zu 4 Monaten, der Schlo'ser Schanz zu 1 Jahr 2 Mo« natcn, Heizhausarb, iter Kieferle zu 1 Jahr Ge- siingilic. rer Schuhmacher Wartmann und der Kes­selschmied Mennige zu 1 Jahr 3 Monaten bziv. 1 Jahr Zucht!/.ms, 30 Zeugen waren zu vernehmen.

Deizisau, OA. Eßlingen, 7. Febr. (Ten Vater erstochen.) Ter in den 50er Jahren stehende Schuh- u'.acher Seifried wurde von seinem Sohne auf dem Weg von Altvach nach Deizisau erstochen. Der Vater hatte sich infolge seiner Lebensweise mit seiner Familie ent­zweit.

LudivrgsSttrg, 7. Febr. (Alt-Württemberg,) Das Regimentsfest des Infanterie-Regiments Alt-Würt­temberg Nr. 121 anläßlich seines 200jährigen Beste­hens vereinigte gestern mehr als 10000 Kameraden, varuuter viele Kriegsbeschädigte, in der alten Garnison. Aus dem historischen mittleren Schwßhof fand der Appell! statt mit Festrede des letzten Kommandeurs, Oberst von Rrandenstein, der die Tapferkeit der Württember- ger aus den Kampfplätzen in Frankreich, Rußland, Ser­bien und Italien feierte, lieber 100 Offiziere und nahe­zu 4000 Unteroffiziere und Mannschaften sind fürs Va­terland gefallen. In den Nachmiitagsversammlungen, die prachtvolle Lichtbilder von den Kriegsschauplätzen des Regiments auswiesen, wirkten überall Gesangvereine und Streichorchester mit.

Reutlingen, 7. Febr. (Bestattung.) In der Stille wurde am Samstag nachmittag hier der Staats- ittinister a. D. Frhr. v. Soden eingeäschert. Herzog Wilhelm zu Württemberg erwies in Begleitung des Frhr. v. Grmmingen seinem einstigen Kabinettschef die letzte Ehre. Vom Korps Suevia, dessen Ehrenmitglied der Verstorbene war und vom Würti. Kriegerbund wur­de« Kränze niedergelegt. Die Beisetzung der Asche er­folgt in Vorra (Mittelsranken).

Schwelt irnrge/r, 7. Febr. (Durchgebrannt.) Ein hiesiger Einwohner, Heinrich Schisser, hat vor eini­ger Zeit die Stadt verlassen, ohne seine Familie mit­zunehmen. Er hat auch Forderungen in Höhe von MOOO Mack ungedeckt zurückgelasseu und einen größeren Baukostenzuschuß zum Bau eines eigenen Hauses mit- aenommen. Zwölf Geschäftsleute werden von dem Ver- mst getroffen.

Bon der Alb, 7. Febr. (Neuer Sport.) Letzter koge fuhr ein Laiidr i.t von dein Pfarrdorf I. mit drei Freunden im sog. B.-ruerwägele, mit Kühen bespannt, nt munterem Tempo über die Hochfläche der Alb nach Nagolsheim. Vom Hanse weg ging es im Trab. Die prächtigen Tiere waren sehr vertrant. Das Sitzbrett brach zwar entzwei und einige der Fahrtgenossen ver- nden im Wagen. Tie gehörnten Renner wurden er deshalb nicht stutzig, und unverdrossen ging es eiter, bis sie wohlbehalten am Ziele ankamen, von !»ng und All freudig t begrüßt.

i Spiel und Sport.

Die Ligaspiel« in Süddeutschland.

Kret» Württemberg: Stuttgarter Turn- und Sportfreunde Stuttgarter Sportklub 1900 3:3; V. f. B. Stuttgart V. s. R. tzetlbronn 1:0; Sportverein Feuerbach 98F. B. Zuffenhausen 6:0; Union Bückingen Spielvereinigung Cannstatt 3:1. Kreir Südwest: Karlsruher F. B. Sportklub Frciburg 1:4; V. f. B. Karlsruhe F. V. Beiertheiin 1:1; Germania Bröt- tngen Phönix Karlsruhe 0:0; F. C. Freiburg B. f. B. Pforz- «tm 3:1. Kreis Odenwald: Spielvgg. Mannheim 07 . f. R. Mannheim 1:2; Phönix Mannheim Sportklub Kä­fertal 2:1: F. Vgg. SchwetzingenF.Vgg. Neckarau 0:2. Kreis Nordbayern: I.F. C. Nürnberg Würzburger Kickers V:0:. PM.Nürnberg-T.V. Nürnberg 46 3:1: T.B. .1860

FlMY^F.D. NüriMkg 1!F. »- MM Svdvayer.'.: BalMtt- Klub Augsburg Armin München 1:0: Teutonia München- T.B. Augsburg 2:4; M.T.V. München - M.T. V. Ingol­stadt 1:3.

Rugby.

Anläßlich eines Universitätssportfestes hatte das Sportsamt der Universität Heidelberg die akademische RugbiMannschaft des V. f. B. Stuttgart nach Heidelberg verpflichtet. Das Spiel en­dete mit je einem Versuch beiderseits (3:3): ein Treffer wurde nicht erhielt.

Hockey.

Spielvereinigung Tübingen Kraftsportverein Stuttgart 2:2: I.F. L. Nürnberg Nürnberger Hockeygesellschaft 3:0: Uni­versität Heidelberg Universität Würzburg 3:3; Akadem. Spvri- klub Heidelberg (Damen) V. f. R. Mannheim (Damen) 0:6: Sportkl. Frankfurt 1880V.f.R. Mannheim 2:2.

Athletik.

Die deutsche Sportbehörde für Athletik hielt in Frankfurt eine Wahlversammlung ab, in der u. a. zu der FrageTur- »enlu nd Sport" Stellung genommen wurde. In der Entschlie­ßung wird gewünscht, daß eine Einigung in der strittigen Frage doch noch herbeigeführt werden möge, zu welchem Zweck neue Verhandlungen eingeleitet werden sollen. Die Weiften hatten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Rechtsanwalt Lang- München, Sportwart Wagner-Berlin, Spielwart Bachmann- Karlsruhe, der Sitz der Geschäftsstelle wurde nach München verlegt. Die deutschen Meisterschaften kommen am 20. und 21. August in Hamburg zum Austrag. Die Waldlausmetfter- schaft findet an Ostern in München, der imchche Marathon­lauf am 7. Juli in Berlin statt.

Mutmaßliches Wetter.

Die Luftdruckoerteiluug ist unverändert. Am Mittwoch und Donnerstag ist zeitweilig bedecktes, aber meist trocke­nes und mäßig kalt" Wetter zu erwarten.

Aus der Heimat.

Wildbad, den 8. Febr.

Zimmermieten. Seit dem 1. Januar 1921 ist die Einnahme aus der Vermietung möblierter Zimmer umsatzsteuerpflichtig. Ter Steuersatz beträgt in der Haupt sache Ick/s Prozent der Mieteinnachne.

Abbau der Schweizer Hotelpreise. Der Rück­gang des Fremdenverkehr in der Schweiz hat den dar* tigen Hotelierverein veranlaßt, für das Jahr 1921 die Preise für Hotel und Pensionen herunterzusetzen. Als Mindestpreise gelten nach der »Internationalen Hotel Revue" für Zimmer in Luxushotel 8 Fr. (derzeit rund 80 Mark), in Hotel 1. Rangs 57 Fr., 2 .Rangs 3.504.50 Fr-, 3. Rangs 3 Fr/: für Beköstigung ein­schließlich Zimmer im Luxushotel 21 Fr., in Häusern 1. Rangs 15-18 Fr., 2) Rangs 1013.50 Fr., 3. Rang 6 Fr. Dazu kommen Zuschläge für fließendes Wasser, Heizung, Bedienung und Licht.

Hauptversammlung des Vereins ehemal. Soldaten und Kriegsteilnehmer. Der Verein hielt letzten Sonn­tag seine jährliche Hauptversammlung im Hotel Maisch ab. Nach einleitenden Worten des Vorstandes August Bechtle und ehrendem Nachruf für die im Laufe des Vereinsjahres gestorbenen Kameraden, insbesondere für den langjährigen Kassier und Mitbegründer des Vereins des uns durch jähen Tod entrissenen Kameraden Christoph Treiber, Privatier, wurde in die Tagesordnung einge­treten. Der Verein hat eine erfreuliche Weiter-Entwicklung zu verzeichnen, 58 Kameraden haben sich im verflossenen Jahr zur Neu-Aufnahme gemeldet, so daß der Verein heute als einer der stärksten im Lande zu verzeichnen ist. Der seitherige Beitrag »on Mk. 4 jährlich, bedurfte dringend einer Erhöhung. Der Württ. Kriegerbund hat die für jedes Mitglied zu zahlende Beitragssumme von 45 Pfg.

auf Mk. S festgesetzt. Die Versammlung war einstimmig der Ansicht beim Württbg. Kriegerbund zu verbleiben, da nur große Organisationen, wie sie die Kriegerverbände mit ihrer Millionen betragenden Mitgliederzahl derselben, in der Lage sind, Ersprießliches für die Kriegsteilnehmer und deren Hinterbliebene bei den maßgebenden Stellen zu erreichen. Um den für die Sterbekasse festgelegten Fonds nicht zu gefährden, beschließt' die General-Versammlung ab 1. Januar 1921 einen Mitgliedsbeitrag von Mk. 10, zahlbar in halbjährlichen Raten ü Mit. 5, dem Antrag des Ausschusses gemäß zu erheben. Bei günstiger Ent­wicklung kann unter diesen Umständen eine Erhöhung des Mk. 100 betragenden Sterbegeldes in's Auge gefaßt wer­den. Die Belohnung für den Vereinsdiener Kamerad Fritz Schmid wird auf Mk. 100 erhöht. Als Fahnen­träger wird Kamerad Ernst Hagenlocher verpflichtet. Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Vorstand August Bechtle, Panorama-Hotel, Kassier Adolf Groß­mann z. Löwen, bish. Schriftfüyrer. Schriftführer. Wilh. Schill, Maurermeister. Ausschuß-Mitglieder: Ehrist. Schmid, Zimmermstr,, Karl Schober, Fritz Kuch, Zimmermstr., Christ. Hammer, Zimmermann, Robert Krauß, Maurermeister, FritzB echtle, Baddiener, Karl Schlüter, Zimmermann. Nachdem noch über verschie­dene Bereinsangelegenheiten gesprochen wurde, schloß der Vorstand die Versammlung. Der Verein ist politisch und religiös streng neutral. Sein Ziel ist Pflege der Kamerad­schaft und in Gemeinschaft mit anderen Verbänden, Ver­besserung der Lage der Kriegsopfer. Neuanmeldungen nehmen unter Abgabe des Militärpasses die Vorstands­und Ausschuß-Mitglieder jederzeit gerne entgegen.

Stuttgarter Börsenbericht

vom 7. Februar 1921, mitgeteilt von der Direktton der Diskont».

Sesellschaft, Zweigstelle Wildbad (vorm. Stahl L Federer A.-L.)

Die heutige Börse eröffnet« zum Wochenbeginn weiter­hin in schwächerer Haltung. Von Bankaktien wurden Bankanstalt 2 "/» (155 G), Hypothekenbank 2 °/« (173 G) und Vereinsbank IV- °/a (167'/, G) billiger gefragt. Brauereiwerte ruhig und wenig verändert. Spinnerei- und Textilwerte ruhig und gedrückt. So verloren Er­langer 5 ° » (370), Kolb und Schule 1 " o (400 bz),' Kot­tern 10 ",o (420 G), Kuchen 1 V« (300), Giengenerfilz 6 o/a (Z69 B), Baumwoll Eßlingen 3 (459 bz) und

Kattun 5 °o (430). Stark gedrückt waren Maschinen­aktien; Eßlinger minus 13 ft» (297 bz. u. G), Hesser ntinus 4 °o (280). Eement Heidelberg mußten 5 (310

G<, Daimler 15 "» (362), Feinmechanik Tuttlingen 14», (511 G), Iunghans 10 °/a (279), Köln-Rottweiler 27 ». (338 G), Laupheimer Werkzeug 4 (379), Stuttgarter

Zucker 13 (342), Württ. Metallwarenfabrik 5 °/o (440)

nachgeben. Im Freiverkehr wurden genannt: Benz ca. 230232, Brauerei Neff 100'/, B, Calwer Decken 240 G, Fahrzeug Ansbach 240 G, Geislinger Maschinen 108 G, Hamburger Elbwerft 148 G, Heilbronner Zucker 330 G, Kaiser Otto 176 G 179 B, Knorr 260 G, Krumm ca. 190, Maschinenfabrik Weingarten 433 G 438 B, Oster­tag 180 G, Süddeutsche Bureau 200 G, 205 B, Süd­deutsche Holzindustrie 165 L, Schwäbische Möbelindustrie 105 a 107 gesucht, Weißenhof 131 G 133 B, Lauffeuer Eement 220 G.

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