensionen jährlich L i/r MMarden aufzuwenden. Für die verwüsteten Gebiete sind auf 10 Jahre 80 Milliarden Franks verteilt. Wir haben Schuldverschreibungen vorgesehen, die wir absetzen können. Deutsche Lieferungen wolle man nur zulassen, soweit sie der französischen Industrie keinen Staden zufügten. Rohmaterialien, die der französischen Industrie fehlten, und auch eine Mehrl istung an Kohlen müsse Deutschland liefern. Er beglückwünsche sich, daß er in das Abkommen ron Paris die Zwangsmaßregeln eingefügt habe.
*
Paris, 9. Febr. Nach Havas wird die Kammerverhandlung über die Pariser Konferenz heute zu Ende gehen. Briand wird zweifellos nochmals das Wort ergreifen. Es sei anzunehmen, daß die Besprechungen mit einem V rnauensvotum endigen, das Briand die
nötige Autorucil gebe, um Frankreich auf der Londoner Konferenz zu vertreten. Bevor er sich nach London begeben werde, werde Briand genötigt sein, das gesamte Entschädigungsprogramm vor dem Ausschuß der Aus- wärtigen Angelegenheiten im einzelnen darzulegen.
Waffenfund.
Berlin, 9. Febr. In der Frankenallee zu Westend wurden etwa 40 Maschinengewehre, 40000 Patronen,
^ sowie einige Karabiner beschlagnahmt. Tie Waffen wur- ^ den von dem Gründer des Berliner Heimatverbands, i Gerichtsassessor Tr. Hey l-Charlotteuburg, der flüchtig - ist, nach Westend gebracht.
Französische Berstimnmng gegen die Schweiz, j Bern, 9. Febr. Havas meldet, „in leitenden Krei- ( sen des Völkerbunds" sei man über die schweizerische I Ablehnung des Durchzugs von Verbandstruppen ver- s stimmt. Tie Schweizer Blätter nennen es taktlos, daß ( das „Völkerbundssekretariat" sich mit seiner Beschwerde ^ nicht an die schweizerische Regierung, sondern durch HavaS an die Oeffentlichkeit gewendet habe. Die HavaS- note habe ihren Zweck verfehlt.
Maschine» gegen Bier.
Wien, 9. Febr. Wie das „Wiener Tageblatt" meldet, erließ die österreichische Regierung ein Einfuhrverbot für ausländisches Bier. Tie Einfuhr Pilsener Biers erfordert eine Allsgabe von 3—4 Millionen Kronen. Auf das Einfuhrverbot hin habe die tschechische Regierung die Einfuhr von Maschinen aus Oesterreich verboten, f Englische Deutung der deutschen Antwort, f London, 9. Febr. „Daily Chronicle" schreibt, die f deutsche Antwort auf die Einladung nach London gebe ! nicht zu verstehen, daß die „Vorschläge" der Pariser Konferenz unannehmbar seien, sondern nur, daß sie nicht den einzigen Ausgangll'unkt der Besprechung bilden können.
„Bürgergarde" als Geisel».
London, 9. Febr. Wie aus Cork gemeldet wird, teilen di ' Militärbehörden die gesamte männliche Bevöl- f kerung zwischen 17 und 60 Jahren in Züge ein, die als ! „Bürgergarde" auftreten soll, um in den ihnen Angewiesenen Bezirken zu verhindern, daß Ueberfälle auf Streitkräfte der Poliz.'itruppen Vorkommen. Diese Bürgergarde wird für jeden Angriff verantwortlich gemacht.
Lstftaat von Danzig bis Oberschlesie».
! Berlin, 8. Febr. In gut unterrichteten Kreisen will ma nach den „Leipz. N. N." bestimmte AnhaltS- ! Punkts dafür haben, daß die Entente einen neuen An* ! schlag aus den Versailler Vertrag plant. Wie ver- ! sichert wird, soll in den letzten Wochen — hauptsäch>
> lich ans Betreiben Englands — in der Verbandskommis- ^ sion in Oppeln die Uebsrzeugung Boden gewonnen haben, i daß der französische Plan, Oberschlesien zu teilen und f den wertvollsten industriellen Teil zu Polen zu schlagen. ! unr deswillen nicht ratsam sei, weil dies den Ruin der ! obersckilesischen Volkswirtschaft bedeuten würde. Tie ! Franzosen sollen daher für den Plan gewonnen worden ^ sein, der Gründung eines neutralen Oststaats in star- ? ker Anlehnung an Polen näher zu treten. Ter Oststaat f soll von Danzig bis Oderberg reichen und den Frei- ! staat Danzig, Westpreußen, Posen und Oberschlesien um- ! lassen, wobei versucht werden soll, weitere Teile des unbesetzten Schlesiens für die Angliederung ! zu gewinnen. Tie Verkandkungen mit Warschau sollen nach diesen Quellen schon ziemlich weit gediehen fein. Tie Warschauer Negieruna hat die Ueberrengunq ge- ? Wonnen, daß Posen' mft di? Tauer bei Polen nicht zu ! halten ist. Daraus erklärt sich die Bereitwilligkeit Po- ! lens, Posen und Pommerellen die Autonomie zu gewäh» l rsn. Tiefes autonome StaatVgebilde soll den Grund« stock des neuen Oststaates bilden.
Her W-w-i-HL »ns ffensifB'-s Privateiftentnin.
! Berlin, 8. Febr. Der hiesige belgische Gesandte übergab dun Neichsiniuister des Auswärtigen eine Note, wo?
..
Ein Frühlingstraum.
km« Erzählung au» dnn Lrben von Sr. Lehn«.
Lv. Fortsetzung. (Nachdruck verdo:en.)
„O Lirber," tröstete sie mit ihrer süßen Stimme, „fri doch nicht so traurig; sieh, Deine Frau —"
meine Frau?" er lachte bitter auf, „meine Frau, die hält Beratungen mit ihrer Schneiderin über Trauer- w Heiken nsw. Ja, wäre sie ivie Tn, mein Märchen — an» wäre alles, alles anders! Aber so habe ich niemand, der mich versteht, der mit mir trügt —"
„Tue Deiner Frau nicht Unrecht, Wolf! Sie hat Hasiv sehr geliebt!"
„In, ja — sich aber noch viel mehr! Laß uns nicht weiter darüber sprechen, es hat doch keinen Zweck, und peinigt mich unnütz." Beide schwiegen und hingen ehren Gedanken nach.
„Wie einsam es hier ist," sagte Mary leise erschauernd, „darum erscheint Tir auch alles in einem doppelt düsteren Lichte!"
Ta sahen sie sich beide lange an, bis er ihre Hand faßte und sagte: „Damals, Mary, damals störte uns das nicht" und er sprach das aus, woran sie in diesem Augenblick dachte.
„Damals war es auch Frühling, Wolf, und die Rosen blühten," sagte sie leise, ihn mit einem unbeschreiblichen Blick ansehend. — „und jetzt ist es Herbst!'*
„Ja — Herbst!" und er blickte an ihr vorbei ins Leere. Sie schauerte da in ihrem dünnen Jackett zusammen: es war doch zu naßkalt und feucht. Er bemerkte es.
„Tu frierst, mein Märchen? Laß uns gehen! Wir stehen so lange schon hier? Tu hast gewiß nasse und kalte Füße bekommen."
„Ach, das tut nichts! Aber Tn hast recht, Frau Doktor Hamann wird schelten k"
„Nu bist noch b« ihiMl?^
„Ja, und diesen Winter bleibe ich auch noch da. Mit dem Pflegen wird es allerdings nicht viel werden; Herr Doktor will es nicht, höchstens, daß ich mich in seiner Klinik nützlich mache. Sie sind beide so gut zu mir."
„Wenn Tu hier bist dann sehe ich Dich vielleicht doch öfter noch, Märchen?"
„Vielleicht wird es der Zufall wollen, daß wir uns mal auf der Straße begegnen, sonst glaube ich es nicht! Nun laß mich gehen; mich friert!" Sie streckte ihm beide Hände entgegen. „Behüt Dich Gott, mein Wolf!" Mit. festem Druck ergriff er sie und blickte schmerzlich bewegt in ihr schüßes, blasses Gesicht. Er hatte noch so viel auf dem Herzen, was er sagen und fragen wollte, .brachte aber kein Wort hervor. „Lebewohl, mein Märchen, mein einziges Glück," kam es endlich über seine Lippen; wie halberstickt klangen diese Worte und krampfhaft preßte er ihre Hände. Einer plötzlichen Eingebung folgend, schlang sie die Arme um seinen Hals und drückte einen innigen Kuh auf seinen Mund. Er drückte sie an sich, als ob er sie nie wieder lassen wollte. „Meine doch bei mir," flüsterte er flehend in ihr Ohr. Aber sie befreite sich aus seiner Umschlingung und ging schnell fort. Nach ein paar Minuten sah sie sich um; wie sie da den Geliebten noch immer so traurig und einsam an dem Grabe stehen, sah, packte sie der Schmerz um ihn von neuem. Sie lehnte ihr Gesicht an eine Lind« und weinte um ihre verlorene Liebe heiße Tränen.
vm.
denk« einen langen Schlaf zu tun/
Denn dieser letzten Tage Qual war groß."
(Schiller: .Wallensteins Tod".)
Ts war Marys letzter Gang gewesen. Bei dem naßkalten Wetter hatte sie sich eine heftige Erkältung zugezogen, der ihr zarter, durch Nachtwachen und seelische Aufregungen geschwächter Körper nicht gewachsen war. Nach mehrwöchentlichem Krankenlager wußte sie, daß «S -u End« mit ihr Mg; still und »rgchrn lag sie mit
geschlossenen Augen in den weißen Kissm. Frau Doktor Hamann saß leise schluchzend an ihrem Bett.
„Weinen Sie doch nicht, mein liebstes Tantchen/ sagte Mary da, die Augen aufschlagend, mit matt« Stimme, „gönnen Sie mir doch die Ruhe, die ich so heiß ersehnt habe." Sie machte ein Pause, da das Sprechen sie doch etwas anstrengte, „ich freue mich sogar — dann sehe ich doch endlich meine liebe Eltern wieder und Hasso —"
„Sprechen Sie doch nicht so, Kind! Es zerreißt mir das Herz! Wir haben Sie doch so lieb gewonnen, daß wir gar nicht fassen können, datz Sie uns verlassen wollen."
„Für mich ist es das beste, liebstes Tantchen! Ich bin so müde, daß ich mich auf den langen Schlaf freue! — Bitte, nicht weinen!" Ihre schlanken Finger umfaßten zärtlich die Hand der anderen — dann, nach einer Pause „ich habe nicht viel Zeit mehr — da muß ich Ihnen wohl endlich Aufschluß über meine Person geben; ich bin Ihnen ja so viel Tank schuldig!"
„Lassen Sie das doch nur, Kind, und strengen Sie sich durch unnützes Reden nicht an —"
- das ist nun alles eins," lächelte Mary wehmütig- sollen Sie mir einen Gefallen tun? Geben Sie mir doch, bitte, aus meinem Schubfach den polierten Kasten heraus!" Frau Hamann tat es und schloß ihn auf, worauf Mavy ein kleines Kästchen herausnahm und bell feite legte — „das legen Sie mir mit in meinen Sarg- ja? Versprechen Sie mir das! Es hat für niemand Interesse. — Und wenn Sie an Frau Doktor Walter schreiben, dann bitten Sie sie, daß sie das Grab nicht vergißt! — — — Und diese Blätter sind für Sie, liebes Tantchen! Ich habe Ihnen Verschiedenes aufgeschrieben. — Wollen Sie sie jetzt lesen? Nicht? Nun, dann später — und dann haben Sie Nachsicht mit mir, ja? Tragen Sie mir aber, bitte, jene Heimlichkeit nicht nach!" Müde schloß sie die Augen.
erznftetzvng folgt.) ^