bezüglich der Einwohnerwehr nicht aufgegeben, außer­dem verlange er, die Verbandsnote über die Entwaff­nung und die Kriegsentschädigung als Ganzes zu be­handeln. »

Die Einheitsfront.

Stettin, 7. Febr. In einer Wahlrede sagte der Füh­rer der Deutschnalionalen Volkspartei, Minister a. D. Hergt: Die Verhandlungen über die Bildung einer Einheitsfront' der Reichsparteien seien noch nicht ab­geschlossen. Die Deutschna ionalen se?en im Grund da­für, nur über den Weg sei man noch nicht einig. Die Euch itssront müsse sich auch auf die innere Politik be­ziehen. Die Frage sei noch nicht brennend. In der Stunde der Gefahr, wenn die Feinde ihre Drohungen a> sznsühren versuchen sollten, dann sei es Zeit, daß sie nn großes geschlossenes Deutschland finden.

Gegen das Pariser Diktat.

Leipzig, 7. Febr. Ter Ausschuß der demokra- tiichen Partei erklärte sich mit der Stellung der Reichsregierung und des Reichstags gegen die unvcr- nünst-gen und schmachvollen Pariser Forderungen einver­standen und forderte Festigkeit nnd eine möglichste Erweiterung der R- gi rungsgruiidlage. TaS deutsche Volk sei entschlossen, auch das Schwerste zu tragen.

Tie Unabhängigen bez ichneten in einer Ver­sammlung die Pari er Abmachungen als unerfüllbar. Tie Ausfuhrneuer fei eine Erdrosselung des deutschen Wirt­schaftslebens, gegen das die Arbeiterschaft nötigenfalls den Verkehrsboykott amvenden werde.

Paris, 7. Febr. DerPetit Parisien" spricht von der lebhaften Agitation, die in ganz Deutschland herrscht, um die Weigerung der deutschen Regierung zu verstärken. Bayern sei der Mittelp:nkc der deutschenReaktion" ge­worden. Die bayerische Regierung wolle weder in der Ent- vassmmgs- noch in der Entschädigungsfrage nachgeben. Sie sagt sich nicht ohne Berechtigfing, wenn Deutschland nicht entwaffnet sei, werde es umso stärker sein, um die Entschädigung verweigern zu "können. Angesichts der all­gemeinen Erregung befürchte man, daß die Offiziere der Ueberwachuugskommission das Opfer neuer (?) Angriffe würbe, wenn die Regierung nicht eingreife, und sie scheine dazu nicht geneigt. Dazu müsse man sich fragen, ob die Konferenz von London überhaupt stattfindeu könne. Die verbündeten Regierungen konnten sich schon jetzt darüber beraten.

Paris, 7. Febr. Briand soll nach demMatin" erklärt haben, er werde nicht einen Zoll von der Hal­tung abweichen, die er in der Entsclndigungssrage an­genommen habe. DerMatin" fügt hinzu: Die Deut­schen müssen wissen, daß die franz,s s.he Regierung bis »n die äußerste Grenze des Entgegenkommens gegangen N. Marcel Hutin schreibt imEcho de Paris", er Habe den Eindruck, daß die Konferenz von London keines­falls unter die festgesetzte Entschädigung gehen könne. Entgegen allen deutschen Manövern werde die Konferenz pon London fest bleiben und unverzüglich dieSankt«- Srn" spielen lassen.

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Die Sachverstandigenkouferenz verschöbe«,

Paris, 7. Febr. Tie Konferenz der Finanz-Sachver­ständigen in Brüssel soll erst nach den Londoner Bera­tungen statlfinden. Tie Verbands-Sachverständigen haben chre Arbeit eingestellt.

Nicht Ausfuhrzoll, sonder« Zuschlag.

Nom, 7. Febr. Ter italienische Sachverständige bei der Pariser Konferenz Giannini bestätigt die Angaben des englischen Sachverständigen Wilson Harris, daß es sich bei der 12prozentigen Belastung nicht um einen Ausfuhrzoll, sondern um einen Preiszuschlag auf alle Einnahmen aus der deutschen Ausfuhr handle. Auf diese Weise werden die Verbündeten in den verschie­denen Ländern, wohin die deutsche Ausfuhr gehe, große Guthaben erhalten, mit denen sie in diesen Ländern ihrerseits Käufe machen können. Damit haben die Ver­bündeten ein Mi.,. '. entdeckt, nich' nur Deutschland zum

Zählen, sondern auch zum Zahlen in Gold zwingen j (weil näuuich im internationalen Handelsverkehr die Ver­bindlichkeiten im Goldwert ausg glichen werden.)

Streik.

Saarbrücken, 7. Febr. Tie Buchdrucker deS ganzen Saargebiets sind in den Ausstand getreten. Sie ver­langen eine Wochenzulage von 50 Mark. Mit Ausnahme derSaarbrücker Volksstimme" erscheint keine Zeitung. Frankreich und Polen»

Paris, 7. Febr. Gestern abend ist im Namen der französischen und der polnischen Regierung vor der Ab- ? reise Prlsudskis folgende gemeinsame Erklärung durch s Havas verbreitet worden: Die Regierungen von Frank- s reich und Polen haben, gleichmäßig besorgt um ihre ! eigene Sicherheit und um den Frieden von Europa, s abermals die Gemeinsamkeit der Interessen, wie sie beide ! Länder Vereinen, anerkannt. Sie sind übereingekommen,

> ihren Willen kundzugeben, ihre Anstrengungen zu ver­einen und zu diesem Zweck für die Verteidigung ihrer höheren Interessen in enger Fühlung zueinander zu bleiben.

DaS griechische Kabinett.

s Athen, 7. Febr. KaloaeropuloS hat mit den s ehemaligen Mitgliedern außer Rhallis das neue Ka-

> binett gebildet, das sich nun aus lauter Anhängern des ! Kriegsministers Gunnaris zusammensetzt.

Der deutsche Wettbewerb in Südamerika, f London , 7. Febr. TieMorning Post" meldet aus 1 Neuyork, einem Bericht des amerikanischen Handelsamts - zusolbe mache sich der deutsche Wettbewerb in Süd­amerika bereits fühlbar. Auch in Mexiko machten die Deutschen große Anstrengungen, um den frühere» Markt wieder zu gewinnen.

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Paris, 7. Febr. Bnand richtet in derChicago Tri­büne" einen Aufruf an das amerikanische Volk, Frankreich in der Entschädigungsfrage zu unterstützen. Er hoffe nicht vergebens das Gemeimamkeitsgesühl derer anzu­rufen, die vereint auf den Schlachtfeldernfür die Sache der Freiheit" gekämpft haben.

London, 7. Febr. Die englische Regierung hat der ungarischen Regierung mitgeteilt, daß die Verbündete; - gegen die Wahl eines Habsburgers zum ungarischen Kö­nig Einspruch erheben werdm.

Lvndon, 7. Febr.Daily Expreß" meldet auS Konstantinopel, der Großwesir habe auf di? Bedingungen der Regierung Kemal Paschas eine scharfe Antwort mit der Abweisung der Vorschläge gesandt. Infolge der Haltung der nationaltürkischen Regierung ist die Stellung des türkischen Kabinetts unhaltbar geworden. Nach einer Reuter-Meldung aus Konstantinopel ent­sendet die Regierung von Angora eine Abordnung zur Londoner Konferenz. Sie beansprucht für sich allein das Rechjt, die Türkei auf der Konferenz zu ver­treten.

Lo. b n, 7 F.br. In e'ner Unterredung mi de n diplomatischen Mitarbeiter desObserver" erklärte Be­lt ize los, die Rückkehr d.s Königs Konstantin nach Athen sei nur ein vorübergehendes Ereignis, das nur für Griechenland Bedeutung habe. Sie dürfe keinen Einfluß auf die Haltung der Verbündeten gegenüber der Türkei haben. Es würde ein Fehler sein, den Ver­trag von Sevres abzuändern.

In dem neuen griechischen Kabinett wird auch der ehemalige griechische Gesandte in Berlin, Theotokis, ein Amt übernehmen. Kalogeopulos, der sich für einen Freund der Cnteutc ausgesprochen habe, habe erklärt, daß die Anwesenheit Benizelos auf der Konferenz nicht zulässig sei.

Auslösung vittrr LandliirZchastskammer.

Berlin, 7. Febr. Das preußische Slaatsmiuisterium ^ hat die Landwirtschaftskammer für Schlesien ausgelöst, ' weil sie in einer Versammlung in Breslau dem Kaiser zu seinem Geburtstag gehuldigt hatte. Das Musische Landesökonomiekollegium wird aufgelöst.

K'tt'kgebuag in München.

München, 7. Febr. Die gestern vor der Feldherrn- halle abgehaltene Versammlung von 30000 Münchnern sandte an den Reichsminister Dr. Simons folgende Kundgebung: Die hier versammelten Deutschen aller Kreise fordern von der Reichsregierung unbedingte Ablehnung der Forderungen des Verdank mit einem klaren: Nein niemals! Aufs schärfste Verurteilei, sie jeden Deutschen, der es wagen sollte, irgendwie die Hand zu billen zu dem Selbstmord, den die Unter­zeichnung dieses Erzeugnisses perversen Uebermuts bedeutet.

Schiebungen.

Hamburg, 7. F?br. Aus Hagenow (Mecklenburg) wird berichtet: Am Freitag weilten hier Kriminalbeamte aus Berlin und Schwerin und stellten Untersuchungen über Schiebergeschäfte an, in die Beamte der Kreisbehörde verwickelt sind. Es handelt sich um um­fangreiche Schiebungen von Zucker und Auslandmehl. Der Vorsitzende der Kreisbehörde und andere Personen wurden verhaftet. ,

Festlicher Empfang eines deutschen Schiffs . in Argentinien.

Frankfurt a. M., 7. Febr. DieFranks. Ztg." bringt ein Telegramm der deutschenLa Vlata-Zeituna" in Buenos Aires, wonach dort am 4. d. M. der deutsche DampferArgentinien" der Hamburg-Amenka-Lime ein­getroffen ist. 8 beflaggt Schleppdampfer holten ihn von der Reede ah. Die Sirenen aller Schiffe ertönten und argentini sche Kriegsschiffe nnd Marinetrup­pen erwiesen dem Dämpfer milikäris Zeugungen.

ische Ehrende

Bern, 7. Febr. Der Baudcsrat hat den Durch transport von Völkerhundstruvpen in das Abstimmungsgebiet von Wilna abgelehnt. Der Staatsvoranschlag kür 1921 mit einem Fehlbetrag von 133 Millionen Franken wurde angenommen.

London, 7. Febr. Die Sinn-Feiner steckten das geschichtlich denkwürde Schloß von Tnnnersbill in Brand. Tie Polizei äscherte dafür 5 irische Geschäftshäuser ein.

Württemberg.

Si -ttgart, 7. Febr. (Gegen die Abwürgung.) Die Gcuppc Würtiemberg des Zentralverbands des deut­schen Großhandels und der Laudesausschuß der ^

Dunckerschen GiNverkvereiu« haben in Entschließungen die Reichsregierung aufge'orüert, die Wahnwitzigen Forderun­gen des Fcindverbands zurückzuweisen. Ein vom Os­sizinsverein Stuttgart beabsichtigter Familienabend für wohltätige Zwecke wurde wegen der Pariser Beschlüsse abgesagt. ' -

Stuttgart, 7. Febr. (Dividende.) Die Zucker­fabrik Stuttgart verteilt eine Dividende von 14 Prozent auf die Stammaktien und 7 Prozent auf die Vorzugs­aktien. »

Stuttgart, 7. Febr. (AufruhrprozeH.) Am 28. August v. I. kam es anläßlich des Generalstreik­zu Ausschreitungen in Kornwestheim. Ten Strei­kenden hatten sich auch Arbeiter der Eisenbahnbetriebs- werkstätt? angeschlossen. Aus dem Bahnhof rotteten sich mehrere hundert Streik, nde zusammen und erzwangen un­ter Gewaltandrohung gegen die Beamten die Still­legung des Bahnhofsüetriebs. Tie Weichenstellwerke wur­den gewaltsam besetzt und es wurde die Unbrauchbar­machung der Weichen verlangt. Der Kommunist Mecha­niker Ludwig Herr hatte die Führung. Erst als von Stuttgart ein Panzerzug ankam. verließen die Streikenden den Bahnhof. Am 1. Februar standen nun 9 Angeklagte als die Hauptschuldigen wegen Auf­ruhrs u. a. V. vor dem Schwurgericht. Nach mehrtägigen Verhandlungen wurde am Samstag das Urteil verkün­digt. Cs wurden verurteilt die Schuhfabrikarbeiter Rau und Kachele zu 1 Jahr bzw. 11 Monaten Gefängnis, Herr zu 2 Jahren 1 Monat Zuchthaus, der Stations­arbeitei Koch zu 10 Monaten, der Packer Fröschle

Ein FrühliugsLrüum.

Mn« Erzählung au« dem Leb«» von Ir. Lehn«.

82. Iortsehung. (Nachdruck verdo'«».)

Vier Wochen lag nun Hasso schau unter der Erde.

Es war ein trüber, feuchtkalter Novembernachmittag vor dem Totenfest, als Mary wieder mal ihre Schritte seinem kleinen Grabe zulenkte. So )ft sie konnte, ging sie dorthin, ihrem Liebling ein paar Blumen zu brin­gen; es war ihr: als ob dort ihr eigenes Kind läge

aber heute sah sie von weitem, daß ein paar schwarz gekleidete Gestalten davor standen. Darum schlug sie einen andern Weg ein, den sie nimmer wieder gegangen war zu Bergers. Sie hatte die guten Leute nicht wieder ausgesucht, da sie vollständig mit der Vergangen­heit abgeschlossen hatte. Sie würden sich gewiß freuen! Ta leuchtete ihr auch schon das schmucke Häus­chen entgegen; sie machte die Haustür auf und klopfte leise an die Stubentür, die sich aus dasHerein" össnete. Es war ganz wie vor sechs Jahren Frau Berger saß am Fenster, ihre graue Katze bei sich, und strickte, während ihr Mann, sein Pfeifchen rauchend, ihr ge­genüber saß das Stübchen war behaglich durchwärmt uns blitzblank.

Grüß Euch Gott, Ihr guten Leute," sagte Mary endlich zu den beiden, die sie wie einen Geist nnstarrken. Aber beim ersten Ton ihrer Stimme sprangen sie auf

Fräulein Marie" und der alten Frau liefen die Tränen über das gute Gesicht,sind Sie es denn? Wo kommen Sie her?" riesen beide.

Ja, ch bin es wirllich: ich wollte endlich einmal nach Jhmn sehen," sagte Mary, sich aus den angeborenen Stuhl setzend,nun erst, wie ist es Ihnen denn er­gangen?"

Wir sind eben sechs Jahre älter geworden, weiter nichts! Unser Leben ist immer dasselbe! Nur Sie haben wir vermißt, Fräulein Marie! Wo waren Sie nur? sind Sie wieder da! Wissen Sie auch, daß

ich weiß alles alles besser als Sie!" unterbrach sie Mary,sein Kind ist in meinen Armen gestorben, und Kiese Blumen hier will ich aus das kleine Grab legen!"

Sie sah die verwunderten Gesichter der beiden und er­zählte ihnen nun, daß sie barmherzige Schwester gewor­den nnd auf diese Weise in sein Haus gekommen sei. Ter alte Berger nickte ein paarmal vor sich hin; dann sagte er:

In dem Hause soll es nicht gut aussehen er hat ja eine schöne reiche Frau; aber glücklich sieht er nicht aus-"

ja, und das Begräbnis hätten Sie sehen sollen so waS war lange nicht da die vielen Leidtragenden und die vielen, vielen Kränze, und wie blaß sah der Herr Hauptmann aus-"

Laß man gut sein, Alte! Was geschehen ist, ist ge­schehen; da läßt sich nichts ändern, und wir wollen weiter nicht mehr darüber sprechen," meinte der alte Berger zu seiner Frau, da er sah, wie es bei deren Worten schmerzlich in Marys Gesichts zuckte.

Ja, dem Kinde ist wohl! Ach, Berger, wie oft habe ich den Wunsch gehabt, auch so friedlich zu schlummern, allem Erdenleid entrückt! Vielleicht machen Sie mir mir noch mal mein Grab zurecht! Tann möchte ich es ganz einfach haben nur Efeu und einen weißen Rosen­stock daraus," sagte sie schwermütig.

Fräulein Marie, machen Sie uns das Herz nicht schwer durch solche Reden!" sagte Berger vorwurfsvoll, Sie sind doch so jung, und Ihnen blüht doch auch noch einmal ein Glück. Sie müssen vergessen! Jeder hat einmal in seinem Leben was durchznmachen! Wir ha­ben oft an Sie gedacht und von Jhen gesprochen; der Herr Hauptmann ist auch ein paarmal dagewesen und hat nach Ihnen gefragt; er wollte zu gern wissen, wo Sie waren, und die paar Karten von Ihnen hat er im­merfort gelesen, die Sie uns geschickt hatten. Diese und Ihre Bilder sind uns ein Heiligtum." So plau­

derte der alte Mann in seiner einsachen ruhigen Weise und bat dann Mary, auch von sich zu erzählen. Si« sprach dann von ihrem Beruf und daß sie bei Dok­tor Hamanns wäre und noch mehr, bis es Zeit zum Gehen war. Mit herzlichen Worten schied sie von den guten Leuten und ging nach Hassos Grab. Tort legte sie ihr bescheidenes Sträußchen neben die präch­tigen Kränze, mit denen es schon geschmückt war. Sin­nend stand sie da mit gefalteten Händen. Sie achtete des feinen Sprühregens nicht, in den sich der Allbel aufgelöst, trotzdem er in seiner Kälte durchdringend war; ihre Gedanken waren ganz bei dem Kinde, bei Wolf, und ein unaussprechliches Weh durchzog ihre Seele. Ein tiefer Seufzer hob ihre Brust; sie schlug die Hände vor das Gesicht und begann bitterlich zu weinen. Es war ihr so sterbensweh zu Mute wie niemals; sie fühlte sich so einsam und verlassen, daß es ihr fast das Herz abdrückte. Sie hatte doch niemand auf der weiten Welt, an den sie sich vertrauensvoll anklammern konnte. So versunken war sie in ihrem Schmerz, daß sie die näher­kommenden Schritte nicht hörte erst, als ihr je­mand sanft die Hände vom Gesicht zog, blickte sie er­schrocken auf und sah Wolf liebevoll in die Augen.

Tu hier, mein Märchen und weinend?" fragt» er besorgt.

Morgen ist doch Totenfest, und da wollte ich Hasso ein paar Blumen bringen."

Dankbar sah er sie an.Du Gute, Liebe. Aber walum weintest Du? Bist Du krank?"

Ich weiß es selbst nicht, Wolf! Es überkam mich mit einemmale o, es ist zu traurig" kam es leise schluchzend von ihren Lippen.

Wolf nickte vor sich hin.Ja, Mary, so traurig, daß ich meinen Jungen da unten um seine Ruhe beneide," sagte er düster. Mitleidig sah sie ihn an. Sein Gesicht trug einen so trostlosen Ausdruck, daß ihr das Herz vor Schmerz zu springen drohte.

(Fortsetzung folgt.) . ^