mit warmen Worten nnd gedachte dann zweier verdienter Schützenbrüder, der Herren Chr. Kempf und Karl Blumen­thal, die dem Verein mehr als 25 Jahre angehören, in launigen Versen und heiteren Gesängen. Ein humoristischer EinakterDas Pfetschenkind", um dessen Aufführung sich die Damen Frl. Kloß und Frl. Kemps, sowie die Herren Fr. Kloß, Dr. Iosenhans und K. Maier außerordentlich verdient machten, erregte viel Heiterkeit, ebenso die Couplets der Herren Kloß, R. Kuch, W. Schmit und Wörner. Herr Bopp hatte mit außerordentlicher Mühe und dem ihm eigenen Talent und Geschmack eine regelrechte Schießbude eingerichtet, in welcher Schützenschwestern, Schützenbrüder und Gäste mit großem Eiser und mehr oder weniger Er­folg um die ausgesetzten ansehnlichen Preise rangen. Der Gabentisch, mit lauter schönen Preisen vollbesetzt, lud zum Kauf der Lose ein, die binnen kurzem abgesetzt waren, und mit strahlenden Gesichtern nahmen die zahlreichen glücklichen Gewinner ihre Gewinne in Empfang. Eine tadellos besetzte Musik unter Leitung des Herrn Wörner j sorgte außerdem für Unterhaltung und spielte flott zu den Tänzen auf, bei denen sich jung und alt trefflich amüsierte. Auch Küche und Keller des Herrn Eisele boten nur Gutes. Kurzum das Kränzchen verlief in fröhlicher, durch nichts getrübter Stimmung und Haromonie und wird allen denen, die sich schon lange darauf gefreut hatten, lange in bester Erinnerung bleiben.

Fußball. Das am letzten Sonntag in Bauschlott stattgefundene letzte Verbaudswettspiel des hiesigen F.-V. zeigte wie erwartet einen ruhigen und fairen Verlauf, da­für bürgte schon der diesen beiden Vereinen vorausgehende gute Ruf. Doch auch die Zuschauer und vor allem der korrekt amtierende Schiedsrichter trugen zu einem schönen Verlauf des Spieles bei. Zum Spiel selbst wäre wenig zu sagen. Vor Halbzeit ist Bauschlott bei ausgeglichenem Spiel vom Glück begünstigt und kann schon nach kurzer Zeit aus einwandfreier Abseitsstellung einsenden, doch der aufmerksame Schiedsrichter dämpfte die Freude der Bau­schlotter Zuschauer durch vorherigen Abseitspfiff. Bau-

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schlott geht dann nach einiger Zeit durch unhaltbaren Schuß des Mittelstürmers in Führung. Nach Halbzeit kommt Wildbad mehr auf und kann den Gegner geraume Zeit in seine eigene Spielhälfte drängen und durch den Halblinken den Ausgleich erzielen. Die dann immer wie­derfolgenden gefährlichen Angriffe des Bauschlotter Sturms werden entweder von dem ballsicheren r. V. erledigt oder eine sichere Beute des Wildb. Torwarts. Einen Strafstoß gegen Bauschlott, der von unserem Halblinken in verstän­diger Weise schön vors Tor der Eins), gegeben wird, ver­wandelt der Mittelstürmer zum zweiten Erfolg für Wild­bad. Noch einige Kraftanstrengungen von beiden Seiten und Wildbad verläßt mit dem Schlußpfiff den Platz als Sieger, so der Spielsaison em schönes Ende verleihend. Wildbads 2. mußte die Punkte nach einer 1:2 Niederlage in Bauschlott lassen. Der in humorvoller Art verlaufenen Herfahrt schloß sich dann abends in der alten Linde ein gemütliches Beisammensein aus Anlaß des Abschlusses der Spielsaison an. Nach Abschluß der Spielsaison wollen wir es nicht versäumen, den Sportfreunden einen kleinen Ueberblick über die ausgetragenen 18 Verbandsspiele des F.-V. Wildbad mittels nachstehender Tabelle zu geben:

Name der Vereine

der L-Masse d. Enz- u. Pfinzgaus, I. Bez.

! W i l d b a d i Borrnnde, Tore ! für , gegen

Wildb ad Schlntzrde., Tore ! für ! gegen

Neuenbürg .

^ 0

I

! 3

l

I

! i

2

Königsbach ......

I 2

> 0

Bilfingen.

-! 0

! 1

! ^

3

Wilferdingen .....

^ 1

: 3

! o

i

1

'

Ellmendingen.

1

^ 0

I 3

0

Lomersheim ......

3

1

! 0

1

Ersingen .......

o

^ d

i 0

3

Calmbach..

!. 1

2

1

0

Bauschlott.

i- ^

l 2

1

^ 7

! 21

! 10

15

Wie daraus ersichtlich ist, wurden bei den 9 Spielen in der Schlußrunde in 7 Fällen bessere Resultate erzielt wie in der Vorrunde was ohne weiteres ein deutliches Zeichen für den gemachten Fortschritt der 1. Mannschaft ist. Die meisten Torverhältnisse zeigen, daß die Gegner nur mit viel Glück unsere euch. Elf besiegen konnten. Die Schuld an mancher Niederlage war auch wohl die Spiel­weise der Wildbader 1., besonders zu Anfang, wo allzu nachsichtig gespielt wurde. Doch ist andererseits Wildbads 1. u. 2. Mannsch. wohl als einzige im 1. Bez. der C-Kl. ? des Enz- u. Pfinzaaus, die ohne Strafe vom Verband i 1 (Verein sowie Spieler) dastehen und somit einen guten Ruf M sich verschafft haben. Erwähnt sei noch, daß die Spieler V die Ansorderungen, die diese 18 V.-Spiele an sie stellten I mit großer Bereitwilligkeit für ihren Fußballsport erfüllt I haben. Aber auch die Vereinsleitung war diese ganze k Zeit bestrebt, ihren Spielern in weitgehendstem Maße ent- f gegenzukommen und steht Wildbad in den geleisteten j Unterstützungen (Fahrtentsch. f. 2 Mannsch. in 9 V.-Sp. > u. a.) wohl an einer der ersten Stellen. Durch die Aus­tragung dieser Verbandsspiele hat der hiesige Fußballv. seine Existenzfähigkeit bewiesen und den der Fußballsache noch zweifelhaft Gegenüberstehenden die beste Probe eines gesunden, frischen Sportlebens abgelegt. In Anbetracht' dessen u. im Hinblick auf die fußballfreudige Jugend wäre ^ nur das zu wünschen, was beinahe jeder kleine Verbands-: , verein aufweist: Ein in Stadtnäh« gelegener Spielplätze . Diese größte Sorge des Vereins könnte durch mehr Ent­gegenkommen u. Unterstützung beseitigt werden. S., E.

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